DE1900099A1 - Magnetisches Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungsverfahren

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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
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    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • G11B20/1407Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol
    • G11B20/1419Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol to or from biphase level coding, i.e. to or from codes where a one is coded as a transition from a high to a low level during the middle of a bit cell and a zero is encoded as a transition from a low to a high level during the middle of a bit cell or vice versa, e.g. split phase code, Manchester code conversion to or from biphase space or mark coding, i.e. to or from codes where there is a transition at the beginning of every bit cell and a one has no second transition and a zero has a second transition one half of a bit period later or vice versa, e.g. double frequency code, FM code

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Description

  • MAGNETISCHES AUFZEICHNUNGSVERFAHREN Die erfindung betriff ein Verfahren zum magnetischen Aufzeichnen von Binärziffern in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten durch Änderung zweier Spannungspegel in Abhängigkeit von der aufzuzeichnenden Binärziffernfolge.
  • In einem bekannten magnetischen Aufzeichnungsverfahren der vorgenannten Art wird durch ein Aufzeichnungssignal ein Kraftlinienmuster auf dem Träger erzeugt. Die beiden Binärziffern L und O bewirken jeweils eine Magnetfeldrichtungsänderung im Aufzeichnungszentrum des entaorechenden Aufzeichnungsplatzes.
  • In diesem Verfahren tritt eine zusätzliche Flußänderung auf, wenn zwei gleiche Ziffern (z.B. zwei "L" oder zwei "O") hintereinander aufgezeichnet werden. In diesem Fall treten zwei Flußänderungen in einem Aufzeichnungsplatz auf, wodurch die Speicherdichte pro Längeneinheit begrenzt wird, da aufgrund der Auflösungseigenschaft des Trägers für permanente Aufzeichnungen ein bestimmter Speicherplatzabstand eingehalten werden muß. Ferner ändert sich bei dem bekannten Aufzeichnungsverfahren der Abutand zwischen den Signalpegeländerungen in Abhängigkeit von den aufzuzeichnenden Ziffernreihen. Bei hintereinander aufzuzeichnenden gleichen Ziffern ist dieser Abstand nur halb so groß, wole bei einer Ziffernwechselfolge. Dieser Unterschied bringt einen weitoren Nachteil mit sich, denn es ergeben sich Unterschiede in der Stärke der auf dem Träger aufgezeichneten Magnetisierung, was wiederum zu Schwierigkeiten bei der Reproduktion des aufgezeichneten Signals führt.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Aufzeichnungsverfahren aufzuzeigen, in dem die vorgenannten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeochnet, daß während eines Aufzeichnungsabschnittes in Abhängigkeit von der jeweils vorangehend und nachfolgend aufzuzeichnenden Binärziffer vor oder nach oder vor und nach der die Aufzeichnung bewirkonden Spannungspegeländerung zusätzliche keine permanente Aufzeichnung bewirkenden, schmale Impulse bildende Spannungspegeländerungen eingefügt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zelgt: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Aufzeichnungsgerätes, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, Fig. 2 und 3 Impulsdiagramme zur Erklärung der Funktion des Aufzeichnungsgerätes nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungsgerät enthält Zeitgabeschaltungen 10, in der Impulse erzeugt werden, die an einen Datenkanal sowie an eine logische Schaltung gelangen. Letztere enthält ein Datenregister 16, das mit einer Binärdatenquelle 12 verbunden ist.
  • Die Zeitgabeschaltungen 10 enthalten einen Impulsgenerator 2F und Flipflops F und BC, deren O-Ausgänge 2f', f' und Bc' zur Erzeugung von Taktimpulsen SC (Fig. 2d) mit UND-Gliedern 14 verbunden sind. Die Zeitgabeimpulse SC gelangen über die Eingänge SC2, SC1 und SC0 aus die Flipflops B2, B1 und B0, die das Datenregister 16 bilden, das als Schieberegister aufgebaut ist. Wie aus Fig. 2e, 2f und 2g ersichtlich, wird durch jeden Taktimpuls SC die von dr Datenquelle 12 an das Flipflop B2 angelegte Information jeweils um eine Stelle nach rechts verschoben. Die 0- und L-Ausgänge B2, B2'; B1, B1' und B0 und B0' der Flipflops B2, B1 und B0 sind mit UND-Gliedern Q1, Q2, S1 und S2 verbunden, deren Ausgänge an ein ODER-Glied 18 geführt sind. Am Ausgang des ODER-Gliedes 18 entsteht die Signalform WFC (Fig. 2h), die zur Erzeugung eines Aufzeichnungssignals WF1 (Fig. 21) verwendet wird, das entsprechend der in den Flipflops B2, B1 und B0 des Datenregisteres 16 gespeicherten Information codiert ist, und an den Eingang des Schreib-Flipflops WF gelangt. Jeder Impuls der Signalform WFC ruft eine Spannungspegeländerung des Aufzeichnungssignals WF1 hervor. Das Bit, das für die Aufzeichnung in jeder besonderen Bitperiode codiert ist, ist im Flipflop B1 gespeichert, jedoch ist seine Codierung in den meisten Fällen abhängig von der Bitfolge, also einschließlich dem Speicherinhalt der Flipflops B0 und B2, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Das codierte Aufzeichnungssignal WF1 wird zur Erzeugung des Aufzeichnungsfeldes WRF vom Ausgang des Schreib-Flipflops WF an den Schreibkopf W1 angelegt, wie in Fig. 1 gezeigt. Das Band wird zuerst entsprechend dem Aufzeichnungsfeld WRF (Fig.
