DE1911073A1 - Maehdrescher - Google Patents
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- DE1911073A1 DE1911073A1 DE19691911073 DE1911073A DE1911073A1 DE 1911073 A1 DE1911073 A1 DE 1911073A1 DE 19691911073 DE19691911073 DE 19691911073 DE 1911073 A DE1911073 A DE 1911073A DE 1911073 A1 DE1911073 A1 DE 1911073A1
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- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/127—Control or measuring arrangements specially adapted for combines
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Description
I 3. 3. B!) Sch-DB/ls
Massey-Perguson Services N.V., Curacao, Pietermaaiweg 22C,
Niederländische Antillen
Mähdrescher
Die Erfindung betrifft Mähdrescher.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Mähdrescher ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontrolle des Wirkungsgrades des Reinigungs- bzw. Trennvorganges zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten und einen zweiten Kornreiniger sowie durch eine Anordnung
zur Überprüfung des Wirkungsgrades des Reinigungs-Vorganges
mit Hilfe der Messung der von dem zweiten Reiniger gewonnenen Menge geainigten Korns.
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Vorteilhaft weist die Anordnung mindestens einen Schacht auf , dem während des Betriebes vom zweiten Reiniger gewonnenes,
gereinigtes Korn zugeführt wird und es ist eine Vorrichtung zur Ermittlung der durch die Schächte hindurchgelangenden
Kornmenge vorgesehen.,
Vorzugsweise weist die Anordnung zur Ermittlung der durch die Schächte hindurchfließenden Kornmenge mindestens eine
Verschlußeinrichtung auf, die in eine Stellung schwenkbar
ist, in der der Schacht einen Behälter bildet, wobei die Schwenkbewegungen du» Verschlußeinrichtungen in die und aus
der Absperrstellung in vorbestimmten Zeitintervallen von einer Steuereinrichtung bewirkt werden. Eine Kontrolleinrichtung
dient zur Feststellung der in den abgesperrten Schächten gesammelten Kornmenge.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Anordnung zur Ermittlung der durch die Schächte hindurchfließenden
Kornmenge wenigstens eine Verschlußeinrichtung auf, die
von einer ersten Stellung, in der die Schächte den Auslaß des Kornes zulassen, in eine zweite Stellung bewegbar ist,
die dazu führt, daß der Schacht einen Behälter bildet, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Verschlußeinrichtung
in die und aus den beiden Stellungen bewegt. Außerdem ist eine Kontrolleinrichtung vorhanden,
die zur Peststellung der in dem Schacht vorhandenen Kornmenge dient, während die Verschlußeinrichtung sich in der ·
zweiten Stellung befindet und die die Steuereinrichtung so betätigt, daß die Verschlußanordnung aus der zweiten
Stellung in die erste Stellung bewegt wird, wenn der Schacht mit einer vorbestimmten Kornmenge gefüllt 1st.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Kontrolle
des Wirkungsgrades der Getreidereinigung in einem Mähdrescher. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß das ge-
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schnittene Gemenge von Stroh und Korn einer ersten Reinigung
unterworfen wird, daß das aus der ersten Reinigung hervorgehende Gemenge aus Stroh und Korn gesammelt und
einer zweiten Reinigung unterzogen wird, und daß die hierbei gewonnene Kornmenge gemessen wird.
Ausfuhrungsformen der Erfindung werden anhand in der
Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit einer
Vorrichtung zur Kontrolle des Wirkungsgrades der Kornreinigung, wobei diese Vorrichtung eine Anordnung zur Peststellung
der Korndurchflußmenge aufweist.
Pig. 2 bis 6 verschiedene Ausgestaltungen der Anordnung gemäß Pig. I, .
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines anderen
Mähdreschers,
Fig. 7 A und 7B Einzelheiten der Fig. 7 in vergrößertem
Maßstab und
Fig. 8 ein Anzeigegerät für die Mähdrescherleistung.
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Gemäß Fig* 1 besitzt ein Mißdresener ffödep £ wßü
an s@iB©in vorderen lade ei» nieht gegeieöiietes MSöwerl? ^
mit einer Plek-ilp-Haspel, WMiirend des Betriebe© wird das
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einem eisten Korureiniger juit 3ta?©iiseMttl©3?n
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Die durch den Rüttler 8 gewonnene Menge gereinigten Korns
hängt von der in der Anordnung Ψ gesammj£elten Kornraenge ab
und da diese Anordnung 4 einen verhältnismäßig konstanten-Prozentsatz
des am hinteren Ende des Strohschüttlers IA abgeworfenen Korns auffängt, mißt die Meßeinrichtung 11
den Kornverlust in dem ersten Reiniger und damit die Dreschleistung des Mähdreschers.
Obwohl die Meßeinrichtung 11 sich auf die Ansammlung eines Gemenges von Stroh und Korn aus der Anordnung 4 stützt,
erfolgt keine Beschränkung auf die Sammelstelle des Gemenges . Beispielsweise kann das durch die Strohschüttler
des Mähdreschers hindurchfallende Gut direkt der zweiten Reinigung unterworfen und das so gewonnene Korn von der
Meßeinrichtung 11 gemessen werden.
