DE1910558A1 - Verfahren zum Warmformen von duennwandigen Behaeltern aus Kunststoff und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Warmformen von duennwandigen Behaeltern aus Kunststoff und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

PatentanwliHe
DU. Λ. KIi1EL III 1%
E. C Z O WALL A.
85 Nürnberg, KOnig^1 T 9 1 Ö 5 5 8
Hoffco S. A. in Genf (Schweiz) '
Verfahren zum Warmformen von dünnwandigen Behältern aus Kunststoff und Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warmformen von dünnwandigen Behältern aus Kunststoff sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, nach welchem z.B. in einem ersten Zeitabschnitt ein Rohling gebildet, dann in einem zweiten Zeitabschnitt, nach Übertragung dieses Rohlings, dieser gestreckt wird, um einen fertigen Behälter zu erhalten.
Bei einem solchen gegenwärtig bekannten Verfahren wird " in der Mehrzahl der Fälle immer im ersten Zeitabschnitt der Kunststoff in verformbarem Zustand in eine Form eingespritzt, welche die Gestalt des Rohlings oder eines ersten Stadiums des endgültigen Behälters hat. Diese Verfahren benötigen eine sehr exakte Temperaturregelung für die Form während des Einspritzens und während der Übertragung des Rohlings bis in seine Verformungsstellung, da die Oberfläche dieses Rohlings, die mit der Form in'Berührung ist, groß ist, so daß dieser Rohling beinahe unmit-
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telbar die Temperatur der Form annimmt. Diese präzisen Temperaturregelungen sind schwierig auszuführen und verlangen kostspielige und verwickelte Heiz- und Regeleinrichtungen.
Anderseits ist ein anderes Formverfahren bekannt, bei dem im ersten Zeitabschnitt eine formlose Kunststoffmasse in verformbarem Zustand in einer Form, welche keine definitive Gestalt des zu bildenden Behälters vorstellt, gebildet, dann in einem zweiten Zeitabschnitt mit Hilfe eines ersten Domes eine Scheibe oder ein Fladen aus Kunststoff, in gleichfalls verformbarem Zustand, gebildet und dann schließlich in einem dritten Zeitabschnitt nach einer zweiten Übertragung der eigentliche Behälter geformt wird.
In diesem Verfahren hat man einen Rohling in Form einer Scheibe vorgesehen, die ein besseres Aufrechterhalten seiner Temperatur gestattet; dieser Rohling ist ohnehin auf einer großen Fläche in intimen Kontakt mit der Form und ferner muß man das Verfahren mit zwei Übertragungen verbinden, die man gleichzeitig ausführt, um eine exakte und konstante Regelung der Temperatur der Form zu gewährleisten, um den Rohling in einem gleichförmigen verformbaren Zustand zu halten.
Außerdem wird bemerkt, daß die beiden vorstehend beschriebenen Verfahren unvermeidlich eine ungleichmäßige Abkühlung der Kunststoffmasse bei ihrem Einspritzen oder bei ihrem Anhäufen in der Form bewirken, derart, daß Bruchlinien und innere Spannungen in der Kunststoffmasse, von welcher der Behälter gebildet werden soll, entstehen; dies bewirkt, daß eine relativ hohe Anzahl von Behältern zu Ausschuß mit be-
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deutenden.Differenzen in der Dicke der Behälter an der einen oder anderen Stelle wird.
Diese Nachteile führen zur Ausbildung von Behältern, die eine relativ dicke Wandstärke .aufweisen, um die Anzahl der mangelhaften "Behälter herabzusetzen, aber zusätzliche Kosten an Ausgangsmaterial verursachen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warmformen von dünnwandigen Behältern aus Kunststoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem durch einen Übertragungskörper, einen Stützkolben und einen Einspritzkolben begrenzten Zwischenraum eine Kunststoffmenge in verformbarem Zustand eingeführt wird, welche diesen Zwischenraum nicht vollständig ausfüllt, daß aber der Kunststoff sich ausbreitet und eine dicke Platte bildet, daß durch die Kompression zwischen dem Stützkolben und dem Einspritzkolben der Kunststoffmasse der Kunststoff diesen Zwischenraum vollständig ausfüllt und diese mit dem Übertragung skörper kraftschlüssig verbindet, und daß der mit einer Membrane aus Kunststoff versehene Übertragungskörper nach dem Rückziehen des Stütz- und Einspritzkolbens überführt wird, wobei die Membrane nur an ihrem Umfang mit dem Übertragungskörper in Berührung ist, worauf von dieser Membrane aus durch Strecken bzw. Ziehen der Membrane mittels eines Dornes und einer Matrize, die an beiden Seiten der Membrane angeordnet sind,' ein Behälter geformt wird.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Übertragungsanordnung mit einem mit einer axialen Öffnung und einer an der Wand dieser
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Öffnung angeordneten peripheren Hängeeinrichtung versehenen Übertragungskörper, eine Einspritz- und Kompression se.inr ichtüng mit einem Stützkolben und einem Einspritzkolben, die auf beiden Seiten des Übertragungskörpers angeordnet und gegeneinander axial verschiebbar sind, wobei jeder der Kolben mit einem Rand des Übertragungskörpers zusammenarbeitet, um die axiale Öffnung zur Bildung eines geschlossenen Zwischenraumes, der durch die Kolben und den Übertragungskörper festgelegt ist, zu verschließen, eine Übertragungseinrichtung für den Übertragungskörper zur Übertragung desselben in seine Einspritz- und Kompressionsstellung bis·in eine Verformungsstellung und eine Verformungseinrichtung für die durch die Einspritz- und Kompressionseinrichtung am Übertragungskörper befestigte Membrane aus Kunststoff aufweist, welch letztere Einrichtung mit einem Dorn sowie mit einer Matrize versehen ist, die, wenn'der Übertragungskörper in der Verformungsstellung ist, zu beiden Seiten desselben angeordnet und zwecks Bildung eines Behälters in bezug aufeinander verschiebbar sind.
Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielsweise die verschiedenen Arbeitsgänge gemäß der Erfindung sowie eine Ausführungsform der Einrichtung zur Durführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. . .
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung durch eine Einspritzungs- und Kompressionseinrichtung in Kompressionsstellung, Fig. 2 bis 12 zeigen schematisch die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge des Warmformverfahrens, Fig. 13 sind zwei Halbschnitte einer Abtrenneinrichtung, der linke Teil in
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Ruhestellung und der rechte Teil in Arbeitsstellung, Fig. 14 zeigt einen Teilschnitt in zwei verschiedenen Stellungen einer Auswerfeinrichtung für den Rest der Membrane, Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch die Einspritz- und Kompressionseinrichtung, Fig. 16 zeigt eine Einzelheit einer Variante einer Einspritz- und Kompressionseinrichtung und eines Übertragungskörpers, Fig. 17 ist ein Teilschnitt der die Trenn- und Auswerfeinrichtung in zwei verschiedenen Stellungen zeigt und Fig. 18 bis 24 sind Teilschnitte verschiedener Varianten des Auflaufringes ^ des Übertragungskörpers.
Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge des Warmformverfahrens werden an Hand der Fig. 2 - 12 beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung in Einspritz stellung, wobei sich ein Übertragungsring 1 in einer Ausnehmung einer Übertragungsplatte 2 befindet. Dieser Ring ist daher zwischen dem Stützkolben 3 und dem Einspritzkolben 4 angeordnet.
