DE1900827C - Selbsttätige Wägevorrichtung für schlankes, stangenförmiges Gut - Google Patents

Selbsttätige Wägevorrichtung für schlankes, stangenförmiges Gut

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DE1900827C
DE1900827C DE1900827C DE 1900827 C DE1900827 C DE 1900827C DE 1900827 C DE1900827 C DE 1900827C
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English (en)
Inventor
Shigeru; Matsui Shigeru; Nakahara Kiyoaki; Kyoto Kitaba (Japan)
Original Assignee
Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisa kusyo, Kyoto (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Wägevorrichtung für schlankes, stangenförmiges Gut, wie Spaghetti und Makkaroni, mit einem ersten Förderer, mit einer Grobwägevorrichtung, welche von dem ersten Förderer gespeist wird und welche den ihr zugcführtcn Gutstrom unterbricht, wenn ein vorgegebenes Sollgewicht nahezu erreicht ist, mit einer unter der Grobwägevorrichtung angeordneten Feinwägevorrichtung, in die das abgewogene Gut nach Beendigung der Grobwägung fällt, mit einem zweiten Förderer, der so lange Gut zuführt, bis der vorgegebene Sollwert erreicht ist und mit einer Anordnung zum Zuführen von Gut an beide Förderer.
Es ist bereits eine selbsttätige Wägevorrichtung für stangenförmiges Gut bekannt (USA.-Patentschrift 3 134 441J), bei welcher das Gut über ein Förderband einer volumetrischen Meßkammer zugeführt wird. Aus dieser Kammer wird das Gut nach und nach in einen darunter angeordneten Wiegebecher gefüllt, bis die Gutmcngc in dem Wiegebecher ein bestimmtes Gewicht erreicht. Ein Wägemechanismus bemißt da^ Gut, bis das SoII-gcwicht erreicht ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Grobwägung volumetrisch. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet relativ langsam, da nur eine Zugabe von stangenförmigem Gutmatcrial möglich ist. Weiterhin ist die Anwendung infolge der volumetrkchen Messung beschränkt. Diese bekannte Vorrichtung ist also hinsichtlich ihrer Funktion und Anwendbarkeit begrenzt. Eine Korrektur bei Übergewicht ist nicht möglich.
Weiterhin ist eine selbsttätige Wägevorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 3 175 632), bei welcher das zu wägende Gut in großen Mengen von einer Grobbeschickungsrinnc einem Trichter zugeführt wird. Es erfolgt dann eine Grobwägung an einer Grobwägestation, eine Entleerung in einen Trichter an einer Feinwägestation, eine Zugabe von Gut bei Untergewicht über eine Feinbeschickungsrinne und schließlich eine Feinwägung. Auch hierbei ist lediglich eine Zugabe an Meßgut möglich, um den Sollwert zu erreichen.
Zum Stand der Technik zählen auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Wiegen von fließfähigem Schüttgut (deutsche Auslcgcschrift 1144 018). Hierbei wird das Schüttgut zunächst einer Waagschale in einer das Sollgcwicht überschreitenden Menge zugeführt, wonach die beim Auswicgcn als überschüssig festgestellte Menge des Schüttgutes im freien Fließen allein durch die Schwerkraftwirkung aus der Waagschale ausfließt. Hei diesem Verfahren ist zur Durchführung der Wägung, also von vornherein, eine über dem Sollgewicht liegende Schüttgutmcnge erforderlich, so daß bei eventuellem Untergewicht eine Zugabe nicht möglich ist.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Wiegen von stangenförmigem Gut bekannt (USA.-Patcntschrift 058 536), welche eine drehbare Walze verwendet, auf deren Umfang eine Anzahl von Schlitzgruppen unterschiedlichen Volumens derart angeordnet sind, daß bei der Drehung der Walze während des Hinfüllens der zu wiegenden Outstücke in die Schlitzgnippen das Gut in die darunter angeordneten (iLuliLTgcfäße gelangt. Diese bekannte Vorrichtung Vv-isi jedoch keine Entnahmeeinrichtung bei über-
f'rVsl'L'lll !Ulf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besieht nun darin, eine Wägevorrichtung der eingangs ge nannten Art zu schaffen, welche eine Korrektur de abzuwägenden Menge ermöglicht, wenn die bei de Grobwägung abgewogene Menge entweder über ode 5 unter dem vorbestimmten Sollwert liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurcl· gelöst, daß unterhalb der Feinwägevorrichtung ein« Übergewichtsentnahmevorrichtung angeordnet ist welche bei in der Feinwägevorrichtung festgestelltei ίο Übermenge eine vorgegebene Gutsmenge entnimmt daß der Übergewichtsentnahmevorrichtung eine Präzisionskorrekturvorrichtung nachgeordnet ist, welche bei in der Feinwägevorrichtung festgestellter Fehlmenge oder nach Entnahme der vorgegebenen Menge des Guts zusätzliches Gut bis zürn Sollwert zuführt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei einem eventuell entstehenden Übergewicht eine Entnahme möglich ist, bis der gewünschte Wert vorliegt. Weiterhin ist auch eine Zugabe von Gut möglich, wenn ao die abgewogene Menge unter dem vorbestimmten Sollwert liegt. Es ergibt sich damit insgesamt eine sehr genaue Messung des zu verpackenden stangenförmigen Gutes, wie es durch den Stand der Technik bisher nicht möglich war. Diese Messung erfolgt as mit hoher Genauigkeit und innerhalb eines kurzen Zeitraums.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieb näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vollständigen selbsttätigen Wägevorrichtung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Grobwägevorrichtung, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 2 dargestellten Grobwägevorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Übergewicht-Entnahmevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 dargestellten Übergewicht-Entnahmevorrichtung, F i g. 6 eine Seitenansicht der in F i g. 4 dargestellten Übergewicht-Entnahmevorrichtung, mit einer Steuerplatte vor der Aufnahme stangenförmigen Gutes,
