DE1901269C3 - Vorrichtung zum Trennen von Papierbahnen mit Querperforation - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von Papierbahnen mit QuerperforationInfo
- Publication number
- DE1901269C3 DE1901269C3 DE19691901269 DE1901269A DE1901269C3 DE 1901269 C3 DE1901269 C3 DE 1901269C3 DE 19691901269 DE19691901269 DE 19691901269 DE 1901269 A DE1901269 A DE 1901269A DE 1901269 C3 DE1901269 C3 DE 1901269C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- knife
- cut
- paper web
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D9/00—Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
- B26D1/34—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut
- B26D1/42—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and slidably mounted in a rotary member
- B26D1/425—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and slidably mounted in a rotary member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von auf einer rotierenden Walze geführen Papierbahnen
mit Querperforationen, bestehend aus einem Abschliigmesser, das in Ruhestellung außerhalb
der Papierbahn angeordnet ist und das mit einer Auslösevorrichtung gekoppelt ist, durch weiche es
kurzzeitig in eine Stellung geführt werden kann, in der es mit der Papierbahn in Eingriff gebracht ist.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist durch die USA.-Patentschrift 2 769 600 bekannt.
Bahnen aus Papier, Zellstoffwatte oder ähnlichem Material werden häufig mit einer Querperforation
versehen, die das Abtrennen einzelner glätter ermöglicht, und dann wieder auf Rollen aufgerollt. Da die
hierfür dienenden Rollen in der Regel wesentlich kleiner sind als die Vorratsrolle, ist es erforderlich,
die Papierbahn nach Fertigstellen einer Rolle durchzutrennen. Zu diesem Zweck wird häufig ein Kamm
verwendet, der am Maschinengestell odei an einer Walze, über die die Bahn läuft, angeordnet ist und
ίο der, wenn die Papierbahn durchgetrennt werden soll,
gegen diese schlägt und auf diese Weise eine erhöhte Spannung erzeugt, so daß die Papierbahn längs der
Querperforation durchreißt. Es ist ferner bekannt, die Drehzahl der vollen Rolle zum Zeitpunkt der
Bahntrennung so zu beschleunigen, daß die Papierbahn infolge erhöhter Spannung längs der Querperforation
reißt. Bei diesen Vorrichtungen ist jedoch keine Gewähr dafür gegeben, daß die Bahn sauber
längs einer bestimmten Perforationslinie getrennt
so wird, sondern es besteht immer die Gefahr, daß die
Bahn an verschiedenen aufeinanderfolgenden Querperforationen abreißt, insbesondere wenn es sich um
Bahnen aus dehnbarem Material, z. B. aus Krepp-Papier handelt, wodurch stark unregelmäßige Trennlinien
entstehen.
Das unregelmäßige Abreißen der Papierbahn ist darauf zurückzuführen, daß die Papierbahn infolge
Messerverschleiß, ungleichmäßige Messereinstellung u. ä. in ihren aufeinanderfolgenden Querperforationslinien
unterschiedliche Festigkeiten aufweist. Da die erhöhte Bahnspannung auf mehrere hintereinanderfolgende
Querperforationen wirkt, erfolgt naturgemäß dort der Abriß, wo die größte Schwächung
besteht.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile ist ferner eine Trennvorrichtung bekannt, bei der ein gegenüber
der Papierbahn stationär angeordnetes Abschlagmesser durch eine Feder- und Hebelbetätigung
ausgelöst wird, das eine Trennung der Papierbahn durchführt. Die Auslösung erfolgt dabei über eine
Anzahl von mit der Führungswalze für die Papierbahn gekoppelte Verbindungsglieder. Da bei dieser
Vorrichtung stets und insbesondere bei hohen Bahngeschwindigkeiten eine nachteilige Relativgeschwindigkeit
zwischen Bahnoberfläche und praktisch stationärem Messer vorliegt, ergeben sich hierdurch ein
Materialrückstau und infolge der Zugbeanspruchung Bahnrisse an unerwünschten Stellen sowie unsaubere
Trennlinien. Dieser Nachteil wirkt sich besonders bei mehrlagigen Materialbahnen, wie Zellstoffwatte
, u. dgl. aus, da die obere Lage beim Trennvorgang gegenüber der unteren Lage verschoben wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß mit der Vorrichtung auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten sowie bei mehrlagigen Bahnen
eine einwandfreie Trennung an den hierfür vorgesehenen Perforationslinien möglich ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der genannten Art dadurch,
daß das Abschlagmesser in einer zusätzlichen Abschlagwalze radial beweglich angeordnet ist, welche
mit der die Papierbahn führenden Walze in Berührung steht, und daß in der Walze eine Nut angeord-
net ist, in die das Abschlagmesser bei Betätigung der Auslösevorrichtung einrastbar ist. In vorteilhafter
Ausgestaltung ist die Nut unmittelbar neben einem der Messer in der Messerwalze angeordnet.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist dann zu sehen, daß bei der neuen Vorrichtung infolge aufeinander
abgestimmter Drehzahlen der Messerwalze und der Abschlagwaize während des Trennvorgangs
keine tangentiale Relativbewegung zwischen dem Abschlagmesser und der Papierbahn auftritt, so daß
auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten von beispielsweise 400 bis 500 m/min eine saubere Trennung
ohne Stau und Zugbeanspruchung der Papierbahn möglich ist.