. Der Stützkolben 3 wird sodann in Richtung des Einspritzkolbens 4 verschoben und der Ring 1 kommt auf den Oberteil ' des Kolbens 3 ζμπι Anliegen, der die untere Fläche abschließt (Fig. 3). Dieser Ring 1 und der kolben 3 bilden somit eine Aus-.nehmung 5, in welcher der Kunststoff durch den Einspritzkolben 4 .eingeführt wird. "
Der Abstand, der die Stirnflächen des Stützkolbens und des Einspritzkolbens 4 trennt, ist gering. Der Kunststoff 6 bereitet sich im Inneren des Zwischenraumes 5 aus, der eine Form zur Ausbildung eines dicken Fladens bildet, dessen
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Durchmesser geringer als der Durchmesser der Ausnehmung 5 ist. Dieses Kunststoffmaterial 6 wird folglich in die Form eines dicken Fladens gebracht, ohne daß auf ihn Druck . ausgeübt wird. Dies ist wichtig, da es dadurch nicht notwendig ist, einen hohen Ein'spritzdruck vorzusehen. Hiedurch ist die Verwendung .einfacher und klassischer Einspritzanordnungen zum Einbringen des Kunststoffes möglich.
Wenn die festgesetzte Menge Kunststoff in den Zwischenraum 5 eingeführt ist, wird der Stützkolben 3 in Richtung des Einspritzkolbens 4 verschoben, der die obere Fläche des Ringes 1 verschließt (Fig. 4). Während dieser Verschiebung wird der Kunststoff stark komprimiert und in die Form einer-Membrane 6a gebracht, deren Umfang in eine zum Einhängen dienende Auskehlung 7 des Ringes Ί mit Rücksicht auf .die Befestigung dieser Membrane in die„sen Ring eingreift.
Es wird bemerkt, daß keinerlei Kraft auf die Übertragung splatte 2 ausgeübt wird, da der Ring 1 in abnehmbarer 'Weise auf dieser aufliegt und da bei der Einspritzung (Fig. 3) und der Kompression (Fig. 4) dieser Ring zwischen den Stützkolben 3 und den Einspritzkolben 4 gehalten wird« Um die Membrane 6 aus Kunststoff auf ihrer Verformungstemperatur zu halten, genügt es, die Temperatur der Kolben 3, 4 zu regeln, die leicht erhalten wird, da sie keine große Masse aufweisen und da der eine fest ist, während der andere nur eine kleine axiale Bewegung ausführt. Der Ring 1 weist eine geringe thermische Trägheit in bezug auf die Kolben 3, 4 auf, derart, daß er beinahe augenblicklich ihre Temperatur annimmt, wenn er mit
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ihnen in Berührung kommt. Anderseits liegt dieser Ring 1 ein- · fach in einer Ausnehmung in der Übertragungsplatte 2 auf, wodurch eine Wärmebarriere, die nötigenfalls verstärkt werden kann, zwischen diesem Ring und dieser Platte hergestellt wird, in der Weise, daß die Platte 2 nicht auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden muß, umsomehr als die Membrane 6a mit dem Ring nur" auf seinem Umfang in Berührung ist und man ein Abkühlen des Umfanges zum Befestigen dieser Membrane auf
diesem Ring wünscht. Λ
Wenn der Stützkolben 3 hinunterbewegt worden ist (Fig. 5), nimmt der Ring 1 wieder seine normale Lage in .der Übertragungsplatte 2 ein und.die Membrane wird in diesem Ring durch seinen Umfang gehalten. Die Membrane aus zusammengedrücktem Kunststoff ist daher praktisch nur mit der Luft in Berührung, die größtenteils ihren Wärmeverlust begrenzt. Anderseits ist eine gewisse Abkühlung während der Übertragung dieser Membrane durch Rotation der Platte 2 bis in ihre Verformungsstellung (Fig. 6) erwünscht. Tatsächlich ist die Temperatur der Einspritzung und der Kompression des Kunststoffes höher als seine Verformungstemperatur, um eine vollständige Inhomogenität, eine Verstärkung der Bruchgefahr oder eine weitere innere Verdrehung in der Membrane 6a zu vermeiden, welche" die Ausbildung eines Behälters durch Ziehen bzw. Strecken einer runden Scheibe aus zähem Kunststoff gestattet und das Strecken in gleichförmiger Weise ermöglicht.
Sodann wird das Formen des Behälters durch mechanische Einwirkung vorgenommen (Fig. 7), worauf die definitive
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Form des Behälters durch Aufblasen oder Formgebung unter Vakuum (Fig. 8), sowie durch Abtrennen des Behälterendes vom Abfall erreicht wird, der durch einen Kranz 8 aus Kunststoff gebildet wird, der an dem Ring befestigt bleibt. '
Der Dorn 9 und die Matrize 10 der Verformung werden vom neuen auseinandergeführt und der Abfall 8 wird durch Rotation der Platte 2 weiter befördert, bis er.die Abfallauswerfstellung erreicht (Fig. 10). Das Entfernen des Abfalls wird durch Zerschneiden desselben in der Höhe der inneren Oberfläche des Ringes 1 durch einen Stanzdorn 11 ausgeführt, der den Ring 1 durch Aufheben von unten gegen einen Anschlag bzw. Fänger 12 führt und den Abfall 8 abtrennt, der durch einen Druckluftstrahl 13 entfernt wird (Fig. 11).
Schließlich wird der Stanzdorn 11 abgesenkt, der Ring 1 nimmt seine Lage in der Übertragungsplatte 2 wieder ein und wird neuerlich in die Einspritzlage gebracht (Flg. 2).
Es ist noch zu bemerken, daß ein Teil 8a des
Abfalles 8 im Ring 1 derart festgehalten wird, daß der totale Abfall·vermindert wird. Alsdann wird bei der darauffolgenden Einspritzung das Volumen des eingespritzten Materials um das Volumen des wiederverwendeten Abfalls verkleinert.
In gewissen Fällen kann diese/ Verminderung des ■ Abfalls 50 % und mehr ausmachen. Dann wird sich be,i der Einspritzung und der nachfolgenden Kompression der neue Kunststoff selbsttätig mit dem in der Auskehlung 7 des Ringes 1 zurückgehaltenen Material verbinden und die neue Membrane 6a ist somit gleichfalls in diesem Ring festgehalten.
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Die wesentlichsten fortschrittlichen und neuen Merkmale des Verfahrens sind folgendes
a) Das Einspritzen unter Druck führt zur Herstellung einer Scheibe aus plastischem Material bzw. Kunststoff in einem
• passenden Zwischenraum, um diese Scheibe zwei ebene, parallele, aber die radiale Expansion beim Einbringen des Kunststoffes nicht begrenzende Flächen zu erteilen.
b) Die Kompression dieser Scheibe aus Kunststoff bringt ihn in die Form einer dünnen Membrane und bewirkt gleichzeitig die Befestigung dieser Membrane, nur an ihrem Umfang, auf dem Übertragungskörper.
c) Bei Übertragung der Membrane in die Verformungsstellung wird der Kontakt dieser Membrane mit den anderen mechanischen Organen auf einem Minimum gehalten. Der einzige tatsächlich bestehende Kontakt ist zwischen dem Umfang der Membrane und dem Übertragungskörper, während die ebenen Flächen dieser ; Membrane sich in der Umgebungsluft ungehindert hin- und herbewegen. . :
d) Verminderung des Volumens des Abfalles aus Kunststoff. Diese Reduktion wird durch Wiederverwendung wenigstens eines Teiles dieses Abfalles erhalten (Kunststoff, der in die Auskehlung des Übertragungskörpers eingreift).
