DE1911027A1 - Viskoses Lupulin und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Viskoses Lupulin und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1911027A1
DE1911027A1 DE19691911027 DE1911027A DE1911027A1 DE 1911027 A1 DE1911027 A1 DE 1911027A1 DE 19691911027 DE19691911027 DE 19691911027 DE 1911027 A DE1911027 A DE 1911027A DE 1911027 A1 DE1911027 A1 DE 1911027A1
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lupulin
viscous
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mass
paste
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DE19691911027
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Rigby Francis Lloyd
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops

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Description

  • Viskoses Lupulin und Verfahren zu seiner Herstellung Erfindungsgemäß wird Lupulin in eine viskose Form umgewandelt, die durch Wärme verflüßigbar ist. Viskose Lupulinpaste wird gebildet, indem eine Masse von Lupulinzellen (lupulin glands) eingeschlossen wird und die Zellen durch Extrusion, durch Zerquetschen zwischen rotierenden Walzen oder durch Abrieb in einem Hochgeschwindigkeitsmischer zum Bersten gebracht werden. Das viskose Lupulinprodukt kann durch Erhitzen auf 60°C (140°F) verflüssigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von viskosem Lupulin, das durch Anwendung von Wärme verflussigt werden kann, sowie ein neues Produkt, das sich beim erfindungsgemäßen Verfahren ergibt.
  • Ee ist bereits bekannt, daß die wertvollen Braueigenschaf.
  • ten des Hopfens auf den Lupulinzellen bzw. auf dem Lupulinpulver des Hopfenzapfens beruhen. Lupulinzellen oder Lupulinkerne sind sehr kleine, sichelförmige Kapseln mit etwa 0,2 mm Durchmesser. Innerhalb der Wand der Lupulinzellen liegen eingekapselt viele Beßtandteile vor, wozu Harz, Bittersäuren und ätherische Öle gehören.
  • Lupulin als solches ist ein nUtzlicher Brauhiststoff, da es die Möglichkeit bietet, die wertvollen Braueigenschaften des ganzen Hopfens auf ein relativ kleines Gewicht und Volumen zu konzentrieren. Im Gegensatz zu Hopfenxtrakten, die durch Hopfen extraktion mit Lösungsmitteln erhalten worden sind, ist Lupulin ein natürliches Konzentrat, das aus schließlich durch mechanische Arbeitsweisen erhalten wird und deshalb von Fremdstoffen, wie Lösungsmittelrückständen, völlig frei ist.
  • Eine begrenzte Menge an Lupulin steht al Nebenprodukt bei der Herstellung von getrocknetem, in Ballen verpacktem Brauereihopfen zur Verfügung, da etwas Lupulin während des Pflückens der Zapfen von der Rebe sowie während des Trocknens und des Verpackens des Hopfens in hallen aus den Hopfenzapfen herausgeschüttelt wird. Dieses Lupulin ist derzeit im Handel erhältlich und hat das Aussehen eines gelben Pulvers. Die Bezeichnung des Lupulins als "Pulver" ist jedoch nicht völlig korrekt, da jede Lupulinzelle, wie bereits erwähnt, aus einer Kapsel besteht, in der'sich die ätherischen Öle und die Geschmackskomponenten befinden.
  • Es snd bereits Verfahren zur Abtrennung von Lupulin aue den getrockneten Hopfenzapfen entwickelt worden, wozu auf die USA-Patentschrift 3 271 162 verwiesen wird. Gemäß dieser Patentschrift wird Bupulin aus getrocknetem Hopfen isoliert, indem der Hopfen in einer Stiftmühle zerkleinert und das Lupulin aus dem verworfenen Pfanzengewebe in einem Turbosieber heraußgesiebt wird.
  • Die vorstehend erwähnten Lupulinverfahren sind Jedoch nicht in der tage, mehrere Probleme zu lösen, die in Hinblick auf die Verwendung von Lupulin im Brauprozeß vorliegen. Jede kleine Lupulinzelle besitzt eine relativ große Oberfläche.
  • Dies hat zur Polge, daß die normale Oxydationseinwirkung die Geschmackseigenschaften des Lupulins verschlechtert, wenn das Lupulin nicht in einem inerten Gas oder unter Vakuum verpackt wird.
