DE1904818A1

DE1904818A1 - Halter fuer Scheibenwischerblatt

Info

Publication number: DE1904818A1
Application number: DE19691904818
Authority: DE
Inventors: Edward Rickett
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-01-31
Filing date: 1969-01-31
Publication date: 1969-09-11
Also published as: NL162599B; FI51072C; GB1222648A; US3430285A; BE727580A; FI51072B; ES157060U; FR2001054A1; GB1222649A; ES157060Y; NL162599C; NO122271B; NL6901382A; BR6906030D0

Description

Halter für Scheibenwischerblatt Die Erfindung betrifft einen Halter für Scheibenwischerblätter.

Scheibenwischer weisen im allgemeinen ein elastisches, gewöhnlich aus Ounnl bestehendes Wischerblatt auf, sowie eine Abstützung fQr das Blatt, ue dieses seitlich starr zu halten, und einen Halter für das Blatt und die Abetätzung, sowie einen Schwingarm, der «it einen am Fahrzeug angebrachten Motor verbunden ist*. Das Gummi blatt serf UIt im Hinblick auf die ständige Wirkung iir Witterung verhältnisalsslg schnell, insbesondere unter dea Einfluss des Sonnenlichte und von KohlenvraftserstoffrUokständen, die sich aus der Loft an der Windschutzscheibe ablagern, so dass ein Ersatz des Wischerblattes.httufig erfolgen sollte. Einige Scheibenwisehereysteme erfordern einen Austausch des Wischerblatts, der Abstützung und des Halters, während andere lediglich den Auetausch des Wischerblatts oder des Wischerblatts und der Abstützung erforderlich machen. Das Ideale Systea ersetzt natürlich nur das Wischerblatt allein, wobei.es in diesem Falle möglich wird, da der Ersatz des

Wischerblatts allein billiger fcoasut, das Wischerblatt häufig; beziehungsweise so oft als es tatsächlich erforderlich ist, auszutauschen. DarUbeirhinaus sollte der Auetausch sifc einem Mindestmass an Werkzeugen und Zelt erfolgen, wodurch die Kosten des Austausches niedrig gehalten werden können·

der vorliegenden Erfindung ist eine Abstützung oder ein AbstUtzsystetn für ein Scheibenwischerblatt vorgesehen, das leicht in einem Scheibenwischerblatthalter ersetzt werden kenn und das leicht mit dem elastischen Scheibenwischerblatt verbunden worden kann* Der Halter weist ein Paar metallische Bände? auf* die vorzugsweise aus Fedelstahl bestehen und die in LHngsschlitze an gegenüberliegenden Seiten des elastischen Scheibenwiacherblatts eingesetzt werden, welche das Wischerblatt in rechten Winkel zur Haupt abmessung des Wischerblatt querschnitts halten. Die Enden der Bänder werden durch U-förmig ausgebildete Federklammern zusammengehalten. Neben jedem Ende eines jeden Bandes ist ein Vorsprung vorgesehen« wobei die Federklammer, die in jedem ihrer beiden Schenkel eine öffnung aufweist» Über die Enden des Bandes gelegt wird, so dass die Vorsprung« in die öffnung der Klamme? eingreifen und die Klammer dadurch mit dem verbunden ist.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig· 1 eine perspektivische Ansicht eines elastischen Scheiben Wischerblatts für eine Windschutzscheibe, die in ihrem ι Mittelteil unterbrochen 1st, sowie ein erfindungsge- ^: Basses AbötUtzsystem,

Pig. 2 eine Draufsicht auf die Stahlbänder, die einen Teil des erfindungsgengseen Abctutζsysteme für elastische bieg-' «ame Scheibenwischerbl&tfcer bilden«

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Pig. 3 eine Teil- Seitenansicht des Endes eines Metallbands

gemäss der vorliegenden Verbindung, wobei der gepresste Vorsprung sichtbar 1st,

Fig, 4 eine Seitenansicht des Endes einer erflndungBgemässen Federklammer, und

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemSsse Federklammer, bevor sie ihre U-förmig« Oestalt erholt, wobei die Biegungslinien angegeben sind.

Fig. 1 zeigt die Befestigung eines erfindungegenMssen Halters an einem biegsamen elastischen Scheibenwischerblatt. Das Scheibenwischerblatt 1st typisch für jene Bauarten, welche eine ausbaubare Abstützung, die aus FederbXndern besteht, benützen. Das Scheibenwischerblatt besteht aus einem Oummikörper 10, der eine Wlsoherkante 12, sowie einen seitlichen Flansch 14 aufweist, der an einem dicken Hftlsabsehnitt i6 befestigt ist, · und ferner einen oberen Flanschabschnitt 18, der an einem dicken Halsabschnitt 20 befestigt 1st, der mit dem Flansch verbunden ist. Die Flansche bilden ein Paar sich gegenüber« liegender Schlitze 22 und 24, die sich In Längsrichtung des Wischerblatts erstrecken. Ein Federstahlband J2 wird In einen dor Schlitze eingelegt y und ein Federetahlband 2*4 befindet sich Im gegenüberliegenden Schlitz· Die Bender werden durch eine Federklammer 33 zusammengehalten. Das Federband erstreckt sich gerUngfUgig Über die Enden des Scheibenwlscherblatte hinaas, um an seinem Ende jeweils die Federklammer aufzunehmen· Die Metal? bänder sind Im Bereich «Ines jeden Ende« mit Vorsprüngen 52a, 52b, 34a und 34b versehen» Wie aus Flg. 3 ersichtlich, wird an einer Seite des Bandes eine Vertiefung- 34c gebildet, durch Vielehe an der gegenüberliegenden Bandaeite oln

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Vorsprung 34a erscheint. Die VorsprUnge liegen in der Nachbarschaft der Bandenden und sind etwa i.n der Bandmitte zentriert;, so dass die Blinder am Blatt vertauscht werden können, d.h., an beiden Seiten verwendbar sind.

