DE1909843U - Walzlager. - Google Patents

Walzlager.

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Description

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PATENTANWÄLTE telefon: bensbeh© 6 42 00
Che Torrington Company (TOrrington, Connecticuts USA
Wälzlager
Die Erfindung "betrifft im allgemeinen Verbesserungen an Lagerkonstruktionen und insbesondere ein Wälzlager, das mit Teilen verwendet werden kann, de eine ungenügende Härte besitzen, um Wälzkörper, wie Sollen, auf ihnen abrollen zu lassen.
Zur Zeit v/erden G-leiüLager in vielen Lageranordnung en
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Telegrammadresse: Mepatent, Köln, Postscheckkonto: Köln 2012, Bankkonten: Kreissparkasse Köln, Zweigstelle Refrath 850, Deutsche Bank AG., Filiale Köln 120764
verwendet, in denen es günstiger wäre, Wälzlager zu verwenden, da eine Verwendung von Wälzlagern entweder wegen der Kosten oder der Herstellungsprobleine, oder wegen "beiden, nicht möglich war. Die üblichen Typen dieser Lager machen zwei gehärtete Flächen erforderlich, auf denen die Wälzkörper abrollen können. Es gibt viele Fälle, in denen es möglich und höchst wünschenswert wäre, Nadel- oder Rollenlager zu verwenden, falls ausreichend gehärtete Flächen vorhanden sein würden, auf denen die Wälzlager abrollen könnten. Normalerweise wird eine Welle aus einem Werkstoff ausreichend guter Qualität gefertigt, der leicht gehärtet werden kann, um als innerer Laufring für ein Nadel- oder Rollenlager zu dienen. Auf der anderen Seite ist in den meisten Fällen entweder das geteilte, die Lager aufnehmende und tragende Lagergehäuse aus einem Werktstoff gefertigt, der nicht leicht bis zu dem Härtegrad gehärtet werden kann, der für die Fläche eines äußeren Laufringes solcher Lager erforderlich ist, oder bei dem der Härtungsprozeß zu kostspielig ist, um in der Praxis verwendet werden zu können. Als Ergebnis in der Mehrzahl dieser Fälle werden Gleitlager verwendet, die entweder einen geeigneten Lagerwerkstoffguß im Lagergehäuse oder eine Lagereinlage umfassen, die eine G-leitlagers chi cht über einem Stahlgrund besitzt. Ein solches Lager ist nicht mit einem Wälzlager zu vergleichen.
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Die Erfindung bezweckt, in erster Linie eine Auskleidung für geteilte Lagergehäuse zu schaffen, die Wellenzapfen mit gehärteten Oberflächen aufnehmen, wobei die Auskleidung gehärtet ist und eine innere Oberfläche besitzt, die als äußerer Laufring für Rollen geeignet ist, und wobei die Auskleidung geteilt ist, woduirh die Rollen nach dem Entfernen einer Hälfte des geteilten Gehäuses in einfachster Weise um den Wellenzapfen herum in dein geteilten Gehäuse angeordnet werden können.
lerner bezweckt die Erfindung, ein neues, in Verbindung mit einem geteilten Lagergehäuse verwendbares Wälzlager zu schaffen, bei dem der Werkstoff des Gehäuses entweder nicht genügend gehärtet werden kann, um als äußerer Laufring für Badel- oder Rollenlager dienen zu können, oder überhaupt nicht gehärtet werden kann. Das erfindungsgemäße Wälzlager umfaßt eine zweiteilige Auskleidung, die leicht in ein geteiltes Lagergehäuse eingesetzt und in diesem gehaltert werden kann und die eine gehärtete Fläche eines äußeren Laufringes bildet und eine Vielzahl von ladein oder Rollen zur direkten Berührung mit der gehärteten Oberfläche einer zu lagernden Welle trägt.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine geteilte Auskleidung zu schaffen, die in Verbindung mit einem geteilten Lagergehäuse verwendet werden kann, das aus einem Werkstoff besteht, der entweder nicht genügend gehärtet werden kann, um
direkt mit den Wälzkörpern in Berührung zu kommen, oder der überhaupt nicht gehärtet werden kann. Die erfindungsgemäße Auskleidung "besteht auszwei identischen Hälften, die je einen halbzylindrisehen Laufringteil und Verstärkungsflansche umfassen, die sich an den entgegengesetzten Enden des Laufringteiles erstrecken und diesen gegen Verwinden verstärken und versteifen.