  • Ausserdem erzeugt die Handhabung von Lupulin in der Brauerei eine bedeutende Menge Staub0 Wenn das Lupulin in den Braukessel gebracht wird, so kann es tatsächlich durch den Zug, der durch den aus der heftig siedenden Bierwtlrze austretenden Dampf erzeugt wird, in den Kesselkamin hinaufgezogen werden. Auseerdem erfolgt die Zugabe von normalem Lupulin zu Brauwürze notwendigerweise im Handbetrieb. Das normale Lupulin kann nicht gepumpt und eingemessen werden, sondern muß mühsam gewogen und eingegossen werden.
  • Hinzu kommt, daß die enthaltenen Wände der Lupulinzellen in Wasser oder in siedender Brauwürze nicht leicht löslich sind. Es ist, eine lange Zeitspanne erforderlich, bis die Zellwände erweichen.und zerstört werden, wodurch die Harze, Bittersäuren und ätherischen Öle in die Würze freigesetzt werden. Dieser Zeitverlust verzögert die Inittierung der Reaktion, die die hauptsächlichen Geschmackskomponenten des Lupulins (nämlich α-Säuren) eingehen müssen, um die isomerisierten a-Säuren Iso-α-säuren) zu bilden. Da diese Iaomerisierungsreaktion langsam vor sich geht, ist wichtig, daß die α-Säuren 80 schnell wie möglich in die Lösung freigesetzt werden. Wenn dies nicht der Pall ist, wird während der normalen Kochperiode der Wtlrze eine bedeutend niedrigere Ausbeute an Iso-a-säuren erhalten.
  • Erfindungsgemäß werden im Gegensatz zum Stand der Technik die bisher mit der Verwendung von Lupulin im Brauprozeß verbundenen Probleme vollständig gelöst, indem die erwähnten Nachteile beseitigt werden.
  • Die Lupulinzellen werden in eine viskose Porin umgewandelt, die durch Zuführung von Wärme verfltlssigbar ist. Viskoses Lupulin wird durch ein Verfahren hergestellt, gemäß dem man eine Masse von Lupulinzellen in einem begrenzten Raum einschließt und dann die Zellen durch Extrusion, durch Zerquetschen zwischen rotierenden Walzen oder durch Abrieb in einem Hochgeschwindigkeitsmischer aufbricht. Die sich ergebende balbflUssige oder viskose Paste kann durch Erwärmen auf etwa 600C (1400F) verflüssigt und freifließend gemacht werden.
  • Das erfindungsgemäße viskose Lupulin kann in Kanistern, Eimern oder Fässern verpackt werden. Da der zwischen Lupulein zellen normalerweise vorhandene Zwiachenraum ertindungsgemäß nicht mehr vorliegt, ist die viskose Masse gegen Oxydation geschützt. Auch wenn die' Behälter, in denen das viskose Lupulin verpackt wird, ohne vollständieen Auaschluß von Umgebungsluft verschlossen werden, ist das Luftvolumen in dem Behälterkopfraum relativ klein, verglichen mit dem Volumen, das in den Zwischenräumen zwischen Lupulinzellen oder körnern vorliegt. Dies wird durch die Tatsache bestätigt, daß die Dichte des zum Platzen gebrachten Lupulins ungefähr zweimal so groß ist wie die des normalen Lupulins.
  • Wenn das zum Platzen gebrachte Lupulin in Kanistern verpackt wird, kann es in der Brauerei in der gleichen Weise wie Hopfenextrakt verwendet werden, der durch Lösungsmittelextraktionsmethoden erhalten wird, mit anderen Worten, durch Durchbohren des Kanisters mit mehreren kleinen Löchern und Einhängen des Kanisters in den Braukessel, entweder ulber der oder eingetaucht in die siedende Würze. Das geplatzte viskose Lupulin wird auf diese Weise erwärmt und flieߣähig gemacht und fließt aus den Löchern in dem Kanister in die siedende Würze. Wenn bevorzugt, kenn der Deckel oder das Oberteil des Kanisters entfernt werden und der offene Kanister kann über einem Hahn in dem Empfangabehälter angeordnet werden. Wenn dies geschehen ist, erweicht der warme Strom der Würze die Lupulinpaste und wäscht sie allmählich aus dem Kanister heraus.
