DE1909701A1 - Brennbare Munitionshuelse - Google Patents

Brennbare Munitionshuelse

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DE1909701A1
DE1909701A1 DE19691909701 DE1909701A DE1909701A1 DE 1909701 A1 DE1909701 A1 DE 1909701A1 DE 19691909701 DE19691909701 DE 19691909701 DE 1909701 A DE1909701 A DE 1909701A DE 1909701 A1 DE1909701 A1 DE 1909701A1
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crystalline
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Description

Dr. Ai:drc*üvski-Dr.-la«. Honk a ·
43 Et/ssn, uei{vdci.r Sir. 36
ta H -uplb-sJ.» 1Oi LichlOurg)
" 3/03
Patentanmeldung der Firma "-.""■ -
POUDRERIES REUNIES DE BELGIQUE, Societe Anonyme, Brüssel 15 '
(Belgien). 12, Avenue de Broque-ville~ "Brennbare Munitionshülse".
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine brennbare Munitionshülse, sowie auf ein Verfahren für deren Herstellung.
Die betreffende, gemäss dem erfindungsmässigen Verfahren hergestellte Hülse ist als Behälter für sehr energiereiche Explosivstoffe, wie z.B. Schussladungen, Zündladungen, pyrotechnische Zusammensetzungen usw., gedacht. Geeignete Munitionshülsen sind schon längst bekannt. Bekanntlich haben sie sich aber nicht 100$ in der Praxis bewährt. Sie bieten u.a. den Nachteil nicht genügend brennbar zu sein. Ausserdem haben sie oft eine ungenügende mechanische Stärke, was zu Schwierigkeiten in der Praxis wegen des Eindringens von Wasser oder Feuchtigkeit führen kann. Auch ist ihr Gestehungspreis meistens zu hoch.
Die Nachteile der konventionellen Munitionshülsen der betreffenden Art werden ausführlich in den US-Patentschriften 2.991.I68 und 3.304.867 besprochen. Gemass den Tjetreffenden Patenten lässt sich die Brennbarkeit der betreffenden Munitionshülsen einigermassen verbessern durch die Anwendung von Nitrozellulose in der Form von natürlichen-bzw, künstlichen, extrudierten Fasern als Grundmaterial für deren Herstellung. Es hat sich aber gezeigt, dass die Nachteile der üblichen Munitions-
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hülsen sich auf dieser Weise nicht restlos beheben lassen wegen der geringen WärmeStabilität und der ungenügenden physikalischen Eigenschaften des betreffenden Grundmaterials. Es lassen sich z.B. die Schwierigkeiten in bezug auf die ungenügende mechanische Stärke der betreffenden Munitionshülsen nicht restlos überwinden, welche mechanische Stärke doch eine der den betreffenden Hülsen gestellten Hauptanforderungen ist.
Es gibt ausserdem die Möglichkeit die mechanischen Eigenschaften der betreffenden Munitionshülsen etwas zu verbessern durch die Einverleibung geeigneter Polymerstoffe als Bindemittel in der betreffenden Zusammensetzung. Dieses Verfahren bietet aber den erheblichen Nachteil einer beträchtlichen Verminderung der Brennbarkeif infolge der Anwesenheit dieser Stoffe., =
Ferner besteht ebenfalls die Möglichkeit die V/ärmeStabilität der üblichen Munitionshülsen der betreffenden Art. einigermas-sen zu verbessern durch Einverleibung bestimmter bekannter Stabilisatoren. Die Reaktionsprodukte dieser Stoffe, sowie die infolge ihrer Anwesenheit gebildeten Nebenprodukte erweisen sich aber als schädlich für. die erforderlichen physikalischen Eigenschaften der derart erhaltenen Gegenstände„ Est ist z.B. eine bekannte Tatsache, dass bestimmte schädliche, bei der Verbrennung der betreffenden Zusatzstoffe erzeugte Gase bzw., Dämpfe das Zellulosemolekül und die Zelluloseabkömmlinge schädigen, natürlich ai ungunsten der physikalischen Eigenschaften xles betreffenden Systems*
Die Verfilzungstechnik gehört ebenfalls zu den bekannten Verfahren für die Herstellung brennbarer Munitionshülsen0 Geraäss diesem Verfahren wird eine gleichmässige wässrige Suspension" von Zellulosefasern gemacht, welche derart in eine Siebform gegossen
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wird, dass das Wasser durch Unterdruck abgesaugt werden kann. Alsbald die erforderliche Dicke der derart gebildeten Faserschicht erreicht ist, wird die Hülse durch mit Druckluft erzeugten· Gegendruck von.der Form gelöst. Die feuchte Hülse wird sodann aus dem Gefäss entfernt, getrocknet, in eine nichtwässrige Lacklösung getaucht und schllesslich nach Entfernung des überschüssigen Lackes getrocknet. Dieses Verfahren bietet aber Gefahren in bezug auf die Behandlung trockner Nitrozellulose, überdies sind die endgültigen physikalischen Eigenschaften und die Brennbarkeit der derart hergestellten Munitionshülse von der Menge des betref- M fenden Lackes und dessen mehr oder weniger gleichmässigen Verteilung auf der trocknen Hülse abhangig.
Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt sämtliche obenerwähnte Nachteile der bekannten Munitionshülsen der betreffenden Art zu beheben und bezieht sich im wesentlichen auf eine brennbare Munitionshülse und ein geeignetes Verfahren für deren Herstellung. Die erfindungsraässige Munitionshülse, welche sich durch eine gute Brennbarkeit auszeichnet, hat stark verbesserte physikalische und chemische Eigenschaften, wie z.B. eine gut geregelte Verbrennungsgeschwindigkeit und eine bessere, ^ volls-;ändigere Verbrennung, im Vergleich zu den konventionellen Munitionshülsen der betreffenden Art. Einen grossen Vorteil der vorliegenden Erfindung bildet auch die Tatsache, dass das betreffende Verfahren ausschliesslich auf der Anwendung eines wässrigen Systems beruht, was eine bessere, gleichmässigere Verteilung des Bindemittels und eine bessere ununterbrochene Beschichtung der betreffenden Fasern ermöglicht. Das erfindungsmässige System empfiehlt sich demzufolge vor sämtlichen bekannten Systemen auf
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dem Gebiet der Sicherheit, wie z.B. der Vorbeugung der durch die Behandlung flüchtiger Lösungsmittel und trockner Nitrozellulose bedingten Feuergefahr und Schädigung der Gesundheit.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer brennbaren, aus einem Grundmaterial in der Form eines geeigneten Faserstoffes hergestellten und zahlreiche Höhlungen bzw. Zwischenräume aufweisenden Munitionshülse, weiche Höhlungen mit einem geeigneten kristallinischen Explosivstoff gefüllt sind, sowie eines zweckmässigen Verfahrens für die Herstellung der betreffenden Munitionshülse.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung bezieht sich auf ein zweckmässiges Verfahren zur Herstellung eines brennbaren,' bedeutend verbesserte chemische und physikalische Eigenschaften aufweisenden Munitionsbehälters.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung bezieht sich auf die Vorbereitung eines geeigneten Grundmaterials in der Form eines Faserstoffes, dem ein kristallinischer Explosivstoff einverleibt ist und der sich zur Herstellung der erfindungsmässigert -Munitions-., hülsen eignet.
Weitere Aufgaben, Merkmale und"Vorteile der Erfindung werden bei der nachstehenden ausführlichen Besehreibung zutage treten.
Der erfindungsmässige Gegenstand ist aus einem Grundmaterial in der Form eines geeigneten Faserstoffes hergestellt und weist eine Vielzahl mit einem kristallinischen Explosivstoff gefüllter Höhlungen auf. Der betreffende kristallinische Explosivstoff ist in der Grundmasse durch die elektrostatische Anziehungskraft.-'.« zwischen den unterschiedlichen Ladungen des Faserstoffes einerseits und des Explosivstoffes anderseits gebunden.