Hier kann man selbst in gewissen Fällen den Abfall auf eine vernachlässigbare Menge oder bei gewissen Anwendungen auf Null zurückführen, für welche es mit Rücksicht auf die Verformung möglich ist, den gewünschten Behälter aus einem ■ Rohling oder aus einer Membrane aus Kunststoff herzustellen,
deren Durchmesser nur geringfügig größer als der der Öffnung der Matrize ist. Tatsächlich wird in diesem Fall kein Abtrennen' des Abfalles (Fig. -10, 11, 12) erfolgen, sondern man überführt den gesamten Abfall 8 (dessen kreisringförmiger Teil 8a gering-, fügig großer ist) in die Ein'spritzstellung und verbindet dann durch Kompression die neue Membrane aus Kunststoff durch ihren Umfangsrand mit dem Abfall der vorhergehenden Membrane. Durch dieses Verfahren erhält man gewiß innere Spannungen in der Membrane auf der Höhe der Verbindung des Abfalles mit der neuen Membrane, indes dieser "Abschnitt des Kunststoffes zur Verformung des Behälters nicht verwendet wird. Diese Fehler der Membrane berühren keineswegs die Verformung und die einwandfreie Herstellung des Behälters.
In einer Variante des beschriebenen Verfahrens kann
nach
man den gesamten Abfall der Membrane/der Verformung und nach dem Abtrennen des gebildeten Behälters auswerfen.
Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens sind hauptsächlich:
a) die Reduktion der Abfälle, die eine Verminderung des Herstellungspreises-bei Fabrikation eines Behälters bewirkt,
b) die Reduktion der Dicke der Wände eines zu formenden Behälters ergibt die Homogenität der Membrane aus Kunststoff, .von welcher ein Behälter geformt wird. Daraus ergibt sich, daß das Gewicht des zur Erzeugung eines vorgegebenen Behälters vorgesehenen Kunststoffes bei gegebenen mechanischen Eigenschaften verringert wird, wobei der Herstellungspreis des Behälters in demselben Maße vermindert wird.
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c) Die Abschaffung einer'Heizung unter Regelung der Temperatur der Übertragungsanordnung.
d) Die Vereinfachung der Einspritzanordnung, die einen sehr niedrigen Druck leistet, der nur geringfügig höher als der atmosphärische Druck ist.
e) Die Herstellung einer Übertragungseinrichtung, die nicht den Kräften der Kompression, der Einspritzung oder der Ver-■formung des Kunststoffes unterworfen ist. Dies wird mittels eines Übertragungskörpers erhalten, der frei auf der Übertragungsplatte gelagert und nicht irgendwelchen Wirkungen ausgesetzt " ist. . '
f) Schließlich ist dieses Verfahren für alle Arten der Warmverformung, mechanisch, pneumatisch, unter Druck, unter Vakuum, mit oder ohne Gegenblasen usw., geeignet, weil die Verformungsstellung unabhängig vom Rest der Einrichtung ist. Man kann daher die gemäß der Funktion der Form des gewünschten Behälters und die gemäß dem verwendeten Kunststoff am besten geeignete Verformungsart wählen. -Eine Art'einer für das vorliegende Verfahren besonders gut geeignete Verformung wird in der ä Schweizer Patentschrift Nr. 375.138 beschrieben.
•Die Einrichtung zur Warmverformung weist eine Übertragungseinrichtung, die durch eine .drehbare Übertragungsplatte gebildet wird, die Bohrungen aufweist, die gleichmäßig auf einem Umkreis nahe ihrem Umfang verteilt sind und eine Ausnehmung im Übertragungskörper festlegen, eine Einspritzeinrichtung und eine in Fig. 1 im Detail genau dargestellte Kompressionseinrichtung, eine Verformungseinrichtung, die im dargestellten
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. Ausführungsbeispiel mit einer drehbaren Matrize 15 versehen ist, die im Detail hier' nicht näher beschrieben ist, eine Sequenz-Steuereinrichtung, die elektrohydraulisch sein kann und hier nicht im Detail beschrieben wird, sowie-eine Auswerfeinrichtung für den Abfall aus Kunststoff auf, die im Detail in Fig. 13 genau beschrieben wird.
Die Einspritz- und Kompressionseinrichtung, die in Fig. 1 in der Stellung am Ende der Kompression dargestellt wird, weist einen festen Einspritzkolben 16 und einen■Stützkolben .17 auf, die zu beiden Seiten der Übertragungsplatte 2 derart angeordnet sind, daß - wenn diese in einer ihrer Stillstands-Winkel Stellungen ist - eine ihrer Öffnungen 24 mit den Kolben 16, 17 axial fluchtet.
Der Einspritzkolben 16 ist auf einem geheizten Block 18 befestigt, dessen Temperatur auf einem von der Verformungstemperatur des Kunststoffes abhängigen Wert gehalten wird. Die freie Fläche des Einspritzkolbens 16 ist eben und mit einer mittigen Einspritzöffnung versehen, · welcher der Kunststoff durch eine Leitung 20 zugeführt wird, die im Inneren eines Schließteiles 21 angeordnet ist. Dieser Schließteil 21 ist mit einer beweglichen Brücke 22 verbunden, die in einer, mit der Achse der Leitung 20 übereinstimmenden Richtung verschiebbar ist, um das-Öffnen und Schließen der Einspritzöffnung durch den Schließteil 21 herbeizuführen.
Der Stützkolben 17 ist auf einem beweglichen Blopk 23 befestigt, der axial in bezug auf den Einspritzkolben 16'verschiebbar ist und eine Heizeinrichtung aufweist.
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Wie Fig. 1 zeigt, weist die übertragungsplatte 2 Öffnungen 24 auf, die eine kreisförmige Vertiefung bilden, auf welcher in Ruhestellung ein Übertragungsring 1 aufliegt. Dieser Ring 1 ist aus zwei fest miteinander zusammengebauten Teilen gebildet, die eine Auskehlung 7 zwischen ihnen festlegen. Der innere Durchmesser des oberen Abschnittes des Ringes 1 entspricht dem äußeren Durchmesser des Einspritzkolbens 16, wogegen die Form und die Abmessungen der inneren Wand des unteren Abschnittes des Ringes 1 der Form und den Dimensionen des Stirn- μ abschnittes des Stützkolbens 17 entsprechen, dessen Fläche eben ist. Die Form des Stirnabschnittes des Stützkolbens 17 ist solcher Art, daß dieser Ring wenigstens teilweise aus der Öffnung 24 ausgehoben wird, wenn der Kolben 17 axial nach oben verschoben ■ "wird. Wenn der Ring 1 auf der Stirnseite des Kolbens 17 aufliegt, ist die ebene Stirnfläche dieses ungefähr in der Ebene der Auskehlung 7.
Die Funktion der Einspritz- und Kompressionseinrichtung ist folgende?
Wenn der Stützkolben 17 in der unteren zurückgezogenen Stellung ist, ist seine Stirnfläche unterhalb der llbertragungsplatte 2 und durch eine Rotation dieser wird eine Öffnung 24, die mit einem Ring 1 versehen ist, zwischen den Stützkolben 17 und den Einspritzkolben 16 gebracht, ungefähr koaxial mit der Achse der Einspritz- und Kompressionsanordnung.
Darauf wird der Stützkolben 17 in Richtung des Einspritzkolbens auf einen hinreichenden Abstand verschoben, damit der Ring.l auf dem oberen - Abschnitt des Kolbens zum Anliegen
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kommt, wodurch eine rigorose Zentrierung desselben auf dem Kolben- gewährleistet wird. Um diese Lage in der Platte mit sehr großer Genauigkeit zu erhalten, weisen die Öffnungen 24 einen viel größeren Durchmesser als den Außendurchmesser des Ringes 1 auf, der beim Anliegen infolge der konischen Flächen des Kolbens und des Ringes selbsttätig zentriert wird. Der erste Vorlauf des Kolbens ist derart, daß der obere Teil des Ringes 1 den Einspritzkolben 16 auf einem geringeren Abstand oder unmittelbar, in der Nähe umgreift und einen relativ großen Zwischenraum zwischen den stirnseitigen Flächen der Kolben 16, 17, beispielsweise einige Millimeter frei läßt (sehr groß, wie dieser in Fig. 1 dargestellt ist).