Gemäß Flg. 2 weist eine Ausführungsform eines Kornstrommessers
11 eine Leitung in Form einer Rutsche 12 auf, durch die das gereinigte Korn aus dem Rüttler 8 fällt. Am unteren
Ende der Rutsche 12 befindet sich ein schwenkbarer Ablenker 15, der so eingestellt werden kann, daß er das Korn in
einen der beiden mit Verschlußklappen 15 bzw. 15A versehenen Rohre bzw. Schächte 14, l4A leitet. Die Verschlußklappen 15 #
15A sind mittels eines Gelenkgestänges 19 verbunden, das bei Betätigung eine Bewegung der Klappen derart bewirkt,
daß der eine Schacht offen und der andere Schacht geschlossen
ist. Auf diese Weise kann das Korn zeitweilig in einem der Schächte 14, 14A gesammelt werden.
Ein Teil der Wände der Schächte 14, l4A ist durchsichtig,
so daß von einem Sender, z.B. einer länglichen Leuchtröhre 16, zwischen den Schächten ausgesandtes Licht durch
die durchsichtigen Wände hindurchtreten und von einer
Fotozelle 17, 17A aufgefangen werden kann. Wenn ein Schacht mit Korn gefüllt ist, dringt kein Licht zu der betreffenden
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Fotozelle durch.
Mittels einer Steuereinrichtung 18 kann der Ablenker 13
wahlweise auf den einen oder anderen Schacht eingestellt und das Gelenkgestänge 19 so bewegt werden, daß Korn in
dem einen Schacht gesammelt und aus dem anderen ausgebracht wird. Die Steuereinrichtung 18 ist mit den Fotozellen
17». ITA derart verbunden, daß die mit dem augenblicklichen
Sammelschacht verbundene Zelle mit einem Anzeigeinstrument 18a in Wirkverbindung steht, während die
dem anderen Schacht zugeordnete Zelle von dem Anzeigeinstrument ISA getrennt wird.
Während des Betriebes betätigt die Steuereinrichtung 18 einen nicht gezeichneten Motor, der bewirkt, daß der Ablenker
13 und die Verschlußklappen 15, 15A in eine vorbestimmte Stellung geschwenkt werden. Wird beispielsweise
über einen Zeitraum von 2o Sek. der Schacht 14 mit Korn gefüllt
und signalisieren die Fotozellen 17, Γ?Α die Menge
des angesammelten Gutes, so verursacht die Steuereinrichtung l8 ein öffnen der Verschlußklappe 15 und einen Auslaß
der Kornsäule, während die Klappe 15A sich schließt und der Ablenker I3 in Fig. 2 nach links schwenkt, so daß der
Schacht 14a das weiterhin durch die Rutsche 12 fallende Korn auffängt. Der Zeitraum kann innerhalb der Grenzen der
Leistungsfähigkeit der Steuereinrichtung l8, des Fassungsvermögens der Schächte 1^, l4A und der Empfindlichkeit der
Zellen 17, 17A beliebig ausgewählt und eingestellt werden.
in einer zweiten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
eines Kornstrommessers ist nur ein Schacht 2o mit einer gelenkig angebrachten Abschlußklappe 21 vorgesehen, deren Bewegung
von einer Steuereinrichtung 22 überwacht wird. Außerdem ist eine Anzeigeeinrichtung mit einem elektrisch betätigten
Sensor 23 vorhanden, der zwei gleiche Kanäle auf-
weist, die jeweils von einem einzigen Oszillator 24 gespeist
werden.
Jeder Kanal des Sensors 23 weist einen Ultraschall-Sender
25 auf, der mit dem Oszillator 2M- elektrisch verbunden
ist. Der Schacht 2o liat ein Fenster 26, an das der Sender
25 und ein ültrasehallempfänger 2f angeschlossen sind, so
daB bei leerem Schacht das vom Sender 25 ausgesandte ültraschallsignal
von dem betreffenden Empfänger 27 empfangen land
djfonaeh in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das
zu einem Verstärker 28 nand einem toplitudenkomparator
gelangt, in dem seine Amplitude mit einem Bezugssignal "
verglichen wird, ©ie Ausgangsleistung betätigt ein Beiais
3o, das abwechselnd eine nicht gezeichnete farbige 01!3tilampe
schaltet»
Jm beiden Kanälen sind die Sender-Empfänger-Paare außerhalb
des Schachtes 2o mit senkrechtem Abstand zueinander auf
einem Hohr montiert 3 das relativ zum Schacht 2© senkrecht
verstellbar ist- ";.
