DE1905433C3 - Glühhaube - Google Patents
GlühhaubeInfo
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- DE1905433C3 DE1905433C3 DE19691905433 DE1905433A DE1905433C3 DE 1905433 C3 DE1905433 C3 DE 1905433C3 DE 19691905433 DE19691905433 DE 19691905433 DE 1905433 A DE1905433 A DE 1905433A DE 1905433 C3 DE1905433 C3 DE 1905433C3
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0025—Supports; Baskets; Containers; Covers
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Description
„it Wasser berieselt wird """"2J1JSfI^ ^vSSst der Flanschring mit Löchern verse-Abkiihlraten entlang der Innen-GWhhaube venme- J«JJ»· Haubenmi,te abgewandte Ränder
den werden.
nahe der Innenfläche des Mantels in dessen inneren pelte Amplitude mit 3 bezeichnet isL We Versuche
Wellentälern verlaufen. Diese Löcher erleichtern die der Anmelderin gezeigt haben, wird die Belastbarkeit
Gasströmung im unmittelbaren Bereich des Mantels und Lebensdauer einer Innen-GIühhaube dann opti-
der Glühhaube. mal, wenn der Abstand der Versteifungsringe von-
Die zur Sicherung der Versleifungsringe am Hau · ä einander in Axialrichtung höchstens etwa 700 mm
benmantel gegen Axialverschiebung vorgesehenen beträgt, die Amplitude 3 der Blechwellung etwa
Anschläge sind vorteilhaft oberhalb und unterhalb 10 bis 40 mm, vorzugsweise 25 bis 35 mm, beträgt
der Versteifungsringe am Haubenmantel ange- und die Teilung 4 der Blechwellung (Wellenlänge)
schweißt. Dabei sind vorzugsweise jeweils zwei ein- etwa gleich der doppelten bis dreieinhalbfachen Amander
gegenüberliegende Anschläge aus einem ge- ίο plitude, vorzugsweise etwa gleich der dreifachen Ammeinsamen
Stück Flacheisen gebogen, welches den plitude ist. Der Abstand der einzelnen Versteifungszugehörigen
Versteifungsring im Abstand umläuft. ringe sollte dabei im Bereich des Glühhaubenfußes
Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung die bevor- zum Flanschring hin abnehmen. Diese Maße werden
zugte Ausführungsform einer Glühhaube gemäß Er- vorteilhaft so angewandt, daß jeweils die oberen
findung als erläuterndes Beispiel beschrieben. 15 Grenzwerte für große Glühhauben und die unteren
Fig.1 zeigt eine Glühhaube £«mäß Erfindung in Grenzwerte für kleine Glühhauben gelten.
Ansicht; Die Festlegung der Versteifungsringe 2 gegen
F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil- axiale Verschiebung ist aus F i g. 2 und 3 erkennbar,
schnitt durch die Wandung der Glühhaube in einer Wie man dort sieht, sind die Versteifungsringe 2
Normalebene zur Längsachse der Glühhaube; 20 durch eine etwa grifförmige Flachstahl lasche 9 am
F i g. 3 zeigt die Befestigung der Versteifungsringe Mantel 1 gehalten. Die Flachstahllasche ist am Man-
aus Fi g. 2; tel festgeschweißt, und zwar so, daß sie überall noch
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform des Deckels einen gewissen Abstand zum Versteifungsring 2
der Glühhaube in der Draufsicht; selbst hat.
Fig.5 zeigt in anderem Maßstab im Axialschnitt 25 Bei der in Fig.4 gezeigten Konstruktion der Ver-
die Ausbildung des unteren Randes der Glühhaube bindung von Deckel 10 und Wellblechmantel 1 sind
mit sich nach außen erweiterndem Kragen; Löcher Ii in den Rand des Deckels 12 gebohrt, de-
F i g. 6 zeigt in gleicher Darstellung wie F i g. 5 ren der Haubenmitte zugekehrte Ränder 11 α mögeine
andere Ausbildung des unteren Randes der liehst nahe an der Außenfläche la des gewellten
Glühhaube mit zylindrischem Kragen. 30 Mantels 1 in den Tälern der Wellung der Außen-
Die in F i g. 1 gezeigte Glühhaube besteht aus fläche verlaufen, so daß auf den Deckel 10 fließeneinem
hoch wärmebeständigen rostfreien Stahl. Ihr des Kühlwasser unmittelbar in den Wellentälern der
Wellblechmantel 1 ist aus mehreren Schüssen zusam- Wand an dieser herabfließen kann,
mengesetzt, die beispielsweise miteinander ver- Die Konstruktion des Haubenfußes ist aus F i g. 5 schweißt sein können. Wie man aus F i g. 1 erkennt, 35 und 6 erkennbar. Dort ist der Innendurchmesser der ist der Abstand der den Mantel versteifenden Ver- Haube mit 13 bezeichnet. Unten an die gewellt versteifungsringe 2 unterschiedlich. Dieser Abstand 8 laufende Stirnfläche des Mantels 1 ist ein Flanschring beträgt im Bereich der oberen drei Viertel 380 mm, 14 angesetzt, welcher Löcher 15 in den inneren WeI-während der Abstand 7 zwischen zwei Versteifungs- lentälern des Wellblechmantels 1 aufweist. Vom auringen nur noch 220 mm, der Abstand 6 165 mm und 40 ßeren Rand dieses Flanschringes ragt nach unten ein der Abstand 5 125 mm beträgt. Die Höhenlage der Kragen 16. Dieser erweitert sich bei der Konstruk-Abstände 5 bis 7 ist jeweils aus F i g. 1 ersichtlich. tion nach F i g. 5 konisch nach außen. Bei der Konin Fig.2 ist die Teilung der Wellung des Well- struktion nach Fig.6 verläuft der Kragen 17 zylinblechmantels 1 mit 4 angedeutet, während die dop- drisch.