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w E% «·
Das erfindungsmässige Verfahren zur Herstellung der betreffenden Munitionshülse besteht aus den folgenden Stufen. Vorerst wird ein geeigneter Faserstoff in einer wässrigen Losung dispergiert, worauf eine geeignete Substanz zur besseren Verteilung des betreffenden Faserstoffes a sowie zur Bindung des weiter zugefügten kristallinischen Explosivstoffes an den Fasern der Fasersuspension zugesetzt wird. Es wird sodann dem Gemisch ein geeignetes Bindemittel im Hinblick auf eine bessere Bindung der Struktur des aus dem Gemisch hergestellten Gegenstandes zugesetzt, worauf der betreffende kristallinische Explosivstoff der Suspension einverleibt wird. Dieser kristallinische Explosivstoff wird im Hinblick auf.seine Bindung an den Fasern in der Masse vor seiner Zufügung mit einer geeigneten Elektrolytlösung behandelt. Die derart präparierte Fasersuspension wird jetzt in einer geeigneten Form gegossen. Schliesslich wird der derart geformte Gegenstand nach seiner Entfernung aus der Form getrocknet. Das Endprodukt ist der erwünschte erfindungsmässige brennbare Gegenstand.
Gemäss dem erfindungsmässigen Verfahren wird die bisher gemäss den üblichen Verfahren angewandte chemisch angegriffene und ihrer Natur nach schwache und thermisch unstabile Nitrozellulose durch sehr energiereiche, wärmebeständige und thermisch stabile kristallinische Explosivstoffe, wie z.B. Pentaerythritoltetranitrat (PETN), Zyklotetramethylentetranitramin (HMX), Zyklotrimethylentrinitramin (RDX), Diaminotrinitrobenzol (DATB), Triaminodinitrobenzol (TADB) und Tetryl, ersetzt. Werden derartige kristallinische Explosivstoffe mit Zellulosefasern, wie z.B. Kraftfasern, Kunstfasern usw., gemischt, so füllen sie die Höhlungen bzw. Zwischenräume zwischen den Fasern, woran sie durch
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elektrostatische Anziehungskräfte infolge ihrer Teilchengrösse und der Struktur ihres Elektronenmantels gebunden v/erden.
Das anionische Verhalten (negative Ladung) der betreffenden Pasern wird durch Natriumkarboxymethylzellulose-Zusatz verbessert, während das kationische Verhalten (positive Ladung) des der Fasersuspension einzuverleibenden kristallinischen Explosivstoffes durch Behandlung mit einer geeigneten Elektrolytlösung verbessert wird. Dies hat zur Folge dass die betreffenden positiven und
α negativen Ladungen sich im System gegenseitig anziehen, was: zu einer starken Bindung zwischen den Fasern und den Explosivstoffteilchen in der Masse, woraus die erfindungsmässigen.Gegenstände, geformt sind, führt.
Sämtliche geeignete verfilzbare und brennbare Faserstoffe kommen fur das erfindungsmässige Verfahren zur Herstellung der betreffenden brennbaren Munitionshülsen in Frage. Derartige geeignete Faserstoffe sind z.B. Zellulosefasern (Kraftfaserh, extrudierte Kunstfasern usw.), Kunstfasern (Polyamidfasern, Polyesterfasern usw.). Der betreffende Faserstoff wird in einem Ver-
™ hältnis von ungefähr 8 bis 50$ dispergiert; optimale Ergebnisse werden aber mit einem Verhältnis von 25$ erhalten. Wird weniger als ungefähr 8$ Faserstoff gebraucht, so ist die Struktur des Endproduktes zu schwach. Wird dagegen mehr als 50% Faserstoff gebraucht, so hat die brennbare Munitionshülse nicht die erforderlichen Eigenschaften.
Als Zusatzmittel zum Dispergieren und Konditionieren der Fasern wird Natriumkarboxymethylzellulose gewählt. Diese der Fasersuspension einverleibte Substanz bekleidet die Faseroberfläche mit einer dünnen Schicht und verleiht ihr dadurch anio-
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nische Eigenschaften im Hinblick auf die elektrostatische Bindung des nachträglich zugesetzten kristallinischen Explosivstoffes. Die betreffende Natriumkarboxymethylzellulose wird der Fasersuspension in einem Verhältnis von ungefähr 2 bis .10.56 zugesetzt; das Optimalverhaltnis liegt aber ungefähr zwischen 3»5 und 4,4%, Ist das Verhältnis kleiner als ungefähr 2%, so sind die Fasern nicht gleichmässig genug im Dispergierungsraittel verteilt und ist es ausserdem unmöglich der Faseroberfläche eine genügende negative Ladung fur die Bindung des kristallinischen Explosivstoffes im Endprodukt zu erteilen. Anderseits erweist es sich als un-
möglich das anionische Verhalten der Faseroberfläche weiter zu verbessern durch mehr als 1O# des betreffenden Zusatzmittels zu gebrauchen.