  • In Hinblick auf die Verteilung ist besonders wichtig, daß das geborstene Lupulin in Bimern oder Fässern verpackt und mit Hilfe eines Pumpsyatems des Typs verteilt werden kann, wie es in der Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist. Diese Möglichkeit eröffnet den Weg zu einem automatischen System für die Bierhopfung, das gleichermaßen auf viskoses Lupulin und auf mit Lösungsmittel hergestellte Hopfenextrakte anwendbar ist.
  • Ersichtlicherweise werden durch die vorliegende Erfindung die vom Stand der Technik nicht bewältigten Probleme vollständig gelöst. Es treten keine Staubprobleme mehr auf.
  • Der Schutz gegen Oxydation ist ungeheuer erleichtert. Die geschmacksgebenden Bestandteile gehen nunmehr schnell' in Lösung, da der Zeitverlust aufgrund des Erweichens und der Zerstörung der Lupulinzellwand beseitigt ist. Ausserdem kann das erfindungsgemäße geborstene viskose Lupulin in der gleichen Weise wie mit Lösungsmittel erzeugte Hopfenextrakte verteilt werden, d. h., aus Eimern oder Fässern mittels eines Pumpsystems. Alternativ kann das viskose Lupulin aus durchlöcherten Kanistern bzw. Büchsen verteilt werden.
  • Aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung werden.
  • weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ersichtlich.
  • Es gibt, wie bereits erwkhnt, verschiedene Methoden zur Herstellung von viskosem Lupulin. Einige dieser Arbeitsweisen werden im einzelnen folgendermaßen durchgeführt: Ein kleiner Extruder wird aus einem Haushaltsnahrungsmittelhacker hergentellt, indem eine Lochplatte mit einer Vielzahl von Öffnungen mit etwa 0,2 mm Durchmesser angefügt wird. Handelsübliches Lupulin wird durch Rotieren des Schneckenganges durch die Lochplarre getrieben. Das Material wird zwei Durchläufen des Extrusionsverfahrens unter worfen. Die mikroskopische Überprüfung zeigt, daß nur ein paar Lupulinzellen intakt bleiben. Das Produkt nimmt die Form einer viskosen Paste an, die durch Erwärmen auf 600Q (140°F) in eine freifließende Flüssigkeit umgewandelt werden kann.
  • In einem zweiten Beispiel wird handelsübliches Lupulin kontinuierlich zwischen horizontal angeordnete, rotierende Stahlwalzen eingeführt, die auf einen Abstand von etwa 0,025 mm eingestellt sind. Das zerquetsohte'Lupulin wird kontinuierlich von der Unterseite der Walzen mit Hilfe von Rakeln enetfernt. Das sich ergebende Produkt, eine halbflüssige Paste, ist im wesentlichen frei von intakten Lupulinzellen. Das Produkt wird beim Erwärmen eine freifließende Flüssigkeit.
  • In einem dritten Versuch werden etwa 200 g handelsübliches Lupulin in einen Homogenisator vom Mischertyp eingebracht und etwa 15 Minuten lang homogenisiert. Die mikroskopische Prüfung zeigt wiederum, daß nur ein paar Lupulinzellen intakt bleiben. Die durch den Abrieb oder die Reibung der Hochgeschwindigkeits-Schneidblltter erzeugte Wärme erwärmt das Lupulin auf etwa 600C (1400F). Das sich ergebende Produkt ist ausreichend flüssig zum Gießen.
  • Aus diesen Versuchen ist ersichtlich, daß Lupulinzellen durch viele Mittel aufgebrochen bzw. zum Bersten gebracht werden können, wovon Jedes ein befriedigendes Ergebnis liefert. Die bevorzugte Arbeitsweise zum Aufbrechen der Zellen in kommerziellem Msßstab besteht in der Extrusion der Zellen in einem Extruder, der so ausgelegt ist, daß er ein hohes Ausmaß an Druck und Abrieb erzeugt. Alternativ wird ein annehmbares Ergebnis erhalten, wenn das Lupulin zwischen rotierenden Walzen zerquetscht wird oder durch Homogenisierung und Abrieb in einem Hochgeschwindigkeitsmischer.
