DE1908971A1 - Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE1908971A1
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00—Sparking plugs
    • H01T13/02—Details
    • H01T13/18—Means for heating, e.g. for drying

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft 1908971 Daim 8194/4
Stuttgart-Untertürkheim 17. Februar 1969
Patentanmeldung
"Zündkerze für Brennkraftmasohinen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen in Trochoidenbauart, mit einem im Kerzengehäuse angeordneten, die Mittelelektrode umhüllenden Isolierkörper.
Seither ist es nicht gelungen, für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen in Trochoidenbauart eine Zündkerze zu finden, die allen Anforderungen gerecht wird. Dies liegt vor allem daran, daß bei diesen Brennkraftmaschinen auf jede Umdrehung der Exzenterwelle eine Zündung erfolgt, daß keine Frischgasspülung stattfindet und die Zündkerze nicht durch vorbeistreichendes Gas gekühlt werden kann. Außerdem ist die Temperatur des G-ehäuseteiles, in dem die Zündkerze zurückgesetzt angeordnet werden muß, höher als beispielsweise die Temperatur im Zylinderkopf einer Hubkolben-Brennkraftmaschine. Wenn nun die Konstruktion einer Zündkerze für eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine so ausgelegt wird, daß die Zündkerze bei hohen Drehzahlen und im Volllastbereich eine ausreichende Lebensdauer hat und allen Anforderungen genügt, erreicht ihr Isolierkörper bei kleineren Drehzahlen und im unteren Teillastbereich keine Temperatur, die zu einer Selbstreinigung der Zündkerze ausreicht. Die Folge davon ist, daß sioh am zündseitigen Ende des Isolierkörpers vom Brenn stoff und vom Schmieröl herrührende Ablagerungen bilden, die * ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Zündkerze beeinträchtigen. Insbesondere bei Betrieb der Brennkraftmaschine in einem Kraft-
$61119/0?*·
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wagen bei Stadtverkehr bildet sich am Isolierkörper ein aus dem Bleitetraäthyl im Brennstoff stammender Überzug von Blei, der in kurzer Zeit zu einem Nebenschluß führt, Zündaussetzer verursacht und bis zu einem vollständigen Aussetzen der Zündkerze führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel zu beseitigen. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Zündkerze Mittel vorgesehen sind, um das zündseitige Ende des Isolierkörpers zu beheizen. Durch die Beheizung kann der Isolierkörper bei Anlaßvorgängen oder bei Fahrten im Stadtverkehr auf eine Temperatur gebracht werden, bei welcher eine Ablagerung von insbesondere Blei nicht mehr stattfindet. Die Zündkerze bleibt in ihrer Funktion voll gebrauchsfähig«
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann in dem Isolierkörper im Bereich des zündseitigen Endes eine Glühdrahtwendel angeordnet sein, mit der die Beheizung des Isolierkörpers stattfindet. Ferner können Schaltmittel vorgesehen sein, mit denen die Glühdrahtwendel in Abhängigkeit von der Drehzahl oder von der Belastung der Brennkraftmaschine bei kleiner Drehzahl oder bei großem Unterdruck eingeschaltet wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Längsschnitt durch eine Zündkerze in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
In dem Kerzengehäuse 1 ist der Isolierkörper 2 angeordnet, der die Mittelelektrode 3 umhüllt. Um bei Anlaßvorgängen oder bei Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine, für welche die Zündkerze gedaoht ist, die Temperatur des Isolierkörpers 2 erhöhen zu können, ist in dessen zündseitigen Snde 4 die Glühdrahtwendel 5
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angeordnete Diese Glühdrahtwendel 5, die mehrere Windungen aufweist, ist einerseits mit der elektrisch leitenden Anschlußschiene 6 und mit dem damit verbundenen Kontaktkörper 7 über die metallische Abdichtung 8 für den Isolierkörper 2 mit dem Kerzengehäuse 1 verbunden und ist andererseits über die elektrisch leitende Anschlußschiene 9 an eine Stromquelle angeschlossen. Ficht dargestellt sind Schaltmittel, mit denen die Stromzufuhr zur Glühdrahtwendel 5 nur dann automatisch eingeschaltet wird, wenn die Brennkraftmaschine mit kleinen Drehzahlen läuft oder wenn im Saugrohr der Brennkraftmaschine ein größerer Unterdruck herrscht, wenn also die Selbstreinigungstemperatur an der Zündkerze unterschritten wird» Mit zunehmender Drehzahl oder abnehmendem Unterdrück unterbinden die Schaltmittel die Stromzufuhr zur Giühdrahtwendel 5 automatisch.
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Claims (3)

  1. - 4 - Daim 8194/4
    17. Februar 1969
    Ansprüche
    Zündkerze für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen in Trochoidenbauart, mit einem im Kerzengehäuse angeordneten, die Mittelelektrode umhüllenden Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um das zündseitige Ende (4) des Isolierkörpers (2) zu beheizen·
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Isolierkörper (2) im Bereich des zündseitigen Endes (4) eine Glühdrahtwendel (5) angeordnet ist«,
  3. 3. Zündkerze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, mit denen die G-lühdrahtwendel (5) in Abhängigkeit von der Drehzahl oder von der Belastung der Brennkraftmaschine bei kleiner Drehzahl oder bei großem Unterdruck eingeschaltet wird.
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DE19691908971 1969-02-22 1969-02-22 Zündkerze für Brennkraftmaschinen Expired DE1908971C3 (de)

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GB8033/70A GB1243156A (en) 1969-02-22 1970-02-19 Improvements relating to ignition plugs for internal combustion engines
US12632A US3680538A (en) 1969-02-22 1970-02-19 Spark plug for internal combustion engines
JP45015494A JPS4826091B1 (de) 1969-02-22 1970-02-23

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US3680538A (en) 1972-08-01
FR2033372A1 (de) 1970-12-04
GB1243156A (en) 1971-08-18
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DE1908971B2 (de) 1976-09-30

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