DE614309C - Verfahren zum Zufuehren von Abgasen zur Mischkammer von Gasheitz- und Gaskochbrennern - Google Patents

Verfahren zum Zufuehren von Abgasen zur Mischkammer von Gasheitz- und Gaskochbrennern

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DE614309C
DE614309C DEL83396D DEL0083396D DE614309C DE 614309 C DE614309 C DE 614309C DE L83396 D DEL83396 D DE L83396D DE L0083396 D DEL0083396 D DE L0083396D DE 614309 C DE614309 C DE 614309C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zuführen von Abgasen zur Mischkammer von Gasheiz- und Gaskochbrennern Die Rückführung von Abgasen in Gasfeuerungen ist bekannt; sie bezweckt und erreicht eine Verringerung der Luftüberschußzahl meist in Verbindung mit Vorwärmung der Verbrennungsluft durch die rückgeführten heißen Gase und damit eine bedeutende Brennstoffersparnis. Es sind auch schon Rauchgasrückführungen bekanntgeworden, die weniger die Brennstoffersparnis im Auge haben als den Schutz einzelner Konstruktionsteile gegen zu heiße Flammen. Diese letztere Art kann hier vollständig unbeachtet bleiben, da sie mit vorliegendem Zweck, der hauptsächlich auf eine wirtschaftlichere Ausnutzung des Brennstoffes hinzielt, nichts zu tun hat.
  • Die Ausnutzung der wirtschaftlicheren Verbrennung von Gasen durch Abgasrückführung hat sich bisher auf geschlossene Feuer beschränkt, wo die Absaugung der Abgase paus einem hinter der Flamme gelegenen Rauchabzug durch mechanische Hilfsmittel ohne weiteres möglich war.
  • Bei offenen Gasflammen für Heiz- und Kochzwecke ist das Verfahren bisher nicht angewendet worden, weil sich die Anwendung der sonst üblichen mechanischen Rückführungsmittel von vornherein als unwirtschaftlich verbot und auch .erst Einrichtungen geschaffen werden mußten zum zuverlässigen Abfangen der Abgase, die sich bei diesen Feuern sonst sofort mit der freien Luft mischen. Die Zurückführung der Abgase ist in der vorliegenden Erfindung in der @einfachsten Weise damit erreicht, daß der bei jeder Gasfeuerung vorhandene Überdruck des Gases nicht nur, wie sonst üblich, zur Ansaugeng von Frischluft in die Mischkammer benutzt wird, sondern gleichzeitig zur Absaugung von Abgasen ,aus oder neben der Flamme.
  • Die Abgasrückführung hat in der Gasfeuerung den weiteren Vorteil, daß die Flamme weniger leicht zum.Rußen neigt ,als bei gewöhnlichen Bunsienfl.ammen, weil durch die Abgasrückführung einerseits die Frischluft vorgewärmt und andererseits die Abgase durch die Frischluft gekühlt werden. Durch die Kühlung wird das sonst leicht mögliche Rückschlagen der Flamme in die iVIi.schkammer verhütet, andererseits begünstigt die vorge,-wärmte Frischluft eine rußfreie Verbrennung. Diese Vorteile werden in der Weisse zur Anwendung gebracht, daß bei einem der üblichen kronenförmigen Gasbrenner in der Mitte der Krone ein Absaugkanal angeordnet ist, durch den ein Teil der Verbrennungsgase mit Hilfe der Injektordüse in die Mischkammer zurückgesaugt wird. Ein Teil der seitwärts aufstreichenden oder an dem Absaugkanal vorbeigeleiteten erhitzten Luft, die wenig Abgase enthält, wird ebenfalls, und zwar hauptsächlich zur Deckung des Frischluftbedarfes, in den Brenner zurückgesaugt.