Die Brücke 22 wird dann gehoben und verschiebt den Schließteil 21 in die Höhe, so daß die Einspritzöffnung freigegeben und der Kunststoff in verformbarem Zustand in den Zwischenraum zwischen den beiden Kolben 16, 17 eingespritzt wird. Der : Einspritzdruck ist gering, da die Menge an Kunststoff, die eingespritzt wird, kleiner als das Volumen des verfügbaren Zwischenraumes ist. Dieser Kunststoff nimmt zwischen den Kolben 16 und 17 und dem Inneren des Ringes 1 die Gestalt eines dicken Fladens an. Die Brücke 22 wird gesenkt* wobei die Einspritzöffnung abgeschlossen wird, wenn der für die Ausbildung eines Behälters benötigte Kunststoff zwischen die Kolben 16, 17 eingeführt worderiist.
Dann wird der Kolben 17 in einem zweiten Vorlauf in Richtung des Einspritzkolbens 16 verschoben, um den eingespritzten Kunststoff zu komprimieren und eine dünne Membrane zu
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bilden, welche die Ausbuchtung bzw. Auskehlung 7 und den ganzen Zwischenraum zwischen den Kolben 16, 17 ausfüllt. Die Kompression setzt den Kunststoff unter einen starken Druck und wie die Kolben 16, 17 auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden, verteilt sich der Kunststoff in gleichförmiger Weise derart, daß die Membrane gebildet wird, die keine unerwünschten inneren Spannungen aufweist.
Schließlich wird der Stützkolben 17 in die untere
Stellung zurückgezogen und der Ring I1 der die Membrane 6a ^ aus Kunststoff trägt, fällt in die Öffnung 24 der Übertragungsplatte 2 zurück. Eine Rotation dieser Übertragungsplatte bringt einen neuen Ring 1 in die Einspritz- und Kompressionsstellung und bewirkt oder veranlaßt wenigstens die iibertragung der Membrane 6a in Richtung der Verformungseinrichtung.
Der Stützkolben 17 weist noch ein Mittel stück 25 auf, dessen Stellung in bezug auf den Kolben 17 einstellbar ist. Dies gestattet die Formgebung damit bei der Kompression eine Membrane aus Kunststoff, deren mittlerer Teil, der eine verschiedene Dicke als die übrigen Teile der Membrane aufweist, I entweder mit sehr starker oder mit sehr schwacher Wandstärke hergestellt werden kann, wobei die Stirnfläche des Mittelstückes 25 in bezug auf die Stirnflächen der Kolben gehoben oder gesenkt werden kann. Dieses Mittelstück ist bei allen anderen Anwendungen nicht erforderlich.
Anderseits ist es durch Flüssigkeitszirkulation, beispielsweise durch Wasser, möglich, die Mitte,;25 auf einer niedrigeren Temperatur als den übrigen Teil des Kolbens 17 zu
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halten, was - da die Einspritzung des Kunststoffes dort bewirkt wird - schließlich bei der Kompression dieses zur Bildung einer Membrane 6a eine mittlere "kalte" Zone führt, die viel kalter als der. übrige Teil des Kunststoffes ist. Diese '"kalte" Zone gewährleistet, daß die Einspritzung und die nachfolgende Kompression eine radial'gleichförmige,Ausbreitung des Kunststoffes gestatten, die zwecks Erzielung einer homogenen und für die weitere Verformung gut geeigneten Membrane wichtig ist. .
Es wird.noh auf eine Besonderheit der Einspritzanordnung hingewiesen, die in der Dimension der im Kolben 16 vorgesehenen Einspritzöffnung besteht. Tatsächlich ist diese · Öffnung sehr viel größer (mit einem bis zu mehreren Millimetern gehenden Durchmesser) als die Löcher der normalen Einspritzdüsen. Dies ist. möglich, weil der Kunststoff bei seiner Ein-' spritzung nicht unter Druck steht, aber nur nach seiner Kompression die Einspritzöffnung neuerlich verschlossen wird. Diese Eigenheit gestattet zuerst eine rasche 'Einspritzung der benötigten Menge an Kunststoff und schließlich eine vortreffliche Homogenität der eingespritzten Kunststoffmasse.
Für einen vorbestimmten Kunststoff und eine gewünschte Membraneabmessung (Volumen des Kunststoffes) sind bei der Einspritzung die Temperatüren der Kolben 16, 17ί sowie die Distanz, welche diese trennt, die kritischen Parameter, die experimentell von Fall zu Fall bestimmt werden können. Ein Optimum dieser Parameter, das auf der Basis des beim Formen einer Membrane erhaltenen Resultats zustande kommt, ergibt die
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Qualität der hergestellten Behälter.
Die Übertragung der Membrane 6a bis in die Verformung seinrichtung kann in einem oder in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt werden, die den aufeinanderfolgenden Winkelbewegungen der Platte 2 gemäß der relativen Lage der Einspritz- und Kompressionseinrichtung bzw. der Verformung*seihrichtung entsprechen. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Schritte und die Übertragungszeit wird durch die erforderliche Temperaturdifferenz für die Verformung und für die Kompression des Kunststoffs bestimmt; wenn diese Differenz groß ist, wird für die Übertragung eine lange Dauer vorgesehen, um der Membrane 6a das Abkühlen durch Kontakt mit der Umgebungsluft zu gestatten.
In einer Variante wird der Übertragungskörper 2 aus zwei aneinander befestigbaren Teilen ausgeführt, um das ■ Auswerfen des gesamten Abfalles aus Kunststoff nach der Ausbildung des dünnwandigen Behälters zu erleichtern. Dieser Übertragung skörper (Fig. 17 - 23) weist einen unteren Ring 55 und einen oberen Ring 56 auf, die einander überdecken und zwischen ihnen in zusammengebauter Lage eine kreisförmige Halteausnehmung 57 definieren, die zur Befestigung einer Membrane aus Kunststoff bestimmt ist, die eingespritzt und auf diesen Übertragung skörper komprimiert wird. Die Halteausnehmung wird, da die zwei Ringe aufeinander anliegen, durch einen kreisringförmigen, ebenen Abschnitt der oberen Oberfläche des unteren Ringes und dem inneren Rand des oberen Ringes gebildet, der gemäß dem verwendeten Kunststoff die beispielsweise in Fig. 17 - 23
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gezeigte Form aufweisen kann. Es versteht sich, daß auch der Rand des unteren Ringes verschiedene Varianten, wie sie in Fig. 17 -23· gezeigt werden, aufweisen kann.
Der obere Ring 56 weist anderseits wenigstens zwei Bohrungen 58 und zwei Lappen bzw. Öhre 59 auf, die über den. Umfang des unteren Ringes 55 hinausragen. Die Bohrung und die Lappen sind im allgemeinen diametral gegenüberliegend.
Die Übertragungsplatte 2 weist Vertiefungen 60 auf, damit die Lappen 59 von oberhalb des Plateaus 2 zugänglich sind.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, kann die Verformung seinrichtung beliebig sein und wird gemäß dem angewendeten Verformungsverfahren für die gewünschten Behälter bestimmt. Biese Verformungseinrichtung weist eine Matrize 10 und einen Dorn 9 auf, die auf beiden Seiten der Übertragungsplatte 2 vorgesehen und in solcher Weise angeordnet sind, daß sie mit den Öffnungen 24 fluchten, wenn die Übertragungsplatte 2 in einer ihrer Stillstandswinkelstellungen ist. Der Dorn 9 ist durch den Ring 1, der in dieser Öffnung 24 zur Ausbildung der Membrane 6a angeordnet ist, hindurch verschiebbar, um sie in die Vertiefung der Form nach unten zu ziehen, wo sie gegen die Wände der Form geblasen bzw. ged.rückt wird und den Behälter bildet.
