DE1908105C3 - Vorrichtung zum Abnehmen von hohl korperartigen Werkstucken von einer mit Aufnahmedornen versehenen Forderkette - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen von hohl korperartigen Werkstucken von einer mit Aufnahmedornen versehenen Forderkette

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DE1908105C3 DE19691908105 DE1908105A DE1908105C3 DE 1908105 C3 DE1908105 C3 DE 1908105C3 DE 19691908105 DE19691908105 DE 19691908105 DE 1908105 A DE1908105 A DE 1908105A DE 1908105 C3 DE1908105 C3 DE 1908105C3
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

die Aufnahmeorgane des Kettenbandes jeweils durch diese Abnahmevorrichtung bei dem in der Zeichnung
ein Paar aufeinanderfolgender Auflagestifte dieses dargestellten Ausführungsbeispiel ein unterhalb der
Kettenbandes gebildet werden, daß das Kettenband Förderkette angeordnetes endloses Kettenband, das
von Beginn des Ubernahmebereichs an bis zur Stelle, mit dem unteren Trum der Förderkette mit gleicher
an der die Werkstücke an die Halterungsspindeln des 5 Geschwindigkeit umläuft.
Revolverkopfes in achsparalleler Lage zu diesen über- Die Abnahmevorrichtung enthält ein Kettengeben werden, eine geradlinige Bahn verfolgt und band 1, dessen oberer Trum 6 eine Längsmitteldaß die Auflagestifte des Kettenbandes an ihren achse 2 besitzt, die mit der Längsmittelachse 5 des axialen Enden mit den zugehörigen Kettengliedern unleren Trums 3 der die Hohlkörper anliefernden kugelgelenkartig verbunden sind. io Förderkette 4 einen spitzen Winkel * von z. B. 30 1
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil bildet. Die Ebene des unteren Trums 3 der Fördereines außerordentlich einfachen Aufbaus: es ist eine kette 4 und des oberen Trums 6 des Kettenbandes 1 völlig freie, zwanglose und weder kraft- noch form- verlaufen hierbei parallel zueinander. Jedem Aufschlüssige Führung geschaffen worden, bei deren steckdorn 7 der Förderkette sind hierbei zwei Aufla-Verwirklichung praktisch auf alle zusätzlichen Füh- 15 gestifte 8 a, 8 ft am Kettenband zugeordnet, deren rungselemente verzichtet worden ist. Bei alledem ist Abstand »α« in Kettenlängsrichtung gemessen kleiabsolute Gewähr für eine sichere, praktisch störungs- ner als der Durchmesser »rf« der Hohlkörper 20 ist, lose Funktion gegeben. die auf den Aufsteckdornen der Förderkette aufge-
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der steckt herankommen. Weiterhin ist der rechtwinklig
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt 20 zur Kettenlängsrichtung gemessene Abstand »ft« zwi-
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in sehen den dem Aufsteckdorn zugewandten Flächen
einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, " 9 a, 9 ft der Auflagestifte und der den Auflagestiften
Fig. la eine Einzelheit der Anordnung nach abgewandten Fläche 10 des Aufsteckdorns7 kleiner
F i g. 1 in einer Seitenansicht in größerem Maßstab. als der Innendurchmesser »d« des Hohlkörpers 20.
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in einer Drauf- 25 Die Längsachsen der Auflagestifte des Kettenbandes
sieht, ebenfalls in schematischer Darstellung, können hierbei mit den Längsachsen der Aufsteck-
Fig. 3a die Anfangspartie des Kettenbandes der dorne der Föiderkette einen spitzen Winkel von z. B.
erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht, 30° bilden, wobei dieser Winkel dem Winkel λ ent-
teilweise geschnitten, spricht. Die Längsachsen der Auflagestifte des Ket-
Fig. 3b die Partie am anderen Ende des Ketten- 30 tenbandcs und diejenigen der Aufsteckdorne der
bandes ebenfalls in einer Draufsicht, teilweise ge- Förderkette können jedoch auch zueinander parallel
schnitten. verlaufen.
