DE1897243U - Gasarmatur fuer eine raeuchervorrichtung. - Google Patents

Gasarmatur fuer eine raeuchervorrichtung.

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DE1897243U DEW32538U DEW0032538U DE1897243U DE 1897243 U DE1897243 U DE 1897243U DE W32538 U DEW32538 U DE W32538U DE W0032538 U DEW0032538 U DE W0032538U DE 1897243 U DE1897243 U DE 1897243U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D23/00Assemblies of two or more burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Gasarmatur für eine Sauch.ervorrich.tung
Die Erfindung betrifft eine Gasarmatur für eine Räuchervorrichtung.
Bei den bekannten Räuchervorrichtungen mit sogenannten Heißrauchkammern sind die zur direkten und/oder indirekten Beheizung der Kammer dienenden Brenner, meist Gasbrenner, von dem eigentlichen Brenn- oder Schwelvorgang des am Boden der Kammer befindlichen Sägemehls, das aur Rauchentwicklung dient, zu unterscheiden, Die Gasbrenner sind hierbei am unteren Teil der Räucherkammer angeordnet und geben ihre Wärme einerseits direkt an den von unten aufsteigenden Rauch sowie andererseits an oberhalb der Brenner vorgesehene Wärmeträger ab. Das in einem Kasten befindliche Sägemehl wird vor Beginn des Räuchervorganges zum Brennen "bzw. Schwelen gebracht, indem man entweder brennendes Holz oder glühende Kohle in das Sägemehl legt. Man hat auch das Anbrennen des Sägemehls bereits in der Weise vorgenommen, daß man die !Flamme eines beweglichen Brenners eine kurze Zeit auf das Sägemehl gerichtet hat.
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Die vorgenannten Methoden des Anbrennens des Sägemehls sind nicht nur verhältnismäßig umständlich, sondern auch
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mit erheblichen Gefahren für das Bedienungspersonal ver-. "blinden. Darüber hinaus bereitet das Anbrennen des Sägemehls oft erhebliche Schwierigkeiten, wenn der Zug für die Abgase im Kamin zu schwach ist. Oa auf der anderen Seite ein zu starker Eaminzug den Gasverbrauch während des Betriebes der Räucherkammer unnötig erhöht, ist man bestrebt, den Zug von vornherein klein zu halten. Dies hat zur Folge, daß nicht nur das Anbrennen des Sägemehls neben den vorgenannten Nachteilen besonderes Geschick erfordert, sondern daß auch bereits in Brand gesetztes Sägemehl leicht wieder erlischt.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die in der Räuchervorrichtung vorhandene. Gasarmatur für das Anbrennen des Sägemehls heranzuziehen, um dadurch die genannten Schwierigkeiten zu beheben.
Bei einer Gasarmatur für eine Eäuchervorrichtung mit direkter und/oder indirekter Beheizung der Räucherkammer durch Gasbrenner (Hauptbrenner) ist gemäß der Erfindung ein wahlweise- einschaltbarer, mit- seiner Flamme auf das zur Raucherzeugung in der Kammer befindliche Sägemehl gerichteter Zusatzbrenner vorgesehen. ITach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Zusatzbreimer im Bereich der Zündflamme für den Hauptbrenner angeordnet, so daß besondere Zündeinrichtungen für den Zusatzbrenner nicht erforderlich sind.
Hauptbrenner und Zusatzbrenner sind zum Zwecke der wahl-" -\ireisen Einschaltung des Zusatzbrenners nach einem weiteren Erfindungsmerkmäl über, einen Dreiwegehahn an die .Gaszufuhrleitung angeschlossen. -
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Je nach den Erfordernissen des Betriebes kann der Zusatzbrenner zunächst allein gezündet werden, mn das Sägemehl anzubrennen, lind "bei Einschaltung der Hauptbrenner entweder weiter eingeschaltet bleiben oder aber, wenn ein Irlöschen des Sägemehls nicht zu befürchten ist, nach einiger Zeit abgeschaltet werden. Sollte 'nrsJarend des Betriebes das Sägemehl erlöschen, kann der Ztisatzbrenner beliebig eingeschaltet werden, ohne daß die Räucherkammer geöffnet und der Eäuchervorgang unterbrochen werden muß.