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Ubergcwicht-Entnahmevorrichtung, wobei die Steuerplatte stangenförmiges Gut aufnimmt,
Fig. 8 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung der Pfäzisionskorrekturvorrichtung, Fig. 9 eine Vorderansicht im Längsschnitt der drehbaren Zufuhrtrommel für die Präzisionskorrektur,
Fig. 10 eine Seitenansicht der drehbaren Zuführtrommel, welche d^n Haltebcreich bzw. den Freigabebereich für das stangenförmige Gut zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet α eine Grobwägevorrichtung, b eine Feinwägevorrichtung, c eine Übergewicht-Entnahmevorrichtung, d eine Präzisionskorrekturvorrichtung und e eine vertikale Zuführeinrichtung. Die Grobwägevorrichtunga besteht aus einem Grobwägetrichter 1, einem ersten Förderer 2 und 4 und einem Rüttler 3,
Die Feinwägevorrichtung b besteht aus einem Feinwägctrichter 5/ die Übcrgewicht-Entnalimevorrichtungc besteht aus einem Übcrgewicht-Entnahmctrichter6 und einer Übcrgewicht-Entnahmedrelitrommel?. Die Präzisionskorrcklurvorrichtung d besteht aus einem Wägetrichtcr 8, einer Einleitungsrutsche 9, einer drehbaren Trommel 10, einem Trog 11 und einem Rüttler 12. Die Trichter I, 5, 6 und 8 sind
vertikal aufeinanderfolgend in bestimmten Abständen angeordnet und in Richtung zu einem Boden 13 aulgehmigt Der Grabwügctrichtcr 1 ist an einem Hnupthehel IS durch eine Hängestange 14 aufoehängt, während der Feinwägctrichter S an einem Feinwagehebel 17 durch eine Hängestange 16 aufgehängt ist Der Übcrgewicht-Entnahmetrichlero hat eine feste Stellung, während der Wägetrichter 8 an einem Hebel 18 aufgehängt ist.
Der erste Förderer 2 und der Trog J1 sind in zwei vertikalen Stufen auf der gleichen Seite der entsprechend™ Trichter 1 und 8 angeordnet und durch die vertikale Zuführeinrichtung e miteinander verbunden Die Einrichtung«? weist einen ersten Zufuhrtrichter 19 und einen zweiten Zuführtrichter 20 auf
Wie sich aus Fig. 1 bis 3 ergibt, weist dieGrobwäeevornchtung α einen Rüttler 3 auf, wodurch die Zufuhrruttelbewegung des ersten Förderers zweistufig verändert werden kann, wobei in der einen Stufe eine starke Rüttelbewegung für die Zufuhr ao einer großen Menge erfolgt und in der anderen Stufe cmc schwache Rüttelbewegung für die Zufuhr einer kleinen Menge. Der erste Förderer besitzt einen unteren Trog 4 zur Aufnahme von stangenförmigen kleinen Mengen: Der Grobwagetrichter 1 ist an seiner a5 Oberseite mit einer Aufnahmeöffnung 21 versehen und kann an seinem Boden 22 frei geöffnet und geschlossen werden. Der untere Trog 4 erstreckt sich von der Mitte zum vorderen Ende des ersten Troges 2 längs dessen Unterseite, wobei seine Durchtrittsbreite gleich der Durchtrittsbreitc des ersten Troges ist, die geringfügig größer als die Länge des stangenförmigen Gutes ist.
Zwischen den Enden einer Bodenplatte 2' des ersten Troges 2 ist eine Einlaßöffnung 23 für stangcnförmiges Gut oberhalb eines Aufnahmeteiles 4" des unteren Troges 4 vorgesehen. In der Einlaßöffnung 23 ist eine Führungsrolle 24 drehbar gelagert, welche zusammen mit einer Kante 23' eine OITnung 25 begrenzt, durch welche eine bestimmte Menge stangenförmigen Gutes gleichzeitig hindurchtreten kann. An beiden Seiten des ersten Troges 2 sind Trägerplatten 26 aufgehängt, welche gegenüberliegende Seitenplatten d;s unteren Troges 4 tragen.
Der erste Förderer mit den Trögen 2 und 4 wird durch den Rüttler 3 in Rüttclbewcgung versetzt. An den Bodenplatten 2' und 4' des ersten und des zweiten Troges 2 und 4 sind die Parallellage der zu wiegenden Gegenstände bewirkende Platten 27 und 28 von dreieckigem Querschnitt in Abständen so befestigt, daß sie sich im rechten Winkel zur Förderrichtung des stangenförmigen Gutes erstrecken. An der Vorderseite der Aufnahmeteile 2" und 4" des ersten und des zweiten Troges 2 und 4 sind Flußrcgelplatten 29 und 30 so befestigt, daß sie in ihrer Höhe verstellbar sind, so daß das Spiel zwischen den Bodenplatten 2' bzw. 4' eingestellt werden kann. Die Bodenplatten 2' und 4' sind etwas nach oben geneigt, um einen weichen Übergang des stangenförmigen Gutes durch die Zufuhrruttelbewegung sicherzustellen. Der vordere Endteil der Bodenplatte 2' des ersten Troges 2 ist bei 31 gebogen, um eine Abwürtsneigung zu erhalten, so daß sich, wenn ein Verschluß 32 geschlossen wird, eine Anhäufungstasche 33 bildet. Die Bodenplatte 4' des unteren Troges 4 ist im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Bodenplatte 2' des ersten Troges nach oben geneigt, jedoch ist der vordere Endteil der Bodenplatte 4' nicht abgebogen; an diesem Teil ist ein Endverschluß 34 vorgesehen.