Sin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine dünne, relativ billige Lagerauskleidung zu schaffen, die in einfachster Weise in ein geteiltes Lagergehäuse eingefügt werden kann, um als äußerer Laufring für !Tadel- und Rollenlager zu dienen. Die Kosten dieser Lagerauskleidung sind im Vergleich zu den Kosten des Härtens des Werkstoffes des geteilten Lagergehäuses niedrig, in dem die Auskleidung verwendet v/erden kann, um ein geteiltes Lagergehäuse mit einer äußeren Laufringfläche zu Kosten zu schaffen, die viel geringer sind, als dies bisher möglich war.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine geteilte Auskleidung für ein geteiltes Lagergehäuse zu schaffen, die aus zwei identischen Hälften besteht, die je Seitenflansche besitzen, die sich gegen die beiden Hälften des geteilten Gehäuses legen. Die Enden der Auskleidungshälften v/eisen komplementäre Vorsprünge und Aussparungen auf, durch die sich die Hälften der Auskleidung selbsttätig gegeneinander
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ausrichten, wenn diese Hälften zusammengefügt v/erden, Dieses Ausrichten der Hälften gegeneinander wird ebenfalls die Hälften des geteilten G-ehäuses ausrichten, so daß Dübel oder ein dichtes Passen bewirkende Bolzen nicht erforderlich sind, wodurch die Herstellungskosten für das geteilte Gehäuse wesentlich verringert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die aus zwei identischen Hälften gebildete Auskleidung an einer Kante jeder Hälfte einen im wesentlichen V-förmigen Vorsprung, der entweder einzeln oder in Hehrzahl ausgebildet sein kann, und an der anderen Kante der gleichen Hälfte eine im wesentlichen V-förmig ausgebildete Aussparung auf. Die beiden Kanten ergänzen sich gegenseitig, wodurch bei zusammengefügten Auskleidungshälften eine vollständige Lagerfläche gebildet wird, bei der die Verbindungslinie der Flächen diagonal verläuft, und sich in entgegengesetzte üichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie der Auskleidungshälfte erstreckt.
Eine besonders günstige Anwendung der Erfindung kann in Verbrennungsmaschinen erfolgen. Bei der üblichen Konstruktion einer Verbrennungsmaschine sind die Lager für die Zapfen der Kurbelwelle, d.h. sowohl die Hauptzapfen als auch die Kurbelzapfen, im allgemeinen Gleitlager, die einen Stahlgrund und eine auf diesem aufgebrachte Schicht aus einem geeigneten Lagerwerkstoff umfassen. Derartige Lager sind in der Tat
nicht so geeignet, wie Wälzlager, Um die unerwünschten Merkmale von den in Verbrennungsmaschinen verwendeten, üblichen Lagern zu beseitigen, wurden Wälzlager zur Lagerung der Kurbelwellenzyfapf en verwendet. Diese Wälzlager sind, insbesondere
erfolgreich in kleinen Verbrennungsmaschinen, kkäes&Eöä verwendet worden. Solche Lageranordnung machte jedoch nicht nur die Verwendung von sehr harten Kurbeln an der Kurbelwelle, sondern auch kostspielig geschmiedete Stahlpleuelstangen erforderlich, die gehärtet und geschliffen werden mußten.
Ferner sind die KiAe!gehäuse oder Motorblocks von Verbrennungsmaschinen, dem jeweiligen Pail entsprechend, üblicherweise aus Metallguß gefertigt und es ist nicht möglich, die geteilten Lagerteile davon zu härten. Es war daher nicht möglich, die Hauptlagerzapfen von Kurbelwellen mit Wälzlagern zu versehen, obwohl die Kurbelwellenzapfen gehärtet werden konnten. Während diese Situation für übliche Gußeisenmaschinenblocks zutrifft, ist eis besonders für die neuen Maschinenkonstruktionen noch zutreffender, bei denen die Kurbelgehäuse oder die Maschinenblocks aus Aluminium und in einigen Fällen aus Magnesium bestehen.