Fig. 4a und 4b die Anfangspartie und die End- Das Kettenband ist um Umlenkrollen 13a, 13ft
partie einer Variante des Kettenbandes nach F i g. 3 a herumgezogen, von denen die eine über ein Getriebe
und 3 b ebenfalls jeweils in einer Draufsicht, teil- 35 14 a, 14 ft mit dem Antrieb der Förderkette gekop-
weise geschnitten, pelt ist. Diese treibende Verbindung kann z. B. lös-
Fig. 5 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen bar ausgebildi sein. Da es sich hier um bekannte
Vorrichtung in einer Seitenansicht in schematischer Elemente handelt, wird nicht näher darauf eingcgan-
Darstellung und gen.
Fig. 6a und 6b zwei einander entsprechende Ein- 40 Das K.ettcnband mit seinen Umlenkroflen ist zuzelheiten von zwei Varianten der erfindungsgemäßen sammcn mit dem ihm zugeordneten Getriebe in Vorrichtung in einer Draufsicht, teilweise geschnit- einem Rahmen gelagert, der am Gestell der Malen, schine in Bandlängsrichtung gemäß Pfeil 12 verstell-
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung fin- bar angebracht ist und dessen Winkelstellung gegendet Anwendung beim Beschicken einer Anlage zum 45 über dem zugeordneten unteren Trum der Förder-Bedrucken, Lackieren oder Etikettieren von Hohl- kette gemäß den Pfeilen 13 veränderlich sein kann, körpern, beispielsweise Tuben; eine solche Anlage Dieser Rahmen besteht aus zwei zueinander und zur besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten Be- Längsmittelachse des Kettenbandes parallelen arbeitungsgruppen, von denen die eine Gruppe z. B. Längsschienen 14 a', 14 ft' und zwei die axialen Enzum Lackieren und die nächste Gruppe zum 3edruk- 50 den der Längsschienen miteinander verbindenden ken von Tuben od. dgl. dient, oder umgekehrt, und Querschienen, wobei er auch noch mindestens eine die jeweils einen Werkstückträger in Gestalt eines Versteifungsstange 16 besitzt, die zwischen den Revolverkopfes enthalten. Solche Bearbeitungsgrup- Längsschienen in paralleler Anordnung zu den Querpen sind durch eine endlose Förderkette miteinander schienen verläuft und hierbei die Längsschienen mitverbunden, die z. B. auch durch einen Trockenofen 55 einander verbindet. Der obere Trum des Kettenbanhindurchfiihren kann und deren einzelne Glieder je- des und der untere Trum der Förderkette -— die in weils einen Aufsteckdorn tragen, von denen jeder zueinander parallelen Ebenen laufen — haben einan-Dorn einen Hohlkörper während des Transports auf- der etwa entsprechende Längen und sind unter einem gesteckt trägt. Die Hohlkörper werden vom Revol- solchen Winkel zueinander angeordnet, daß der in verkopf einer Bearbeitungsgruppc mit Hilfe einer 60 Kettcnbewegungsrichtung gesehen erste Aufsteck-Umstcckvorrichtung abgenommen und auf einen ent- dorn der Förderkette 4 sich im Übcrnahmebercich sprechenden Aufsteckdorn der Förderkette aufge- mit den entsprechenden Auflagestiftcn des Kettensteckt; am anderen Ende werden die Hohlkörper mit bandes I zumindest zu einem wesentlichen Teil über-Hilfc einer Abnahmevorrichtung von den Aufsteck- deckt, die nachfolgenden Aufsteckdornc gegenüber dornen der Kette abgenommen, um anschließend auf 65 den Auflagestiflen in axialer Richtung der Dorne die zugeordnete Halterungsspindel des Revolverkop- versetzt sind und die in Kettenbewegungsrichtung gefes aufgeschoben zu werden. Wie bei bekannten An- sehen letzten Auflagestifte sich außerhalb des zugeordniingen der hier in Frage stehenden Art enthält hörigen Aufslcckdorns befinden. Diese Wirkungs-
weise und Anordnung ist insbesondere aus Fi g. 2 ersichtlich. Es ergibt sich bei einer solchen Anordnung, daß die Hohlkörper im Verlaufe der Umlaufbewegung der Förderkette und des Kettenbandes allmählich immer weiter von der Förderkette abgezogen werden, bis sie zum Schluß nur noch auf den Auflagcstiften des Kettenbandes aufliegen.
