DE189321C - - Google Patents

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DE189321C
DE189321C DENDAT189321D DE189321DA DE189321C DE 189321 C DE189321 C DE 189321C DE NDAT189321 D DENDAT189321 D DE NDAT189321D DE 189321D A DE189321D A DE 189321DA DE 189321 C DE189321 C DE 189321C
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strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/04Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables
    • B03B5/06Constructional details of shaking tables, e.g. riffling

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

J
eHVrcpriigfc bet es
w bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Μι 189321 KLASSE ία.-.GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stoßherd, bei welchem die Herdfläche am Aufgabeende in bekannter Weise mit durch Leisten gebildeten Kanälen versehen ist, in denen sich die Abtrennung der Erzsorten vollzieht. Man hat vorgeschlagen, diesen Kanälen durch Abschrägung der Leisten eine stumpfwinklige Querschnittsform zu geben; diese ist jedoch nach Ansicht des Erfinders wenig geeignet,
ίο die Abtrennung der Erze zu fördern.
Bei der Erfindung haben dagegen die Kanäle auf ihrer ganzen Länge eine durch einseitiges Abschrägen der Leisten gebildete, gleichmäßig verlaufende spitzwinklige Querschnittsform, die die Abtrennung der Erze auf dem Aufgabeende des Herdes beschleunigt und es ermöglicht, auf einer kleinen Arbeitsfläche eine erhöhte Leistung zu erzielen. Dies ist für Stoßherde in Anbetracht der Bauart und der Wirkung deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Festigkeit des ganzen Herdes wesentlich von der Größe der Arbeitsfläche abhängig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Stoßherdes in Fig. 1 im Grundriß und in Fig. 2 im Aufriß, teils im Grundriß, teils im Schnitt zur Darstellung gebfacht. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Herd.
Zwischen den beiden Ständern α, die durch die Längsbalken b miteinander verbunden sind, ist der Holzrahmen c in bekannter Weise mit Hilfe der wagerechten Achse d, der Querarme e und der Zugglieder f beweglich auf- gehängt. Zur Erzielung der Stoßbewegung 45
dient die Welle g mit den Nocken h, die auf den Stempel i wirken, in Verbindung mit der Feder k.
Die eigentliche Herdfläche besteht aus einer etwa aus Pitch-pine-Dielen m gebildeten Platte, die auf dem Holzrahmen c in der Längs- bezw. Stoßrichtung in geneigter Lage ruht, und die selbstverständlich auch in bekannter Weise eine Neigung quer zur Stoßrichtung hat. Die Oberfläche der Platte ist auf dem rückwärtigen Teil, dem die von einem Spitzkasten kommende Trübe durch die Aufgabe- oder Verteilungsrinne η zugeführt wird, mit in der Längsrichtung verlaufenden, einseitig abgeschrägten Leisten 0 ausgestattet, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Es entstehen also zwischen den einzelnen Leisten spitzwinklige Kanäle, die auf ihrer ganzen Länge die gleiche Querschnittsform haben, und die zusammen mit der Neigung der Herdfläche in der Stoßrichtung eine Beschleunigung in deren Abtrennung bewirken. Die Berge selbst werden dabei in bekannter Weise durch das ■ Wasser in der Rinne jp abgespült, während mittels der Brause q die Trennung der Mineralien nach ihrem spezifischen Gewicht herbeigeführt wird.
Um ein Verziehen der aus den Holzdielen m bestehenden Herdplatte zu verhindern, werden diese mit Feder und Nut zusammengesetzt und auf ihrer Unterseite mit Querfalzen r ausgestattet, in die auf dem Holzrahmen c befestigte Querleisten s eingelassen sind.
Der Verschleiß einer solchen Herdplatte ist sehr gering; gegebenenfalls können sich mit
60
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der Zeit auf ihrer Oberfläche zeigende Unebenheiten leicht durch Abhobeln beseitigt werden. Ebenso ist der Aufbau einer solchen Herdplatte in kürzester Zeit zu bewerkstelligen, so daß beim Auswechseln Betriebsstörungen nicht eintreten. Auch die Bedienung des Herdes ist sehr einfach und die Anschaffungskosten sind geringer als diejenigen des bekannten Schlammherdes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stoßherd, dessen Herdfläche an dem Aufgabeende mit durch Leisten gebildeten Kanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle auf ihrer ganzen Länge eine durch einseitiges Abschrägen der Leisten gebildete, gleichmäßig spitzwinklige Querschnittsform haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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