DE190566C - - Google Patents

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DE190566C
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bracket
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 190566 KLASSE 64 a. GRUPPE
PETER KLEBER in SÜDENDE b. BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1906 ab.
Bei denjenigen Verschlüssen für Gefäße, Flaschen und dergl., bei welchen der Deckel oder Stopfen mit dem Gefäßhals verbunden ist, zeigt sich der Ubelstand, daß der Deckel in geöffnetem Zustande lose herabhängt, so daß er gegen das Gefäß anschlagen und beim Neigen des Gefäßes vor die Mündung fallen kann. Der Erfindungsgegenstand beseitigt diesen Mangel für solche Gefäß- bezw.
ίο Flaschenverschlüsse, bei welchen der Deckel oder Stopfen mit dem Gefäßhals durch einen den letzteren umspannenden Ring oder Bügel verbunden ist, in der Weise, daß der Ring oder Bügel zu einer Klammer ausgebildet ist,
die den Deckel nach dem Öffnen erfaßt. Dies kann in der Weise geschehen, daß der Deckel sich in die Arme der Klammer einlegt und von diesen durch Federung oder durch eine Sperrvorrichtung festgehalten wird. Die Klammer kann auch so angeordnet sein, daß sie sich in eine Höhlung des Deckels bei dessen Herabfallen einlegt. Wenn die Klammer federnd ausgebildet ist, so kann beim Erfassen des Deckels die Verbiegung der federnden Klammer eine Verengung des ganzen Bügels oder Ringes bewirken, so daß dieser fest um den Flaschenhals gepreßt wird. Erfolgt das Erfassen des Deckels oder Stopfens durch Eingreifen in die geöffneten Klammerarme, so genügt es zur Herbeiführung dieser Verengung des Bügels oder Ringes, wenn die Klammerarme durch die sich kreuzenden freien Enden des Bügels oder Ringes gebildet werden. Legt sich die Klammer dagegen in eine Höhlung des Deckels ein, so wird der Bügel oder Ring ohne Kreuzung der Enden durch bloßes Auseinanderbiegen derselben zu der Klammer gestaltet. Diese Verengung bietet die Möglichkeit, den Bügel oder Ring so auszubilden, daß er bei unbenutzter Klammer um den Gefäßhals drehbar ist, während er, wenn die Klammer den Deckel erfaßt, durch die eintretende Verengung den Hals so fest umspannt, daß er in seiner Lage festgehalten wird. Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung können damit auch Drehverschlüsse (Bajonett-, Schraubenverschlüsse und dergl.) dauernd mit dem Gefäß verbunden werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Hals einer mit einem federnden Bajonettverschluß versehenen Flasche, Fig. 2 eine Seitenansicht bei geöffnetem Verschluß , Fig. 3 einen Querschnitt mit teilweiser Ansicht nach Linie A-A der Fig. 2.
Mit dem Flaschenhals α steht der hohle Deckel b durch zwei seitliche Lappen c, c1, die mit Schlitzen d in Vorsprüngen e, e1 des Ringes oder Bügels / eingehängt sind, in Verbindung. Der Deckel b enthält die durch eine Feder g gehaltene Dichtungsscheibe h aus Kork oder dergl. und greift mit Knaggen i, i1 unter einen ansteigenden, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zackenförmigen Rasten versehenen Vorsprung k des Flaschenhalses a. Der Ring oder Bügel /, der den Flaschenhals mit leichter Reibung umspannt, so daß er beim Schließen des Verschlußdeckels b mit demselben um den Flaschenhals drehbar ist, ist an der Seite zu einer Klammer /, /' ausgebildet, die im vorliegenden Falle, da es sich um einen hohlen Deckel
)0566
handelt, durch bloßes Auseinanderbiegen der freien Enden des Ringes/" gebildet ist. Beim öffnen und Herunterklappen des Deckels b umfaßt derselbe mit seiner Höhlung die Arme der Klammer /, Z1 und wird durch ihre Federung in dieser Lage festgehalten. Dabei verengt sich gleichzeitig durch das Zusammendrücken der beiden Arme der Klammer der Ring/, so daß er sich fest an den Flaschenhals anpreßt und in seiner Lage zu demselben festgestellt wird. Wird der Deckel von' der Klammer entfernt, so nimmt dieselbe ihre alte Lage wieder ein, der Ring f wird wieder um den Hals der Flasche drehbar und der Deckel kann durch Drehung verschlossen werden.
Handelt es sich um einen aus zwei getrennten Teilen bestehenden Flaschenverschluß nach Art derjenigen, Avelche insbesondere bei Selterwasserflaschen gebräuchlich sind, wobei der von der einen Seite des Flaschenhalses auf die Flaschenmündung überklappbare Stopfen durch einen an der gegenüberliegenden Seite des Flaschenhalses angeordneten, in die Höhe klappbaren Bügel, ein Band oder dergl. auf der Flaschenmündung festgehalten wird, so kann man außer der Klammer, welche zum Erfassen und Festhalten des Stopfens seitlich vom Flaschenhälse dient, eine zweite Klammer vorsehen, welche in gleicher Weise zum Erfassen und Festhalten jenes Verschlußbügels an der gegenüberliegenden Flaschenhalsseite dient.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen geöffneter Deckel von Gefäßverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Deckel oder Stopfen mit dem Gefäßhals verbindende Ring oder Bügel zu einer Klammer ausgebildet ist, die den Deckel nach dem öffnen erfaßt und festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klammer in solcher Weise an dem Bügel oder Ring angebracht ist, daß durch das beim Festklemmen des Deckels erfolgende Verbiegen der Klammer ein Festpressen des Bügels oder Ringes am Flaschenhals herbeigeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Klammer versehene Bügel oder Ring, welcher bei Benutzung der Klammer am Flaschenhals festgepreßt ist, bei unbenutzter Klammer den Gefäßhals drehbar umspannt," so daß mittels dieses in seiner Weite verstellbaren Bügels oder Ringes auch Drehverschlüsse (Bajonett-, Schraubenverschlüsse und dergl.) dauernd mit dem Gefäße verbunden werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer mit dem Ring oder Bügel aus einem Stück Draht besteht und von den entsprechend gebogenen freien Enden des Ringes oder Bügels gebildet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE4215560A1 (de) * 1991-08-14 1993-04-15 Fuhr Carl Gmbh & Co Schliesszylinder
US6012311A (en) * 1999-02-26 2000-01-11 Medeco Security Locks, Inc. Removable core lock
EP1593647A1 (de) * 2004-05-06 2005-11-09 Riccardo Lello Deckelhalterung für Flaschen

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