Das zur Verbesserung der Haftung der verfilzten Fasermasse an der Form gewählte Bindemittel Ist z.B. ein geeignetes Polyamid, wie z.B. das Reaktionsprodukt des Polyäthylenimins mit zweibasigen Säuren, d.h. mit Oxalsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure usw. Die betreffenden Reaktionsprodukte sind vor ihrem Gebrauch mit Eplchlorhydrin zu behandeln. Das betreffende Bindemittel wird der Suspension in einem Verhältnis von 2 bis 20$ zugesetzt; die besten Ergebnisse, d.h. ein optimaler Zusammenhang der Faserstruktur im Endprodukt, werden aber mit ungefähr 12$ Bindemittel erhalten. Ist das betreffende Verhältnis kleiner als 2%a so ist.der Zusammenhang der Fasermasse zu schwach, natürlich zu ungunsten der Struktur des Endproduktes. Ist das Verhältnis anderseits grosser als ungefähr 2052, so lässt die Brennbarkeit des Endproduktes zu wünschen übrig.
Als kristallinische Explosivstoffe für das erfindungsmäs-
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sige Verfahren kommen z.B. die obengenannten Verbindungen PETN,
HMX, RDX, DATB, TADB und Tetryl in Frage. Dem erfindungsmässigen ι Gemisch zur Herstellung brennbarer Munitionshülsen lässt sich bis
70$ kristallinischer Explosivstoff einverleiben. Das Vorzugsver- : hältnis beträgt aber ungefähr 45 bis 70$. Wird weniger als un-.:..-
gefahr M5% gebraucht, so lässt die Brennbarkeit des Endproduktes ! zu ininschen übrig. Wird anderseits mehr als 70% Explosivstoff ■ gebraucht, so ist die Struktur des Endproduktes su schwach und ist ausserdem dessen Behandlung zu gefährlich. " . ■
A Die betreffenden kristallinischen Explosivstoffe müssen mit
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geeigneten kationischen, in Wasser dispergierbaren Substanzen, wie z.B. Akrylnitril- oder Polyvinylpyrrolidon-Derivate behandelt werden um der Oberfläche ihrer Teilchen kationische Eigens.c,haften zu verleihen und demzufolge eine zweckmässige elektrostatische Bindung zwischen den anionischen5Pasern einerseits und dem kationischen Explosivstoff anderseits zu ermöglichen. Obschon die Menge der der Oberfläche der betreffenden kristallischen Explosivstoff teilchen kationische Eigenschaften verleihenden kationischen^ Substanz meistens verhältnismässig klein.ist, genügt sie dennoch ^ um die Schlagempfindlichkeit des betreffenden Explosivstoffes bedeutend zu vermindern, was natürlich der thermischen Stabilität des Endproduktes zugute kommt. Die Wirkung der betreffenden in Wasser dispergierbaren; kationischen Substanzen· beruht auf der starken Oberflächenladung der Teilchen derartiger sehr energiereicher nitrierter Verbindungen. Diese Substanzen sind in einem Gewichtsverhältnis von ungefähr 2 bis 10$ in bezug auf die Gewichtmenge des angewandten kristallinischen Explosivstoffes zu gebrauchen. V
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Der pH-Wert des Gemisches beträgt vorzugsweise ungefähr 5 bis 6 um die Bindung zwischen den durch den Natriumkarboxymethylzellulose-Zusatz anionisch gemachten Fasern einerseits und den durch Beschichtung mit einer geeigneten elektrolytischen Substanz kationisch gemachten Explosivstoffteilchen anderseits zu fördern.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsmässigen Verfahrens zur Herstellung brennbarer Munitionshülsen.
BEISPIEL I. ;
A. In 85 Litern Wasser in einem mit einem regelbaren Rührer ausgerüsteten Gefass wird 1,63 Kg einer einen kanadischen Mahlgrad (Canadian freeness) von 650 aufweisenden Kraft-Zellulose dispergiert, worauf der derart erhaltenen Suspension 0,20 Kg Natriumkarboxymethylzellulose in der Form einer 5%-igen wässrigen Lösung zugesetzt wird. Es wird sodann die Suspension mit 0,20 Kg eines Polyamidharzes in der Form einer 10%-igen wässrigen Lösung als Bindemittel versetzt. Die Suspension wird schliesslich noch 20 Minuten lang gerührt (Suspension A).
