DE1908599A1 - Strommesskreis mit Kompensierung kapazitiver Stroeme - Google Patents

Strommesskreis mit Kompensierung kapazitiver Stroeme

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DE1908599A1
DE1908599A1 DE19691908599 DE1908599A DE1908599A1 DE 1908599 A1 DE1908599 A1 DE 1908599A1 DE 19691908599 DE19691908599 DE 19691908599 DE 1908599 A DE1908599 A DE 1908599A DE 1908599 A1 DE1908599 A1 DE 1908599A1
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Philips Nuclear Medicine Inc
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Description

Priorität: U.S.A.; 28. Februar 1968; U. S. Ser. No. 708 963
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strommeßkreis für ein Röntgengerät und insbesondere auf einen solchen Strommeßkreis, bei dem Mittel zur Kompensierung von kapazitiven Strömen in der Sekundärwindung eines Hoch-Spannungstransformators zur Anwendung kommen.
Es ist bei Röntgengeräten üblich, einen Hochspannungstransformator mit zwei Sekundärwindungen vorzusehen. Die einander entgegengesetzten Enden der Sekundärwindungen werden so geschaltet, daß sie die Hochspannung einer G-anzwellengleichrichterbrücke zuführen, welche die Röntgenröhre mit Gleichstrom versorgt. Es ist auch üblich, ein Meßgerät in Serie zwischen die beiden Sekundärwicklungen zu schalten, wodurch der Strom in den Sekundärwicklungii
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Bayerische Veieinsbank Mündien 820993
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und damit der Strom durch die Röntgenröhre angezeigt wird;.
Es ist seit langem erkannt worden, daß ein derartig ge- : schaltetes Meßgerät nicht genau den wirklich durch-die ■ Röntgenröhre fließenden Strom anzeigt. Dieo beruht auf der (Tatsache, daß Streukapazitäten zwischen den Sekundär-· wicklungen und dem Transf oxmatorkern wie auch andere : ".. über den Stromkreis verteilte Kapazitäten die Induzierüng eines kapazitiven Stromes in. den äekimdärwickluiigen verursachen. Dieser kapazitive Strom, der in der Ciröiaenordnung von zwei oder drei Milliampere liegen, kann, verursacht eine fehlerhafte Anzeige des Meßgerätes. In der" Tat kann der ; kapazitive Strom sogar den wirklich durch die Röntgenröhre fließenden Strom in wirksamer ^feise überdecken, nämlich bei Anwendungen wie etwa Sluoroskopie, wo der Strom der . Röntgenröhre selbst selir klein ist (z. B. in der Größenordnung von 1 Milliampere). \ -".-■".- ""'-
Es sind verschiedene Lösungen bekannt geworden, um'die oben genannten dchv/ierigkeiten mit kapa-sitiven Strömen ζu/ überwinden. Bei den meisten dieser Lösungen y/ird ein Ililfs— transformator verv/endet, um im Idealfall dem Meßgerät .einen Kompensationsstrom zuzuführen, der gleich dem kapazitiven Strom ist, jedoch zu dem kapazitiven .Strom einen Phasenunterschied von 180 &rad auSse-ist. Dies hat dazu geführt, daß Schaltungen vorgesehen werden, die Hilf^transformatoren enthalten, um einen Strom zur Unterdrückung des kapazitiven Stroms zu erzeugen. Typische'Beispiele solcher Schaltungen ' v/erden in dem U. 8. Patent 2098 275 von Gassen, und ; in dem ' U.S. Patent 2 189 894 von GoIdfie14 et al offenbart, .
Die in dem U..S. Patent von Gassen offenbarte Schaltung; : verwendet einen Hilfstransformator mit einer Primärwicklung
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die mit den Sekundärwicklungen des Hochspannungstransformators in tier ie liegt, "line der beiden Sekundärwicklungen -des HilfstransformatOrs" ist mit der primären' Sp'annungsversorgng für den Hochspannungstransformator verbunden, und induziert in einer zweiten Sekundärwicklung des ' Hilf stransGbr mat or s einen Strom, der den darin von dem kapazitiven Strom in. dem Hoclispannungs— transformator induzierten Strom neutralisiert. Ein Meßgerät ist parallel zu der zweiten Sekundärwicklung des Hilfstransiormators geschaltet.