Bas ¥orhaii§ense3jji von Eona. in dem Weg des Ultralsehallsignales
bewirkt eine JtopMtiaäenataiahmB des dem ümplitiiiienkomparat©!·
29 iQ^ermi^telten elektrischem Sigaaals, s© da©
das ¥©rhandensein ©der FeMJLetn vcaa Korn Im. dem Weg des
Iß.ta?aseha!jLsigii!ia!es erfaSbai? ist» Daher wirkt diese üii—
ordmaaag wl<e ein
Bei eäjnern Beispiel eiaaes- für die Yerweiadiaiag mit; dieser
&rt einer MeBeiiiriclilbmag geeigneten itozeigers sind dl®
Beiais am Ausgang der beiden Kanäle des Sensors 23
versehieäenfaiFbigeTa Glühlampen auf deanFain^rsifcaaM
bunflen. Falls das Eomiaiveau die Höhe des betreffenden
iEmpfängers 2? iibersfceigta leuchtet die lampe eof*
sie erüseht., wenn das 3Com das Jkriifcisßhe 3?iveaii nicht er
reicht hat. Wenn beide Glühlampen nicht leuchten* befindet
sich die Oberfläche des Korns unter den Empfängern. Beim Aufleuchten beider Lampen steht der Kornspiegel über den
Empfängern.
Die Steuereinrichtung 22 kann so eingestellt werden, daß
- jede Zeitspanne im Rahmen des Systems beliebig gewählt werden kann. Sender und Empfänger können ebenfalls relativ
zum Schacht versetzt werden, wodurch eine weitere Einstellmöglichkeit des Systems erreicht wird.
Es können drei oder mehr mit Abstand übereinander angeordnete
Sender-Empfänger-Paare verwendet werden, von denen jedes elektrische Kanäle besitzt, um dem Fahrer eine noch
empfindlichere Prüfung der pro Zeiteinheit gesammelten Kornmenge zu ermöglichen.
Eine weitere Altführungsform eines Kornstromm.essers ist
in Fig. 4 dargestellt. Ein Schacht 31 ist mit einer Abschlußklappe
32 ausgestattet, die von einer Steuereinrichtuqg
in ähnlicher Weise wie zu Fig. 3 beschrieben betätigt wird. Außerdem besitzt der Schacht 31 ein Fenster 33, durch das
vom Sender 34 ausgesandte Signale zu einem Empfänger 35
gelangen können.
In dieser Ausführungsform sind der Meßwertgeber 34 und der
Empfänger 35 als länglicher piezoelektrischer Umformer ausgebildet und In unmittelbarer Nähe des Fensters 33 sowie
des Schachtes 31 angeordnet, so daß eine wirksame Kopplung zwischen Sender und Empfänger vorhanden ist.
Der Sender 34 ist mit einem Oszillator 36 elektrisch verbunden.
Während des Betriebes wird das vom Sender 34
ausgesandte Signal von dem Empfänger 35 aufgenommen und in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt, das
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von einem Verstärker 37 verstärkt und selektiv über einen
Mikroschalter 38 zu einem Analogwertspeicher 39 übertragen wird. . ■ ■■"■··
Ein Anzeigegerät 4o ist mit dem Ausgang des Analogwert-Speichers
39 und mit einer Konstant-Spannungsquelle 41 verbunden*
Die Steuereinrichtung betätigt die Verschlußklappe 32 ähnlich
wie zu Fig. 3 beschrieben wurde. Beim Ansteigen der Kornsäule in dem Schacht 3I verringert sich das elektrische
Signal vom Empfänger 35 auf einen Minimalwert, der gegen
Ende des vorbestimmten Zeitintervalls auftritt, wenn die .
Steuereinrichtung die Verschlußklappe 32 zum Auslaß des
Korns betätigt. .
Vor dieser Öffnungsbewegung der Verschlußklappe, jedoch
gegen Ende des Zeitintervalls, betätigt die Steuereinrichtung den Mikroschalter 43 mittels einer Nooke 44. Hierdurch
wird der Analogwertspeicher 39 zurückgestellt. Danach betätigt
die Steuereinrichtung den Mikroschalter 38 durch die Nooke 42, so daß das elektrische Signal vom Verstärker 37
zum Analogwertspeicher 39 gelangt und auf dem Anzeigegerät
4o sichtbar wird. Dieser Signalwert wird in dem Analogwertspeicher
39 gespeichert, wodurch das Anzeigegerät einen verhältnismäßig gleichbleibenden Ausschlag aufrechterhält,
der vom Fahrer schnell und leicht abgelesen, werden kann
bis der Zyklus sich wiederholt. ·
Der Mikroschalter 38,: der von der Steuereinrichtung betätigt
wird, läßt während einer sehr kurzen Zeitspanne ein elektrisches.· Signal vom Verstärker 37 zum Eingang des Analogwertspeichers
39 durch, wenn die im Schacht 3I angesammelte Kornmenge im wesentlichen ihre oberste Grenze erreicht
hat. Während des gesamten übrigen Verlaufes des
909840/0224 : '■'·-. - 10 -
- Io -
Zyklusses trennt der Schalter j8 den Analogwertspeicher' 39
vom Ausgang des Verstärkers 37·
Die kurze Zeitspanne, während der der Ausgang des Verstärkers
37 mit dem Analogwertspeicher 39 verbunden ist, muß nicht vor der Öffnung der Verschlußklappe 32 liegen,
um einen Auslaß des Korns zu ermöglichen, aber sie kann zum
Beispiel so eingeregelt werden, daß der Kornauslaß während ihres Verlaufes beginnt. Es ist jedoch ersichtlich, daß
die Nocken 44 und 42 nicht wechselseitig eingestellt seh können, weil die Punktion des Analogwertspeichers 39 mit
der des Schalters 38 synchronisiert bleiben mußj dies ist in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie schematisch angedeutet.