Beirr Eintreten des Messers in die Nut wird die Papierbahn zusätzlich gespannt und dabei bis zu
250% gedehnt. Wenn sich dabei die Nut unmittelbar neben einem Messer der Messerwalze befindet, ist
:iuch gewährleistet, daß sich diese zusätzliche Spannung
der Bahn gerade an einer Stelle auswirkt, an der die Bahn durch die Perforation bis zu 75 °'n geschwächt
ist. Dadurch erfolgt die Abtrennung mit Sicherheit längs dieser Perforationslinie.
Um Störungen der an die Perforiervorrichtung an- an
schließenden Aufwickelmaschine zu \ermüden, soll
sichergestellt sein, daß die Bahn bei einem Abtrennvorgang nur längs einer Perforationslinie durchgetrennt
wird, und zu diesem Zweck soll das Abschlagmcsser in weiterer Ausgestaltung so kurzzeitig in die
Stellung gebracht werden, in der es aus der Walzenmantelflächc hinausragt, daß es bei einer Auslösung
nur einmal in die Nut eintritt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Messer in der Walze so gesteuert
wird, daß es während weniger als einer Wal-/enumdrehung aus der Walzenmantelfläche herausragt.
Diese Steuerung des Abschlagmessers kann dadurch erreicht werden, daß das Abschlagmesser an
einem Ende der Abschlagwalze, oder bei längeren Abschiagwalzcn an beiden Enden, mit einer Führungsroüe
verbunden ist. die in einer Kreisführung läuft, die ir der Ruhelage koaxial, nach Auslosung
exzentrisch zur Drehachse der Abschlagwalze liegt. Die Auslösung der Messersteuerung kann mittels
einer magnetisch oder mechanisch betätigten Sperrklinke erfolgen. Die Kreisführung wird innerhalb
einer Walzenumdrehung durch die Führungsrolle wieder in die koaxiale Lage zurückgeführt. Zur Entlastung
der Führungsrolle kann zur Zentrierung der Kreisführung eine zweite mit der Stirnseite der Abschlagwalze
verbundene und in der Kreisführur.g laufende kleine Rolle vorgesehen sein, die von der er
stcn Führungsrolle nur geringen Abstand hat und deren Durchmesser um etwa den Messerhub kleiner ist
als die Breite der Kreisführung. Die Kreisführung selbst ist zweckmäßig am Maschinengestell um einen
Zapfen schwenkbar angeordnet und wird durch eine Feder in die Stellung gezogen, in der das Messer aus
der Walzcnmantelfläche herausragt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die neue Vorrichtung im Querschnitt senkrecht
zur Drehachse der Messerwalze einer Perforiervorrichtung,
Fig. 2 eine Detailansicht einer das Abschlagmesser aufnehmenden Abschlagwalze,
Fig. 3 bis6 Schnittansichten durch die in verschiedenen
Stellungen befindliche Abschlägwalze längs der Linie l-I in F i g. 2 und
Fig. 3a einen Teilv'nitt längs der Linie II-II in
Fig. 3.
in Fig. I besteht die Perforiervorrichtung aus
einer Messerwalze I, an der beispielsweise sechs Messer 2 angeordnet sind, die mit einem feststellenden
Gegenmesser 3 zusammenwirken und in bekannter Weise die Perforation erzeugen. Da die Art der
Perforiervorrichtung für die Erfindung ohne wesentliche Bedeutung ist, kann das Gegenme:5ser3 auch
ein bewegliches oder ein längs einer Schraubenlinie angeordnetes feststehendes Messer sein. Das Gegenmesser
3 kann auch nach einem früheren Vorschlag an einer zweiten Messerwalze angeordnet sein, deren
Umfangsgeschwindigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Messerwalze 1 abweicht. Neben einem
der Messer 2 befindet sich in der Messerwalze I eine Nut 4.
