DE1894637U - Antriebsvorrichtung fuer zweiwellen-zwangsmischer fuer baustoffe. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer zweiwellen-zwangsmischer fuer baustoffe.

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DE1894637U
DE1894637U DEB39135U DEB0039135U DE1894637U DE 1894637 U DE1894637 U DE 1894637U DE B39135 U DEB39135 U DE B39135U DE B0039135 U DEB0039135 U DE B0039135U DE 1894637 U DE1894637 U DE 1894637U
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Germany
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DEB39135U
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BAYERISCHE BERGE HUETTEN und S
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BAYERISCHE BERGE HUETTEN und S
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/701Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
    • B01F27/702Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers with intermeshing paddles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

• 4. ο4 k
Patentanwalt
pL-lng. E Eder
München 23, Ohmotraßeid
Akz.j B 39 135/8oa 2932
Anm.: Bayer. Berg-, Hütten-
und Salsswerke AG, Münohen
neue Beschreibung t
* Antriebsvorrichtung für Zweiwellen-Zwangsmischefr für Baustoffe"
Die Neuerung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Zweiwellen-Zwangemischer für Baustoffe mit drehzahlgleich, aber entgegengesetzt umlaufenden Mischwellen«
Bei den bekannten Ausführungsformen sind zu diesem Zweck auf den Mischwellen miteinander kämmende Stirnräder meist Synehronräder genannt - vorgesehen, deren Teilkreisdurchmesser gleich dem Abstand der Mischwellen ist. Der Antrieb erfolgt über ein Untersetzungsgetriebe, das auf eines der Synchronräder arbeitet. Meist befindet sich nur das Untersetzungsgetriebe in dem regelmäßig ein Ölbad ent-
haltenden Getriebegehäuse, während die Synchronräder außerhalb desselben angeordnet sind, also offenliegen. Sollen sie ebenfalls in das Gehäuse eingebaut werden, so ergibt sich infolge der Ausmaße der Synchronräder eine ungewöhnlich große Getriebeeinheit, die zudem recht geräuschvoll läuft.
Die Neuerung schlägt eine konstruktiv einfachere und weniger Raum beanspruchende Lösung vor, deren Kennzeichen darin be— steht, daß als MJsehwellenantrieb zwei Schneckentriebe vorgesehen sind, deren Schneckenräder gleichachsig auf die Misch— wellen arbeiten und deren Schnecken entgegengesetzt gängig sowie gleichachsig miteinander gekuppelt Bind, vorzugsweise, wie an sich bekannt, eine gemeinsame Welle haben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Pig. 1 die getriebeseitige Stiraansicht des Mischers
und
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht.
Die beiden !!!schwellen l,r auf denen mittels Armen 2 die verstellbaren Mischschaufeln 3 befestigt sind, laufen in Lagern 4·, die an den Stirnsehildern 5 des Mischtroges 6 angebracht sind. Getriebeseitig ragen die Wellen 1 mit ihren Enden aus den
•3-
Lagern 4 heraus. Sie sind hier über biegungselastische Kupplungen 7 an die Wellen 8 der Sehneckenräder 9 angeschlossen« Die Verwendung derartiger Kupplungen gestattet eine größere Toleranz des Abstandes der Mischwellen 1 sowie des Abstandes der Schneekenradwellen 7» wodurch die Fertigung vereinfacht und die Montage erleichtert wird. An sich können aber die Schneekenräder 9 auch unmittelbar auf den Mischwellen 1 sitzen. Die Schneckenräder 9 kämmen mit den koaxial zueinander— liegenden Schnecken Io, deren Gänge entgegengesetzt ansteigen, also spiegelbildlich zueinanderliegen· Beide Sehneoken Io haben eine gemeinsame, aus einem Stüek gearbeitete Welle 11, an deren Stelle jedoch auch zwei achsgleich angeordnete Wellen treten können, die dann miteinander zu kuppeln sind. Das ganze Getriebe ist in das Gehäuse 12 eingebaut und dadurch vor Staub, Regen u.dgl. geschützt.