Die Erfindung bezweckt daher, eine geteilte Alis kleidung zu schaffen, die als äußerer Laufring eines Wälzlagers dient, und die so beschaffen ist, daß sie leicht mit den Teilen einer Verbrennungsmaschine vereinigt werden kann, um
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die Verwendung von "Wälzlagern in Verbindung mit den Kurbelwellenzapfen einer Brennkraftmaschine kommerziell möglich zu maschen.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine geteilte Auskleidung zur Verwendung an dem der Kurbelwelle zugewandten Ende einer Pleuelstange zu schaffen, insbesondere für ein geteiltes Ende einer Pleuelstange» Die erfindungsgemäße Auskleidung besteht auch in diesem Falle aus zwei identischen Hälften, die je einen auswärts gerichteten Vorsprung zum Ausrichten der Auskleidungshälfte mit dem. Lagerteil der Pleuelstange besitzen. Die Vorsprünge sind gemäß der Erfindung rohrförmig ausgebildet, wodurch die ladein oder Rollen die innerhalb der Auskleidung liegen, durch die Vorsprünge hindurch, mit Schmiermitteln versehen werden können.
Bach einem, weiteren Merkmal der Erfindung können die Hälften der erfindungsgemäßen Auskleidung aus relativ billigem Blech gefertigt, in die gewünschte Form gebracht und an der Lagerfläche gehärtet werden»
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Auskleidling darstellt. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Anlenkung einer Pleuelstange an einer Kurbelwelle;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 in einem größeren Maßstab;
Fig. 4 eine Vorderansicht der zerlegten Auskleidung für das Pleuelstangenlager in einem größeren Maßstab;
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Auskleidung;
Fig.6 eine Draufsicht auf die gleiche Auskleidung;
Fig. 7, 8 und 9 Teilansichten der einander zugewandten Enden von Auskleidungen unterschiedlichen Ausführungsform.
Es muß noch einmal hervorgehoben werden, daß die Erfindung bei allen Typen von geteilten Lagergehäusen angewendet werden kann und nicht auf eine spesielle Art von Mechanismen begrenzt ist. Die Verwendung der Auskleidung ist
nicht auf einen speziellen Werkstoff oder ein Metall "begrenzt, darjsie entweder in Verbindung mit jedem anderen Werkstoff leicht verwendet werden kann, der nicht ausreichend gehärteit werden kann, oder in Verbindung mit Werkstoffen, bei denen die erforderliche Härtung zwar erreicht werden kann, bei denen die erfindungsgemäße Auskleidung jedoch eine gleichartig-e oder bessere Wälzlagerfläche zu geringeren Kosten schafft.
In der Zeichnung ist eine günstige Anwendung der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine übliche, einstükkige Kurbelwelle, die im ganzen mit 10 bezeichnet ist. Die Kurbelwelle 10 umfaßt Hauptlagerzapfen 11, mit denen Kurbeln 12 einstückig verbunden sind, die Gegengewichte 13 umfassen. Die Kurbeln 12 bilden sich gegenüberliegende Anschläge 14, zwischen denen sich ein Lagerzapfen 15 für eine Pleuelstange 16 erstreckt.
Das der Kurbelwelle 10 zugewandte Ende 1? der Pleuelstange 1 6 umfaßt einen einstückig mit dieser ausgebildeten Teil 18 und eine abnehmbare Kappe 19> die mit dem einstückig ausgebildeten Teil 18 durch Bolzen 20 verbunden ist, die mit Muttern 21 und Gegenmuttern 22 versehen sind. Es ist klar, daß die Pleuelstange 16 aus einem Metall gefertigt ist, das weder so gehärtet werden kann, daß es Wälzkörper in direkter Berührung zu tragen vermag, dessen Härtung noch zu einem Preis möglich ist, der mit den für eine erfindungsgemäße
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Auskleidung aufzuwendenden Kosten vergleichbar wäre. Die Pleuelstange 16 kann aus Stahl bestehen oder, wenn dies erforderlich ist, aus Leichtmetall wie Aluminium oder Magnesium. Wenn AluminiLim- oder Magnesium-Pleuelstangen verwendet werden, so ist die Leichtigkeit dieser Pleuelstange 16 sehr wünschenswert, da bei Verbrennungsmaschinell mit hoher Drehzahl die sich hin- und herbewegenden Gewichte auf einem Mindestwert gehalten werden müssen.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das der Kurbelwelle zugewandte Ende 17 der Pleuelstange 16 mit einer geteilten Auskleidung versehen, die als ganzes mit 23 bezeichnet ist. Die Auskleidung 23 besteht aus zwei identischen Auskleiängshälften 24. Die Auskleidungshälften 24 werden von dem einstückig mit der Pleuelstange ausgebildeten Teil 18 und von der Kappe 19 getragen.