Durch die Angliederung des Zusatzbrenners an die Zündflamme für den Hauptbrenner können für diesen Brenner die gleichen Sicherungsvorkehrungen, wie für den elektrothermisch gesteuerten Hauptbrenner ausgenutzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die zeichnerische Darstellung zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil einer Räuchervorrichtung 1. Am Boden der Räucherkammer 2 befindet sich, ein Behälter 3, der . das zu verbrennende Sägemehl 4- aufnimmt. Um diesen Behälter herum ist ein aus Rohren gebildeter Rahmen 5 angeordnet, der auf der Oberseite eine Anzahl Düsen 6 trägt, die gemeinsam den Hauptbrenner bilden. An einer Stelle dieses Rahmens 5 befindet sich eine Düse 7 für die Zündflamme 8. Im Bereich der Zündflamme 8 ist ein Thermoelement. 9 angeordnet, das ein nicht dargestelltes Tentil in der G-aszufuhrleitung steuert, mittels dessen die Zufuhr zujii Hauptbrenner unterbrochen wird, wenn die Zündflamme 8 nicht brennt.
Fach der Erfindung ist an einer geeigneten Stelle ein Zusatzbrenner 10 angeordnet, dessen Flame 11 das im Behälter 3 "befindliche Sägemehl erreicht. Der Zusatzbrenner ist mit seiner Austrittsöffnung außerdem so angeordnet, daß das austretende Gas in die ITähe der Zündflamme 8 kommt, damit der Zusatzbrenner 10, ähnlich wie der Haupt-"brenner, von der Zündflamme 8 aus angezündet "werden kann.
Die Leitungen 12 "bzw. 13 für die Zufuhr des Gases zum Haupt- und Zusatzbrenner sind an einen Dreiwegehahn 14 angeschlossen, der mit der Hauptzufuhrleitung 15 "verbunden ist-,
Soll bei der Inbetriebnahme der Säuchervorrichtung zunächst nur das Sägemehl 4 zum Brennen gebracht werden, stellt man den Dreiwegehahn 14 so ein, daß nur der Zusatzbrenner 10 mit Gas "versorgt wird. Da bereits vorher die Zündflamme 8 angezündet worden ist bzw. noch eingeschaltet war, wird sofort nach dem Umlegen des Dreiwegehahnes 14 die Flamme 11 des Zusatzbrenners 10 gezündet. Wenn während des Eäuchervorganges der Zusatzbrenner .10 ausgeschaltet bleiben soll, wird durch den Dreiwegehahn 14 lediglich die Gaszufuhr für den Hauptbrenner 5, 6 freigegeben. Während des Betriebes kann jederzeit der Zusatzbrenner 10 erneut gezündet werden.
Schutzansprüche

Claims (2)

P.A.281 Schutzansprüche
1. Gasarmatur für eine Bäuchervorriclitung mit direkter und/oder indirekter Beheizung der Räucherkammer durch Gasbrenner (Hauptbrenner), dadurch gekenn zeichnet", daß ein wahlweise einschaltearer, mit seiner !"lamme (11) auf das zur Raucherzeugung in der Kammer befindliche Sägemehl (4) gerichteter Zusatzbrenner (10) vorgesehen ist.
2. Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbrenner (.10) im Bereich der Zündflamme (8) für den Hauptbrenner (5, 6) angeordnet ist.
3· Gasarmatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptbrenner (5, 6) und Zusatzbrenner (10) über einen Dreiwegehahn (14) an die Gaszufuhrleitung (15) angeschlossen sind. - - . . " -
DEW32538U 1964-04-20 1964-04-20 Gasarmatur fuer eine raeuchervorrichtung. Expired DE1897243U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010174A1 (de) * 2005-03-05 2006-09-14 Schott Ag Gasbrenner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010174A1 (de) * 2005-03-05 2006-09-14 Schott Ag Gasbrenner
DE102005010174B4 (de) * 2005-03-05 2012-04-12 Ceramat, S. Coop. Gasbrenner

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