Mit den unter Bezug auf die Fig. 2, 3 und 4. beschriebenen
Anordnungen wird die in einem vorbestimmten Zeitintervall gesammelte Kornmenge gemessen. Dies bedeutet, daß die .. ;:.
Schachtklappe so arbeitet, daß das Korn während eines .:
festgesetzten Zeitabschnittes, z.B. 2o Sek., in dem Schacht;
gesammelt und d^anach aus diesem ausgelassen wird bevor diör-Kreislauf
wieder beginnt.
Gemäß einer in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausführungs- .
form eines Kornstrommessers ist ein Schacht 5° mit .einer >ΐ;.
Abschlußklappe 51 und einem Sender 52 vorgesehen, der ■: "·:
mit einem Oszillator 53 elektrisch verbunden ist und'während
des Betriebes ein Signal durch den Schacht 50 zu einem«^ c-0
Empfänger 54, der einen Teil der Anzeigevorrichtung; bildety·'*
sendet. Das Ausgangssignal vom Empfänger 54 wird einem1 "■
Komparator oder Signaldetektor 55 zugeführt. . ;- -
Ein Anzeigegerät 62 wird von dem Ausgangssignal eines-Analogwertspeichers
j£6l eingestellt, an den eine Rückstellschaltung mit hintereinanderliegenden Schaltern 67"Und 5& -
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1911Q73
- li -
angeschlossen ist, wobei der Schalter 67 von dem Signaldetektor 55 und der Schalter 58 von einem Annäherungsschalter
56 betätigt wird, der mit der Verschlußklappe 51 in Verbindung steht. Daher wird der Schalter 58 geschlossen,
wenn die Verschlußklappe 51 sich in Schließstellung befindet.
Die Verschlußklappe 51 wird von der Antriebseinheit 59
mechanisch gesteuert. Die öffnungs- und Schließbewegungen setzen mit zeitlicher Verzögerung ein. Daher wird bei
maximaler Öffenstellung der Verschlußklappe eine zeitliche Verzögerung eingeführt, um den Beginn der Schließbewegung
der Klappe hinauszuschieben, so daß genügend Zeit für den Auslaß des im Schacht befindlichen Korns zur Verfügung
steht. Wenn das Kornniveau in dem Schacht die "Auslösehöhe" erreicht hat, und daher der Signaltausch
zwischen dem Sender 52 und djÄem Empfänger 5^ vom Korn
unterbrochen wird, so daß das Signal vom Detektor 55 den Klappenantrieb 59 betätigt, tritt ein ähnlicher zeitlicher
Verzug auf bevor die Verschlußklappe 5I sich zu öffnen beginnt. Die zeitliche Verzögerung wird durch eine
Feder 59A (Fig. 5) erzielt.
In die Anzeigeanordnung ist eine elektrisch arbeitende Einstelleinrichtung
60 eingeschaltet, die einen konstanten Strom zu einem Kondensator 63 schickt. Schalter 57 und 66
werden nacheinander von dem Annäherungsschalter 56 und dem Detektor 55 betätigt, wobei die Funktion der Einrichtung.
60 als Ein- und Ausschalter gesteuert wird. Ein Widerstand 64 ist mit dem Kondensator 63 zu Entladungszwecken parallelgeschaltet
und wird von einem Schalter 65 eingeschaltet, den die Stellung der Verschlußklappe 5I steuert.
Ein von einem Annäherungsschalter 56 betätigter Schalter
62A, eine Diode 68 und ein Widerstand 69 bilden einen Nebenentladungszweig für dei Kondensator 63, wobei das
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Eingangssignal für den Analogwertspeicher 61 vom Widerstand
69 abgenommen wird.
Pig. 5 zeigt die Stellung der verschiedenen Schalter bei geschlossener Klappe 51 und ansteigendem, jedoch unterhalb
der Höhe des Senders 52 befindlichem Kornniveau. Die Schalter 62A, 65 und Gj sind offen, während die Schalter
66, 57 und 58 geschlossen sind. Die Ausgangsenergie der
Einrichtung 60 verursacht eine Aufladung des Kondensators
Es wird nun angenommen, daß das Korn den Sender 52 und damit
das "Auslöseniveau" erreicht hat. Das Ausgangssignal·
des Detektors 55 verursacht eine öffnung des Schalters 66,
wodurch der Strom von der Einrichtung 60 unterbrochen und der Kondensator 65 in aufgeladenem Zustand belassen wird,
während der Schalter 67 beim Schließen eine Rückstellung des Analogwertspeichers 61 bewirkt, d.h. das vorher von
dem Speicher 6l gehaltene Ausgangssignal beginnt auf
Null abzufallen.