Jede Auskleidungshälfte besteht aus Blech, das so geformt ist, daß es einen halbzylindrischen äußeren Laufringteil 25 bildet, der zwei Verstärkungsflansche 26 besitzt. Die Veisfcärkungsf !ansehe 26 sind, wie dies am besten aus Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, an entegegengesetzten Enden des den halbzylindrischen Ring bildenden Teiles 25 angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen parallel zu sich selbst abwärts von diesem. Es ist klar, daß sich dies Verstärkungsflansche
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über den größten Teil des TJmfanges des den Laufring bildenden Teiles 25 erstrecken.
im
Um eine wesentlichen kontinuierliche Laufringfläche
zu schaffen, trägt ein Ende jeder Auskleidfigshälf te einen V-förmig ausgebildeten Vorsprung 27 und das entgegengesetzt liegende Ende der Aus kleidung ist mit einer T-förmigen Ausnehmung 28 versehen, wobei sich die Teile 27 und 28 ,spgenseitig ergänzen. Durch diese Ausbildung greifen dann, wenn die Auskleidungshälften 24 zusammengefügt sind, um eine Auskleidung 23 zu bilden, die Auskleidungshälften ineinander und eine diagonale Verbindungslinie wird, im Gegensatz zu den üblichen, geraden Verbindungslinien, zwischen der Pleuelstangenkappe und dem einstückig mit der Pleuelstange ausgebildeten Teil geschaffen, die einen Laufring für Rollen darstellen.
Ferner weist jede Auskleidungshälfte einen rohrförmigen Vorsprung 29 auf. Dieser Vorsprung 29 dient zwei unterschiedlichen Zwecken. In erster Linie dient er zur Verankerung der Auskleidungshälfte an der Pleuelstange. In zweiter Linie bildet der rohrförmige Vorsprung 29 einen Durchfluß für Öl, zur.Schmierung der von der Auskleidung 23 getragenen Wälzkörper.
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Es ist; selbstverständlich, daß der Lagerzapfen 15 gehärtet ist, da Rollen 30 diesen umgeben und in enger Berührung mit dem Zapfen 15 stehen. Es ist ferner wünschenswert, daß die Anschläge 14 ebenfalls gehärtet sind, da die Enden der Rollen 30 diese berühren werden. Um die Bewegung der Rollen 30 relativ zu den Kurbelanschlägen 14 zu erleichtern, besitzen die Rollen 30 gerundete Enden 31· Die Länge der Rollen 30 ist etwas geringer als die Größe des Zwischenraum.es zwischen den Kurbelanschlägen 14 =
Die Auskleidung 23, die in wirtschaftlicher Weise aus Blech besteht, das auf den gewünschten Härtegrad gehärter worden ist, besitzt eine Hälfte 24, die in den einstückig mit der Pleuelstange 16 ausgebildeten Teil eingeschnappt ist und eine andere Hälfte, die in der Kappe 19 eingeschnappt ist. Hierbei muß betont werden, daß sowohl die Breite des einstückig mit der Pleuelstange ausgebildeten Teiles 18 als auch der Kappe 19 gleich der Entfernung zwischen den beiden Flanschen 26 ist, so daß die Auskleidungshälften 24 durch Reibung im einstückigen Teil 18 und in der Kappe 19 gehalten werden»Weiterhin ist ein Verdrehen der Auskleidungshälften 24 gegenüber dem. einstückigen Teil und der Kappe 19 durch die" rohrförmigen Yörsprünge 29 verhindert. Zu diesem Zweck besitzt die Pleuelstange 16 eine
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Ausnehmung 32, in die der Vorsprung 29 der entsprechenden Auskleidungshälfte 24 eingreift. Die Kappe 19 weist eine sie durchdringende Bohrung 33 auf, in die der rohrßjrmige Yorsprung 29 der mit der Kappe zusammenwirkenden Auskleidungshälfte 24 eingreift. Auf diese Weise dient der rohrjörmige Yorsprung 29 für die Kappe 19 nicht nur zum Festlegen der Auskleidungshälfte 24 in dieser Kappe, sondern dient ferner als Zufluß für den Schmiermittelstrom in das Lager.