Bei der in dem TJ.o. Patent von Go Idf ie Id" et' al offenbarten Schaltung" wird ein Kompensationsstrom"ebenfalls durch einen besonderen Hilfstransformator erzeugt, dessen Primärwindung parallel zu der Irimärwindung des Hociispannungstransformators liegt. Der Hilf stransz'ormator soll dabei dem Meßkreis einen kapazitiven Strom sufüuen, der 'dieselbe Amplitude'wie der kapazitive Strom des Hociispannungstransf ormators aufweist, diesem gegenüber aber'uin"180 Grad in der Phase versetzt ist, um die Kompensation'zu bewirken;
Ungünstigerweise hat sich "dieses Konzept', bei dem ein : Hilf s transformator vorgesehen wird.,' um einen kapa-zitiven ICornpensationsstrom zu Erzeugen, in. der Praxis als nicht' vollständigzufriedenst'eXlend'erwiesen.' Dies beruht in erster jjinie auf-kleinen SpannungsSchwankungen in den" beiden Sekundärv/i'cklungen" des. Hochspannungstransf ormators1 bzw. " dos Hilfstransformators, "so daß'" die von d;em Meßgerät bewirkte otromanzeige nicnt Vollständig genau und zuverlässig ist. ' - - ; " .-■ -■■■'- "■-:■""■"·" -."."■' '· -"■■■■■ ■ "-'■■"
1'Jin.e befriedigendere. Lösung der Probleme "mit kapazitiven^ ' Strömen wird durch die in dem U. S. Patent 2 .322: 404 Von - ' ',Yeirjglass. offenbarte Anordnung vorgesehen. Bei der Anordnung Von We i sg la ss wird' ein mit' "d.öri üblicHen beid eh Se kuhd'är windung en
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versehener Hochspannungstransformator mit einer" Kompensationswicklung versehen, die auf denselben Kern wie diebeiden ■ Sekundärwicklungen gewickelt wird. Die KompensatiOnswicklung ." ist mit einem Kondensator und den beiden anderen Sekundärwicklungen in Serie geschaltet und erzeugt einen kapazitiven Strom derselben Größe wie die Summe aller in/den ersten beiden Sekundärwicklungen induzierten kapazitiven Ströme, jedoch ■ mit einer Phasendifferenz von 180 Grad.. Ein Meßkreis mit einer Ganzwellengleichrichterbrücke wird parallel zu der Kompensationswicklung und.dem Kondensator geschaltet, und ein.Meßgerät .wird an cfen Ausgang der Gleichrichterbrücke gelegt. Eine derartige' φ Anordnung vermeidet die Nachteile der Schaltungen mit einem , besonderen Kompensationstransformator, inde'rn nämliGh der in der Kompensationswicklung induzierte Kömpensätionsstrom mit dem in den anderen beiden Sekundärwicklungen induzierten kapazitiven Strom variiert, weil alle Wicklungen durch die— ·. selbe Primärwicklung des Transformators erregt werden. Trotzdem weist die Anordnung gemäß dem U.S. Patent: von Weisgla-ss einen charakteristischen und wichtigen Nachteil auf.. ...
Bei den heute verv/endeten Röntgengerätöh* hijst es sehr-: wünschenswart und in einigen Fällen unerläßlich, >!d'aß ein Signal erzeugt wird, das zu dem Strom durch die Röntgenröhre propOrtional ist, um andere Größen zu steuern, wie e-twa den Heizstrom in der |P Röntgenröhre zwecks Steuerung des Stromes'durch die Röntgenröhre. Dieses Erfordernis wird jedoch nicht ".durch die . obej/diskutierte Anordnung nach dem U.S... Patent von Weisglass erfüllt. Um den Kompensationsstrom nicht «zu'beeinflussen, ist es notwendig, daß der Spannungsabfa-ll entlang" des mit dem Kompensierungskreis verbundenen Strömmeßmittels .' klein und. am wesentlichen konstant ist. Der Spannungsabfall entlang des StrommeßmitteIs soll zu dem Zweck möglichst klein sein, damit wenig Energie aus dem Hochspannungskreis ent- % nommen wird, und er soll gut konstant gehalten werden, um
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den Kompensationsstrom nicht in ungünstiger Weise zu beeinflussen. Bei der Anordnung gemäß dem U.S. Patent von Weisglass "wird, der Energieverlust entlang des Strommeßmittels vermutlich klein sein, weil das Meßgerät direkt pralle1 zu der Gleichrichterbrücke geschaltet ist und ein derartiges Meßgerät (Milliamperemeter) im allgemeinen einen niedrigen Widerstand hat. Weil jedoch das Meßgerät in dieser Weise geschaltet ist, wird der Spannungsabfall entlang der Brücke entsprechend der in den Sekundärwindungen des Transformators induzierten Hochspannung variieren. Vielleicht noch wichtiger ist die Tatsache, daß es un-' möglich ist, ein Ausgangssignal zur Verwendung in anderen Schaltkreisen des Röntgengerätes zu erhalten ohne ernstliche Auswirkungen auf die Impedanz des Strommeßmittels und damit auf den !Compensationsstrom in den Wicklungen, zu denen das Strommeßmittel parallel geschaltet ist.