Gleichzeitig empfängt der Klappenantrieb 59 ein Eingangssignal vom Detektor 55, was jedoch für kurze Zeit*aufgrund
der zeitlichen Verzögerung des Systems keine Betätigung der
Verschlußklappe hervorruft. Während der Klappenverstellung öffnet der Schalter 56 den Schalter 58, schließt den
Schalter 62A und öffnet den Schalter 57. Da der Schalter offen ist, wird die Rückstellung des Analogwertspeichers
unterbrochen. Die Schließung des Schalters 62A bewirkt
eine Entladung des Kondensators 63 über den Widerstand 69,
wobei ein Eingangesignal zum Analogwertspeicher 6l gesendet wird, der das Signal speichert und seine Anzeige auf dem
Anzeigegerät 62 veranlaßt bis der RüokBtellvorgang wieder beginnt.
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Während der Öffnung der Verschlußklappe fällt das Kornniveau
unter den Sender 52, wodurch der Detektor 55 zum
Schließen des Schalters 66 und öffnen des Schalters 67
erregt wird. Das dem Klappenantrieb 69 übermittelte Signal verursacht keine Veränderung der Bewegung der Verschlußklappe
51 und das Schließen des Schalters 66 betätigt die Einrichtung 60 nicht, weil der Schalter 57 während dieser
Zeitspanne geöffnet ist. Wenn die Klappe 51 ihre optimale
Öffnungsstellung erreicht, schließt der Schalter 65 und
schafft hierdurch einen weiteren Entladungsweg für den Kondensator 63· Außerdem tritt vor dem Beginn der Schließbewegung
der Klappe 5I eine zeitliche Verzögerung auf, wenn der Schalter 65 wieder geöffnet wird. Sobald die Klappe
ihre Schließstellung wieder einnimmt, verursacht der Schalter 56 ein Schließen der Schalter 57 und 58, was einen
Wiederbeginn des Kreislaufes zur Folge hat.
Der Wert des Widerstandes 64 und der Verzögerung der Bewegung
der Klappe in vollgeöffneter Stellung sind vorgewählt, so daß der Kondensator vor dem Beginn des nachfolgenden
Zyklus vollkommen entladen wird.
Der Schalter 58 kann unter Einfügung des Verzögerungsmechanismus direkt vom Detektor 56 betätigt werden. Da jedoch
die Schalter 58 und 62A derart miteinander gekoppelt sind, daß bei Öffnung des einen der andere geschlossen 1st,
und umgekehrt, ist die Funktion des Schalters 58 von dem
Schalter 65 abhängig, so daß die dem Schalter 58 aufgeprägte Verzögerung derart gewählt sein muß, daß der
Schalter 58 öffnet bevor der Schalter 65 schließt.
In dieser abgewandelten Ausführungsform des Kornstrommessers können Sender und Empfänger der im Zusammenhang
mit Fig. 3 beschriebenen Gattung angehören.
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191T073
- l4 -
Während der Ansammlung von Korn in dem Schacht fließt ein
konstanter Strom von der Einrichtung.60 zur Speicherung ■ zum Kondensator 6j5. Da in jedem Zyklus eine gleichbleibende
Menge Korn aufgenommen wird, ist die Aufladung des Kondensators bei Unterbrechung der Stromzuführung von der Einrichtung
60 ein Maß für die zur Ansammlung der Kornmenge erforderliche Zeit, d.h. ein Maß für die Korndurchflußmenge.
Bei den Anordnungen nach den Fig. 2, 3 und 4 wird die
während einer vorbestimmten Zeitspanne gesammelte Kornmenge gemessen, während die Vorrichtung gemäß Pig. 5 den für ,die
Ansammlung einer vorbestimmten Kornmenge beanspruchten Zeitraum mißt.
Bei einem in Fig. 6 wiedergegebenen weiteren Ausführungsbeispiel eines Kornstrommessers gelangt das von der
Rutsche/Lo herabfallende Korn in einen Schacht 71, dessen
Innenwände gewellt sind, um einen ungleichförmigen Durchfluß des Korns hervorzurufen. Der untere Teil des Schachtes
71 verläuft unter einem Winkel von etwa 45° zum oberen Teil
nach unten geneigt und weist an der Verbindungsstelle zwischen beiden Teilen eine Membran 72 eines elektromechanischen
UltraZschallerzeugers 73 auf. Das durch den
Schacht 71 fallende Korn trifft gegen die Membran 72 und bewirkt die Erzeugung eines elektrischen Signals in einer
Spule 74 des Ultraschallerzeugers 73. Jedes Signal verändert
sich in Abhängigkeit von der gegen die Membran 72 treffenden Kornmenge kontinuierlich und wird Über eine
Leitung 75 durch einen Kondensator 8j5 zur Basis eines Transistors 76 geschickt. Eine Diode 85 zwischen der Basis
des Transistors.76 und einer elektrisch geerdeten Leitung
84 bewirkt die Gleichrichtung des Signals.