B. In 45,3 Litern Wasser in eineni zweiten Gefäss werden 2,27 Kg PETN (Teilchengrösse 5 bis 10 Mikron) aufgerührt und mit 0,11 Kg Natriumkarboxymethylzellulose in der Form einer 5#-igen wässrigen Lösung versetzt, worauf unter stetigem Rühren 0,11 Kg eines Polyamidharzes in der Form einer 10%-igen Lösung als Bindemittel zugefügt wird (Suspension B).
C. Die Explosivstoffsuspension wird noch 5 Minuten lang gerührt und sodann unter stetigem Rühren in die obige Suspension A gegossen, worauf das Gemisch noch 20 Minuten lang gerührt wird.
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- ιο
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D. Eine erfindungsmässige Munitionshülse wird.durch.Tauehen einer geeigneten, an einer Unterdruckleitung angeschlossenen Form ·. hergestellt. Alsbald die Hülse sich durch Verfilzung der Fasermasse in der Form gebildet hat, wird sie durch Gegendruck aus der Form gelöst. Sie wird sodann aus dem Gefäss entfernt und 8 Stunden lang bei 49°C getrocknet.
BEISPIEL II.
Sämtliche im vorliegenden Beispiel erwähnte Gewichtsteile beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Systems. . " . .".;--
A. In 57 Litern Wasser in einem mit einem regelbaren Rührer ausgerüsteten Gefäss von 190 Litern werden 2,5 Gewichtsteile . Kraft-Zellulose unter stetigem Rühren verteilt, worauf die derart erhaltene Suspension mit'1,2 Gewichtsteil einer 10^-igen wässrigen Lösung eines geeigneten" Polyamidharzes als Bindemittel versetzt wird. Es handelt sich dabei um das Reaktionsprodukt zwischen Äthylendiamin und Adipinsäure und Epichlorhydrin (Suspension A).
B. In 45 Litern Wasser in einem zv/eiten Gefäss werden 4,5 Teile RDX und 0,44 Teile Natriumkarboxymethylzellulose aufgerührt, worauf nach weiteren 10 Minuten Rühren der Suspension 0,53 Teile Polyvinylaktrylnitril in der Form einer 20^-igen wässrigen Losung zusammen mit 1 Teil Polyvinylpyrrolidon zugefügt werden. Das Rühren itf'ird noch 15 Minuten lang fortgesetzt (Suspension B).
C Die Suspension B wird jetzt der Suspension A zugesetzt, worauf das Gemisch noch 20 Minuten lang gerührt wird um es Gebrauchsfertig zu machen. ■
D. Eine geeignete Form wird im derart erhaltenen Gemisch getaucht und das Wasser wird aus der Form"durchUnterdruck abgesaugt. Sobald die Hülse die erwünschte Form erreicht hat9"wird"
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sie durch Gegendruck aus der Form gelöst, aus dem Gefäss entfernt und 8 Stuii(ten lang bei 49°C getrocknet.
Die nachstehende Tabelle I gibt die Zusammensetzung der gemäss den obigen Beispielen erhaltenen Gemische für die Herstellung erfindungsmässiger Munitionshülsen, sowie die entsprechenden physikalischen und chemischen Eigenschaften des Endproduktes im Vergleich zu einem konventionellen.nitrozellulosehaltigen Produkt.
TABELLE I.