Die Auswerfeinrichtung für den Abfall ist in Fig. dargestellt. Diese Einrichtung ist zur Beseitigung des sich in der Form eines Kranzes aus Kunststoff präsentierenden Abfalles bestimmt, der von der Membrane 6a verbleibt, nachdem diese eine zentrale Lage eingenommen hat und der übrige Teil der Membrane zur Bildung eines Behälters abgeschnitten worderiist.
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Es versteht sich, daß dieser Abfall infolge der Abmessung des übertragungsringes 1 und der Lage des Trennmessers 26 (Fig. 6-9) der Verformungseinrichtung auch gering gehalten werden kann« d.h. es ist möglich, die Größe des Kranzes beträchtlich zu vermindern.
Dieser Abfall wird anderseits in zwei getrennte Teile zerteilt. Der.eine Teil des Kranzes 8 aus Kunststoff, der sich frei nach unten in den Übertragungskörpers erstreckt, bildet den reellen Abfall, und der andere Teil, das Kunststoff- μ volumen 8a, der in der Halteausnehmung 7 des Übertragungskörpers 1 angeordnet ist, bildet den wiederverwendbaren Teil des Abfalles. Tatsächlich ist es, wie vorstehend beschrieben· wurde, möglich, beim Einspritzen und Komprimieren einer neuen Membrane 6a aus Kunststoff diese mit dem Material 8a zu verbinden, das vom vorhergehenden Zyklus in der Halteausnehmung des Übertragungsringes 1 verblieben ist.
In dem vorstehend genannten Fall, wo der Teil 8 des Abfalles beträchtlich vermindert wird und wo die neue Membrane aus Kunststoff sich beim Einspritzen bzw. Komprimieren ™ mit diesem Teil 8 des Abfalles verbindet, würde die Warmformeinrichtung keine Auswerfeinrichtung der unten beschriebenen Art aufweisen.
Der linke Teil der Fig. 13 zeigt die Auswerfeinrichtung in Ruhestellung, wogegen der rechte Teil dieser Figur ihre Betriebsstellung zeigt, Die Auswerfeinrichtung ist in der Bahn des Übertragungsringes angeordnet und von solcher Form, daß sich der bewegte Körper ungefähr auf der Auswerf-
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einrichtung zentriert, wenn die Übertragungsplatte 2 in einer ihrer Stillstandswinkelstellungen ist. Die Auswerfeinrichtung weist auf der einen Seite einen oberen festen Abschnitt 27 auf, der eine Vertiefung 28 hat, deren innerer Durchmesser .viel größer als der innere Durchmesser <ies Übertragungs* ringes 1 ist. Die freie Stirnfläche dieses Abschnittes 27 bildet einen axialen Anschlag, der zum Halten des Ringes 1 in einer bestimmten Lage beim Auswerfen des Abfalles vorgesehen· ist. Dieser feste Teil 27 ist oberhalb der Übertragungsplatte 2 angeordnet, wogegen ein Lochstempel 29, der unterhalb . der Ubertragungsplatte 2 angeordnet ist, auf einem beweglichen Block 30 gelagert ist, der axial in Richtung des festen Teiles 27 verschiebbar ist. Der Stirnabschnitt des Lochstempels 29 wird durch eine gehärtete Stahlplatte 31 gebildet, deren äußerer Durchmesser geringfügig größer als der innere kleinere Durchmesser des Übertragungsringes 1 ist und deren peripherer Anschlag als kreisförmige Scherfläche ausgebildet ist.
Eine Zentrierhülse 32.umgibt den Lochstempel 29 und ist zur axialen Verschiebung relativ zu diesem Lochstempel 29 gegen die Wirkung einer elastischen Rückholvorrichtung (Feder 33) geeignet. Die äußere Form des oberen Teiles dieser Hülse 32, deren vorderer Anschlag in Ruhestellung ist, die in der Ebene der Stirnfläche der Platte 31 des. Lochstempels angeordnet ist, entspricht ,der Form der inneren Oberfläche des unteren Teiles des Übertragungsringes 1. · · ■
Bei dieser Anordnung gelangt dann bei einer winkelförmigen Verschiebung der Übertragungsplatte 2 ein Übertragungs-
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ORIGINAL INSPECTED
ring 1, der dort durch die Verformungsstellung hindurchgeführt worden ist, um mit der Verformungseinrichtung zusammenzuarbeiten, in die Auswerfeinrichtung, wobei der bewegliche Block 30, der sich in Richtung des oberen festen Abschnittes -27 verschiebt, durch seine Bewegung den Übertragungsring 1 weiterführt, der sich infolge der Hülse 32 auf dem Stirnabschnitt 31 des Lochstempels selbsttätig zentriert. Wenn die obere Fläche des Übertragungskörpers 1 mit der Stirnfläche des Anschlages des festen Teiles 27 in Berührung gekommen ist, und der beweg- Λ liehe Block 30 seinen Aufwärtshub fortsetzt, wird die Hülse 32 in bezug auf den Lochstempel 29 gegen die Wirkung der elastischen Rückholvorrichtung verschoben, während die stirnseitige Platte 31 den Abfall 8 auf gleicher Höhe mit der inneren Fläche des Übertragungskörpers 1 an der Stelle abschneidet, wo der Abschnitt · 8 des Abfalles aus der Auskehlung des Übertragungskörpers 1 hervortritt.
Dieser Abfallkranz 8 bleibt auf der Stirnfläche des Lochstempels 29 liegen und wird während des Endes des Aufwärtshubes des Lochstempels bis ins Innere der Vertiefung 28 mitgeführt. Diese Vertiefung 28 weist eine seitliche Öffnung 34 (Fig. 10'· - 12) sowie eine Ausblaseöffnung auf. Wenn der Abfall 8 in der Ausnehmung 28 angeordnet ist., wird die Druckluft durch die Ausblaseöffnung eingeführt und der Abfall 8 aus der Vertiefung durch die Öffnung 34 entfernt. Der Abfall kann in einem Behälter wiedergewonnen werden.
. Schließlich wird der bewegliche Block 30 bis in eine Ruhelage abgesenkt, die eine neuerliche winkelförmige Ver-
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Schiebung der Übertragungsplatte 2 gestattet.
Es versteht sich, daß mehrere Zyklen Einspritzung- · Kompression-Verformung-Auswerfen des Abfalles gleichzeitig ausgeführt werden können. Tatsächlich können für jede winkelförmige Stillstandslage der Übertragungsplatte 2 die Arbeitsvorgänge Einspritzen, Komprimieren, Verformung und Auswerfen des Abfalles gleichzeitig auf verschiedenen Übertragungskörpern ausgeführt werden. : ·
Zur Erhöhung des Tempos der Fabrikation von Behältern kann die Einrichtung mehrere Einspritz-, Kompressions-, Verformung Seinrichtungen bzw. Auswerfeinrichtungen für den Abfall aufweisen,, die mit der gleichen Übertragungsplatte 2 zusammenarbeiten.
Desgleichen könnte die Verschiebung der Übertragungsplatte 2 linear und nicht kreisförmig sein, um ebenfalls die Stellung der Einrichtungen, die mit dem durch diese Platte < getragenen Übertragungskörper 1 zusammenarbeiten, in bezug auf die Stillstandslage der Übertragungsplatte 2 genau auszurichten.