mengesetzt, die beispielsweise miteinander ver- Die Konstruktion des Haubenfußes ist aus F i g. 5 schweißt sein können. Wie man aus F i g. 1 erkennt, 35 und 6 erkennbar. Dort ist der Innendurchmesser der ist der Abstand der den Mantel versteifenden Ver- Haube mit 13 bezeichnet. Unten an die gewellt versteifungsringe 2 unterschiedlich. Dieser Abstand 8 laufende Stirnfläche des Mantels 1 ist ein Flanschring beträgt im Bereich der oberen drei Viertel 380 mm, 14 angesetzt, welcher Löcher 15 in den inneren WeI-während der Abstand 7 zwischen zwei Versteifungs- lentälern des Wellblechmantels 1 aufweist. Vom auringen nur noch 220 mm, der Abstand 6 165 mm und 40 ßeren Rand dieses Flanschringes ragt nach unten ein der Abstand 5 125 mm beträgt. Die Höhenlage der Kragen 16. Dieser erweitert sich bei der Konstruk-Abstände 5 bis 7 ist jeweils aus F i g. 1 ersichtlich. tion nach F i g. 5 konisch nach außen. Bei der Konin Fig.2 ist die Teilung der Wellung des Well- struktion nach Fig.6 verläuft der Kragen 17 zylinblechmantels 1 mit 4 angedeutet, während die dop- drisch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zylindrische Innen-Glühhaube aus Stahl Ο^Οοη^"^ d und leichzekig dnc wirk.
mit einem längsgewellten Mantel, der mehrere 5 Be^tu"f^ej,skühiung der Haubenanßenwand
axial im Abstand voneinander angeordnete Ver- same F^kellsKU g
steifungsringe aufweist, mit einem mit dem Man- moSucn r , erfindungsgemäß an einer Inncn-Glühtel
gasdicht verschweißten Deckel und mit einem Dies ™^ «™ e^nten Art dadurch erreicht,
an der unteren Stirnseite des Mantels ange- haube jd y ^™*,sri e am Mantel gegen Axialverschweißten
Flanschring, der sich in Radialnch- io daß «te VereinΓ Anschläge gesichert sind und daß
rung über die ganze Ausdehnung der Wellung des ^ebung dwcn^u ««^^ versehen ist deren
Mantels erstreckt, und einen die Haube nach un- der Deckel am nahege,egenen Ränder nahe der
ten verlängernden Kragen trägt, d a d u r c h ge - f r Deckeimra β ^^ „ußcren WeUen
kennzeichnet, daß die Versteifungsnnge A»0^^ M
(2) am Mantel (4) gegen Axialverschiebung >5 talern v^d*n„ ^ Befestigung der Versteidurch
Anschläge gesichert sind und daß der °!^ϊ normalerweise ein flaches Rechteck-
Deckel (10) am Rand mit Löchern (11) versehen ^fXJen gewährleistet ein maximales Arbeiist,
deren der Deckelmitte nahegelegenen Rander profil a"™e£e"'f Irichtung, „jcht aber in Umfangs-(11
a) nahe der Außenfläche (1 a) des Mantels ™ «""£"*„Versteifungsringe und des Man-(1)
in dessen äußeren Wellentälern verlaufen. »° ^'"gy daß durch unterschiedene
2. Glühhaube nach Anspruch 1, dadurch ge- ^J^^^ Versteifungsringen und Mankennzeichnet,
daß der zylindrische oder sich vom War^ehramgen von Mindestmaß be-Flanschring
(14) weg nach außen erweiternde ^""Sn
Kragen (16, 17) an den Flanschring (14) an der *!™*1 ™"l^de der Technik (französische Paunteren
Seite des Mantels (1) am äußeren Rand as 1JaCh dem ^unae ^^ ^ Versteifungsringp
des Flanschringes (14) anschließt ί™ «wellten Mantel angeschweißt. Eine derartige
3. Glühhaube nach Anspruch 2, dadurch ge- am gewelltenι ι* an e Nachteil, daß während
kennzeichnet, daß der Flanschring (14) den Man- g^gj^jtt den, gegenüber den Vcrsteitel(l)
nach außen übe-ragt. der tnvannung, dünnwandigen Wellblech des
4. Glühhaube nach Anspruch 2 oder 3, da- 30 ^Se^tiSend^Sfr* effolgt. ungleiche
durch gekennzeichnet, daß der Flanschring mit Mantels entep«.^«JJ , h dic Schweiß-Löchern