ZUSAMMENSETZUNG UND EIGENSCHAFTEN VON 55 PETN- UND NITROZELLULOSEHAL- 70 85
TIGEN PRODUKTE. 20 15
Bestandteile und Eisenschaften 20 10
PETN - 25 Prozente 25 8
NC*1* 256 55 70 45 30
Kraft-Zellulose 28 20 203 203
(2}
Bindemittel \ '
279 25 20 562 612
Zugfestigkeit, Kg/cm2 520 58 10' - -
Verbrennungsre^st (mg/g) 150 113
Schlagempfindlichkeit, mm. 254 6 45 45
Explosionswärme (Kal/g) 115 600 228 75 75
Stahl und Eisen Fasern · 150 - . 580
Erwänrungsprobe bei 134,5°C (min) - 3
Lachsi'arbige Produkte · 45
Rote Dämpfe 75 105
Nitrozellulose 130
. hydrin. · . -
Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich, führt die Anwendung des erfindungsmässagen Verfahrens für die Herstellung
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brennbarer, aus einer "geeignete kristallinische Explosivstoffe, wie z.B. PETN, enthaltenden Fasermasse bestehender Munitionshülsen, zu Produkten welche eine bedeutend bessere mechanische Festigkeit und thermische Stabilität als die üblichen Produkte der.betreff enden Art ohne schädliche Beeinflussung der Zündbarkeit bzw. der Brennbarkeit des Systems aufweisen. - . .
Die nachstehende Tabelle II gibt die Zusammensetzung und die physikalischen Eigenschaften einer Anzahl gemäss den obigen Verfahren (Beispiele I und II) hergestellter, verschiedenartige kristallinische Explosivstoffe enthaltender Produkte. ,-.-..
TABELLE II . ;;
ZUSAMMENSETZUNG UND EIGENSCHAFTEN ERFINDUNGSMJtSSIGER. VERSCHIEDE-
NE ENERGIEREICHE'" EXPLOSIVSTOFFE ENTHALTENDER PRODUKTE. _..; Bestandteile und Eigenschaften Prozente
HMX Tetryl RDX DATB ...'■ TADB
Kraft-Zellulose Bindemittel(1)
(2)
Chemlgunr PVP(3)
Karboxymethylzellulose (CMC)
ρ Zugfestigkeit, Kg/cm Verbrehnungsrest (mg/g) Explosionswärme (kal/g) Schlagemfindlichkeit (mm)
0 0 982 1/ 1 Λ 2 Λ
45,0 45,0 45,0 45,0 45,0
25,0
ί 25,0 12,0
25,0 12,0 5,8
25,0 12,0 5,8 '7,8
25,0 12,0 5,8 7*8 4,4
12,0 5,8 7,8 4,4 189
5,8 7,8 4,4 192 30ö;
7,8 4,4 151 312 520
4,4 194 182 514 685
164 228 571 660
■«-95 557 304
628 228
431
Polyviny!acrylnitril.
Polyäthylenimin-Abkömmlinge von Maleinsäure und Äthylenoxyd (2).
Polyvinylpyrrolidon.
Der Explosivstoff PETN hat den Vorzug für die Herstellung von Munitionspatronen für Schiesszwecke, wobei der Druck im Lauf bis zu einer Hohe von kO 000 psi (ungefähr 2700 atm) ansteigen kann, auf Grund der Tatsache, dass die Verbrennung der inerten Bestandteile der betreffenden Hülse durch den Sauerstoffüberschuss des PETN-Moleküls gefördert wird. Andere Bestandteile, wie z.B. RDX, HMX und Tetryl, haben den Vorzug für die Herstellung von Λ Munitionspatronen, wobei die Explosionstemperatur zu höheren Werten ansteigt. Es sind, aber die Explosivstoffe DATB und' TADB für die Herstellung von Munitionspatronen vorzuziehen, wobei die Explosionstemperatur und der Explosionsdruck gleichzeitig zu höheren Werten ansteigen. Es lässt sich natürlich die Menge der verschiedenen obigen Bestandteile ohne Bedenken zwischen bestimmten Grenzen ändern im Einblick auf die Herstellung eines die erwünschten Eigenschaften aufweisenden Produktes.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich keineswegs zu den hier beschriebenen Beispielen, sondern bezieht sich ebenfalls auf v sämtliche mögliche Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen, unter der Bedingung dass sie den Grundgedanken der Erfindung nicht verletzen und innerhalb des Rahmens der nachstehenden Ansprüche bleiben.
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Claims (1)

  1. ANSPRUCHE.
    (1 .j- Brennbare Munitionshülse,· Vielehe aus einem Grundmaterial in der Form eines geeigneten, zahlreiche Höhlungen aufweisenden Faserstoffes hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Eigenschaften dank der Anwesenheit eines an den Fasern gebundenen kristallinischen Explosivstoffes in den betreffenden Höhlungen bedeutend verbessert sind.