Beim Antrieb der Schneckenwelle 11 drehen sich die Schneekenräder 9 und damit auch die Mischwellen 1 drehzahlgleich, aber gegenläufig. Als Antrieb kann ein beiden Schneckentrieben gemeinsamer Elektromotor 13 oder ein Verbrennungsmotor 14 dienen. Im Regelfall wird der Motor an das Gehäuse 12 angeflanscht und direkt mit der Schneekenweille 11 gekuppelt. Diese einstufige Übersetzung genügt im allgemeinen, so daß sich zusätzliche Untersetzungsgetriebe oder Synchronräder erübrigen. Nur bei extrem niedriger Drehzahl der Mischwelle
-4-
sieht man ein zusätzliches Getriebe, zeBo ein Zahnrad- oder ein Keilriemengetriebe 15» vor, das aber wesentlich kleiner sein kann als bisher. Hat die Maschine größere Leistung, so empfiehlt es sieh unter Umständen, jedemSchneckenantrieb einen eigenen Motor zuzuordnen. Die beiden Motoren sind dann über die Schneckenwelle miteinander gekuppelt·
Bei großen Einheiten werden die Schneekentriebe gekühlt. Hierzu kann die Kühlluft des Motorgebläses am Getriebegehäuse entlanggeführt werden, oder man bringt auf dem dem Motor abgewandten Ende der Schneckenwelle 11 Windflügel an. Im Falle eines Riemenantriebes läßt sich das Gebläserad in die Riemenscheibe einbauen, wobei dessen Speichen als Gebläserad ausgebildet sein können.
Ist der Mischer mit einem Materialaufzug ausgerüstet, so wird die Winde von der Schneckenwelle aus oder von einer der Mischwellen aus angetrieben. Es besteht die Möglichkeit, das Windwerk mit in den Getriebekasten einzubauen« Hir seinen Antrieb kommt dann wahlweise die Schneckenwelle oder das Schneckenrad in Betracht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Antriebsvorrichtung für Zweiwellen-Zwangsmisoher für Baustoffe mit drehzahlgleich, aber entgegengesetzt umlaufenden Mischwellen, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischwellenantrieb awei Schneekentriebe (9,lo) vorgesehen sind, deren Schneckenräder (9) gleichachsig auf die Mischwellen (1) arbeiten und deren Schnecken (Ic) entgegengesetzt gängig sowie gleichachsig miteinander gekuppelt sind, vorzugsweise, wie an sich bekannt, eine gemeinsame Welle (11) haben.
    2ο Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohneckenräder (9) und die Misehwellen (l) biegungselastisch miteinander gekuppelt sind (Kupplung 7).
    —2—
    3* Antriebsvorrichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Schneckengetriebe ein gemeinsamer Antriebsmotor (13) vorgesehen sind.
    4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß für ^edes Schneekengetriebe ein eigener Antriebsmotor vorgesehen ist,
    5» Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Antriebsmotoren unmittelbar auf die gemeinsame Schneckenwelle (11) bzw. die miteinander gekuppelten Schneckenwellen treiben.
    6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (14) bzw· den Antriebsmotoren und den Schneckentrieben weitere Untersetzungsgetriebe, zeB* Zahnrad- oder Riementriebe (15), angeordnet sind.
    7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Materialaufzugswinde, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialaufzugswinde an die Schneckenwelle (11) oder an eine aer !!schwellen (1) angeschlossen ist.
    8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialaufzugswinde mit in das Gehäuse 12 der Schneckentriebe eingebaut ist.
    Hinwels: Diese Unterloge (Beschreibung und Sohutjonspi.) ist die zuletzt eingereichte, sit -weic fassung der ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche ßedeutung der Abweichung fHtfcbthmrtW Die ursprünglich eingBreichlen Unterlogen befinden sich in den Amtsokten. Sie können jede««! ofirw!Nachweis eines rechllfchen Interesses gebührenfrei eingesehen *e«ier.. Auf Antrag werden hiervon uuch fotokopien oder Fütnnegoti-t zu den üblichen Preisen geliefert deutsches Patentom!. GebrouchsmuMefsl·!!«
DEB39135U 1959-10-17 1959-10-17 Antriebsvorrichtung fuer zweiwellen-zwangsmischer fuer baustoffe. Expired DE1894637U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407121U1 (de) * 1994-04-29 1994-07-14 Schwarzwälder Edelputzwerk GmbH, 77833 Ottersweier Vorrichtung zum Mischen von in einem Vorratsbehälter gelagertem Trockenbaustoff mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser

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