Anderseits können die Übertragungsringe 1, die wie oben beschrieben, kreisförmig sind, aber in ihrer Form modifiziert werden:. Diese Übertragungskörper 1 können oval oder länglich sein, z.B. im Fall, wo man die Formgebung eines Behälters besondere Gestalt wünscht oder im Fall, wo durch das Formwerkzeug mit mehreren Matrizen mehrere Behälter gleichzeitig von einer Membrane aus Kunststoff gebildet werden. In diesen Fällen ist es verständlich, daß die Form der Einspritz- und Stützkolben ebenso wie das
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Formwerkzeug und er Lochstempel diesen des übertragungskörpers 1 entsprechen.
In einer Ausführungsform (Fig. 13 - 15) zur Durchführung einer Variante des beschriebenen Verfahrens, in welchem der gesamte Abfall ausgeworfen wird, trägt der feste Block 18 den Einsprit.zkolben 16 der Einspritz- und Kompressionseinrichtung, die nicht so weit entfernt sind, nach vorne und ist durch einen Zwischenring bzw. Abstandsring 40 verlängert, der ohne Spiel axial auf der Länge des Umfanges des Einspritzkolbens 16 geführt ist. Dieser Ring 40 steht unter der Wirkung einer Feder 14, die ™ bestrebt ist, eine vordere Lage aufrechtzuerhalten, in welcher seine kreisringförmige Stirnfläche in einer Ebene liegt, die geringfügig vor der Ebene der Stirnfläche des Einspritzkolbens angeordnet ist.' In der zurückgezogenen Stellung ist dieser Ring hinter der Stirnfläche des Einspritzkolbens vorgesehen.
Die übrigen Teile der Einspritz- und Kompressionseinrichtung sind in der vorhin beschriebenen Weise ausgeführt und werden hier nicht beschrieben.
Der Übertragungskörper 1 ist in einer Ausführungs- ä form ein einziger Teil, und die kreisringförmige Form der Haltenut wird durch eine Randleiste-42 gebildet, die. nur mit einer einzigen Fläche einer Membran aus Kunststoff in Berührung kommt. Diese Randleiste ist derart, daß sie ein Hängenbleiben dieser Membrane mit Rücksicht auf ihre Übertragung gestattet, sie aber beim Rückholen in einer Richtung axial auf dem Körper 1 nicht behindert.
Der Körper 1 weist noch einen kreisringförmigen
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Anschlag 43 auf, der. zur Herbeiführung eines Kontaktes mit der Stirnfläche des Ringes 40 bestimmt ist. Folglich ist in der Kompre.ssionsstellung (dargestellt in Fig* 14) die Form, welche die Gestalt der Membrane aus Kunststoff begrenzt, durch den .Stützkolben, einen Abschnitt der Umfahgsfläche des Körpers I1 einen Abschnitt.der Stirnfläche des Ringes-40 und den Ein-.' · spritzkolben 16 gebildet. ,
In einer in Fig. 15 dargestellten Variante weist der Übertragungskörper 1 außerhalb der Randleiste eine kreis-,förmige Schneide 44 auf, die einen Anschlag bildet, der zur Herbeiführung eines Kontaktes mit dem Zwischenring 40 bestimmt ist. Da beim Zusammenführen des Stützr und des Einspritzkolbens sich der Kunststoff zwischen den beiden befindet, um eine Membrane zu bilden, läuft dieser folglich beim Verschieben des Ringes gegen seine Rückholfedern 41 durch den kreisförmigen Spalt aus. Schließlich stößt beim Hub der Kolben 16, 17 den Ring 40 gegen den festen Block 18 und seine Stirnfläche wird stark gegen die stillstehende Schneide 44 gedrückt., die den ausgeströmten Kunststoff (der im Spalt 45 vorliegt) von der geformten Membrane abtrennt.
Die Übertragungseinrichtungen(die einen Teil der Modifikation des Übertragungskörpers darstellen) und die Warmverformung können, wie beschrieben und vorstehend dargestellt, identisch sein.
Dagegen ist in dieser Ausführungsform die Auswerfeinrichtung für die Abfälle der Kunststoffmembrane nach den Formen eines Behälters unterschiedlich; dies wird in Fig. 13
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dargestellt»
Die Auswerfeinrichtung für den gesamten Abfall 46 einer Membrane aus Kunststoff weist ein verschiebbares Werkzeug*auf, das gemäß einer Achse 47 mit einer Stillstandslage des Übertragungskörpers 1 der Übertragungseinrichtung vertikal fluchtet.
Dieses Werkzeug weist einen beweglichen Block 48 auf, der zwischen einer vorderen und einer rückgezogenen Stellung verschiebbar ist, für welche dieses Werkzeug vollständig unter dem Plateau der Übertragungseinrichtung (linker Teil in Fig. 13) angeordnet ist. Der bewegliche Block 48 trägt einen kreisringförmigen Druckteil 49, dessen oberer Anschlag einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem inneren Durchmesser der Öffnung des übertragungskörpers 1 entspricht. Dieser Druckteil ist von einer zentralen Führung 50 umgeben, die gegen die 'Wirkung von Rückholfedern 51 auf der zylindrischen äußeren Fläche des Druckteiles 49 frei verschiebbar ist. Die obere Paßfläche 52 dieser Führung ist zum Zusammenarbeiten mit dem unteren Abschnitt der Öffnung des Übertragungskörpers 1 bestimmt, im Hinblick auf die exakte Zentrierung dieses auf dem Werkzeug.
Schließlich ist der Kolben 53 gegen die Wirkung . einer Feder 54 im Inneren des kreisringförmigen Druckteiles frei geführt, dessen obere Fläche zum Herbeiführen eines Kontaktes mit dem Abfall 46 bestimmt ist»
Die Funktion der Auswerfeinrichtung für den Abfall ist die folgendes .
Wenn die Übertragungseinrichtung in einer ihrer Stel-
lungen stillsteht und der mit dem Abfall einer Membrane aus Kunststoff versehene Übertragungskörper 1 in bezug auf das Auswerfwerkzeug angeordnet ist, wird der bewegliche Block 48 derart nach oben verschqben, daß bei diesem Hub die Führung 50 zentriert wird und den Übertragungskörper,1 aufhebt, worauf der Druckteil 49 auf dem Umfang des Abfalles bewegt wird, um den übertragung skörper 1 abzutrennen. Vorher wird bei diesem Hub der Kolben 53 in Berührung mit dem Abfall gebracht und die Feder 54 zusammengedrückt. Wenn der Abfall vom Körper 1 durch den Druckteil 49 getrennt wurde, wird der Übertragungskörper gegen einen, festen Rückholanschlag gehalten, der Kolben 53 verschiebt sich unter der Wirkung seiner Feder 54 und der Abfall'46 wird verschoben, · bis er oberhalb des oberen Anschlages des Druckteiles 49. gelangt. Ein Luftstrahl oder irgend eine andere Wirkung, ζ.B» mechanisch, schafft dann den Abfall 46 von der Oberseite: des : Kolbens 53 fort und die Auswerfeinrichtung wird wieder abgesenkt, bis sie ihre zurückgezogene Stellung erreicht hat.
Die hauptsächlichsten Vorteile der beschriebenen Ausführungsform sind die folgenden»
a) Möglichkeit zur Ausführung des Übertragungskörpers als einstöckiger Teil, um nur Dreh- oder Abtrennvorgänge auszuführen. ·
b) Mechanische Vereinfachung der Auswerfeinrichtung für den Abfall» ·
c) Vereinfachung in der Steuerung der Einspritzeinrichtung· insbesondere in der Menge an einzuspritzende Kunststoff, wobei der Materia!Oberscnüi selbsttätig durch
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kreisringförmigen Spalt .45 entfernt und bei Kompression der Membrane .von dieser getrennt wird.