Im Hinblick darauf, daß einerseits das Keltenband eint; schräg 7ur Förderkette und somit auch zu den Halterungsspindeln des Revolverkopfes verlaufende Bahn verfolgt und andererseits die Hohlkörper den Haltcrungsspindeln des Revolverkopfes am linde der Bahn des Kettenbandes in achsparalleler Lage dargeboten werden müssen, sind die Auflagcstifte mil den zugehörigen Kettengliedern beweglich verbunden, wobei sie an ihren axialen Enden mit dem zugehörigen Kettenglied jeweils über ein Kugelgelenk oder Universalgelenk in Verbindung stehen. Die Anordnung kann hierbei gemäß Fig. 6a so getroffen sein, daß mit jedem Kettenglied 25 z. B. über einen Winkel 26 und einen Halter 28 eine Kugel 29 verbunden ist, die in eine Ausnehmung 30 am entsprechenden axialen Ende des zugehörigen Auflagestiftes 31 kugclgelcnkartig bewegbar eingreift. Die Anordnung kann gemäß Fig. 6b z.B. auch so getroffen sein, daß an den axialen Enden der Auflagestifte 32 jeweils eine Kugel 33 befestigt ist, die von einem Verbindungsglied 34 schalenförmig umfaßt ist, das mit dem zugehörigen Kettenglied 35 verbunden ist.
Das Kettenband mit seinen Umlcnkrollen und dem ihm zugeordneten Getriebe ist hierbei in einem Rahmen gelagert, wie insbesondere aus Fig.4a, 4b hervorgeht, der die Gestalt eines Parallelogramms hat, dessen Längsseiten 40, 41 parallel zur Längsmiltclachse des Ketlenbandes verlaufen und dessen Querseiten 42, 43 parallel zu den Aufsteckdornen 44, 44' der Förderkette 4 bzw. zu den Halterungsspindeln des Revolverkopfes verlaufen. Die Anordnung ist hierbei wieder so getroffen, daß die Auflagestifte die Hohlkörper am Ende der Bahn in achsparalleler Anordnung den Halterungsspindeln des als Werkstückträger fungierenden Revoh'erkopfes darbieten. Auch hier sind Versteifungsstangen 45 vorgesehen; der Antrieb erfolgt über das Getriebe 46, 47 (z. B. ein Zwischen- oder Scherenrad), 48.
Dem Kettenband ist auch noch ein Ausstoßorgan 20 zugeordnet, das die ankommenden Hohlkörper zwischen den sie tragenden Auflagestiften herausstößl, um auf diese Weise zu verhindern, daß die Hohlkörper am Ende des Weges an den Auflagestiften kleben bleiben. Dieses Ausstoßorgan, welches jedoch nicht zum Umfang der Erfindung gehört, besteht aus einer mit dem Kettenband umlaufenden Walze, z. B. aus Kunststoffmaterial, die gegenüber dem vom endlosen Kettenband im Bereich des Übergangs zwischen dem oberen Trum und dem unteren Trum beschriebenen Kreisbogen 21 (vgl. Fig. 5) so
ίο exzentrisch angeordnet ist, daß der Umfang der Walze bei 22 über diesen Kreisbogen vorsteht. Die als Ausstoßorgan dienende Walze ist an einer zu den Aufsteckdornen des Revolverkopfes parallelen Lagerachse 23 drehbar gelagert, die am Rahmen angebracht ist (vgl. Fig. 3b). Das Kettenband besteht bei der in F i g. 3 b gezeigten Ausführungsform aus zwei an den beiden Längsschienen 50 a, 50 h des Rahmens gelagerten Ketten, zwischen denen die Auflagcstifle für die Hohlkörper verlaufen, wobei die als Ausstoßorgan dienende Walze 20 zwischen den beiden Ketten des Ketlenbandes gelagert ist, indem die Lagerachsc 23 der Walze über die Büchse 51 an einem Halterungsarm 52 drehbar gelagert ist, der an der Innenseite der einen der beiden Längsschienen
