DE1901535U

DE1901535U - Vorrichtung zur befestigung eines leichtmetall-fensterprofils an holz.

Info

Publication number: DE1901535U
Application number: DE1964H0049170
Authority: DE
Inventors: Otto Hohleiter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-09
Filing date: 1964-07-09
Publication date: 1964-10-01

Description

RA.487 339*-9 7 _¥,

D1PL.-ING. F.Weigkmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte 8 MÜNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22

Otto Hohleiter, 8 München 493 Jägerhuberstraße 10

Vorrichtung zur Befestigung eines Leichtmetall-Fensterprofils an Holz

Die Neuerung "betrifft eine Vo-rrichtung zur Befestigung eines Leichtmetall-Fensterprofils an Holz.mittels eines von Führungsstegen am Fensterprofil "beidseitig umgriffenen, im Holz zu verankernden, im wesentlichen I-förmigen Halterungsstücks.

Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es möglich, daß sich das Halterungsstüek q.uer zur Längsausdehnung der Führungsstege verschiebt.

Aufgabe der Feuerung ist es, diesen Mangel zu beheben und die verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Leichtmetalls und des Holzes bei der Befestigung des Leichtmetall-lPensterprofils auf dem Holz zu berücksichtigen, so· daß sowohl eine Verformung des Fensterprofils als auch des Holzes vermieden wird,,

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite des Querstegs der T- Form des Halterungsstückes bis -vor die freien Ränder

der PuUrnrLgsstege reichende BegrenzTingsleisten angesetzt sind und die Begrenzungsleisten rechtwinklig zum Quersteg der T-Form oder schräg zu diesem aufeinanderzustreberd verlaufen«

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Figur·

Die Figur zeigt ein Leichtmetall-Fensterprofil 4_? das an_einem Holzrahmen 10 neuerungsgemäß befestigt ist» Das Profil 4 weist lührungsstege 6, 7 auf, die ein im Holzrahmen 10 verankertes, im wesentlichen T-förmiges Halterungsstück 9 "beidseitig umgreifen. An die Unterseite des Querstegs der 0?—^orm 9 sind vor die freien Ränder der Führungsstege rebhende Begrenzungsleisten 8 angesetzt« Diese Begrenzungsleisten 8 liegen im vorliegenden Fall symmetrisch zum Längssteg der T-Form 9»

Zur Sicherung des HaiterungsStückes 9 gegen Ausbrechen aus dem Holzrahmen 10 ist ein seitlich in E-ichtung zum Längssteg der T-Form 9 in den Holzrahmen 10 einzuführender konischer Stift 12 vorgesehen. In der Figur ist der Stift 12 noch nicht in seiner endgültigen lage«

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Bevorzugt sind die Führungsstege 6, 7 so ausgebildet, daß sie auch die Schenkel von. Eckwinkeln aufnehmen können, die in G-ehrung geschnittene Fensterprofilstücke miteinander Terlinden.

Me Begrenzungsleisten 8 sind zweckmäßig relativ dünn und mit-Kerben versehen. Durch die Begrenzungsleisten wird das Haiterungsstück 9 beim Einschieben in die lührungsstege 6j 7 "so fixiert, daß es zwangsläufig in die Mitte zwischen die Führungsstege 6, 7 kommt und seine beiden Außenränder gleich großen Abstand von den Schenkeln 7 der Führungsstege 6, 7 erhalten.

Nachdem die Halterungsstücke in die Führungsstege eingeschoben sind und die Profilstücke mit Eckwinkeln zu einem Leichtmetall-Fensterrahmen zusammengefügt sind, werden die Längsstege der Halterungsstücke 9 in im Holzrahmen 10 eingefräste Hüten 11 unter Verwendung eines Klebstoffes gedruckt, wodurch sie in dem Holzrahmen 10 fest verankert werden.

Durch die zusätzliche Sicherung mit dem Stift 12 wird das Fensterprofil 4 zwangsläufig auf den Holzrahmen 10 gepreßt.

Beim Ausdehnen (Wärme) bzw* Zusammenziehen (Kälte) des Eeichtmetallprofils 4 ist dieses zwangsläufig maßlichen Schwanfcungen nach jeder Seite hin unterworfen« Es hat aber trotz seiner Befestigung durch die Halterungsstüeke 9

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die Möglichkeit, in seiner Längsausdehnung zu "bleiben« Beim_Ausdehnen bzw. Zusammenziehen des Profils 4 drückt einer der Schenkel 6 der Führungsstege 6, 7 mit seiner Stirnfläche auf eine der beiden Begrenzungsleisten 8
und knickt diese etwa im rechten Winkel auf den längssteg des Halterungsstüekes 9« Das Profil 4 hat also
die Möglichkeit sich auch nach den Seiten hin auszu*
dehnen Tdzw. zusammenzuziehen.

Bei der neuerungsgemäßen Befestigungsart kommt der
leichtmetall-Profilrahmen zwangsläufig in die richtige lage zum Holzrahmen des Fensters, so daß ein nachträgt Iiehes"Einrichten entfällt. Damit wird die Anschlagszeit des Fensterrahmens erheblich gekürzt*

Claims

Sehutzansprüehe

T. Vorrichtung zur Befestigung eines Leichtmetall-Fensterprofils an Holz mittels eines von Führungsstegen am Fensterprofil beidseitig umgriffenen, im Holz zu verändernden im wesentlichen T-förmigen Halterungsstüeks, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite des Querstegs der T-Form (9) Ms vor die freien Eänder der Führungsstege (6, 7) reichende - vorzugsweise gekerbte - Begrenzungsleisten (8) angesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleisten (8) rechtwinklig zum Quersteg der T-Form (9) oder schräg zu diesem aufeinanderzustrehend verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleisten (8) symmetrisch zum Längssteg der T-Form(9) verlaufen.
4· Vorrichtung nach Anspruch T gekennzeichnet durch einen seitlich in Richtung zum Längssteg der Ί-Έοώά(9) in das Holz (10) einzuführenden konischen Stift (12) zur Siche- -rung des Halterungsstücks (9) gegen Ausbrechen aus dem 'Holz* ν : "\-\?_._ ... ^:
5. .Vorrichtung" nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet₉ - Γ daß die Führungsstege (6, 7) die Schenkel von Eekwinkeln aufnehmen.= ·