über die Leitung 84 ist ein Anzeigegerät 89 mit einem
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Kurbelwiderstand 88 und dem Emitter des Transistors 76 in Reihe geschaltet. Ein Dämpfungskondensator 9° ist mit
einem Widerstand 95 zwischen Emitter und Erde parallelgeschaltet, wodurch übermäßig rasche Schwankungen des durch
das Anzeigegerät 89 hindurchgelangenden Signals verhindert werden. Der Kurbelwiderstand 88 steuert die Empfindlichkeit
des Anzeigegerätes 89. Die einzelnen Widerstandswerte des Kurbelwiderstandes 88 sind so geeicht, daß das Anzeigegerät
89 für Getreide unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehaltes eingestellt werden kann.
Der Kollektor des NPN-Transistors f6 ist über einen Schalter
8IA und einen Strombegrenzungswiderstand 8l mit dem positiven Pol einer Batterie (Etwa 12 Volt) verbunden.
Zur Stabilisierung des Arbeitspunktes der Spannung zwischen Kollektor und Erde ist eine Zener-Diode 95 zwischen der
Leitung 84 und dem positiven Pol der Batterie zu einem
Kondensator 94 parallelgeschaltet.
Eine Seite der Spule 7^ un^ der negative Pol der Batterie
sind ebenfalls an die Erdleitung 84 angeschlossen.
Ein kontinuierlich schwankendes Ausgangssignal vom Ultrasohallerzeuger
73 wird gleichgerichtet, in dem Transistorstromkreis
verstärkt und durch ein Anzeigegerät 89 geschickt, dessen Empfindlichkeit mittels des Kurbelwiderstandes
88 regelbar ist, wobei der Kondensator 90 als Dämpfungseinrichtung zur Verhinderung übermäßiger Schwankungen am Anzeigegerät 89 dient.
Bei dieser Ausführungsform wird die Durchflußmenge des
von der zweiten Reinigungsvorrichtung gewonnenen Korns im Gegensatz zu den Anordnungen gemäß Pig. 2 bis 6 kontinuier
lich gemessen.
- 16 -
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht eines anderen Mähdreschers,
wobei aus Gründen der Einheitlichkeit die der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechenden Teile mit gleichen
Nummern beziffert worden sind. Es sind erkennbar die Schnecke 4A, der Elevator 5, die zweite Reinigungsvorrichtung
6 mit dem Gebläse 7 und der Rüttler 8. Außerdem ist eine Schnecke 5A vorhanden, die das Stroh vom Elevator 5
zum Rüttler 8 bringt, der von einem Antrieb 8A in Schwingung versetzt wird. Das von dem Rüttler 8 herausgelöste Korn
gelangt durch die Auslaß^rutsche Io zu einem nicht gezeichneten
Hauptrüttlertablett, von dem es einem Elevator 96 zugeführt wird, der mit einer Schnecke 97 in Verbindung
steht, die das Korn zu dem Hauptkorntank 9§ bringt. In
Fig. 7A sind das obere Ende des Elevators 96 und ein Teil
der Schnecke 97 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Das Gehäuse
98 ist mit nach innen ragenden Ablenkern 98A besetzt,
die bewirken, daß die abgeworfenen Körner einen gewundenen Weg durchfallen und auf eine Reihe von Ultraschallerzeugern
99 aufprallen, die den im Zusammenhang mit Fig. 6 erläuterten einsprechen. In Fig. 7B wird die Rutsche Io in vergrößertem
Maßstab gezeigt. Sie ist mit einem ebenfalls unter Bezug auf Fig. 6 beschriebenen Ultraschallerzeuger 99
A versehen.
Der Mähdrescher 1 besitzt einen Fahrerstand, auf dem ein Anzeigegerät loo zur schnellen und leichten Ablesung durch
den Fahrer vorgesehen ist.(Fig. 7) Bei dem in Fig. 8
schematisch dargestellten Anzeigegerät loo sind zwei Kanäle vorhanden, von denen der eine für die Anzeige einer
M^sung des Kornverluste/s in der ersten Reinigungsstufe
des Mähdreschers und der zweite zur Anzeige einer Messung der gesamten pro Stunde im Hauptkorntank gesammelten
Kornmenge dient.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind Abwandlungen mög-909840/0224 _ 1Ί _
J-—
- 17 -
lieh, z.B. kann die Messung des Kornstromes mittels
Schaufelrädern und Generatoren mit geringem Trägheitsmoment vorgenommen werden. Wahlweise kann in der zu Fig.
beschriebenen Anordnung der Verstärker einen PNP-Transistor
aufweisen, wobei zweckentsprechend polarisierte Leitungen benutzt werden.