Mit der Messerwalze 1 steht eine weitere Walze in Berührung, die als Abschlagsvalze bezeichnet wird.
In dieser Abschlagwalze S ist ein Abschlagmesser 6 radial verschiebbar angeordnet. Fig. 1 zeigt die Steilung
des Abschlagmessers in i>m Augenblick, in
welchem die Bahn durchgetrennt werden soll. Das Abschlagmesser 6 ragt aus der Mantelfläche der Abschlagwalze
S heraus und tritt in die Nut eil., da ihre Drehzahl auf die Drehzahl der Messerwalze 1 entsprechend
abgestimmt ist. Ajs der in F-ig. ! durch
Pfeile angedeuteten Laufrichtung der Walzen und der Bewegungsrichtung der Papierbahn 7 ergibt sich,
daß in die Papierbahn unmittelbar vorher die Perforation eingeschnitten wurde und duß die durch das
neben der Nut 4 befindliche Messer 2 erzeugte Pcrforationslinie noch über diesem Messer liegt. Durch die
beim Eintreten des Abschlagmessers 6 in die Nut 4 auftretende zusätzliche Spannung der Papierbahn
wird diese längs ihrer an dieser Stelle befindlicher
Perforationslinie durchgetrennt. Dieser Vorgang wird noch dadurch unterstützt, daß die Papierbahn dabei
uegen die Schneide des Messers 2 gedruckt wird.
Das Abschlagmesser 6 ist in den Führungen 8 so geführt, daß es sich in radialer Richtung aus dem
Langsschlitz9 in der Abschlagwalze herausbewegen kann. In der Ruhelage, d. h. während die Papierbahn
die Perforiervorrichtung durchläuft und zur Aufwickelvorrichtung weiterläuft, ist das Abschlagmesser 6
zurückgezogen und ragt nicht aus dem Schlitz 9 heraus
Die Auslösung des Abschlagmessers erfolgt, wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, in folgender Weise:
Mit dem Abschlagmesser 6 ist eine Führungsrolle 11 \erbundcn. die in einer Kreisführung 12, 13 innen
und außen geführt ist und deren Durchmesser dem Zwischenraum zwischen den Kreisfiihrungen nahezu
gleich ist, so daß sich die Rolle in diesem Zwischenraum leicht bewegen kann. Mit der Stirnseite der Abschlagwaize
S ist eine weitere, ebenfalls in der Kreisführung laufende Rolle 14 verbunden, deren Durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser der Führungsrolle 11 und die deshalb im folgenden als die »kleine
Rolle« bezeichnet wird, Dabei entspricht die Differenz zwischen den Durchmessern der beiden Rollen
etwa dem vorgesehenen Hub des Absctilagmesscrs.
Die Kreisführung 12, 13 ist mittels eines Zapfens !5
und eines Arme* 16 schwenkbar am Maschinengestell befestigt und wird durch eine Sperrklinke 17, in
die der Klinkennocken 18 eingreift, in der Ruhelage, in der die Kreisführung koaxial zur Drehachs der
Abschlagwalze 5 liegt, gehalten. Durch einen Stößel 19, der mechanisch oder magnetisch betätigt werden
kann, kann die Schaltklinke 17 gegen den Zug der Feder 20 ausgelöst werden. Nach dem Auslösen ver-
sucht die Feder 21 die Kreisführung aus der koaxialen Lage in die in F i g. 6 dargestellte exzentrische
Lage zu ziehen.