Der vorliegenden Erfindung lie gt' die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Schwierigkeiten zu überwinden und. einen Strommeßkreis vorzusehen, bei dem der Spanhungs-r abfall entlang des zu der Kompensationswicklung parallel" geschalteten Strommeßmittels klein und im wesentlichen konstant: ist und wobei Mittel vorgesehen sind, um anderen Steuereinrichtungen ein Signal zuzuführen, ohne daß die effektive Impedanz des Strommeßmittels geändert wird.
Ein Röntgengerät mit einer Röntgenröhre, mit einem Hochspannungstransformator, der mit mehreren Sekundärwicklungen versehen ist, in denen unerwünschte kapazitive Ströme fließen, mit einer zwischen die Sekundärwicklungen und. die Röntgenröhre geschalteten Gleichrichterschaltung zur Versorgung der Röntgenröhre mit Gleichstrom und mit'einem Strommeßkreis ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet, durch sine Eompensations-
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Schaltung mit einer an dem'Transformator befindlichen Korn-pensationswicklung, die mit einem Kondensator ia Serie geachaltet ist'und mit dem Kondensator zusammen in _-Serie mit den Sekundärwindungen liegt, um einen KompenaatiOnsstrom zu erzeugen, der dem unerwünschten, kapazitiven otrom..e ntgegenwirkt und diesen im wesentlichen neutralisiert, durch eine zweite Gleichrichterschaltung mit einem Teciise!strömeingang und einem Gleichsiromausgang, wobei der VfechseIstromeingang parallel zu der aus der Konipensations.Y/induxig und dem Kondensator bestehenden Berienschaltung.liegt, durch ein Stromübertragungsglied mit einem nieda^ohmigen Eingang, der W mit dem G-leichstromausgang der zweiten Gleichrichtersohaltung verbunden ist, und einem hochohmigen Ausgang und durch ein mit dem hochohmigen Ausgang des otromübertragungsgliedes verbundenen Strommeßgerät zur Anzeige des. durciidie Röntgen-: röhre fließenden ütromes. - : : ·-
.Die zweite G-leichrichterschaltung kann aus einer G-am;y/ellengleichricnterbriüce bestehen, an deren Ausgang das otromübertragungsglied liegt und fur einen kleinen relativ konstanten Gleichspannungsabfall sorgt entsprechend der ^fechse!stromversorgung der zweiten Gleiohrichtersohi-iltii.rig. Der otrora des hochohmigen Ausgangs des Stromübertragungsgliedes kann an■■■'■ α ein GleichstrommillianipereBieter angeschlossen wexdeä iinci er- ·-. zeugt ferner ein Signal für weitere Jteuerkrei«e sum -L-teaern anderer Größen wie etwa des Stromes durch die Röntgenröhre:.
Gemäß.einer besonderen Ausführungsform ist ein selektiv ^ "betätigbarer Hebenschlußkreis für das Milliamperemeter vorgesehen, um zwei Heßbereiche für die Strommessungen zu haben. Oer direkte Stromfluß durch das Milliamperemeter ist während fluoroskoplscher Untersuchungen nützlich, bei denen der Strom durch die Röntgenröhre normalerweise niedrig ist," und die Betriebsweise mit dem Uebenschlußwiderstand ,ist nützlich
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Dei clj.ielrb.en. Röntgenbestrahlungen, bei denen der Ütromfluß durcIi die Röntgenröhre hoch ist. . "
Ausführungsbeispiele-der Erfindung werden nachstehend- im Zusammenhang mix den beilegenden Zeichnungen näher beschrieben. Von den Zeichnungen seigen: ' ■
Figur 1- eine teilweise schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltung; und .
Figur 2 eine schematische- Darstellung, in der eine AbwandLing eines Teils der Schaltung gemä,ß-3?igur 1 gezeigt wird.
Ein erfindungsgemäßes Eöntgengerät mit einer üblichen Röntgenröhre 10 wird in Figur 1 gezeigt. Die "Röntgenröhre .10'weist eine .Anode 10Λ und. "einen Heizdraht 1OP auf, wobei der Meizdraht 1051 in üblicher Y/eise" von. der Sekundärwindung eines Heiztransformators 12 aus mit Strom versorgt wird. Eine Primärwicklung des Heiztransf ormators '12 ist mit einem Paar Eingangsklemmen 14 vefcunden, an welcher eine übliche Wechselotromquelle (nicht, gezeigt) angeschlossen ist. Die Anode 10A und der Heizdraht 101? (Kathode) der'Röntgenröhre 10 sind mit den Ausgangsklemmen einer üblichen Ganzwellen- gleichrichterbxücice 16 verbunden. :■"-'.
Die Hochspannung wird der Röntgenröhre .10 über die Gleichrichter brücke · 16 von einem Hochspannungstransformator 18 zugeführt. Der Transformator T8 ist mit einer Primärv/ick lung 18-P versehen, dessen gegenüberliegende Enden mit einem P.aar von Eingangsklemmen -20 verbunden sind. Die Eingangsklemmen 20 können in üblicher Yfeise mit einer nicht gezeigten Yfechse!stromquelle- verbunden werd.en, wie
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etwa mit dem Spartransformator ein.es .Steuerkreises (nicht gezeigt). DerHoohspannungstransförmator 18 ist ferner mit einem Paar Sekundärwicklungen 18A, 1.8B verseilen, deren gegenüberliegende Enden mit den Eingangsklemmen der Ganz-."·■"-. Wellengleichrichterbrücke 16 verbunden sind. Die bisher ■ beschriebene Anordnung ist ihrer Art nach vollständig -.:.."■ konventionell. Wenn jedoch die Anordnung weiter in üblicher Weise aufgebaut würde, würde ein Strommeßgerät in Serie ■ zwischen die Sekundärwicklungen 18A, 18B geschaltet werden, um den Strom durch die Röntgenröhre 10 zu messen. . : -' '
~ Nach den Lehren der vorliegendenErfihdung. ist der Hoch- : Spannungstransformator 18 mit einer dritten Sekundär— wicklung 18C versehen, die als Kompensationswicklung, dient. Ein Potentiometer 22 ist parallel zu der !Compensations-' ' wicklung 18C geschaltet, und. ein Ende dieser Parallel- -schaltung ist mit einem Ende der Sekundärwicklung 18·0 verbunden. -Ein beweglicher Abgriff des Potentiome-fers .■-" \ 22 ist über einen Kondensator 24- mit dem einen Ende der· - , Sekundärwicklung 18A verbunden. ;
Der in den Sekundärwicklungen 18A, 18B des Transformators 18 induzierte kapazitive Strom weist gegenüber dem in diesen m Windungen zwecks Stromversorgung der Röntgenröhre 10 indu^ ■ zierten Strom im wesentlichen einen Phasenunterschied von ;■'.' -'. 90 G-rad. auf. Dadurch, daß eine Kompensationswicklung 180 ^ " und ein Kondensator 24 in Serie dazu, geschaltet sind,^ wird, ein Kompensationsstrom erzeugt, der zu dem durch die ,Streukapazitäten des Transformators verursachten/kapazi-fciven; Strom um 180 Grad in der Phase versetzt ist. Das Potentiometer: 22, das einen relativ geringen Widerstandswert aufweist,. : ermöglicht die Einstellung des Kompensationsstromes, so daß ; . der Wert des kompensierenden Stromes so eingestellt werden kann,
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daß der in den Sekundärwicklungen des Tranifor mat or si; induzierte kapazitive Strom genau kompensiert wird'.