Die vorderen Enden des ersten und zweiten Troges befinden sich in Ausfluchtung miteinander und sind zu einer Stelle oberhalb des Grobwägetroges 1 gerichtet. Der Verschluß 32 und der Endverschluß 34 sind zu einem bestimmten Zeitpunkt betätigbar. Hierfür sind ein kontaktfreier Schalter 33 für die Zufuhr einer großen Menge und ein kontaktfreier Schalter 36 für die Zufuhr einer kleinen Menge benachbart dem Hebel 15 angeordnet.
Der erste Trog 2 wird von dem Rüttler 3 durch einen Basisrahmen 37 und elastische Platten 38 getragen. Der Rüttler 3 ist se ausgebildet, daß von einer Amplitude für eine starke Rüttelbewegung (große Zufuhrmenge) auf eine schwache Rütteibcwegung (kleine Zufuhrmenge) umgeschaltet werden kann. Der Rüttler 3 ist auf einer Bodenfläche 13' dur.-h Federn 39 und Einbaublöcke 40 gelagert.
Die Feinwägevorrichtung b wird durch den Feinwägetrichter 5 gebildet (Fig. 1), welcher mit stangenförmigem Gut aus der Grobwägung jeweils in großer Menge gefüllt wird. Der Feinwägetrichter 5 besitzt eine Aufnahmeöffnung 41, die unmittelbar unterhalb des Grobwägetrichters mit einem bestimmten Abstand zu diesem angeordnet ist und einen Boden 42, der frei geöffnet und geschlossen wird. Der Feinwägetrichter 5 ist am Feinwägehebel 17 mittels der Hängestange 16 aufgehängt. Der Feinwägehebel 17 ist mit einem kontaktfreien Schalter 43 versehen. Entsprechend der Verlagerung des Feinwägehebels 17 werden die Übergewicht-Entnahmevorrichtung c und die Präzisionskorrekturvorrichtung d beiätigt.
Die. Übergewicht-Entnahmevorrichtung c wird (Fig. 1, 4) durch den Trichter6, welcher mit stangenförmigem Gut aus der Feipwägung jeweils in großen Mengen gefüllt wird, und durch die drehbare Trommel 7 gebildet, welche eine bestimmte Menge des stangenförmigen Gutes im Trichter 6 entnehmen kann.
Der Trichter 6 ist so ausgebildet, daß eine Rahmenplatte 45 allein auf der einen Seite zu einem bestimmten Zeitpunkt geöffnet und geschlossen wird, wenn die Achse eines Zapfens 44 gedreht wird, so daß der Trichter stangenförmiges Gut aufnehmen und abgeben kann. Der Trichter (i ist unmittelbar unterhalb des Feinwägetrichters 5 mit einem bestimmten Abstand zu diesem aufgehängt und besitzt eine AufnahnieöfFnung 46, welche unmittelba; unterhalb des Feinwagetrichters 5 offen ist. Die Rahmenplatte auf der festen Seite des Trichters 6 parallel zu den stangenförmigen Teilen im Trichter 6 ist mit einem ausgeschnittenen Fenster 48 versehen.
Außerhalb des Trichters 6 ist die drehbare Trommel 7 parallel zu dem stangenförmigen Gut im Trichter 6 angeordnet. Ein Teil der Umfangsfläche der drehbaren Trommel 7 erstreckt sich durch das ausgeschnittene Fenster 48 in den Trichter 6.
Die Außenumfangslläche 7' der drehbaren Trommel 7 ist mit drei in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordneten Schaufeln 49 versehen, die von ihr abstehen und gleichgerichtet sind. Die Rinlaßbereichc der Schaufeln 49 sind mit Schlitzen 50 versehen. In der drehbaren Trommel 7 sind Klinken 51 vorgesehen, welche durch die Schlitze 50 hindurchtretcn können. Halterungen 52 sind starr an der Stirnfläche 7" der drehbaren Trum-
Schhtz 54 m der drehbaren Trommel erstreckt und und werden immer in Berührung mit de Untrk nte ti· , nien- avdere" Ende Je» Hebels 53 be- 5 des ausgeschnittenen Fensters 48 gel alten
sich in gleicher Richtung wie die drehbare Welle 56. einem 7 .EnI ™η1η,Τ™,ι Ι Γ* Γ wobei die Rollen 54' auf der Kurvenfläche 55' einer ,. B rc™ *ta £?^ Kurvenscheibe 55 aufliegen. Die Kurvenscheibe SS drehbare Trommel 10 Hl hJ% f u , T sit« lose auf der drehbaren Welle 56 der drehbaren gen Guts a . dTm V™ 11 η ??,"„ ΐ}"*™'"™-Trommel 7 und kann festgestellt werden. Eine kreis- nehmen und sie übe^Hii S..V ο gCu··■ förmige Platte 57 ist auf der drehbaren Welle 56 trichler 8 Äirdera ka™ Wie in F « ZUm f" zwischen der drehbaren Trommel 7 und der Kurven- ,5 sitzt der Scft!, α g>. ^'^ /o scheibe starr befestigt, und eine Feder 58 ist zwi- und einen Boden 70 Δ f'T A«fnalimcoffm.np 69 sehen der kreisförmigen Scheibe 57 und jedem Hebel sen wW Die drehbare^^! " ^ 53 gespannt Die Federn 58 dienen d di Rll Wl 7 Σ
er kreisförmigen Scheibe 57 und jedem Hebel sen wW Die drehbare^Trom^u! , , 53 gespannt. Die Federn 58 dienen dazu, die Rollen Welle 71 befestetΣ Il \ '? 5'3ΓΓ m 54' ständig gegen die Kurvenscheibe 55 zu drücken. Die AuSäche des U r ^lagert .st.
Die drehbare Trommel 7 ist auf der drehbaren Welle M Trommel 10 ist mit etl I T *"■ d^hKirin 56 fest angeordnet. Wenn beide Teile gedreht wer- fangSunV n Ifcien aT, ,T" '" dCf ' T den, werden die Hebel 53 ebenfalls iedreht und vorgesehen^ Ausnehmt» Ab 7 S'ande\voncin :1" ^J entsprechend der Form der Kurvenscheibe 55 vsr- in AchsSuni de τΓ«8 ι ^11" dic SK'h schwenkt, wobei die Klinken in die Schlitze 50 cn- nehmu™72 U. im ηmmc' erstretken- Jede A.,s- bzw. aus diesen austreten. « L-fE .mrf wl .Oue"ch"'« .im wesentlu',,n
Die Einstellung der Zeitpunkte, an welchen die * einTdir "s "ngTn'f"ImS G°u "ei J Λ 'ί "" T Klinken 51 ein- und austreten, wird in Verbindung stimmte An/aW Α»3 ,ulsleile A odcr cinc b " mit der Form der Kurvenscheibe 55 näher beschrie- D?r FirUaß^if Zer Y Ufge.nommcn vvird
ben. In dem ausgeschnittenen Fenster 48 im Trieb- öffnung 73 Sien in ^Th ""8J? mit ^" ter 6 ist eine Steuerplatte 59 vorgesehen. Wie in 30 treten kann Cl"e Khnkc 74 cm-
F1 g. 5 gezeigt, ist die 8ΐευεφΐ8«ε 59 im wesent- Innerhalb der Hmhhor» τ
liehen U-förmig und weist einen mittleren Plattin- Hebe" 75 ο νοΐίηΗ !"Τί IM Ci"e Λη"111 teil 59' auf. welcher innerhalb des Trichters 6 m- Welle 71 erstrecken Π" Ϊr'? ΪΓ Para"Cl ?"Γ geordnet ist, sowie zwei Seitenarm-Plattenteile 59", vorderen Fnde ieri« Ηηί,ι ,i"L C, 4 IS| Starr ain die sich durch das Fenster 48 aus dem Trichter 6 35 Ende Ted« Hebels 7W a *, ^*-Das hintere heraus und seitlich der Stirnflächen 7" der drehbaren der K^Sflächi'w · ν U%Ch in AnlagC an Trommel 7 erstrecken. Auf beiden Seiten des Trich- dnc Feder 71 κϊίΐι η KuJvenschci^ 76 mittels tcrsö befinden sich Hilfsplatten 60, an denen die lose a ,f der WeS7 ?.' ?£ Kurvcnscheibe 76 si:/t Seitenarm-Plattenteile 59" durch Gelenkzapfen 61 werden Wc in F,p QH ,1 3Uf dieSCr Mcstl^
waagerecht schwenkbar gelagert sind. Wie in Fig. 4 40 71 ein Zvlinder 7BLh ^i ,Smd auf dcr WelIi: gezeigt, ist ein Hebel 62 an der Außenfläche der befestigt Die F«L™ τ?"* ^01^0™^ Scheibe 80 Hilfsplatte 60 durch einen Gelenkzapfen 63 schwenk- fcstim uncI der 7vi?Γ. ''Γ ^m ZyIinder 78 bc" bar gelagert. Das vordere Ende des Hebels 62 ist einef kähemSo 81 a" " ' Γ^ Hcbels 75 ist auf mit dem herausragenden Ende des Seitenarm-Platten- mittels ein« Gelenkt e f mer krcisförmigen Platte 'J teils 59" durch eine vertikale Stange 64 und eine 45 Auf dem Ζν,ί,Ι, m"8· schwenkbar ^^ waaserechte Stange 65 verbunden. Am oberen Teil drehbare Trommelΐη W * Ϊ StÜtZCn 83 fÜr die der Hilfsplatte 60 ist an deren Außenfläche ein undIdfe drehbare τ? 7 ,ΐβ drehbare Wellc 71 Elektromagnet 66 vorgesehen. Eine Feder 67 ist im werden Sfd« I" . i gemcinsam 8cdrcht unteren Bereich der ermähnten Fläche vorgesehen, der Kurvenfläche 7fi" ?ο° JCd" HcbcIs 75 aUt weiche mit dem hinteren Ende des Hebels 62 ver- 50 die Ach« des 7* J ' «,° aß jeder HebeI 75 UI" bunden ist. Klinke 74 -κ .pfens 82 verschwenkt wird und jede
Wenn der Elektromagnet 66 erregt wird, wird der durch die ο^ΐΛί'?^' ^ Ausnehmu"g 72 Hebel 62 entgegen der Wirkung der Feder 67 aus dann.zuräckS™«« wi S ""* vorgeschobc" und der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 Wie in FiMn0 u
gezeigte verschwenkt, so daß der Plattenteil 59' der 55 Ende des Tro^p „'^ befindet sich das vordere Steuerplatte 59 aus seiner nach abwärts geneigten Zwischenbereich« nt '" unmitteIba>"cr Nähe des Stellung in eine nach oben geneigte Stellung ver- birer Tomm ft -Γ'11 Seitenfläche der drehschwenkt und gleichzeitig ein Spielraum* für den teren Bereich Iw ^ d/^ Rutsche 9 im un" Durchtritt der Schaufeln 49 zwischen der Steuerplatte baren TromrnVl in a andere? Seitenfläche der drch- und der drehbaren Trommel 7 gebildet wird IJm- 60 stelle dcV Trog« 11 8^ Ct 'S1; dAnn;iheru"2sgckehrt werden, wenn der Elektromagnet 66 nicht bezeichnet unH Η;ί * -. aIs Gu^aufnahmepunkt P arbeitet, die Steucrplattc 59 und das Gestänge in die als Gutsfreieaben fn^3^1"111185510110 der Rutsche 9 in F i g. 6 gezeigte Stellung mit Hilfe der ecspcicher- Trommel wird hT · Umfang der drehbaren
ten Energie der Feder 67 zurückgeführt. Ablcnk- durch die Punk?? P '" ^' boScnföl"migc Bereichplatten 68 von gekrümmter Form entsprechend dem 65 bocenförminr η,Γ ■ u Q unterteilt. Der obere bogenförmigen Wc3 der vorderen Enden der Platten- zeichnet in wrlh Λ'^ als r'rilTbcrcich X beteile 59' der Sleucrplatle 59 erstrecken sich von die- scheibe 76 c-r . ■"* η Duidlmesst-T der Kurvcnsen vorderen Enden nach unten und stehen in Bc- reich wird als Pr-'^'h h Vnlcrc bouenförmige Be-
ehern der Durchmesser der Kurvenscheibe 76 groß ist.
Wenn die drehbare Trommel 10 (Fig. 10) im Liirzeigersinn in Drehung versetzt wird, werden die Klinken 74 bei der Bewegung im Griflfbereich X vorgeschoben und bei der Bewegung im Freigabeiereich Y zurückgezogen. Die Kurvenscheibe 76 ist Io ausgebildet, daß unmittelbar nach dem Eintritt in ften Griffbereieh X die Klinken 74 sich nach außen erstrecken. Sie werden voll zurückgezogen, bevor sie fkn Endpunkt des Bereiches X erreichen, wodurch Cine zuverlässige Aufnahme und Überführung von Itangenförmigem Out A sichergestellt wird. In Fi g. 1 lit der Trog 11 wie der erste Förderer so angeordnet, 4aß er stangenförmiges Gut zuführen und zur drehiaren Trommel mit Hilfe der Rüttelbewegung des fcüttlers 12 bewegen kann.
Der Trog 11 ist am Aufnahmeteil 11" mit einem ftasisrahmen 100 versehen, welcher von den elastischen Platten 84 des Rüttlers 12 getragen wird, Welche auf der Bodenfläche 13 durch mit Federn tersehene Lagerblöcke 85 gelagert ist. Der Wägelrichter 8 ist an dem Präzisionskorrektur-Wägehebel 18 aufgehängt und wird durch einen kontaktfreien !halter87 benachbart dem Hebel 18 zum öffnen •nd Schließen betätigt.
Wie in F i g. 1 gezeigt, wird die vertikale Zuführeinrichtung t* durch den Zuführtrichter 19 zum ersten förderer und den Zuführtrichter 20 zum Trog 11 gebildet
Innerhalb des Zuführtrichters 19 ist an dessen •nterem Ende eine Führungsplatte 91 angeordnet. Weiterhin sind Störungskorrekturplatten 93 und 94 Vorgesehen, die zueinander versetzt angeordnet und ■chräg nach unten geneigt sind. Ein Zunahme- und Abnahme-Mikroschalter 95 ist innerhalb des Zuführ-•Hchters 19 vorgesehen. Die Zuführtrichter 19 und lO sind miteinander mit dem erforderlichen Spiel Verbunden, so daß die Rüttelbewegung des ersten Förderers und des Troges 11 nicht behindert wird.
Entweder von Hand oder durch mechanische Mittel, beispielsweise durch einen Becherkettenförderer, Wird stangenförmiges Gut waagerecht in den Zufuhrtrichter^ gefördert. Das stangenförmige Gut kommt dabei auf den Störungskorrekturplatten 93 und 94 (Fig. 1) zur Auflage und fließt dann Z-förmig unter seinem Eigengewicht nach unten.
Ferner kommt beim Austritt des Gutstromes zum Aufnahmeteil 2" des ersten Förderers ein Teil des stangenförmigen Gutes an der Führungsplatte 91 zur Auflage, wodurch der Fluß in zwei Teile unterteilt wird, von denen der eine nach unten in den Aufnahmeteil 2" fällt, während der andere weiterfließt. Das stangenförmige Gut im Zuführtrichter 19 berührt die Kontakte des Zunahme- und Abnahme-Mikroschalters 95, wodurch dieser betätigt wird. Der Schalter 95 stellt immer die Menge des stangenförmigen Gutes fest, die sich im Zuführtrichter .»9 in Vorrat befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn der Rüttler 3 betätigt wird, werden stangenförmige Gutsteile, welche auf die Bodenplatte 2' des ersten Förderers 2 nach unten gefallen sind, nach vorn in einer waagerechten Lage unter der Wirkung der Rüttclbewegung 3 bewegt. Die Teile werden über die Korrekturplatte 27 für die parallele Lage und unter die Flußregelplatte 29 bewegt. Die Regeiplattc 29 dient dazu, die sich bewegende Lage aus stangenförmigen Gutsteilen zu nivellieren, um den Gutstrom zu regeln. Wenn die Gutsteile den Einlaß 23 erreichen, fließen sie nach unten auf den Aufnahme-S teil 4" des Troges 4 durch das Spiel zwischen dei frei drehenden Rolle 24 und der Kante 23' unlei Wirkung ihres Eigengewichtes und der Rüttelbewegung. Hierauf werden sie auf der Bodenplatte 4' des Troges 4, der zusammen mit dem Trog 2 eine Rüttel-
iö bewegung ausführt, weiterbewegt. Sie werden det Wirkung der Flußregelplatte 30 und der Korrekturplatte 28 ausgesetzt, so daß die stangenförmigen Gutsteile in paralleler Lage zueinander gefördert werden.