In dem Fall, wo die Einrichtung Übertragungskörper aufweist« die aus zwei übereinanderliegenden Ringen gebildet sind, hat die Trenneinrichtung (Fig. 17) von diesen übertragungskörpern im Hinblick auf das Auswerfen des gesamten Abfalles aus Kunststoff nach dem Formen des Behälters einen vertikai bewegbaren Aufbau 61, der oberhalb des Plateaus der Übertragung angeordnet ist und in einer Stillstandslage eines Übertragungskörpers fluchtet. Dieser Aufbau, der in Ruhelage ™ in Fig. 17 links und in Betriebslage in dieser Figurrechts dargestellt wird, weist Anschläge bzw. Stangen 62 auf, die mit Durchführungen 60 in der Übertragungsplatte ausgerichtet sind und mit den Lappen bzw. Öhren 59 vertikal fluchten. Dieser-Aufbau weist einen Dorn 63 auf, der mit der Öffnung des übertragung skÖrpers fluchtet und von einer Hülse 64 umgeben ist, die axial gegen die Wirkung einer elastischen Rückholeinrichtung 65 verschiebbar ist. Die Hülse 64 ist zum Herbeiführen eines Kontaktes mit der unteren Fläche des unteren Rings 55 | bestimmt.
Die Einrichtung weist noch einen festen oberen Aufbau oberhalb des Plateaus der Übertragung auf, der mit dem unteren Aufbau fluchtet.
Der obere Aufbau weist vertikale Stangen bzw. Stifte 66 auf, die auf einer Brücke 72 der Einrichtung starr befestigt und gerade vor dem Bolzen 58 des oberen Ringes 56 angeordnet sind. Eine Hülse 67 ist verschiebbar auf diesen
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Stangen 66 gelagert und wird durch die elastische Wirkung von die Stangen 66 umgebenden Federn 69 in ihrer unteren Stellung gehalten, wo sie an Schrauben 68 anliegt.
Dieser obere Aufbau weist noch einen anderen Anschlag 70 auf, dessen Durchmesser dem inneren Durchmesser des oberen Ringes 56. entspricht.
Schließlich ist die Brücke 72 mit dem Zylinder 73 einer doppelt wirkenden Druckeinrichtung bzw. Schraubenspindel verbunden, deren bzw. dessen Kolben 74 fest mit dem beweglichen Aufbau.61 in Verbindung steht.
Die Funktion der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: . ' " ■
Wenn die Übertragungsplatte 2 zwecks Anordnung eines den Abfall aus Kunststoff tragenden Übertragungskörpers axial fluchtend mit dem oberen Aufbau und dem unteren Aufbau 61 der Einrichtung unbeweglich ist, werden die folgenden Arbeitsvorgänge selbsttätig ausgeführt, gesteuert von dem zentralen Kommandostand der Einrichtungί
1. Der untere bewegliche Aufbau wird gleichzeitig mit der Brücke 72 gehoben und bewirkt das gleichzeitige Heben der Ringe 55, 56 durch Zwischenschaltung der Hülse 64 bzw. des Druckteiles und der Anschläge 62.
2. Die· Stangen bzw. Stifte 66 werden durch die Bohrungen .58 des oberenRinges 56 hindurchgeführt und stoßen an der oberen Fläche des unteren Ringas 55 an, wobei seine vertikale Verschiebung /begrenz/t wird.
3. Die Brücke 72 führt ihren Hub" weiter, wobei der
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obere Ring 56 durch die Anschläge 62, die mit der Hülse 67 in Verbindung stehen, verschoben wird, gegen welche er anschlägt, während eine Relativbewegung zwischen der Hülse 68 und den Kolben ausgeführt wird, dessen obere Fläche den Abfall weiterbewegt und das Ablösen des unteren Ringes bewirkt.
Die folgende Verschiebung der Brücke 72 in bezug ' auf den beweglichen Aufbau.61 wird infolge der Druckeinrichtung 73, 74 hergestellt.
4. Schließlich wird beim Aufwärtshub der obere Ring 56 derart um den r Anschlag 70 aufgezogen, daß der Abfall, der auf diesem oberen Ring aufliegt, außer Eingriff kommt und auf den Kolben 63 fällt.
5. Das eigentliche Auswerfen des Abfalles wird mit Hilfe eines schwenkbaren Armes 71 oder irgendeines anderen Mittels, z.B. durch einen Druckluftstrahl,ausgeführt.
6. Der bewegbare untere Aufbau wendet sich zu seiner Ausgangslage, wobei nach und nach die Ringe aufeinander und dann auf der Übertragungsplatte zum Anliegen kommen.
24 Figuren
36 Ansprüche
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Claims (35)

  1. Patentansprüche :
    ί 1./Verfahren zum Warmformen von dünnwandigen Behältern aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch einen Übertragungskörper, einen Stützkolben und einen Einspritzkolben begrenzten Zwischenraum eine Kunststoffmenge in verformbarem Zustand eingeführt wird, welche diesen Zwischenraum nicht vollständig ausfüllt, daß aber der Kunststoff sich ausbreitet und eine dicke Platte bildet, daß durch die Kompression zwischen dem Stützkolben und dem Einspritzkolben der Kunststoffmasse der kunststoff diesen Zwischenraum vollständig ausfüllt und diese mit dem Übertragungskörper kraftschlüssig' verbindet, und daß der mit einer Membrane aus Kunststoff versehene Übertragungskörper nach dem Rückziehen des Stütz- und Einspritzkolbens überführt wird, wobei die Membrane nur an ■ihrem Umfang mit dem Übertragungskörper in Berührung ist, worauf von dieser Membrane aus durch Strecken bzw. Ziehen der Membrane mittels eines Dornes und einer Matrize, die an beiden Seiten der Membrane angeordnet sind, ein Behälter geformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gebildete Behälter vom Rest der Membrane aus Kunststoff abgetrennt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet! daß das Abtrennen gleichzeitig mit dem Formen des Behälters ausgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Restes der Membrane aus Kunststoff
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    nach Ausbildung des Behälters zur Bildung einer anderen Membrane, die zur Ausbildung eines anderen Behälters vorgesehen ii,t, wiederverwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem-der Ansprüche 2 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte übrige Teil der Membrane aus Kunststoff zur nachfolgenden Bildung einer anderen Membrane wiederverwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Membrane aus Kunststoff durch ^j die Verbindung des Restes der vorhergehenden Membrane und einer Menge an neuem Kunststoff während der Einspritzung und Kompression dieser neuen Kunststoffmenge gebildet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Restes der Membrane aus Kunststoff abgetrennt und ausgeworfen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Trennen beim Formen des Behälters erfolgt, der Behälter vom Rest der Membrane aus Kunststoff ausgebildet wird und dann der gesamte übrige Teil der Kunststoffmembrane " ausgeworfen bzw. verworfen wird.