  • Dadurch entsteht unter dem Boden des zu erhitzenden - Gegenstandes eine stetig umgewälzte heiße Gaszone, die eine sparsamere Verbrennung als die Üblichen Kronenbrenner gewährleistet, weil :erstens einmal durch die Abgasrückführung an sich infolge des geringen Luftüberschusses die Verbrennung eine sparsamere -#yird, und zweitens auch deswegen, weil durch die Ansaugung der Gase aus der Mitte der Krone die Flamme sich auch mehr nach der Mitte verteilt, so daß der ganze Boden des Gefäßes unter gleichmäßiger Hitze steht, während bei dem normalen Gasbrenner in der Mitte der Krone ein toter Raum ist, in derb wenig Wärmeübergang stattfindet, weil hier keine Luftbewegung ist. Die Flamme wird auch durch das Hinziehen nach der Mitte deswegen besser ausgenutzt, weil sonst die heißen Gase rasch seitwärts an dem Gefäß wegstreichen und damit für die Erwärmung verloren sind.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindun;g in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In der Ausführung nach Abb. i wird ein Teil der an der Brennflamme entstehenden Abgase durch das Rohr b in die Mischkammer d des Brenners zurücl@gesaugt. Die Verbrennungsluft tritt durch eine im Boden des Brennergehäuses ,angebrachte und durcheinen Schieber f regelbare Öffnung in das Brennergehäuse ein. Sie wird hier durch eine um den Brennerkopf gelegte Blechscheibe e aufgefangen und mit der rieben dem Brenner sich bildenden heißen Luft durch in Rohr a der Mischkammer des Brenners zugeleitet, wobei sie beim Vorbeiströmen an dem Brennerkopf und an der Mischkammer vorgewärmt wird und die Abgase gleichzeitig gekühlt -werden.
  • In der Ausführung .nach Abb. 2 ist die in Abb. i den Brennerkopf umgebende Blechscheibe weggelassen. Zur Ansaugung der Frischluft und zur gleichzeitigen Kühlung der Abgase ist hier um das zur Ableitung der Abgase dienende Rohr b ein Mantelrohr a angeordnet.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist am Gaszuleitungsrohr c noch ein Regler g vorgesehen, bei welchem durch eine Lochscheibe der Zutritt der Frischluft zur Mischkammer d noch weiter geregelt werden kann.
  • Der Brenner kann auch so hingerichtet sein, daß die in die Mischkammer zurückgesaugten Gase auch vom äußeren Kranz der Flamme genommen werden können. Außerdem kann der Mischkammer Frischluft auch in der bisher üblichen Form zugesetzt werden. Der Brenner soll nicht an die runde Form gebunden sein, es können vielmehr auch sonst üb- liche oder andere Formen gewählt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zum Zuführen von Abgasen zur Mischkammer van Gasheiz- und Gaskochbrenn@ern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der an der Flamme des Brenners sich bildenden Abgase zusammen mit Frischluft oder reit an der Mischkammer (d) oder an dem Absaugkanal (b) vorbeistreichender, vorgewärmter Luft durch die Injektordüse in die Mischkammer des Brenners zurückgesaugt wird.
  2. 2. Gasheiz-.und Gaskochbrenner zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückleitung' der in der Mitte der Brennerflamme @entstehenden .Abgasre innerhalb des Brennerkopfes ein Rohr (b) angeordnet ist.
  3. 3. Gasheu- :und Gaskochbrenner zur Ausführung des Verfahrens ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung der sich. über und neben dem Brenner bildenden Heißluft ein um den Brennerkopf gelegtes Blech (e) dient. q.. Gasherz- und Gaskochbrenner zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im unterem Teil des Brenners um das zur Rückleitung der Abgase dienende Rohr ein Rohr (a) zur Erstluftzuführung angeordnet ist.
DEL83396D 1933-03-19 1933-03-19 Verfahren zum Zufuehren von Abgasen zur Mischkammer von Gasheitz- und Gaskochbrennern Expired DE614309C (de)

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