Mittel zum Strommessen sind parallel zu der aus der Kompensationswicklung 18C und dem Kondensator 24 bestehenden Serienschaltung mit Hilfe von Leitungen 26, 28 geschaltet. Wie in Figur 1 gezeigt wird., sind die Leitungen 26, 28 mit den Eingangsklemmen 3OA, JOB einer Ganzwellengleichrichterbrücke 30 verbunden. Die Gleichrichterbrücke 30 v/eist Ausgangsklemmen 30C, 30D auf. --....
Bei dem in Eigur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Klemmen 30C, 30D mit dem Emitter bzw. mit der Basis "eines PHP Transistors 32 verbunden. Eine positive Spannungsquelle (nicht gzeigt) ist außerdem mit der Basis des Transistors 32 über, die Eingangsklemme 34 verbunden und. stellt eine Bezugsspannung dar. Die Kollektorelektrode des Transistors 32 ist über ein in Serie 'geschaltetes GleiehstrOmmilliamperemeter 36 und. einen Lastwiderstand. 38 geerdet. Ein Kondensator 40 liegt parallel zu dem Amperemeter 36 und dem Lastwiderstand 38. Dies ist deswegen günstig, weil das zum Amperemeter 36 kommende Eingangssignal ein pulsierender Gleichstrom ist. Der Kondensator 40 bewirkt daher eine Integration und Glättung des zu messenden pulsierenden Stromes.
Der PNP Transistor 32 ist in üblicher Basisschaltung geschaltet, wobei der Emitter und die Basis dem Eingangskreis angehören und der Kollektor und die Basis dem Ausgangskreis angehören. Wie wohl bekannt ist, bewirkt eine solche Schaltung eine niedrige Eingangsimpedanz und e±ß hohe Ausgangsimpedanz, wobei außerdem dafür gesorgt wird, daß der Strom- zu dem Meßgerät 36 fast gleich dem eingeprägten Emitter strom ist. Damit, ist der Strom durch das
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Milliamperemeter 36 im we sentlic lien direkt proportional ;/. zu dem Strom durch die Sekundärwicklungen 18Ά, 1 8B des _- Transformators 18 und damit fast direkt proportional .' ' zu dem Strom zwischen der Anode und der Kathode der Hontgenröhre 10. Die geringe Eingangsimpedanz der Basis- * schaltung stellt sicher, daß aus dem oekundärkreis des Ilochspannungstransformators 18 wenig Energie entnommen . .-. wird. . . . - '. ■- . . .......
Ein Signal zur Zuführung zu einem äußeren iJteiierkreis (nicht gezeigt) ist an der Ausgangsklemme 42 verfügbar,-. ' die mit Hilfe einer Leitung 44 mit einem. Punkt ■ zwischen, dem Kollektor des Transistors 32 und der einen Seite des Milliamperemeters 36 verbunden ist. Es ist besonders hervorzuheben, daß das Ausgangssignal auf die Leitung .44.. von dem Kollektor des Transistors 32 gegeben werden kann, ohne daß der Vorgang der Kompensation des in den Sekundärwindung endles Hocnspannungstransformators 18 induzierten kapazitiven"Stromes ungünstig, beeinflußt wird. Dies wird durch die hohe Ausgangsimpedanz der Basisschaltung des ' Transistors 32 ermöglicht. In anderen 7/Orten dient der Transistor 32 als Stromübertragungsglied mit geringer Eingangsimpedanz und hoher Ausgangsimpedanz zwischen der G-leichrichterbrücke 30 und dem Meßgerät 36. . .'■- ;
Figur 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform.■ Wie in dieser Figur gezeigt wird, ist der .PHP Transistor ~ 32 von Figur V durch-zwei PlJP Transistoren 50, 52 ersetzt j die in Darlington-Schaltung miteinander ^ liegen „~ In "-anderen. ."■ Worten ist die Basis des Transistors 50 direkt mi"t. dem "-'"--■ Emitter des Transistors 52 verbunden, so daß die beiden Transistoren zusammen wie ein einzelner Transistor funktioniereu. Durch Verwendung dieser Schaltung nähert sich das Ver-,