Auch hinsichtlich des Anzeigegerätes können Veränderungen vorgenommen werden. Zum Beispiel kann in den Fig. 2 bis 5
der Schacht selbst als Anzeiger wirken, indem er durchsichtig ausgebildet ist und die Bedienungsperson das Korn
in dem Schacht direkt beobachten kann. Dabei können, die
beiden zu Fig. 2 beschriebenen Schächte sichtbar angebracht sein und jeweils Markierungen oder Gradeinteilungen, z.B.
ringsum verlaufende Streifen verschiedener Farben tragen, so daß der Schacht, dem wenig Korn zugeführt wird, die
Arbeitsleistung der Reinigungsvorrichtung anzeigt.
909840/0224
Claims (1)
- AnsprücheMähdrescher, gekennzeichnet durch einen ersten (IA, IB) und einen zweiten Kornreiniger (4, 6) sowie durch eine Anordnung (11) zur Überprüfung des Wirkungsgrades des Reinigungsvorganges mit Hilfe der Messung der von dem zweiten Reiniger (6) gewonnenen Menge gereinigten Korns.2. Mähdrescher nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (11) mindestens einen Schacht (14, 2o, 51, 50, 71, 98) aufweist, in dem während des Betriebes vom zweiten Reiniger (6) gewonnenes gereinigtes Korn aufgefangen wird, und daß eine VoirLchtung zur Ermittlung der durch die Schächte hindurchgelangenden Kornmenge vorgesehen ist.3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (11) zur Ermittlung der durch die Schächte (I2I-, 2o, Jl, 5o)hindurchfließenden Kornmenge mindestens eine am unteren» Ende der Schächte befindliche Verschlußklappe (15> 15A, 21, 32, 51) aufweist, die aus einer ersten Stellung zur Öffnung des Schachtes in eine zweite Stellung zu seiner Absperrung schwenkbar ist, wobei die Sehwenkbewegungen von einer Steuereinrichtung (l8, 22, 59) bewirkt werden, und daß eine Kontrolleinrichtung (16, 17, 17A, 23, 34, 35* 55) zur Feststellung der in den abgesperrten Schächten (14, 2o, 3I, 5°) gesammelten Kornmenge vorzusehen ist.4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (18, 22) die Verstellungen der Verschlußklappen (15, 15A, 21, 32) in vorbestimmten Zeitabschnitten bewirkt.909840/0224. - 19 -♦ Mähdrescher nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet , daß die Kontrolleinrichtung (55) die Steuereinrichtung (59) zur Verschwenkung der Verschlußklappen (51) aus der zweiten in die erste Stellung veranläßt, sobald der Schacht (5o) eine vorbestimmte Kornmenge enthält.6. Mähdrescher nach den Ansprüchen 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet , daß die Kontrolleinrichtung (l6, 17, 17A, 23, 34, 35* 55) einen Signalsender (16, 25, 34, 52) und einen Signalempfänger (17, 17A, 27, 35, 54) aufweist, und daß die Schächte (14, 2o,, 31, 5o) zwischen dem Sender (16, 25, 34, 52) und dem Empfänger (17, 17A, 27, 35j 54) angeordnet und gegenüber einem von dem Sender ausgesandten Signal durchlässig sind.7. Mähdrescher nach Anspruch 6 in Abhängigkeit von den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (l4, 2o, 3I) aus mindestens einem sich zwischen Sender (16) und Empfänger (17, I7A) erstreckenden rohrförmigen Teil gebildet, ist, dem jeweils eine Verschlußklappe (15* 15A) zugeordnet ist, und daß eine Vorrichtung (13) zur wahlweisen Zuführung des Korns in einen der "rohrförmigen Teile (14, 14a) vorgesehen ist und die Steuereinrichtung (18) die Versehlußklappen (15, I5A) so betätigt, daß jeder rohrförmige Teil wechselweise einen Behälter darstellt, der mit Korn gefüllt wird, während sich der andere Teil entleert.8. Mähdrescher nach den Ansprüchen 6 oder 7, d a durch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Kontrolleinrichtung (16, 17, 17A, 25, 34, 35, 55) ein^ Anzeigegerät (18a, 4o, 62) zur Anzeige der Menge des durch die9340/0224 -20-- 2ο - ·Schächte (14, 2ο, Jl3 5ο) fließenden Korns aufweist, ϊ:9· Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch ge - ■· kennzeichnet , daß zu der Kontrolleinrichtung (16., Ui-IJA9 23, 34, 35, 55) ein Signalamplituden-Komparator (29, 55) zwischen dem EmpSnger (17, 17A, 27, 35, 52I-) "und dem Anzeigegerät (18a, 4o, 62) gehört.10. Mähderescher nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h gekennz ei chnet , daß die Steuereinrichtung (18, 22, 59) einen Analogwertspeieher (59, 6l) betätigt,, der mit dem Anzeigegerät (4o, 62) zur Äufrechterhaltung einer verhältnismäßig konstanten Anzeige verbunden ist.11. Mähdrescher nach den Ansprüchen 6 bis Io } d a d u r Gh gekennzeichnet , daß der Sender eine Lichtquelle (16) und der Empfänger ein Fotoelement (17, 17A) ist.12. Mähdrescher nach den Ansprüchen 6 bis Io, dadurch gekennzeichnet , daß Sender und Empfänger piezoelektrische Umformer (3^, 35) sind.13· Mähdrescher nach den Ansprüchen 6 bis lo, d a du r c h gekennzeichnet , daß Sender und Empfänger Ultra/schallgeber (25, 27) sind.V\. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallgeber (25, 27) auf einem Träger montiert sind, der in Richtung des Kornflusses relativ zum Schacht (2o) höhenverstellbar angeordnet ist. ......15. Mähdrescher nach Anspruch 6 in Abhängigkeit von den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekenn-909840/0224- 21 -zeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (4, 55) ein Anzeigegerät (62) zur Kenntlichmachung der durch den Schacht (5o) fließenden Kornmenge sowie einen Signalampli tudenkoniparat or (55) zwischen dem Empfänger (54) und dem Anzeigegerät p?) aufweist, und daß die Steuereinrichtung (59) mit dem Komparator einen Analogwertspeicher (6l) betätigt, der mit dem Anzeigegerät (62) und einer Einstelleinrichtung (6o) zusammengeschaltet ist, die die für die Ansammlung einer vorbestimmten Kornmenge benötigte Zeit registriert.16. Mähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung (6o) eine Stromquelle mit konstanter Amplitude und einenKondensator (63) aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während des Betriebes die Stromquelle den Kondensator (63) auflädt bis der Schacht (50) mit der vorbestimmten Könrmenge gefülltÄst, so daß die resultierende Ladung des Kondensators (63) ein Maß für die durch den Schacht (50) fließenden Kornmenge ist, und daß die Steuereinrichtung (59) den Kondensator (63) während des Kornauslasses entlädt.17. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (73, 76) zur Ermittlung der durch den Schacht (71) hindurchfließenden Kornmenge mit einem elektromechanischen Umformer (73) versehen ist, der eine in den Schacht (71) ragende Membran (72) aufweist, gegen die das Korn anprallen kann, und daß ein Anzeigegerät (89) zur Anzeige der durch den Schacht (71) fließenden Getreidemenge vorgesehen ist.18. Mähdrescher nach Anspruch 17, gekennzeieh-n e t durch einen Verstärker (76) zwischen dem Anzeige-909840/0224 -22-gerät (89) und dem Umformer (73) ·19· Mähdrescher nach. Anspruch l8, dadurch, ge' kennzeieh.net , daß der Verstärker (76) einen ' Halbwellengleichrichter (85) aufweist.20. Mähdrescher nach den Ansprüchen l8 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (76) mit einer Einrichtung zur Veränderung der Empfindlichkeit des Anzeigegerätes (89)5 Insbesondere mit einem regelbaren Widerstand (88)" versehen ist.21. Mähdrescher nach den Ansprüchen l6 bis 2o, d a durch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Schachtes (7I) gewellt ausgebildet sind, um den Durchfluss des Korns zu verunregelmäßigen.22. Mähdrescher nach den Ansprüchen 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (71) mit zwei zueinander geneigten Teilen versehen ist, und daß die Membran (72) sich bei oder nahe der Verbindungsstelle dieser Teile befindet.23.. Mähdrescher nach den Ansprüchen 17 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (71, 98) mit nach innen ragenden Ablenkern (98A) ausgestattet Ist, die das Korn auf einem gewundenen Weg durch den Schacht fallen lassen.24-. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kornreiniger (6) aus einem Rüttler (8), einem Antrieb (8A) zur mechanischen Vibration des Rüttlers (8), mindestens einem Auslaß (lo) zum Abführen des durch den Reiniger (6) gewonnenen gereinigten Korns909640/022 4 - 23 -einem Gebläse (7) und einem Auslaß (9) für Stroh und Spreu besteht.25. Mähdrescher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaß (lo) zur Abführung des gewonnenen gereinigten Korns mit einem Sieb bestückt ist, dessen Perforationen klein genug sind, um den Durchlaß von Stroh und Spreu zu verhindern.26. Verfahren zur Kontrolle des Wirkungsgrades der Kornreinigung in einem Mähdrescher, dadurch g e kennz e lehnet, daß das geschnittene Gemenge von Stroh und Korn einer ersten Reinigung unterworfen wird, daß das aus der ersten Reinigung hervorgehende Gemenge aus Stroh und Korn gesammelt und einer zweiten Reinigung unterzogen wird, und daß die hierbei gewonnene Kornmenge gemessen wird.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das der zweiten Reinigungsstufe unterworfene Gemenge aus dem Abfall gewonnen wird, der nach der ersten Reinigungsstufe anfällt.909840/0224Leerseife
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |