DE1896847U - Kufe fuer palettierte verpackungen. - Google Patents

Kufe fuer palettierte verpackungen.

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DE1896847U
DE1896847U DE1964V0016227 DEV0016227U DE1896847U DE 1896847 U DE1896847 U DE 1896847U DE 1964V0016227 DE1964V0016227 DE 1964V0016227 DE V0016227 U DEV0016227 U DE V0016227U DE 1896847 U DE1896847 U DE 1896847U
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packaging
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DE1964V0016227
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VP Schickedanz AG
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
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Kufe für palettierte Verpackungen.
Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung einer Kufe für Palettenverpackungen., die in sich genügend steif ist, um sowohl erhebliche Druckkräfte von oben wie von der Seite aufzunehmen. Der Nachteil der bisherigen Paletten bestand darin, dass sie "als genormte Paletten mit einer bestimmten Auflagegrösse oft keine volle■Ausnutzung ermöglichten. Es waren oft viel Hohlraum bezw. Leerflächen vorhanden, die nicht ausgefüllt wurden. Es hat" sich weiter herausgestellt, dass komplette Paletten, die aus Meilpappe hergestellt sind,.als Einwegpaletten unwirtschaftlich herzustellen waren. In der Regel werden die Kufen für die Paletten aus Holzleisten hergestellt. Solange die Holzstärke sich in bestimmten engen Grenzen half, ist eine Kufe aus Holz vertretbar.
Es wurde bereits vorgeschlagen, dreieckgestaltige Kufen aus Wellpappe für die Paletten zu nehmen. Es hat sich Jedoch herausgestellt, dass das Stapelgut eine zu starke Kerbwirkung ausübt und die Verpackung deformieren kann.
ORG 0102
VEREINIGTE PAPIERWERKE, NÜRNBERG
Βία» 2 zum Brief an Deutsches Patentamt, München . vom 24. Kl 6K
Neuerungsgemäss wird nun vorgesehlagen., anstelle einer dreieckförmig ausgebildeten Kufe eine trapezförmig gestaltete Kufe zu verwenden., bei der also die nach oben weisende Spitze eines Dreiecks abgetragen ist. Zur Steigerung der inneren Festigkeit und mechanischen Beanspruchung - insbesondere auch von der Seite her - wird nun neuerungsgemäss vorgeschlagen, diese Kufe nicht nur trapez- förmig mit der Spitzenseite nach oben weisend auszubilden, sondern sie im Innern noch mit einem weiteren trapezförmigen Gebilde auszugestalten, bei dem die Spitze nach unten, also zum Boden, hinweist.
Es entsteht dadurch eine sehr stabile Kufe, indem praktisch gesehen zwei Trapeze verschiedener Grosse ineinandergestellt sind, von denen die äussere Trapezspitze nach oben und die Spitze des innenstehenden Trapezes'nach unten weist. Neuerungsgemäss sind nun die beiden Trapeze aus einem einzigen Zuschnitt durch Aufrollen gebildet. Die neuerungsgemässe Kufe wird aus einem Zuschnitt gebildet, der auf der einen Seite mit parallel laufenden Rillungen oder Ritzungen, versehen ist. Von einem oder beiden Rändern her wird dann aufgewickelt.
Die Neuerung bringt eine erhebliche Standfestigkeit auch gegen seitliche Drücke. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, dass auf gewünschte Längen geschnitten werden kann und auch Teillähgen verwendet werden können, die z. B. als Reste anfallen. Die Trapeze weisen vorzugsweise Winkel von 50' bis 70 auf.
Der Zuschnitt wird also durch Rillen in geeignetem Abstand und durch Rollen von beiden Seiten gebildet. Dieses Erzeugnis kann durch Heften, Kleben oder auf sonst geeignete Meise festgehalten und arretiert werden. Es können auch am Ende Laschen vorgesehen werden, die in vorgesehene Schlitze gesteckt werden.
Diese Kufe wird.aus vorzugsweise doppeltbelegter Wellpappe gebildet; es kann jedoch auch Karton oder Pappe genommen werden.
VEREINIGTE PAPIERWERKE, NÜRNBERG Blatt 3 zum Brief an Deutsofaes Patentamt, München vom 24. 4«.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen erläutert., die die Heuerung beispielsweise veranschaulichen. Es zeigen:
Abb. 1 den Zuschnitt in Plano-Form
Abb. 2 die Kufe in perspektivischer Darstellung Abb. 3 einen Anwendungsfall
Gemäss Abb. 1 ist der Zuschnitt 9 mittels der Rillungen 10 in die entsprechenden Felder I3 23 ~$3 K3 5* ßj 7 und 8 unterteilt. Der Abstand der einzelnen Rillen richtet sich danach., welche Abmessungen die einanderbenachbarten-Felder entsprechend der gewünschten Trapezform einnehmen sollen. Aus den Feldern I3 23 J3 K3 5 wird ein' grösseres Trapez gebildet durch Aufrollen. Unter Fortsetzung des Aufrollens'wird ein kleineres Trapez aus den Feldern ^3 6, J und 8 gebildet.
Das so gebildete Erzeugnis kann entweder mit Klebeband oder durch Heftung oder auf sonst geeignete Weise miteinander verschlossen werden. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin., dass ein Spannband oder Stahlband ohne weiteres durch das Kufeninnere hindurchgezogen werden kann., um so das Stapelgut mit der Kufe fest zu verbinden. Dieser Anwendungsfall ist in Abb. 3 dargestellt.

Claims (3)

VEREINIGTE PAPIERWERKE, NÜRNBERG P^ OQQ 1 "1 A * 9 ζ [[ fj /ι Blatt . zum B^f an Deutsches Patentamt, München vom 24» 4 Γ1964 Schutzansprüche:
1. Kufe für Verpackungszwecke <, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Zuschnitt durch parallel laufende Rillung in entsprechend voneinander bemessenem Abstand acht Felder gebildet sind., auf denen durch Zusammenrollen zwei ineinandergestellte Trapeze gebildet sind, -von denen das grössere aussenliegende Trapez mit seiner Spitze nach oben weisend und das anschliessend darin gestellte -Trapez mit seiner Spitze nach dem Boden weisend ausgebildet ist.
2. Kufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 dass die Winkel der* Trapeze vorzugsweise 50 bis 70 betragend ausgebildet sind.
3. Kufe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus' ein- oder zweiseitig belegter Wellpappe,, Karton oder Pappe gebildet ist..
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8459190B2 (en) 2009-12-03 2013-06-11 Jason S. Erdie Triangular shipping container with polygonal inner support

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8459190B2 (en) 2009-12-03 2013-06-11 Jason S. Erdie Triangular shipping container with polygonal inner support
DE112010004678B4 (de) * 2009-12-03 2015-04-16 Jason S. Erdie Dreieckiger Transportbehälter mit polygonaler Innenstütze

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