(z. B. Schiene 50 b) zwischen diesen Längsschienen mit Hilfe der Bolzen 53, 54 angebracht ist, wobei die Vcrslcifungsstange 55 durch die Bohrung 56 des Halterungsarms hindurchgeht. Die Walze 20 besteht hierbei aus zwei Hälften 20 a, 20 b, die von den axialen Enden der Lagerachse her auf diese aufgesteckt und an dieser mit ihr drehbar angebracht sind. Der Halterungsarm greift zwischen den Walzenhälften hindurch an der Büchse 51 an, in der die Lagerachse 23 drehbar gelagert ist, Die als Ausstoßorgan dienendc Walze weist Nuten 58 auf, die an ihrem Umfang entlang in den Absländen zwischen den Auflagesliften des Kettenbandes entsprechenden Strecken (die in Fig. 5 bei 57 a, 57 b angedeutet sind) etwa gleichmäßig verteilt sind und sich in Walzenlängsrichtung erstrecken. Beim Umlaufen — die Bewegung der Walze geschieht im zeitlichen Gleichklang mit der Bewegung des Kettenbandes—stoßen die über den Kreisbogen 21 vorstehenden Partien 22 jeweils die zwischen zwei Auflagestiften 57 a, 57 b aufliegenden Hohlkörper aus dem Zwischenraum zwischen zwei Auflagestiften heraus, wobei die Auflagestifte 57 a, 57 b selbst jeweils in den Nuten 58 aufgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 schienen miteinander verbindende Querschienen Patentansprüche: sowie mindestens eine zwischen den Längsschie-
1. In Verbindung mit einer Anlage zum Be- nen verlaufende Versteifungsstange (16) besitzt,
drucken, Lackieren und Ausrüsten von hohlkör- weiche die Längsschienen miteinander verbindet,
perartigen, z. B. tubenförmigen Werkstücken zu 5 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
verwendende Vorrichtung zum Abnehmen der bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem
Werkstücke von einer mit Aufnahmedornen ver- Kettenglied (25) eine Kugel (29) verbunden ist,
sehenen Förderkette der Anlage und zu ihrem die in eine Ausnehmung (30) am entsprechenden
Heranbringen an die HalterungsspindtIn eines axialen Ende des zugehörigen Auflagestiftes (31)
Revolverkopfes in achsparalleler Lage zu diesen xo eingreift.
Spindeln, die ein unterhalb der Förderkette an- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
geordnetes und mit deren unterem Trum in einer bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den axia-
parallelen Ebene mit gleicher Geschwindigkeit len Enden der Auflagestifte (32) jeweils eine Ku-
umlaufendes endloses Kettenband enthäl., dessen gel (33) befestigt ist, die von einem Verbindungs-
Längsmittelachse im Übernahmebereich einen 15 glied (34) umfaßt ist, das mit dem zugehörigen
spitzen Winkel von z. B. 30° mit der Längsmittel- Kettenglied (35) verbunden ist.
achse des unteren Trums der Förderkette bildet,
wobei jedem Aufnahmedorn der Förderkette ein
Aufnahmeorgan am Kettenband zugeordnet ist. Die Erfindung betrifft eine in Verbindung mit
welches je ein Werkstück längs zweier achsparal- 20 einer Anlage zum Bedrucken, Lackieren und Ausrü-
leler Mantelberührungslinien unterstützt, wobei sten von hohlkörperartigen, z. B. tubenförmigen
die diesen Berührungslinien abgewandte Fläche Werkstücken zu verwendende Vorrichtung zum Ab-
des zugehörigen Aufnahmedorns sich im Über- nehmen der Werkstücke von einer mit Aufnahme-
nahmebereich um einen Betrag oberhalb dieser dornen versehenen Förderkette der Anlage und zu ih-
Linien bewegt, der kleiner als der Inncndurch- 25 rem Heranbringen an die Halterungsspindeln eines
messer des Hohlkörpers ist. dadurch ge- Revolverkopfes in achsparalleler Lage zu diesen
k e η η / e i c Ii η e l, daß die Aufnahmeorgane Spindeln, die ein unterhalb der Förderkette angeord-
des Kettenbandes (1) jeweils durch ein Paar auf- netes und mit deren unterem Trum in einer paralle-
einanderfolgendcr Auflagestift»: (8 α, 8 ft) dieses len Ebene mit gleicher Geschwindigkeit umlaufendes
Kettenbandes gebildet werden, daß das Ketten- 30 endloses Kettenband enthält, dessen Längsmittel-
band von Beginn des Übernahmebereichs an bis achse im Übernahmebereich einen spitzen Winkel
zur Stelle, an de ι die Werkstücke an die Halte- von z. B. 30° mit der Längsmittelachse des unteren
rungsspindeln des Revolverkopfes in achsparalle- Trums der Förderkette bildet, wobei jedem Aufnah-
ler Lage zu diesen übergeben werden, eine ge- medorn der Förderkette ein Aufnahmeorgan am Ket-
radlinige Bahn verfolgt und daß die Auflage- 35 tenband zugeordnet ist.» welches je ein Werkstück
stifte des Kettenbandes an ihren axialen Enden längs zweier achsparalleler Mantelberührungslinien
mit den zugehörigen Kettengliedern (25, 35) ku- unterstützt, wobei die diesen Berührungslinien abge-
gclgelenkartig. (Kugelgelenk 29, 33) bewegbar wandte Fläche des zugehörigen Aufnahmedorns sich
verbunden sind. im Übernahmebereich um einen Betrag oberhalb die-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 ser Linien bewegt, der kleiner als der Innendurchkennzeichnet, daß die eine der beiden Umlenk- messer des Hohlkörpers ist.
rollen (13 a, 13 ft), um die das Kettenband (1) an Es sind bereits aus der deutschen Gebrauchsmu-
seinen beiden Umlenkenden herumgezogen ist, stcrschrift 1 796 688 Vorrichtungen der hier in Frage
über ein Getriebe (14 a, 14 ft) mit dem Antrieb stehenden Art bekanntgeworden, bei denen zum Ab-
für die Förderkette lösbar gekoppelt ist. 45 nehmen und Überführen der Werkstücke ein Ketten-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- band vorgesehen ist, dessen Längsmittelachse im kennzeichnet, daß das Kettenband (1) mit seinen Übernahmebereich einen spitzen Winkel mit der Umlenkrollen (13 a, 13 ft) und dem ihm zugeord- Längsmittelachse des unteren Trums der Förderkette neten Getriebe (14 a, 14 ft) in einem Rahmen bildet. Bei diesen bekannten Anordnungen sind zur (14«', 14 ft', 16) gelagert ist, der am Gestell der so Aufnahme der Werkstücke besondere Aufnahmemul-Maschine in Bandlängsrichtung (Pfeil 12) ver- den vorgesehen. Es ist dort außerdem noch eine bestellbar angebracht ist und dessen Winkelstellung sondere Führungsplatte mit einer speziell geformten gegenüber dem zugeordneten unteren Trum (3) Führungsnut vorgesehen, wobei zur Führung der der Förderkette (4) veränderlich und einstellbar Aufnahmemulden ein Schlitten dient. Der Aufbau (Pfeii 13) ist. 55 dieser bekannten Anordnung ist recht kompliziert
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- und aufwendig.
In der USA.-Patentschrift 2 355 597 kennzeichnet, daß das Kettenband (1) mit seinen ist eine Transportvorrichtung für Gegenstände aus Umlcnkrollen (13 a, 13 ft) und dem ihm zugeord- Glas beschrieben und dargestellt, die wie die vorgeneten Getriebe (14 a, 14 ft) in einem Rahmen ge- nannte bekannte Anordnung unter Verwendung von lagert ist, der die Gestalt eines Parallelogramms 60 Aufnahme- und Überführungsmulden eine Zwangshat, dessen Längsseiten parallel zur Längsmittel- führung für die zu transportierenden Gegenstände achse des Kettenbandes verlaufen und dessen vorsieht.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Er-Querseiten parallel zu den Aufsteckdornen der findung die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der Förderkette bzw. den Hallerungsspindeln des hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die bei ein-Werkstückträgers verlaufen, wobei der Rahmen 65 fachstem Aufbau unter Vermeidung schalenförmiger zwei zueinander und zur Längsmitlelachse des Aufnahnieorgane absolut sicher in der Funktion ist.
Kettenbandes parallele Längsschienen (14 a', Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Er-14 ft') und zwei die axialen Enden der Längs- findung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß
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