Aus Pig. 3 ist zu ersehen, daß der Abstand zwischen den Süßeren Oberflächen der Flansche 26 etwas kleiner als der Zwischenraum zwischen den Kurbelanschiagen 14 ist. Die Flansche 26 werden daher in normaler Weise diese Anschläge nicht "berühren, erfolgt jedoch ein Druck in einer Richtung, so wird eine leichte relative Reibung zwischen der Pleuelstange 16 und der Kurbelwelle 10 mit dem Ergebnis auftreten, daß einer der Verstärkungsflansche 26 den entsprechenden Kurbelanschlag 14 berühren wird. Da die Oberflächen der Kurbelanschläge und die Flansche 26 gehärtet sind, ist die sich daraus ergebende Reibung praktisch vernachlässigbar.
Da die den Laufring bildenden Teile 25 der Auskleidungshälften 24 sich über 180° erstrecken, ist es erforder-
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lich, daß die Auskleidungshälften an ihrem Platz eingeschnappt werden. Jedoch, wenn die Kappe 19 auf den einstückig mit der Pleuelstange 16 ausgebildeten Teil 18 aufgesetzt wird, werden die von den Auskleidungshälften 24 vorspringenden Enden einwärtsgezogen und einen genauen Zylinder "bilden. Auf diese Weise werden die Auskleidungshälften dank der schrägen Ecken diagonale Berührungslinien aufweisen, so daß die Rollen 30 in keinem Falle die Berührungslinieη zwischen den "beiden Auskleidungshälften voll berühren werden.
Gemäß der einfachsten Ausführungsform der7Erfindung werden die ALiskleidungshälf ten mit V-förmig ausgebildeten Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen, wie dies insToesonder aus Fig. 5 zu ersehen ist. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Ausbildungen der Enden vorgesehen werden können. Beispielsweise, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist, v/eist die Auskleidungshälfte 35 mehrere V-förmig gestaltete Vorsprünge 36 auf, die vorzugsweise jedoch auf zwei beschränkt werden, so daß eine W-Form entsteht. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, kann eine Auskleidungshälfte, beispielsweise die Auskleidungshälfte 37, mit einem Endteil versehen sein, der eine geradlinig gezackte Ausbildung, wie dies bei 38 dargestellt ist, besitzt. Eine andere Ausbildung des Endteiles einer Auskleidungshälfte ist in Fig. 9 dargestellt.
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In dieser "besitzt die Auskleidungshälfte 39 eine mit runden Zacken 40 versehene Kante. Es ist selbstverständlich-, daß die Auskleidung 35, 37 und 39 entsprechend ausgebildete G-egenenden "besitzen, wie dies "bereits "bei der Beschreibimg des in Fig. 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläutert worden ist.
Es ist noch' besonders hervorzuheben, daß die Auskleidungshälften mit Planschen versehen sind, die dicht auf die entsprechenden Teile der Pleuelstange sowie der Pleuelstangenkappe passen und diese Kappe, wenn die Ausklei/idungshälften durch ihre ineinandergreifenden Enden in Ausrichtung gebrachi^worden sind, ebenfalls selbttätigmit dem entsprechenden Teil der Pleuelstange ausgerichtet wird. Auf diese Weise entfallen Dübel oder eine Ausrichtung bewirkende Bolzen vollständig. Dies verringert die Herstellungskosten der Pleuelstangeneinheit wesentlich.
Durch die Anordnung dieser relativ billg^en Auskleidung kann die Pleuelstange einer Brennkraftmaschine wirtschaftlich mit einem Wälzlager versehen werden. Es ist dabei nicht erforderlich, daß die Pleuelstange aus einem, teuren Werkstoff hergestellt wird, der gehärtet werden, kann.,- oder aus einem relativ teuren. Wer kstoff, der nur durch ein kostspieliges Verfahren gehärtet werden kann.. Daraus ergibt sich, daß die Pleuel-
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Stange selbst dann mit einem Wälzlager verseilen werden kann, wenn sie aus relativ billigem Eisen oder Stahl geschmiedet wird, der nicht ausreichend gehärtet werden kann oder sie aus einem Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium oder Magnesium hergestellt wird. Zusätzlich zu der Mglichkeit, ein Wälzlager zu verwenden, gestattet die Auskleidung ferner, ein Leichtmetall zur Herstellung von Pleuelstangen zu verwenden, was in hochtourigen Brennlmftmaschinen besonders wünschenswert ist, da dadurch die Fliehkräfte in den Maschinen verringert werden.