  9. 9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Übertragungsanordnung mit einem mit einer axialen Öffnung und einer an der Wand dieser Öffnung angeordneten peripheren Hängeeinrichtung versehenen Übertragungskörper, eine Einspritz- und Kompressionseinrichtung mit einem Stützkolben und einem Einspritzkolben, die auf beiden Seiten des Über-
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    tragung.skörpers angeordnet und gegeneinander axial verschiebbar sind, wobei jeder der Kolben mit einem Rand des Übertragung skörper s zusammenarbeitet, um die axiale Öffnung·· zur Bildung eines geschlossenen Zwischenraumes, der durch die Kolben, und den Übertragung skörper festge-legt ist» zu verschliessen, eine Übertragungseinrichtung für den Übertragungskörper zur Übertragung desselben in seine Einspritz- und Kompressionsstellung bis in eine Verformungsstellung und eine Verformungseinrichtung für die durch die Einspritz- und Kompressionseinrichtung am Übertragungskörper befestigte Membrane aus Kunststoff aufweist, welch letztere Einrichtung mit einem Dorn sowie mit einer Matrize versehen ist, dies wenn der Übertragung-skörper in der Verformungsstellung ist, zu beiden Seiten desselben angeordnet und zwecks Bildung eines Behälters in bezug -aufeinander verschiebbar sind. ·
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich» net, daß der Übertragungskörper durch einen Ring gebildet wird, der einen auf seiner inneren Oberfläche.mündenden Ausschnitt aufweist und, da der Übertragungskörper frei in einer durch die Übertragungsplatte hindurchgehenden Vertiefung aufliegt,, Schritt für Schritt verschiebbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsplatte drehbar ist».
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus zwei aufeinander befestigten Teilen-gebildet ist, wobei der innere freie Sehnsidendurefomesser jedes der beiden Teile unterschiedlich ist.
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  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkolben feststehend ist und der
    • äußere Durchmesser seines Stirnabschnittes dem inneren größeren Schneidendurchmesser des Ringes entspricht und die ebene Stirnfläche des Einspritzkolbens eine Einspritzöffnung von wenigstens 2 mm Durchmesser aufweist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkolben axial in Richtung des Einspritzkolbens verschiebbar ist und sein Stirnabschnitt eine der inneren μ Oberfläche des unteren Teiles des Ringes entsprechende Form aufweist, daß seine Stirnfläche eben ist und daß der Stützkolben die Übertragungsplatte beim Bewegen des Ringes inRichtung des' Einspritzkolbens durchsetzt.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkolben und der Stützkolben, beheizt sind.
  16. 16 Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15; dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkolben ein Mittelstück aufweist, dessen Lage in bezug auf die Stirnfläche des Stützkolbens einstellbar ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Regelung der Temperatur des Mittelstückes des Stützkolbens aufweist, die es gestattet, dieses Stück auf einer zum Stützkolben unterschiedlichen Temperatur zu halten.
  18. 18., Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Auswerfeinrichtung für einen
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    Teil vom Rest der Membrane aus Kunststoff nach dem Formen des Behälters aufweist.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung ein,e Schneide, die den Abfall des Kunststoffes in gleicher Höhe wie die innere Oberfläche des Übertragungskörpers abschert und eine pneumatische Einrichtung aufweist, die den abgetrennten Abfall verwirft.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung einer peripheren Aufhängung der Membrane aus Kunststoff auf dem Übertragungskörper zum Herbeiführen einer Berührung nur mit dem Rand dieser Membrane bestimmt ist und daß eine Auswerfeinrichtung für den gesamten Rest der Membrane aus Kunststoff nach der Ausbildung des Behälters vorgesehen ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Übertragungskörper eine periphere Festhalteausnehmung bzw. Auskehlung aufweist, die durch eine kreisförmige Randleiste gebildet ist.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkolben von einem Zwischenring umgeben ist, der in bezug auf diesen zwischen einer vorderen Stellung, in welcher seine kreisringförmige Stirnfläche vor der Ebene der Stirnfläche dieses Kolbens angeordnet ist und einer zurückgezogenen Stellung, in welcher er vollständig hinter der Stirnfläche des Einspritzkolbens angeordnet ist, verschiebbar ist und durch die Wirkung von Federn in seiner vordersten Lage angeordnet wird. "
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß in der Einspritz- und Kompressionsstellung die Stirnfläche des Zwischenringes gegen einen Anschlag bzw. Fänger anliegt, der auf der oberen Flache von einem der Übertragung skörper vorgesehen ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch.gekennzeichnet, daß i r Anschlag bzw. Fänger·kreisringförmig ist und durch eine Schneidkante gebildet wird
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 24,
    dadv..icfo gekennzeichnet» daß dia Auswerfeinrichtung ein veitL- % kai ver3c-äiiebb£:2"5-2 Werkzeug aufweist, das auf dem Übertragungskörper zentriert Ist9 wenn die Übertragungseinrichtung stillsteht, wobei des Werkzeug eineEi Drwckteil aufweist, dessen äußerer Durchm©äs®E dam irmersn Eurchmesser der Öffnung des Übertragungskörps"g GKtap^iefttc
  26. 26. Einrichtung rssou Änspsyeh 250 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug weitere sin® Zentriereinrichtung aufweist, die um den Druckteil verschiebbar gelagert ist, wobei die Form des stirnseitigen Vorsprunges der unteren A Einführungsöffnung des Übertragungskörpers entspricht.
  27. 27» Einrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug einen gegen die Wirkung einer Feder in tüas Innere des Druckteiles axial verschiebbaren Kolben aufweist und dessen freie obere Fläche in Ruhestellung aus dem Druckteil hervorragt.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskörper
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    durch zwei aufeinanderliegende Ringe gebildet ist, die durch ihre Nebeneinanderstellung die periphere Hängebildang der Kunststoffmembrane bilden und daß sie eine Trenneinrichtung für diese zwei Ringe im Hinblick auf das Auswerfen des gesamten Restes der Kunststoffmembrane nach Formen des Behälters aufweist.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die periphere Auskehlung durch eine kreisringförmige Ebene gebildet ist, die durch einen der Ringe und durch einen kreisringförmigen Abschnitt in Form des anderen Ringes hervorgebracht wird..
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 29, .dadurch gekennzeichnet, daß der obere ., Ring wenigstens zwei ihn durchsetzende Bohrungen aufweist, die zur oberen Fläche des unteren Ringes führen.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ring noch wenigstens zwei Lappen bzw. Ohre aufweist, die auf einem größeren Durchmesser als jenem des unteren Ringes angeordnet sind.
  32. 32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung einen unteren vertikal verschiebbaren Aufbau aufweist, der zwei Anschläge, die zum Zusammenarbeiten mit den Lappen des oberen Ringes bestimmt sind, und einen Kolben hat, der zum Zusammenarbeiten mit dem unteren Ring und dem Abfall aus Kunststoff vorgesehen ist.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen mittigen·Abschnitt von einem Durchmesser, der dem inneren Durchmesser des Ubertragungskörpers
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    entspricht, und eine um diesen tnittigen Abschnitt verschiebbar gelagerte Hälse aufweist und unter der Wirkung einer elastischen Rückholeinrichtung steht, die bestrebt ist, ihn in einer oberen Lage zu halten.
  34. 34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung einen oberen verschiebbaren Aufbau, der vertikal mit Bohrungen des oberen Ringes axial fluchtende Stangen hat und einen Anschlag bzw. Fänger aufweist, dessen Durchmesser dem inneren Durchmesser ^ des oberen Ringes entspricht.
  35. 35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse über die Länge der Stangen des oberen Aufbaues verschiebbar gelagert ist, welche Hülse unter der Wirkung einer elastischen Feder steht, die bestrebt ist, sie nach unten gegen einen Fänger bzw. Anschlag zu halten.
    .36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen bzw. Öhre durch eine mit dem Zylinder doppelwirkenden Druckeinrichtung, insbesondere Schraubenspindel, verbundenen Brücke abgestützt sind, wobei der Kolben der Druckeinrichtung bzw. Schraubenspindel mit dem unteren, vertikal verschiebbaren Aufbau kraftschlüssig verbunden ist.
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