bei Auslösung des Abschlagmessers spielt sich folgender
Vorgang ab: Wenn nach Beendigung des Aiifwickclvorgangs die Papierbahn durchgetrennt
werden soll, wird selbsttätig oder von Hand ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird zur Betätigung des
Stößels 19 freigegeben, wenn die Führungsrolle 11 die in Fig. 3 dargestellte Stellung bereits durchlaufen
hat und sich in der Nähe der Befestigungsstelle des Armes 16 befindet. Die Kreisführung 12, 13 vermag
aber in diesem Augenblick dem Zug der Feder 21 noch nicht zu folgen, weil die kleine Rolle 14 an
tier äußeren Kreisführung 12 anliegt und deren Abwärtsbewegung vorhindert. Auch bei der in Fig. 4
dargestellt'η Lage der Führungsrolle 11 und der
Meinen Rolle 14 ist eine Abwärtsbewegung der Krcisfiihrung noch nicht möglich. Erst wenn die
kleine Rolle 14 die in Fig. 5" dargcstelle Lage erreicht,
kann die Kreisführung beginnen, dem Zug der (oder 21 folgend, sich abwäns zu bewegen. Die
Kreisführung erreicht ihre tiefste, also am stärksten exzentrische Lage bei der in Fig. 6 dargestellten
Stellung, in der diese Abwärtsbewegung durch die kleine Roiie Ϊ4. die jeut an der inneren Kreisführung
13 lauft, begrenzt wird. Bei dieser Bewegung wird ■irx-r die Führungsrolle 11 das Abschlagmesser 6 aus
■ ier Mantelfläche der Walze hcrausbewegt und befindet
sich in der in F i g. 6 und in Fig. I dargestellten Stellung. Bei der weiteren Drehung kommt die kleine
Rolle 14 wieder in Berührung mit der äußeren Kreisführung 12 und führt diese wiederum in die zur Walzendrehachse
konzentrische Lage zurück, die bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung erreicht ist. Inzwischen
ist der Impuls, der den Stößel 19 betätigt hat, beendet. Die Sperrklinke 17 ist durch den Zug der
Feder 20 in die Ruhelage zurückgekehrt, und der Klinkennocken 18 rastet wieder ein. Auf diese Weise
ίο ist sichergestellt, daß nach Impulsgabe das Abschlagmesser
6 nur ein einziges Mal in die Nut 4 eintritt und wieder zurückgezogen ist, wenn es nach einer
Umdrehung der Abschlagwalze die Berührungsstelle zwischen den Walzen wieder erreicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Abschlagwalze 5 bei einer Umdrehung
der Messerwalze 1 ebenfalls eine Umdrehung macht, so daß das Abschlagmesser im Rapport
zu einem Messer 2 läuft. Das Drehzahlverhaltnis der beiden Walzen kann aber auch anders gewählt werden,
und es könnte beispielsweise die AbschlagwalzeS
auf eine Umdrehung der Messerwalze 1 zwei Umdrehungen machen. Das Abschlagmesser würde
dann abwechselnd im Rapport zu zwei einander gegenüberliegenden Messern 2 laufen, und es müßten
dementsprechend in der Walze 1 neben zwei Messern Nuten 4 vorgesehen sein. Daraus ergibt sich, daß die
Anzahl der in der Messerwalze 1 vorgesehenen Nuten vom Drehzahlverhaltnis der Walzen 1 und 5 abhängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Trennen von auf einer rotierenden
Walze geführten Papierbahnen mit Querperforationen, bestehend aus einem Abschlagmesser,
das in Ruhestellung außerhalb der Papierbahn angeordnet und das mit einer Auslösevorrichtung
gekoppelt ist, durch welche es kurzzeitig in eine Stellung geführt werden kann,
in der es mit der Papierbahn in Eingriff gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abschlagmesser (6) in einer zusätzlichen Abschlagwalze (5) radial beweglich angeordnet ist,
weiche mit der die Papierbahn (7) führenden Walze (1) in Berührung steht, und daß in der
Walze (I) eine Nut (4) angeordnet ist, in die das Abschlagmfsser (6) bei Betätigung der Auslösevorrichtung
einrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- Nut (4) unmittelbar neben
einem der Messer (2) in der Messerwalze (I) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlagmesser
(6) so kurzzeitig in die Stellung gebracht wird, in der es aus der Walzenmantelflächc herausragt,
daß es bei einer Auslösung nur einmal in die Nut (4) eintritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlagmesser (6) mit
einer Führungsrolle (11) ve bunden ist, die in einer Kreisführung (12, 13) läuft, die in der Ruhelage
koaxial, nach Auslösung exzentrisch zur Drehachse der Abschlagwalzc (5) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslösung mittels einer magnetisch oder mechanisch betätigten Sperrklinke