Obwohl das die erfindungsgemäße Auskleidung umfaßende Wälzlager in Verbindung mit einer Pleuelstangenlagerung in einer Brennkraftmaschine beschrieben und dargestellt worden ist, ist es selbstverständlich, daß diese Lagerkonstruktion in einfachster Weise bei allen anderen, geteilte Lagergehäuse aufweisenden Anordnungen verwendet werden kann. Obwohl es nicht möglich ist, Pleuelstangen
en
aus vielen Metall oder anderen Werkstoffen herzustellen, ist es möglich, daß das Lagergehäuse aus relativ billigen Werkstoffen oder Werkstoffen herzustellen, die leicht geformt werden können, beispielsweise Kunststoffen, und es ist daher selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung bestimmter Werkstoffe oder bestimmter Maschinenelemente beschränkt ist, sondern ganz allgemein bei allen geteilten Lagergehäusen anwandbar ist.
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Claims (9)

P.A.711343-'-3.1ü.u Schutzansprüche
1. Als äußerer Laufring eines Wälzlagers dienende Auskleidung für einen geteilten Maschinenteil, die aus zwei Hälften (24) besteht, die je einen im wesentlichen halbzylindrischen Laufringteil (25) und Verstärkungsflansche (26) umfassen, die sich von entgegengesetzten Enden des Laufringteiles auswärtserstrecken, wobei der Laufringteil eine gehärtete Innenffläche und die Verstärkungsflansche gehärtete Außenflächen besitzen.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (24) der Auskleidung (23) eine einstückige Blechkonstruktion bilden.
3. Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auskleidungshälfte (24) einen rohrförmigen, von dem Laufringteil (25) getragenen Verankerungsteil umfaßt, der gleichzeitig als Durchfluß für ein Schmiermittel dient.
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4. Lageranordnung für einen geteilten Maschinenteil, die eine einen äußeren Laufring "bildende Auskleidung nach Anspruch 1 "bis 3 und von dieser getragene Wälzkörper umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (24) der Auskleidung ineinandergreifende Enden besitzen, deren Ränder in einem Winkel zur Berührungslinie der Wälzkörper (30) mit der Auskleidung (23) liegen.
5. Kombination eines geteilten Lagergehäuses mit einer Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine aus Stahl gefertigte und. gehärtere Auskleidungshälfte (24) von je einem Teil (18 bzw. 19) des geteilten Lagergehäuses getragen wird und die Verstärkungsflansche (26) der Auskleidungshälften (24) an den Außenflächen des Lagergehäuses anliegen und daß sich die Teile des Lagergehäuses durch die ineinandergreifenden Enden der Auskleidung über diese "beim Zusammenbau der Teile ausrichten.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lageranordnung eine Welle mit einer gehärteten Oberfläche gelagert ist, die als innerer Laufring für die Wälzkörper dient, und daß die Welle sich gegenüberliegende Anschläge trägt, die nur durch ein geringes Spiel von den Außenflächen der Verstärkungsflansche (26), eine radiale Bewegung der Welle im Lagergehäuse verhindernd ge-
trennt sind.
7. Kombination nach Anspruch 4 und 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Lagergehäuses Ausnehmungen (32, 33) aufweisen, in die die von den Auskleidungshälften getragenen Verankerungsteile (29) eingreifen, wobei sich mindestens eine Ausnehmung (33) durch das Gehäuseteil hindurcherstreckt .
8. Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, die einen gehärteten Kurbelzapfen und beiderseits des Zapfens, von den Kurbeln getragene Anschläge besitzt, eine im Vergleich zu gehärtetem Stahl weiche Pleuelstange mit einem geteilten, einen mit dieser einstückig ausgebiÄten Teil und eine abnehmbare Kappe umfaßenden Ende, das den Zapfen lösbar umgibt und eine Auskleidung nach Anspruch 1 bis 3 trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit der Pleuel-
k stange (16) ausgebildete Teil (18) eine Auskleidungshälfte
(24-) und die Kappe (19) die andere Hälfte (24) der Auskleidung trägt, die gehärteten Flansche (26) der Auskleidung (23) eine Berührung der Stirnflächen der weichen Pleuelstange (16) mit den gehärteten Anschlägen (14) der Kurbeln (12) verhindern, und daß die Wälzkörper (30) zwischen dem als innerer Laufring dienenden Kurbelzapfen (15) und der den
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äußeren Laufring "bildenden Auskleidung (23) angeordnet sind.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlägen zugewandten Enden (31) der .Wälzkörper (30) gerundet sind.
DET18158U 1964-10-09 1964-10-09 Walzlager. Expired DE1909843U (de)

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