  • 3a) magnetisiert, aber durch Selbstentmagnetisierung nimmt die Bandmagnetisierung schließlich die in Fig. 3a gezeigte Form TM an. Die Bandmagnetisierung TM, die die magnetisch aufgezeichneten Daten auf dem Träger T darstellt, unterscheidet sich infolge des Fehlens der Hochfrequenzkomponente auf dem Träger T, der beispielsweise als Band aus Magnetoxyden und einem Bindemittel auf der Bandsubstratfläche odor der Bandrückseite her. gestellt ist, wesentlich von dem Aufzeichnungsfeld WRF (Fig.
  • 3a). So besitzt beispielsweise ein bekanntes Magnetoxydband eine obere Grenzfrequenz von 2500 Flußumkehrungen pro cm, d.h. darüberliegende Hochfrequenzflußumkehrungen können nicht mehr permanent aufgezeichnet werden. Der Aufzeichnungskopf W1 muß jedoch zur Erzeugung der Hochfrequenzflußumkehrungen, die infolge von Selbstentmagnetisierung nicht permanent auf dem Band T anfgezeichnet werden, wie durch die Kurve 20 in Fig. 3a dargestellt ist, die Hochfrequenzkomponente des codierten Signals WF1 (Fig. 2i) übertragen.
  • AUs der auf des Magnetband T (Fig. 1) magnetisch auf-@ezeichneten und durch die Wellenform TM in Fig. 3a dargestellte Information wird ein Wiedergabesignal P8, wie in Fig 3b gezeigt, durch einen Lesekopf R¹ erzeugt. Das Wiedergabesignal P3 wird in einer Lese schaltung RC verstärkt und sein Signal-@pitzenwert festgestellt. Ein nichtgezeigter Wiedergabezeitimpulsgenerator wird von diesem gesteuert und erzeugt Wiedergabezeitimpulse (Fig. 3c), die in binäre Form umgewandelt werden und als RBD-Impulse in Fig. 3d dargestellt sind.
  • Für eine detaillierte Beschreibung der logischen Schal. zum Codieren der Information wird auf Fig. 1 Bezug genomnen. Das Flipflop B1 speichert das aufzuzeichnende Bit und. die Flipflops B2 und B0 jeweils das diesem nachfolgende und vorangehende. Das Gatter S1 erzeugt für jedes aufzuzeichnende L-Bit ein Taktsignal und ein Signal ft das nur während der ersten @älfte der Bitperiode übertragen werden kann. Diese Codierung für ein L-Bit bewirkt lediglich zu Beginn der Bitperiode eine Auderung des binären Spannungspegels des Aufzeichnungssignals WF1; während der restlichen Bitperiodenzeit erfolgt keine Änderung des Spannungspegels. Eine Signalverzögerung tritt zwischen der Aufzeichnung und der Wiedergabe einer Bitperiode aufs wie das den Bitperioden 22 und 24 der Fig. 2 und 3 ersichtlich.
  • Die Bitperiode 24 ist um eine halbe Bitperiodenzeit verzögert Die Gatter Q1, Q2 und S2 bewirken eine Pegeländerung im der Bitperiodenmitte des Aufzeichnungssignals WF1, wenn eine aufzuzeichnende 0 in dem Flipflop B1 gespeichert wird.