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hältnis des Kollektorausgangsstr'ömes zu dem Emittereingangsstrom noch mehr eins, als wenn, ein einzelner Transistor "benutzt würde. ■
Der Emitter des Transistors 50 ist mit der Ausgangsklemme 3OC der (Reichrichterbrücke 30 verbunden,und die Basis des Transistors 52 ist mit der Ausgangsklemme 30D verbunden. Ein Kondensator 54 ist zwischen die Ausgangsklemmen 30C, 3OD geschaltet, um die an die Darlington-Schaltung gelegte pulsierende Gleichspannung zu glätten. Die Kollektoren der Transistoren 50, 52 sind miteinander und mit der Serienschaltung des Widerstands 38 und des Milliamperemeters 36 in derselben Weise verbunden, wie bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Hinsichtlich der Wirkungsweise ist das in Figur 2 gezeigte Ausführungs- . beispiel mit dem in Figur 1 gezeigten AusführungsbeispleΓ soweit identisch, wie dessen Aufbau bisher beschrieben wurde. In einer- ähnlichen Yfeise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Ausgangsklemme 42 mit den Kollektoren der Transistoren 50, 52 verbunden, damit ein .jignal für weitere Steuerkreise des Röntgengerätes verfügbar ist. -
Dan in Figur 2 geneigte /lusführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in'Figur 1 gezeigten auch darin, daß ein ijelektiv parallel zu dem Widerstand 38 und d.em Meßgerät. 36 ücnaltbarer Hebensehlußkreis zur Einschaltung zwei-er vfiX.--ehiede.ner Jtrommeßbereiche vorgesehen ist. Eil/solcher liebenscxilu-iäkreis könnte selbstverständlich auch bei dem •iu«iuhrurif-;:jbei3piel in Figur 1 vorgesehen £jein.Wie gezeigt .-/■•f'i, entrj;i.Lo der Hebenschlubkreis einen NPF Transistor Vt,, aeauen i'loliektorelekti ode über" einen Widerstand 58 :.j"ü den Kollektoren der Transistoren 50, 52 verbunden ist.
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Der Emitter des Transistors 56 ist direkt geerdet, und die Basis des Transistors 56 ist über einen Widerstand 60 geerdet. .!Ferner ist eine liingangsklemme 62 mit der Basis "des Transistors 56 verbunden. ·-■"■-,: -■"".-"
Bei Abwesenheit eines Eingangssignals an der Klemme- 62 v . ;; wie ex-wa während lTluoroskopieiiater suchungen, wenn.". :""&er - ötroni-_ ; der Röntgenröhre niedrig ist, ist der iTeVenscIalußtransistor 56 nicht leitend. Daher fließt der Strom von den Transistoren" 50, 52 durch'den Widerstand 38 und das Meßgerät 3.6. In. Zeiten hohen Stromes durch die Röntgenröhre, wie sie .etwa ..._■" α während radiographischen Röntgenzieluntersuchungen'auf-treten, können positive Signale der .Eingangsklemme 62 von dem die Belichtung steuernden Kreis (nicht gezeigt), zugeführt ?/erden. Die positiven Signale machen den Transistor 56. -",-.. leitend und schalten den Transistor 56 und: den Widerstand.".""-.". 58 parallel zu. dem Meßgerät 36" und dem Widerstand- 38« ... . -: Dadurch wird der otrom durch das Heßgerät 36 um. ejüen --"V-.. . vorbestimmten Anteil herabgesetzt und damit eine. Hoch- ; - .. :.."-.-stromanseige bei dem Kebgexät bewirkt. . " ... . "\-.'
.Ss ist nun offensichtlich, daß. durch die Erfindung ein " .. ütroiameßlcreis mit Kompensation'der 'kapazitiven Ströme ge— . .. schaffen wird, durch den einem bisher vorhandenen offen—. £ .. sichtlichen Mangel abgeholfen wird. Der ötrommeßkreis be- .." - : einflußt in keiner Weise die Kompensation des in* den , b'ekuhdärwicklungen des Hochspannungstransformätors kapa-\ zitiven Stromes. Ferner kann ein zu dem Strom der Röntgen—-röhre, proportionales Steuersignal von. dem Strommeßkreis. ; . erhalten werden, ohne daß die „Kompensation auf irgendeine . Weise gestört wird. ' . ' '. . ■' "::■■-"-".-.