is Wenn die stangenförmigen Gutsteile den Einlaß 23 erreichen, fließen sie, wenn der letztere mit den vorausgehenden stangenförmigen Gutsteilen blockiert ist, nicht nach unten in den Trog 4, sondern über diesen hinweg.
ίο Die stangenförmigen Gutsteile innerhalb des Troges 2. die sich über den Einlaß 23 hinwegbewegen, nehmen ihren Weg über die Korrekturplatttn 27 und bewegen sich über die geneigte Fläche 31 nach unten.
as Gleichzeitig mit dem Beginn der Wägung werden der Verschluß 32 für große Mengen und der Verschluß 34 geöffnet und wird der Rüttler 3 betätigt, so daß die stangenförmigen Gutsteile über die Tröge 2 bzw. 4 in den Grobwägetrichter 1 durch ihre jeweiligen Auslässe gefördert werden. Wenn die Füllung 90 bis 95 · ο des Endwertes beträgt, betätigt die entsprechende Verlagerung des Haupthebels 15 den kontaktfreien Schalter 35, um den Rüttler 3 von der starken Rüttelbewegung für die Zufuhr einer großen
Menge auf eine schwache Rüttelbewegung für die Zufuhr kleiner Mengen umzuschalten. Gleichzeitig wird der Verschluß 32 für große Mengen geschlossen, um die Zufuhr aus dem Trog 2 zu unterbrechen. Von diesem Zeitpunkt ab dient die schwache Rüttelbcgegung dazu, stangenförmige Gutsteile in der Anhäufungstasche 33 zu sammeln. Der Trog 4, der offengelassen wird, fördert weiterhin stangenförmige Gutsteile in kleinen Mengen in den Grobwägetrichter 1 infolge der schwachen Rüttelbewegung.
Die Präzision bei der Wägung wird dadurch erhöht. Wenn ein bestimmter Wert erreicht ist, wird durch die entsprechende Betätigung des Haupthebels 15 der kontaktfreie Schalter 36 betätigt, um ein Grobwäge-Abschlußsignal abzugeben, so daß der
jo Verschluß 34 geschlossen wird. Gleichzeitig wird der Boden 22 des Grobwägeverschlusses 34 geöffnet, um den Inhalt in den darunter befindlichen Feinwägetrichter 5 austreten zu lassen. Nach Beendigung dieses Entleerungsvorganges und nach Rückführung des
Haupthebels 15 in seine ursprüngliche Stellung wird der Grobwägetrichter 1 geschlossen und eier Verschluß 32 für große Mengen sovie der Verschluß 34 wieder geöffnet. Ferner wird der Rüttler 3 wieder auf starke Rüttelbewegung für die Zufuhr einer gro-
Ben Menge umgeschaltet, um die vorangehend beschriebene Arbeitsweise zu wiederholen. Zum Beginn dieser Großmengenzufuhr werden die in der Anhäufungstasche 33 des Troges 2 in Vorrat gehaltenen stangenförmigen Teile in großer Μοηι,ε gleich-
zeitig dem Grobwägetrichter 1 zugeführt. Wenn die stangenförmigen Gutsteile aus der C-.wuwänunu in den Feinwägetrichter 5 eingetreten sind, läßt sich eine entsprechende Verlagerung des
17 durch den kontaktffeien Schalter 43 feststellen, wodurch ein Übergewicht bzw. Fehlgewicht angezeigt wird.
fm Falle einer Ungenauigkeit werden die Übergewicht-Entnahmevorrichtung c und die Präzisions- S korrekturvorrichtung d in einer nachstehend beschriebenen Weise betätigt. Im Falle einer Fehlmenge wird die Präzisionskorrekturvorrichtung d allein betätigt. Wenn der Endwert erreicht wird, werden der Feinwägetrichter 5, der Ubergewicht-Entnahmetrichter 6 und der Wägetrichter 8 aufeinanderfolgend zur direkten Wegführung geöffnet, ohne eine Herabsetzung der Menge oder eine Zufuhr vornehmen zu müssen.
Zunächst sei die Arbeitsweise der Übergewicht-Entnahmevorrichtung c beschrieben. Wenn ein Übergewicht durch die Feinwägevorrichtung r festgestellt wird, wird der Doden 42 des Feinwägetrichters geöffnet, um den Inhalt in den darunter befindlichen Trichter6 zu entleeren. Hierauf wird der in Fig. 4 ao gezeigte Elektromagnet 66 erregt und die Welle 56 im Gegenzeigersinn gedreht. Die Erregung des Elektromagneten 66 hat zur Folge, daß das hintere Ende des Hebels 62 nach oben gezogen wird, so daß der Hebel 62 im Gegenzeigersinn um die Achse des »5 Zapfens 63 verschwenkt wird. Hierdurch werden der vertikale Hebel 64 und der waagerechte Hebel 65 nach unten bewegt, wird die Steuerplatte 59 im Gegenzeigersinn um die Achse der Gelenkzapfen 61 verschwenkt und wird der Plattenteil 59' aus der in F i g. 6 gezeigten Stellung in die in F i g. 7 gezeigte verschwenkt. Der Plattenteil 59' nimmt daher einen Teil der stangenförmigen Teile innerhalb des Trichters 6 auf, um sie zum oberen Bereich der Innenseite des ausgeschnittenen Fensters 48 zu bringen.