  • Die Viskosität des Produkts liegt normalerweise im Bereich von 1000 bis 100 Centipoise bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und 820C (140 und 1800F). Das Lupulin kann unter 1 Umgebungsluftbed ingungen aufgebrochen werden, wenngleich es sich als vorteilhaft erwiesen hat, das Lupulin in einer inerten Atmosphäre, wie N2 oder C02, zu bearbeiten, um weitere Oxydation zu verhindern. Die zur Verflüssigung des viskosen Lupulins verwendete Temperatur beträgt im allge-V meinen etwa 60°C (1400P) oder höher und es ist ersichtlich, daß die Erhöhuflg der Temperatur des Produkts, beispielsweise bis auf etwa 820C (180°F) seine Pließfähigkeit erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Arbeitsweise zur Herstellung einer offensichtlich aberlegenen Lupulinform im Vergleich mit bereits bekannten Verfahren. Geborstenes viskoses Lupulin ist staubfrei und unterliegt praktisch keinen Oxydationsproblemen. Das erfindungsgemäße Produkt geht unmittelbar in Lösung, in Gegensatz zu dem bedeutenden Zeitverlust, den das Erweichen und die Zerstörung der Lupulinzellwände mit sich bringt, wenn Verfahren gemäß dem Stand der Technik durchgeführt werden. Ausserdem kann viskoses Lupulin leicht in der gleichen Weise wie mit Lösungsmittel erzeugte llopfenextrakte verteilt werden. Das viskose Lupulin kann deshalb in Verbindung mit Pumpeinrichtungen in einem automatischen System zur Bierhopfung Anwendung finden.
  • Aufgrund der vorstehend besohriebenen speziellen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines viskosen Lupulinprodukts liegen für den Fachmann Variationen auf der Hand, ohne daß dabei der rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (14)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E :
    Verfahren zur Herstellung-von viskosem Lupulin, dadurch gakennzeichnet, daß man eine Masse von Lupulinzellen einschließt und die tasse der Lupulinzellen aufbricht bzw.
    zum Bersten bringt, um die in den Zellen eingekapselten Bestand teile unter Bildung einer viskosen Lupulinpast. freizusetzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die viskose Lupulinpaste verflüssigt, um sie frei fließfähig zu machen.
  3. 3. Vsrfahren nach Anspru.ch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die viskose Lupulinpaste durch Erhitzen verflüssigt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die viskose Bupulinpaste auf eine Temperatur von mindestens etwa 60°C (140°F) erhitzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse von Lupulinzellen durch Extrusion aufbricht bzw. zum Bersten bringt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse der Lupulinzellen.in einem Extruder mit einer Düsenplatte mit einer Vielzahl von Öffnungen einschließt und das Extrusionsverfahren mindestens zweimal wiederholtO
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jeder Öffnung im wesentlichen 0,2 mm beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse der Lupulinzellen durch Zerquetschen aufbricht bzw. zum Bersten bringt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennscichnet, daß man die Masse kontinuierlich zwischen ein Paar von rotierenden Walzen einführt, um sie zwischen den Walzen zu zerquetschen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen auf einen Abstand von im wesentlichen 0,025 eingeatellt sind und daß die zerquetschte Lupulinmasse von der Unterseite der Walzen kontinuierlich durch Rakeln entfernt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masts. der Lupulinzellen durch Abrieb in einem Hochgeschwindigkeitsmischer aufbricht.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lupulinmasse etwa 15 Minuten lang Abrieb unterwirft, wobei der Mischer eine Vielzahl von Hochgeschwindigkeits-Schneidblättern besitzt und wobei die durch die Reibung der Hochgeschwindigkeits-Schneidblätter erzeugte Wärme dazu dient, die viskose Lupulinpaste auf eine Temperatur zu erwärmen, die das viskose Lupulin genügend verflüssigt, um es fließfShig zu machen.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur mindestens etwa 600C (1400F) beträgt.
  14. 14. Produkt, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3435492A1 (de) * 1983-09-27 1985-04-04 John I. Haas, Inc., Yakima, Wash. Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von aromatischen harzen und oelen aus hopfenmehl

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