    2,- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff in der die folgenden Verbindungen umfassenden Gruppe gewählt ist: Pentaerythritoltetranitrat (ΡΕΤ2ί), Zyklotetramethylentetranitramin (HMX), Zyklotrimethylentrinitramin (RDX), Diaminotrinitrobenzol (DATB), Triaminodinitrobenzol (TADB) und Tetryl.
    3.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff PETN ist.
    k,- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff HI-1IX ist.
    5.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff RDX ist.
    6,- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff DATB ist.
    7·- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff TADB
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    8.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff Tetryl ist.
    9.- Brennbarer Behälter, welcher aus einem Grundmaterial in der Form eines zahlreiche Höhlungen aufweisenden Faserstoffes** "^ hergestellt ist,, dadurch gekennzeichnet, dass seine Eigenschaften dank der Anwesenheit eines an den Fasern gebundenen kristallinischen Explosivstoffes in den betreffenden Höhlungen bedeutend verbessert sind, welcher kristallinische Explosivstoff der Masse irT einem Gewichtsverhältnis von ungefähr 1 bis TO% in Bezug auf das Gewicht des betreffenden Behälters einverleibt ist.
    10.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff PETN ist.
    11.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff HMX ist.
    12.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff RDX ist.
    13·- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff DATB ist.
    14,- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff TADB ist.
    15.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff
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    ORIGINAL INSPECTED
    Tetryl ist.
    l6.- Brennbare Munitionshülse, welche aus einem Grundmaterial in der Form eines zahlreiche Höhlungen aufweisenden Faserstoffes hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,, dass ihre Eigenschaften dank der Anwe-^senheit eines an den Fasern gebundenen kristallinischen Explosivstoffes in den betreffenden Höhlungen bedeutend verbessert sind, welcher kristallinische Explosivstoff der Masse in einem Gewißhtsverhältnis von ungefähr 45 bis 70% in bezug auf das Gewicht des Endproduktes einverleibt ist.
    17.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff PETN ist.
    18.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch l6„ dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff HMX ist.
    19'·- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff RDX ist.
    20.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff DATB ist.
    21,- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff TADB ist.
    22.- Produkt gemäss dem obigen Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff Tetryl ist.
    23«~ Verfahren zur Herstellung brennbarer Munitionshülsen,
    0 0 9 8 2 1 / U 2 4
    dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Stufen umfasst: Dispergierung eines geeigneten Faserstoffes in Wasser; Zusetzung eines geeigneten, den dispergieren Pasern anionische Eigenschaften erteilenden Dispergierungsmittels; Zusetzung eines in Wasser dispergierbaren Bindemittels an die Suspension; Zusetzung einer Dispersion eines geeigneten kristallinischen Explosivstoffes an die Suspension; Bildung der erwünschten Munitionshülse aus dem derart präparierten Gemisch mittels einer geeigneten Form; Entfernung des Wassers aus dem derart geformten Gegenstand. M
    24,- Verfahren gemäss dem obigen Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende kristallinische Explosivstoff vor seinem Zusatz an das Gemisch erst mit einem geeigneten, in Wasser dispergierbaren, ihm kationisches Verhalten erteilenden Polymerstoff behandelt wird.
    25.- Veifahren zur Herstellung brennbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Stufen umfasst: Dispergierung eines Grundmaterials in der Form von Zellulosefasern in Wasser; Zusetzung von Natriumkarboxymethylzellulose in einem Qtwichtsverhältnis von 2 bis 10* an die derart erhaltene Suspensionj Zusetzung eines in Wasser dispergierbaren Polyamidharzes in einem Gewicfcfcsverhältnis von 2 bis 20£ an das Gemisch; Zusetzung eines geeigneten kristallinischen Explosivstoffes in einem Verhältnis bis 70% an das Gemisch, welcher kristallinische Explosivstoff vor seinem Zusatz mit einem geeigneten, in Wasser dispergierbaren, ihm kationisches Verhalten verleihenden Polyraerstoff beschichtet wird; Bildung des erwünschten Gegenstandes aus dem derart zusammengesetzten Gemisch mittels einer geeigneten Form; und schliesslich Trocknen des derart erhaltenen Gegenstan-
    des In Luft bei WO. 009B2WU24
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
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