s prüche
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Claims (7)

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Patentansprüche
My Röntgengerät mit einer Röntgenröhre (TO),., mit einem Hochspannungstransformator (18), der mit mehreren Sekundärwicklungen (18A, 18B) versehen ist, in denen unerwünschte kapazitive Ströme fließen, mit einer zwischen die Sekundärwicklungen (18A, 18B) und die Röntgenröhre (10) geschalteten ersten GleichrichterschäLtung (16) zur Versorgung der Röntgenröhre mit Gleichstrom und mit einem Strommeßkreis, gekennzeichnet durch eine Kompensationsschaltung mit einer an dem Transformator (1.8) befindlichen Kompensationswicklung (18C), die mit einem Kondensator (24) in Serie geschaltet ist, und mit dem Kondensator zusammen ■in Serie mit den Sekundärwicklungen (18A, 18B) liegt, um einen Kompensationsström zu erzeugen, der dem unerwünschten kapazitiven Strom entgegenwirkt und diesen im wesentlichen neutralisiert, durch eine zweite Gleichrichterschaltung (30) mit einem WechseIstromeingang (3OA, 3GB) und einem Gleichstromausgang (300,30D)5 wobei der Yfechselstromelngang (30A, 30B) parallel zu der aus der Kompensationswindung (180) und dem Kondensator (24) "bestehenden Seriens ehält ung liegt, durch ein Stromübertragungsglied (32 oder 50, 52) mit einem niederohmigen Eingang, der mit dem Gleichstromausgang ('30C, 30B) der zweiten Gleichrichter scha It ung verbunden ist, und einem hochohmigen Ausgang und durch ein mit dem hochohmigen Ausgang des Stromubertragungsgliedss verbundenen Strommeßgerät (36) zur■■ Anzeige des durch die Röntgenröhre (10) fließenden Stromes.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet d u r c h eine in dem Kreis des Meßgerätes (36) liegende Ausgangsklemme (42) zur* Bereitstellung eines dem Strom durch die Röntgenröhre proportionalen Ausgangssignales.
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3. Gerät nacli Anspruch 1 ocler-2, d'a'd.u r. c h . :: g e-■■-· kennzeichnet s daß das otzoiaiibertragungsglied mindestens ein Halbleiterelement, (32)
4. Gerat nach Anspruch 1- oder 2," -d-a.d. u. r;c h ige kenhz e ichne t, daß: das »3txoü.ü.ljex>i;ragung.a'glied . mindestens einen Transistor (32) entMiIt,' üer in Basis- . . schaltung geschaltet ist. -.-"-. . "-_ . . . ,--..- --";"■ .-' -
5. Gerät nach einem der vorangehenaen AnsprüGiie, ge-- -, kennzeichnet durch einen selektiv, "be-ta.tigiDaren ITebenschlußkreis (56,. 5S)3 dei xjarallel au dem rießgerät (36) liegt. ." " '". . " ---■- .-
6. Gerät nach Anspruch 5, dad u r e h ■' ϊ; e k en η zeichnet, daß der FebenschluBlareis einen 2ransistor (56) enthält. · : , ' ' ■' :
7. Gerät nach einem der Tor angehend, en Ansprüche, g e kennzeichnet durch ein Schalt element- '. zum Integrieren des dem Meßgerät (.36) zugeführten Stromes. ;
δ. Gerät nach einem der vorangehenden Ans prliche·,' da durch g e k e η nz e i c h η e t «, ■ daß- da.3 otrom-^ übertragungsglied einen ersten und einen .zweiten Transistor (52 bzw ο 5Q) enthä,lt, daß die Transis ü or-eii in :tlar lingt on- =.. Schaltung zusammengeschaltet sind, dafc die-Basiselektrode; des ersten Transistors (52) und ■ die Smitter— oaer Kollektor-.— elektrode des zweiten Transistors (50) parallel an ..den Ausgang der zweiten Gleichrichter schaltung (30) :aiiigeschlo.ssen sind und daß das otrommeßgerät (36) zwischendie Easiselektrode des ersten Transistors (52). und die Eolleirtor- "bzw. Emitterelektrode des zweiten Transistors (50) zwecks Anzeige des durch die Röntgenröhre (10) fließenden. Stromes geschaltet ist;
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