DE189898C - - Google Patents

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DE189898C
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air hose
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rings
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spokes
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Fahrzeuge aller Art mit zwischen zwei konzentrischen Felgen angeordnetem Luftschlauch, auf den radial bewegliehe Lauf blocke der äußeren Felge einwirken.
Gemäß der Erfindung ist die innere Felge, auf der der Luftschlauch ruht, als ein freischwebender Ring ausgebildet, während die ίο äußere Felge durch die Speichen mit der Nabe verbunden ist.
Fig. ι ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Rades.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein Rad mit zwei Gummischläuchen.
Nach Fig. ι und 2 sind zwei Ringe α von winkelförmigem Querschnitt parallel zueinander angeordnet. Zwischen den parallelen Teilen dieser Ringe ist eine Reihe von Klötzen c aus Holz oder aus anderem geeigneten Material gelagert, die die Lauffläche bilden und sich zwischen den Ringen a in radialer Richtung frei bewegen können. Diese Klötze sind rechteckig und tragen an ihren inneren Enden winklige Ansätze,, mit denen sie sich hinter die Flansche b der Ringe a legen. Zwischen je zwei Klötzen ist ein metallisches keilförmiges Querstück d eingefügt. Diese Querstücke sind in geeigneter Weise fest mit den Ringen α verbunden..
Die Speichen Z des Rades gehen von den äußeren Enden der Ringe α aus, treten durch schräg verlaufende Löcher der Querstücke d hindurch auf die Außenseiten der winklig abgebogenen Teile b der Ringe α und von da zur Nabe. Jede Speiche trägt eine Kuppelmuffe m, die mit Links- und Rechtsgewinde versehen ist, um die Speiche spannen zu können.
Die nach der Radmitte zu liegenden Flächen der Klötze sind hohl, und mit diesen Flächen legen sich die Klötze gegen einen Luftschlauch η (Fig. 2), der an seinem inneren Umfang auf einem starken, kreisförmigen Felgenkranz 0 von Holz oder Metall oder einer Verbindung von beiden ruht. Dieser Kranz 0 ist gemäß der Erfindung als freibeweglicher Ring ausgebildet. Der Ring 0 mit dem Schlauch η und den Laufklötzen c kann sich daher frei in der Ebene des Rades und zwischen den seitlichen Ringen und den mit ihnen verbundenen Speichen bewegen.
Für schwere Fahrzeuge können scheibenförmige oder aus Metallplatten gestanzte Speichen verwendet werden; diese können zur Erhöhung der Festigkeit gerippt und entweder aus besonderen Teilen oder mit den Seitenringen α und den Nabenflanschen p1 (Fig. 3) aus einem einzigen Metallstück gebildet werden.
Beide Seitenringe können durch Bolzen s zusammengehalten werden, die eine genügende Zahl von gegenüberliegenden Speichen miteinander verbinden. Bei der Form des Rades nach Fig. 3 werden zwei oder mehr getrennte, freischwebende Felgenkränze mit ihren Luftschläuchen η nebeneinander gelegt.

Claims (1)

  1. Pate nt-A ν SPRU ch:
    Federndes Rad für Fahrzeuge aller Art mit zwischen zwei konzentrischen Felgen angeordnetem Luftschlauch, auf den die radial beweglichen Laüfblöcke der äußeren Felge einwirken, dadurch gekennzeichnet,
    daß die innere Felge (o), auf welcher der Luftschlauch (n) ruht, als freibeweglicher Ring ausgebildet ist, zum Zweck, bei erhöhter Nachgiebigkeit des Luftschlauches diesen gegen Beschädigung durch die Blöcke zu schützen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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