  • Mit den Gattern Q1 und Q2 kann eine Spannungspegelabstands-Modulation des Aufzeichnungssignals in den 0-Bitperioden durchgeführt werden, die unmittelbar auf eine L-Bitperiode folgen oder dieser vorangehen, um eine Spitzenverschiebung in dem Wiedergabesignal zu verhindern, die sonst durch unerwünschte Amplitudenänderungen der Magnetisierungsfeldstärke uf dem Band T auftreten würden. Bei Aufzeichnungen mit hoher Dichte verändert sich die Magnetisierungsfeldstärke, wenn der zeitliche Abstand der Spannungspegeländerungen des Aufzeichnungssignals in die Auflösungswellenlänge des Trägers fällt, und wenn während des Aufzeichnungsvorgangs nicht kompensiert wird. Durch die Abstandsmodulation des Aufzeichnungssignals WF1 wird eine Änderung des Abstandes zwischen den Spannungspegeln des Aufzeichnungssignals WF1 verhindert, durch die eine permanente Flußänderung in dem aufgezeichneten Signal verursacht würde. Ohne diese Abstandsmodulation würde der Abstand der Spannungspegeländerungen zwischen benachbarten L- und O-Bits das Eineinhalbfache des Spannungspegeländerungsabstandes zwischen benachbarten L-Bits oder benachbarten O-Bits betragen und das Dreifache des Abstandes zwischen benachbarten O- und L-Bits.
  • Die Gatter Q1, Q2 und S2 verhindern Amplitudenschwanrungen des Magnetisierungsfeldes, die infolge des ungleichen Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Spannungspegeländerungen in dem Aufzeichnungssignal WF1 auftreten würden, indem sie eine Abstandsmodulation des Aufzeichnungssignals in bestimmten O-Bitperioden erzeugen. Die Gatter Q1 und Q2 leiten das Signal 2f (Fig. 2a) zur Steuerung des Abstandes während der ersten bzw. zweiten Hälften der O-Bitperioden weiter. Das Gatter Q1 öffnet während zweier Zyklen des Signals 2f, um das Aufzeichnungssignal WF1 (Fig. 2i) in der ersten Hälfte einer O-Bitperiode nach einer L-Bitperiode (L->O0 zu modulieren, wobei der Effekt dieser Modulation darin besteht, während der ersten Hälfte einer Bitperiode in dem Signal WF1 zwei Spannungspegeländerungen zu verursachen, die zusätzlich zu der Spannungspegeländerung, die, wie bereits erwähnt, immer in der Mitte einer Bitperiode, wenn eine O aufgezeichnet wird, auftreten.
  • Der Abstand der aufeinanderfolgenden Spannungspegeländerungen in dem Signal WF1 währand der ersten Hälfte einer Bitperiode für die Aufzeichnung eines O-Bits nach einem L-Bit ist kleiner als das Wellenlängehauflösungsvermögen des Trägers, so daß diese halbe Bitperiode eine Warteperiode darstellt, während der das Aufzeichnungsignal keine permanente Wirkung auf die Magnetisierung des Trägers T ausübt. Das Gatter Q2 schaltet zwei Zyklen des Signals 2f durch, um des Aufzeichnungssignal während der zweiten Hälfte einer O-Bitperiode, die unmittelbar einer L-Bitperiode (O#L) vorausgeht, zu modulieren, wobei die Wirkung dieser Modulation darin besteht, eine Spannungspegeländerung in dem Signal WF1 während der zweiten Hälfte der Bitperiode hervorzurufen, wobei diese Spannungspegeländerung zusätzlich zur in der Mitte der Bitperiode stattfindenden Spannungspegeländerung erfolgt. Der Abstand der aufeinanderfolgenden Spannungspegeländerung in dem Signal WF1 während der zweiten Hälfte einer O-Bitperiode, die einem L-Bit vorausgeht, ist wiederum geringer als das Wellenlängenauflösungsvermögen des Trägers T, wodurch diese halbe Bitperiode ebenfalls eine weitere Periode darstellt, während der das Aufzeichnungssignal keine permanente Wirkung auf die Magnetisierung des Trägers T hat Die Kombination der Gatter Q1 und Q2, von denen Jedes einen Zyklus des Signale 2f immer dann durchschaltet, wenn ein O-Bit zwischen L-Bits auftritt, hat zur Folge, daß diese O-Bitperiode eine Warteperiode darstellt.
  • Das Gatter S2 schaltet, um eine Spannungspegeländerung in der Mitte der O-Bitperiode zu erzeugen, einen Zyklus des Signals f während der zweiten Hälfte einer O-Bitperiode immer dann durch, wena das folgende Bit ebenfalls ein O-Bit ist.