Andererseits wird während eines Erregungszyklus des Magneten 66 die WdIe 56 im Gegenzeigersinn um 120° gedreht. Dieser Drehungswinkel entspricht der Wirkung von drei Schaufeln 49 auf der Umfangsfläche der Trommel, während im Falle von zwei Schaufeln ein Drehungswinkel von 180' vorgesehen ist. Durch die Drehung der Welle 56 wird eine Schaufel 49 auf der drehbaren Trommel 7 von unterhalb und außerhalb des ausgeschnittenen Fensters 48 durch das letztere um einen bestimmten Betrag im Gegenzeigersinn gedreht. Hierauf wirJ diese Schaufel 49 durch das Spiel s zwischen Trommel 7 und Steuerplatte 59 in nach oben geneigte Stellung gedreht, so daß sie stangenförmige Gutsteile aufnimmt. Die von der Steuerplatte 59 aufgenommenen stangenförmigen Gutsteile werden in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche 7' der drehbaren Trommel 7 durch die Aufwärtsneigung gebracht und 59" zur Anlage, wodurch die stangenförmigen Gutsteile durch die sich vorbeibewegende Schaufel 49 zwangläufig aufgenommen werden. Wenn die Trommel 7 durch die Welle 56 in der vorangehend beschriebenen Weise gedreht wird, werden die Hebel 53 zusammen mit der drehbaren Trommel 7 gedreht, so daß sie folgende Funktion ausführen: die Rollen 54' an den Hebeln 53 rollen längs der Kurvenfläche 55', und die Hebel 53 werden entgegen der Wirkung der Federn 58 um die Achsen der Halter 52 verschwenkt. Nachdem die Schaufeln 49 stangenförmige Gutsteile aufgenommen haben, tritt die entsprechende Klinke 51 durch den Schlitz 50 und hält die stangenförmigcn Teile. Die Form der Kurvenscheibe 55 ist derart, iliill das Hallen andauert, his die Schaufeln 49 im Gegenzeigersinn um einen bestimmten Winkel gedreht worden sind.
Nachdem die Drehung um einen bestimmten Winkel beendet ist und die stangenförmigen Teile eine bestimmte Stelle erreichen, wird die Klinke 51 entsprechend der Form der Kurvenscheibe 55 zurückgezogen, um die stangenförmigen Teile freizugeben. Gleichzeitig liegt die Schaufel 49 nach unten gerichtet, so daß die stangenförmigen Teile in der Schaufel 49 durch ihr Eigengewicht nach unten fallen. Fs können Mittel an dieser Fallstelle zur Aufnahme und Förderung stangenförmiger Gutsteile zum TDgIl vorgesehen werden. Nachdem eine Schaufel 49 ;tangenförmige Teile aufgenommen hat, wird der Elektromagnet 66 entregt, um die Steuerplatte 59 und das Gestänge in ihre ursprünglichen Stellungen unter Wirkung der Feder 67 zurückzuführen
Die Präzisionskorrekturvorrichtung rf wird betätigt entweder, wenn die Feinwägevorrichtung b eine negative Abweichung feststellt oder wenn die Feinwäeevorrichtung b eine positive Abweichung feststellt und die Ubergewkht-Entnahmevorrichtunf. c eine Verringerung in der Menge auf einen Minuswc t bezüglich des Endwertes bewirkt. Eine Rahmenplatte 45 wird geöffnet, um die stangenförmigen Gutsteile in den Wägetrichter 8 zu entleeren, worauf die drehbare Trommel 10 im Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 10). Der Trog 11 fördert stangenförmigs Gutsteile vorwärts zur Oberfläche der drehbaren Trommel, wobei sie parallel zu den Ausnehmungen 72 an der Umfangsfläche der Trommel liegen; die drehbare Trommel 10 wird gedreht. Hierauf werden die stangenförmigen Gutsteile am vorderen Ende des Troges 11 aufeinanderfolgend einzeln oder jewel's zu mehreren Stücken von jeder nach oben offene.1 Ausnehmung 72 aufgenommen. Die stangenförmige,1 Gutsteile werden vom Trog 11 zur Rutsche 9 auf der entgegengesetzten Seite gebracht.
Beim Vorbeibewegen jeder Ausnehmung 72 am Stangen-Aufnahmepunkt P (Fig. 10) wird der Hebel 75 gedreht und die Klinke wird zusammen mit der drehbaren Trommel 10 gedreht. Das hintere Ende des Hebels 75 wird längs der Kurvenfläche 76' der feststehenden Kurvenscheibe 76 gedreht. Wenn sich die Ausnehmung 72 an dem Aufnahmepunkt P vor beibewegt, wird, da sich der Durchmesser der Kurvenscheibe 76 verringert, der Hebel 75 um die Achse des Gelenkzapfens 82 unter der Wirkung der Kraft der Feder 77 verschwenkt und die Klinke 74 durch die Öffnung 73 vorgeschoben. Während der Drehung im Bereich AT wird die Klinke 74 durch die Kurvenscheibe 76 in ihrer vorgeschobenen Stellung gehalten, jedoch kurz vor dem Freigabepjnkt Q zurückgezogen. **
Die freigegebenen stangenförmigen Gutsteile fallen von der nun nach unten offenen Ausnehmung 72 nach unten auf die Rutsche 9, so daß sie nach unten in den Wagetnchter 8 fließen. Während die stangenförmigen Teile einzeln zum Trichter 8 durch die drehbare Trommel 10 zugeführt werden- werden die stangenförmigen Teile im Trichter 8 im Gewicht genau berichtigt, um den Endwert zu erhalten
Dach Beendigung der Korrektur wird durch die Betätigung des kontaktfreien Schalters 87 die Drehung der drehbaren Trommel 10 zum Stillstand gebracht. Der Boden 70 des Trichters 8 wird dann zGm Entleeren der richtigen Menge von stangenförmigen Gutsteilen geöffnet. Nach der Beendigung des Ent-
leerungsvorganges wird der Trichter 8 geschlossen. Es treten stangenförmige Gutsteile, die einer Feinwägung unterzogen worden sind oder in ihrer Menge verringert worden sind, in den Trichter 8 ein. Wenn ein Korrektursignal empfangen wird, wird die dreh- s bare Trommel 10 wieder in der vorangehend beschriebenen Weise betätigt.