Die Federklammer bestehe aus einem U-förmig gebogenen Federstahlabschnitt, welcher eine öffnung in einem Schenkel des U-Absohnitfcs besitzt. Ein Schenkel 36" ist im wesentlichen flach ausgebildet und endet in einen gebogenen Abschnitt 37 niit relativ grosseci Krümmungsradius* durch welchen der gegenüberliegende Schenkel 38 längs des ersten Sehonkels 36 in einer star unteren Schenkel geringfügig konvergierender.» Lage gehalten wird. Di© Kante 39 des Schenkels 38 ist geringfügig nach oben aufgebogen, um ein leichtes Einführen der Enden der Bänder in die Federklammer zu ermöglichen* Ein Ausschnitt 40 im Sehenkel 38 nimmt die Vorsprunge auf, in die Federklammer sicher auf den Bändern zu halten. Die Breite der Kittner ist geringfügig grosser als die doppelte Breite eine· Bandes, ao dass die beiden Bänder zusammen mit der Klanner den Bale 20 des Wischerblatts umfassen und relativ lose auf diesem angeordnet sind. Die Dicke des Bandes 1st natürlich kleiner ale die Weite des Schlitzes 22, da es wünschenswert; 1st, dass das Band mit Spiel im Schlitz aufgenommen wird, um desn Wischerblatt eine freie biegsame Wirkungsweise zu ermöglichen, während es seitlich starr gehalten wird. Wio aus der Abwicklung g&iSsa Flg. 5 ersichtlich ist, wird ein flacher Abschnitt aus Federstahl zunächst gelocht, um die öffnrjng 40 herzustellen. Die Lippe 39 wird l&igs einer Eifigunsalinie 39a noch oben gebogen* Der Abschnitt wird darauf durch ein Umbiegen desselben an den drei biegungslinien 37a in seine U-fUrmige Gestalt gebracht, wobei die Biegungelinien· 37a nMherungäwelse In der Mitte der Federklammer liegen und die

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Biegungsstelle eine runde Forsagebung aufweist.

Der Halter wird auf einfache Weise am Scheibenwischerblatt befestigt, indem die Bänder in dl· Schlitze des Wischerblatts eingelegt werden, wobei die Bänder gegen den Halsabschnitt 20 zusammengehalten werden und darauf die Federklammer Über Jedes Ende der Bänder gestülpt wird, so dass die Vorsprtfnge in die Öffnung der Klammer eintreten. Die Klammern, welche aus Federstahl bestehen und deren Schenkel dicht nebeneinander liegen, werden durch die Vorsprünge in ihren Offnungen sicher gebalten« Eine Federklammer liegt auf Jeden Ende eines Paars von BMndern, und das Wischerblatt kann darauf leicht in den Wisöherblatthalter eingelegt werden, weloher an Schwingarm der Scheibenwischer anordnung befestigt 1st· Die Anordnung ermöglicht einen unbehinderten Betrieb des elastischen Wischerblattes, aber hält dieses so, dass es sich an dl« Krümmung der Windschutzscheibe anpasst· Das Wischerblatt wird gegen eine seitliche Biegung abgestützt und kann für die Wischbewegong frei durohhKngen.

309837/G3S7

Claims

^p"¹¹⁶ 31= Januar 1969

Patentansprüche

Halter für ein biegsames, elastisches Windschutzscheibenwischerblatt, gekennzeichnet durch ein Paar länglicher metallischer BSnder (32, 34), die auf gegenüberliegenden Selten eines Wischerblatts (10) flach im Abstand voneinander nebeneinander liegen und eine längliche Biegung des Wischerblatts gestatten, aber dieses,seitlich starr halten» wobei jedes Blatt in der Nachbaraehaft eines Jeden Endes desselben einen Vorsprung (32a, 32b, 34a, 34b) aufweist, mit einer U-förmig ausgebildeten Federklaueer (33)» die jeweils die einander entgegengesetzten Enden des Bandes umifasst, wobei die Federklammer'eine öffnung (40) aufweist, in welche die beiden VorsprUnge an den Enden der nebeneinanderliegenden BSnder eingreifen und die Binder dadurch gehalten werden, und die Öffnung breit genug ist, um eine geringe Auselnanderbewegung der Bänder zu ermöglichen, während sie in der gehalten werden.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die VorsprUnge in den MetallbMndern eingepresst sind.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da»· die Vorsprünge mittig zu den Seiten der Bänder liegen und einen Abstand com anliegenden Vandtmde aufweisen.
4. Halteklammer, durch welche die Enden eines Paares von Metal lbKndern (32, 34) flach und eng nebeneinander gehalten werden, wobei die Enden eines jeden Bandes Mindestens an

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einer Seite einen Vorsprung aufweisen, gekennzeichnet durch einen aus Federstahl bestehenden, U-förmig ausgebildeten Abschnitt (22), dessen Schenkel (36, 38) gegen einen von ihren Enden entfernten Punkt konvergieren, wobei die Kante (39) von mindestens einem Schenkel (38) von anderen Schenkel weggebogen 1st, um eine Öffnung zur Aufnahme der Bänder zu bilden und mit einer öffnung (40) in mindestens einem Schenkel (38), um den Eintritt beider VorsprUnge der nebeneinanderliegenden Bänder zu gestatten, wobei die öffnung breit genug 1st, um eine begrenzte Bewegung der Bänder voneinander weg und aufeinander zu zu ermöglichen.

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