(15) versehen ist, deren der Hauben- «JLÄ- auch zu Verformitte
abgewandte Ränder nahe der Innenflache nahte belasten and cm esondere deswegen,
des Mantels in dessen inneren Wellentälern ver- ™*£™™^ Schweißen Spannungen in das
laufen. Werkstück hineingetragen werden^ Auch beim Abkühlen
der Innen-Glühhaube, z.B. durch Beneseln
der Innen-Glühhaube von oben her treten bei angeschweißten
Versteifungsringen ungleiche Abkuhlun-
Die Erfindung betrifft eine zylindrische Innen- 40 ge η auf>. ^^^S^^ncn Löcher
Glühhaube aus Stahl mit einem längsgewellten Man- J^^^SS^ca auf eine Verminde-
tel, der mehrere axial im Abstand voneinander an- au. Itode des gg^^ hin Ohne der.
geordnete Versteifungsnnge au weist, mit einem mit 2™S^das Kühlwasser erst im Abstand
dem Mantel gasdicht verschweißten Deckel und nut ^e ^r ν urae aas Glühhaube auftref-
einem an der unteren Stirnseite des Mantels ange- 45 vom Deckel auldeη ma ^^ ^_
schweißten Flanschring, der sich in Radialdichtung fen und der obere^ Bere.c: ^^
über die ganze Ausdehnung der Wellung des Mantels durch relav JgJJJg Jnd der untere Berdch
erstreckt, und einen die Haube nach unten ver- der^Decke^ . olun^ ^^ ^ erfindungsgemiiß
längernden Kragen trägt. ,,,Lt-W ' her läuft das Wasser jedoch vom
Derartige Glühhauben sind beispielsweise aus der 50 vorgeseh, ^ , ner toun ajι J ^ s
deutschen Patentschrift 967 077 bekannt. Sie komien Decke, ullPv uar am Auuen
aus einem je nach den an sie zu stellenden Anforde- herab, so daß dieser oereiis
rungen entsprechend wärmefesten Flußstahl oder ***£*ßg™*£& „1ίηΛω,β uder sich vom
rostfreiem Stahl bestehen. Sie dienen zum Schute von ^^Jf^'S außeVi erweiternde Kragen an
einer Wärmebehandlung zu unterziehenden Werk- 55 ^Jj^"«"^ unteren Seite des Mantelsam
stücken aus Metall, insbesondere aus Stahl. Sie wer- den!™η«Ληη ge" A f diese Wejse
den zu diesem Zweck auf den Herd auf demdie zu Jj^^^iStoKw» an dessen unte-
behandelnde Charge gestapelt ist, aufgesetzt. Bei der w'rd der Dur^^α B . eine Dichtung
ASA« - iS^ÄÄr SSJiSS:
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905433 DE1905433C3 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Glühhaube |
SE139870A SE364312B (de) | 1969-02-04 | 1970-02-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905433 DE1905433C3 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Glühhaube |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905433A1 DE1905433A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1905433B2 DE1905433B2 (de) | 1974-04-04 |
DE1905433C3 true DE1905433C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5724286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691905433 Expired DE1905433C3 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Glühhaube |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1905433C3 (de) |
SE (1) | SE364312B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2342964C2 (de) * | 1973-08-25 | 1982-07-15 | Dr. Werner Herdieckerhoff, Nachf. Industrieöfen-Apparatebau, 4750 Unna | Glühhaube |
-
1969
- 1969-02-04 DE DE19691905433 patent/DE1905433C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-02-04 SE SE139870A patent/SE364312B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE364312B (de) | 1974-02-18 |
DE1905433A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1905433B2 (de) | 1974-04-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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