Claims (8)

Patentansprüche: to
1. Selbsttätige Wägevorrichtung für schlankes, stangenförmiges Gut wie Spaghetti und Makkaroni, mit einem ersten Förderer, mit einer Grob'vägevorrichtung, welche von dem ersten Förderer gespeist wird und welche den ihr zu- iS geführten Gutstrom unterbricht, wenn ein vorgegebenes Sollgewicht nahezu erreicht ist, mit einer unter der Grobwägevorrichtung angeordneten Feinwägevorrichtung, in die das abgewogene Gut nach Beendigung der Grobwägung fällt, mit einem zweiten Förderer, der so lange Gut zuführt, bis der vorgegebene Sollwert erreicht ist und mit einer Anordnung zum Zuführen von Gut an beide Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Feinwägevorrichtung (f>) eine Übergewichtsentnahme-Vorrichtung (c) angeordnet ist, welche bei in der Feinwägevorrichtung festgestellter Übermenge eine vorgegebene Gutsmenge entnimmt, daß der Übergewichtsentnahme-Vorrichtung (c) eine Präzisionskorrektur-Vorrichtung (d) nachgeordnet ist, welche bei in der Feinwägevorrichtung festgestellter Fehlmenge oder nach Entnahme der vorgegebenen Menge des Guts zusätzliches Gut bis zum Sollwert zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Grobwägevorrichtung (α) speisende erste Förderer zweistufig (2,4) ausgebildet und mit einem Rüttler (3) verbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergewichtsentnahme-Vorrichtung (c) ein ausgeschnittenes Fenster (48)
in einer Rahmenplatte auf einer Seite eines Trichters (6) parallel zu dem aufzunehmenden Gut aufweist, ferner eine drehbare Trommel (7), die außerhalb des Trichters (6) parallel zu dem stangenförmigen Gut gelagert ist, sowie Schaufeln (49) in gleichen Abständen an der Umfangsfläche (7') der Trommel, wobei sich der Umlaufweg der Schaufeln von dem ausgeschnittenen Fenster (48) des Trichters (6) zur Innenseite des Trichters erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergewichtsentnahme-Vorrichtung (c) eine Steuerplatte (59) aufweist, die innerhalb des Fensters (48) des Trichters (6) zur freien Drehung vorgesehen und zur Außenseite der Umlaufbahn der Schaufeln (49) schwenkbar ist, und eine Ablenkplatte für das stangenförmige Gut an der Unterseite des vorderen Endes der Steuerplatte, wobei die Steuerplatte (59) mit einem Elektromagnet (66) außerhalb des Trichters durch ein Gestänge (62, 64, 65) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergewichtsentnahmevorrichtung (c) Schlitze (50) an der Umfangsfläche (?') der Trommel aufweist und daß innerhalb der Schlitze Klinken (51) vorgesehen sind, welche durch eine feste Kurvenscheibe (55) mittels Hebeln (53) betätigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionskorrekturvorrichtung (d) einen Wägetrichter (8) umfaßt, einen Trog (11) mit einem Zufuhrkanal von im wesentlichen der gleichen Breite wie der Wägetrichter, einen Rüttler (12) und eine drehbare Trommel (10), welche zwischen dem vorderen Ende des Trogs (11) und dem oberen Teil des Wägetrichters (8) angeordnet ist, wobei die drehbare Trommel (10) an ihrer Außenumfangsfläche in gleichen Abständen voneinander befindliche Ausnehmungen (72) für das stangenförmige Gut aufweist, welche eine nach oben offene Stellung in der Trogseitt und eine nach unten offene Stellung an der Unterseite des Wägetrichters einnehmen, wobei jede Ausnehmung sich parallel zum vorderen Ende des Troges (11) erstreckt, und nur in kleinen Mengen stangenföri? Jges Gut aufnimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (73) an den Ausnehmungen (72) im Außenumfang der drehbaren Trommel vorgesehen sind, innerhalb welcher sich Klinken (74) befinden, die einer festen Ku..enscheibe (76) mittels Hebeln (75) zugeordnet und von dieser betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobwägevorrichtung, die Feinwägevorrichtung und die Präzisionskorrektur-Vorrichtung jeweils einen Trichter (1, 5, 8' aufweisen, welche an drei Hebeln (15,17,18 aufgehängt sind, von denen jeder benachbar einem Schalter (35, 36, 87) zur selbsttätigen, auf einanderfolgenden Betätigung der einzelnen Ein richtungen zugeordnet sind.
Hierzu 3 Bia't Zeichnungen

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