  • Die durch die Gatter S1, S2, Q1 und Q2 erzeugte Codierung ist für die verschiednen O- und L-Bitfolgekombinationen in igo 2h durch das Signal WFC dargestellt, und das abstands. modulierte Aufzeichnungssignal WF1 (Fig. 21) wird am Ausgang des Flipflops WF erzeugt. Wie bereits vorangehend erwähnt, wird das Aufzeichnungssignal WF1 an den Aufzeichnungskopf W1 angelegt und eine Bandmagnetisierung, wie sie in Fig. 3a in gestrichelten Linien gezeigt ist einschließlich modulierter Flußübergänge 20, die dazu beitragen die Amplituden der auf dem Träger T aufgezeichneten Magnetisirungsschwingungen auf einem im wesentlichen konstanten Pegel zu halten, erzeugt.
  • Infolge der Selbstentmagnetisierung der modulierten Flußübergänge entsteht die endgültige Magnetisierung TM (durchgehende Linie in Fig. 3a) der digitalen Information, die durch den Lesekopf R1 wiedergegeben werden kann.
  • In einer Modifikation des vorangehend beschriebenen Verfahrens kann das Modulationssignal, das an das Schreib-Flipflop WF angelegt wird, wenn ein O-Bit unmittelbar auf ein L-Bit folgt oder diesem vorangeht, mit einem Vielfachen der Fequenz 2f erzeugt werden, wodurch in der ersten Hälfte einer O-Bitperiode nach einer L-Bitperiode dem Aufzeichnungssignal eine geradzahlige zusätzliche Spannungspegeländerung hinzugefügt würde, während in der zweiten Hälfte einer Bitperiode für ein einem L-Bit vorausgehendes O-Bit dem Aufzeichnungssignal ungeradzahlige zusätzliche Spannungspegeländerungen zugeführt würden.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Verfahren zum magnetischer Aufzeichnen von Binärziffern im aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten durch Änderung zweier Spannungspegel in Abhängigkeit von der aufzuzeichnenden Binärziffernfolge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß während eines Aufzeichnungsabschnittes in Abhängigkeit von der jeweils vorangehend und nachfolgend aufzuzeichnenden Binärziffer vor oder nach oder vor und nach der die Aufzeichnung bewirkendem Spannungspegeländerung zusätzliche, keine permanente Aufzeichnung bewirkenden, schmale Impulse bildende Spannungspegeländerungen eingefügt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß z.B. die Binärziffer L au Beginn und die Binärziffer O in der Mitte des jeweils entsprechenden Zeitabschnittes durch Spannungspegeländerungen aufgezeichnet werden, und eine geradzahlige Anzahl zusätzlicher Spannungspegeländerungen ver der durch die Aufzeichnung der O hervorgerufenen Spannungspegeländerung eingefügt wird und eine ungeradzahlige Anzahl susätzlicher Spannungspegeländerungen dahinter eingefügt wird, tn Abhängigkeit davon ob vor der Jeweils aufzuzeichnenden O oder hinter dieser eine L einzuschreiben ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Frequenz der zusätzlichen Spannungspegeländerungen höher als die Auflösungsfrequenz des Aufzeichnungsträgers ist, so daß durch diese keine permanente Aufzeichnung bewirkt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem Schieberegister (16) drei Bits gespeichert werden, wobei jeweils das in dem mittleren Speicherplatz gespeicherte Bit aufgezeichnet wird, und in Abhängigkeit von dem ersten und dritten Bit die zusätzlichen schmalen Impulse mit Hilfe von mit dem Schieberegister (16) und einer Zeitgabeschaltung (10) verbundenen Verknüpfungsschaltungen (S1, S2, Q1, Q2) erzengt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Verknüpfungsschaltungen (S1, S2, Q1, Q2) ein zusammengesetztes Aufzeichnungssignal (WFC) erzeugen, das ein Schreib-Flipflop (WF) steuert, wedurch dieses das endgültige Aufzeichnungssiganl (WF1) erzeugt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Zeitgabeschaltung (10) eine erste Impulsfrequenz (2f), eine zweite Impulsfrequenz (f) und eine dritte Impulsfrequenz (bc) erzeugt, wobei die beiden letzten Impulsfrequenzen über Flipflops durch Frequenzuntersetzung gewonnen werden, und durch die niedrigste Frequenz (bc) jeder Aufzeichnungsabschnitt in eine erste und in eine zweite Hälfte unterteilt wird, und in jedem Abschnitt vier Impulse mit der höchsten Frequenz (2f) auftreten könne, und durch die mittlere Frequenz (f) die Bitaufzeichnung gesteuert wird.
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