(17) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dudurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung der
Kreisführung (12, 13) durch die Führungsrolle (11) oder durch eine zweite, mit der Stirnseite der
Abschlagwalze (5) verbundene und in der Kreisführung laufende kleine Rolle (14) erfolgt, deren
Durchmesser um etwa den Messerhub kleiner ist als die Breite der Kreisführung (12, 13).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krcisführung
(12, 13) um einen Zapfen (15) schwenkbar angeordnet ist und durch eine Feder (21) in die
Stellung, in der das Messer aus der Walzenoberflachc herausragt, gezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691901269 DE1901269C3 (de) | 1969-01-11 | 1969-01-11 | Vorrichtung zum Trennen von Papierbahnen mit Querperforation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691901269 DE1901269C3 (de) | 1969-01-11 | 1969-01-11 | Vorrichtung zum Trennen von Papierbahnen mit Querperforation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901269A1 DE1901269A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1901269B2 DE1901269B2 (de) | 1973-08-23 |
DE1901269C3 true DE1901269C3 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=5722175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691901269 Expired DE1901269C3 (de) | 1969-01-11 | 1969-01-11 | Vorrichtung zum Trennen von Papierbahnen mit Querperforation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901269C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1589920A (en) * | 1976-12-22 | 1981-05-20 | Molins Ltd | Web cutting |
-
1969
- 1969-01-11 DE DE19691901269 patent/DE1901269C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1901269B2 (de) | 1973-08-23 |
DE1901269A1 (de) | 1970-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT399856B (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen trennen und anwickeln einer warenbahn | |
DE68907749T2 (de) | Aufwickelmaschine und -verfahren. | |
DE69112371T2 (de) | Apparat und Verfahren zum Herstellen von Rollen. | |
DE19507799C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von bahnförmigem Wickelgut | |
EP3403558A1 (de) | Vorrichtung zur ausgabe von papierabschnitten vorgegebener länge | |
DE2010072B2 (de) | Tragtrommel-rollapparat zum aufwickeln von warenbahnen | |
DE2431363A1 (de) | Verpackungsvorrichtung | |
DE1474987A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Abwickeln und Miteinanderverbinden von bahnfoermigem Material,wie z.B. Papier- und Kunststoffbahnen | |
WO2019051516A1 (de) | Verfahren zum querschneiden einer entlang einer bewegungsrichtung bewegten materialbahn sowie vorrichtung hierzu | |
DE1901269C3 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Papierbahnen mit Querperforation | |
EP1657198B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kappen und/oder Zuführen eines Stranges in eine Weiterverarbeitungsstufe sowie Strangverarbeitungssystem | |
DE3937990C2 (de) | Vorrichtung für schlauchförmige Strick- oder Klöppelware | |
DE1266601B (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln von schnellbewegten Bahnen auf Wickelhuelsen | |
EP0011262B1 (de) | Vorrichtung zur Ausgabe von Papierschnitten vorgegebener Länge | |
DE19507800C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Aufwickeln von bahnförmigem Wickelgut | |
DE2126162C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Verspleißen von bahnförmigem Material für Maschinen der tabakverarbeitenden Industrie | |
DE60124366T2 (de) | Umfangsangetriebene Wickelmaschine und Verfahren zur Produktion von Rollen aus Bahnmaterial | |
DE1561434C3 (de) | Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens | |
DE2414564C3 (de) | Vorrichtung zum Quertrennen von kontinuierlich ablaufenden, in Abständen zur Ausbildung von AbreiBschwächungsUnien quer perforierten Werkstoffbahnen | |
DE1271489B (de) | Vorrichtung zum Trennen eines mit quer-verlaufenden Schwaechungslinien versehenen Bandes | |
EP1127822B1 (de) | Verfahren zum Durchtrennen einer Materialbahn und Wickelvorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE19653006B4 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE86129C (de) | ||
EP0873940B1 (de) | Rollenschneidevorrichtung mit einer Verpackungseinrichtung | |
DE1816622C3 (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtröllchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |