DE1892807U - Zerlegbare gartenlaube. - Google Patents

Zerlegbare gartenlaube.

Info

Publication number
DE1892807U
DE1892807U DEO7519U DEO0007519U DE1892807U DE 1892807 U DE1892807 U DE 1892807U DE O7519 U DEO7519 U DE O7519U DE O0007519 U DEO0007519 U DE O0007519U DE 1892807 U DE1892807 U DE 1892807U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
roof
post
boards
arbor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO7519U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OESEDER MOEBEL IND MATHIAS WIE
Original Assignee
OESEDER MOEBEL IND MATHIAS WIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OESEDER MOEBEL IND MATHIAS WIE filed Critical OESEDER MOEBEL IND MATHIAS WIE
Priority to DEO7519U priority Critical patent/DE1892807U/de
Publication of DE1892807U publication Critical patent/DE1892807U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Beschreibung.
Der Mensch sehnt sich nach der Tagesarbeit heute mehr denn je nach Entspannung und Erholung. Die Zahl, der Eigenheime mit Garten nimmt ständig zu. Hier wird nun auch der Wunsch nach einer schattenspendenden oder regengeschützten Sitzmöglichkeit wach.
Äußer transportablen Gartenschirmen gibt es fest mit der Erde verbundene oder schwer montierbare Gartenlauben. Es gibt an den Häuserwänden fest montierte aufrollbare Sonnendächer, die sehr kostspielig sind. In solchen Fällen ist man platzgebunden. Es müssen weiter zusätzlieh-TiÄche und Stühle angeschafft werden, die gewöhnlich sehr sperrig sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier idealere Voraussetzungen zu schaffen und die angeführten Mängel zu vermeiden.
Gemäß der Neuerung ist dieses Problem durch eine Gartenlaube gelöst worden, die sieh mitsamt ihren Möbeln in wenige flache Einzelteile zerlegen und dementsprechend auf engstem Raum stapeln, ja sogar in Kartons verpacken und darüberhinaus
ohne
ohne gelernte Kräfte mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit auf- und auch wieder abbauen läßt. Sämtliche Teile der neuen Laube sind maßlich aufeinander abgestimmt, sodaß sich diese
in größeren Mengen preisgünstig herstellen läßt.
Die neue Konstruktion besteht darin, daß zwei parallel zueinander liegende Querfüß1© in der Mitte je einen Tisehpfosten, an ihren Enden je eine Dachstütze und dazwischen mit beiderseitigem Abstand je einen Sitzpfosten tragen, auf dem ein an der benachbarten Dachstütze angeordneter Sitzträger aufruht, daß die Tisehpfosten gemeinsam eine Tischplatte, die Sitzpfosten paarweise je ein oder mehrere Sitzbretter und die Dachstützen paarweise je ein gleichzeitig als Seitenversteifung dienendes Rückenbrett tragen, und daß unlösbare Verbindungen zwischen den Querfüßen und deäft Tisch- und Sitzpfosten sowie zwischen den Dachstützen und den Sitzträgern, lösbare Verbindungen aber zwischen den Querfüßen und den Dachstützen, zwischen diesen und den Rückenbrettern sowie einem Sonnendach jzwischen den Tisehpfosten und der Tischplatte und zwischen den Sitzpfosten und den Sitzbrettern bestehen.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Tisch- und Sitzpfosten aus Holz bestehen und mi-t~ihren unteren Enden in die ebenfalls aus Holz bestehenden Querfüße eingezapft und dort wasserfest verleimt sind, während~änrdie als Zapfen ausgebildeten Enden der letzteren mittels je einer Schloß sehraube die entsprechend geschütz ten unteren Enden der Dachstützen angesetzt sind, deren obere Enden je ein Halteelement zur leicht lösbaren Festlegung des
Sonnendachs trägen. _
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Sonnendach aus einem Rohrrahmen besteht, der in der hohlgenähten Randkante eines
Markisenstoffs ο .-dgl. liegt und auf den Dachstützen durch Sehloßschrauben gehalten ist.
Die
Die neue Konstruktion erhält dadurch eine besondere Stabit, daß jedes Rückenbrettende mit mindestens zwei Schloßschrauben starr an. der entsprechenden, im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Dachstütze aus Holz festgelegt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Tisches wird dadurch erreicht, (faß an den oberen Enden der gegebenenfalls längsgeteilten Tischpfosten ein in sich verleimter Holzrahmen mit Schloßschrauben festgelegt ist, auf den mehrere , vorteilhaft fünf,mit fingerbreitem Abstand voneinander liegende Tisehbretter aufgeschraubt sind.
In ähnlicher Weise günstig ist es für die Herstellung und Montage der Sitze, daß die Sitzbretter an ihrer Unterseite Dübel zum Eingreifen in entsprechende Löcher auf den Sitzträgern aufweisen.
Insgesamt ist es empfehlenswert, daß die Tisch-, Sitz- und Rückenbretter die gleichen Abmessungen aufweisen und zweckmäßig170 cm lang, 15 cm breit und 2 cm dick sind.
Die Längssteifigkeit des Tisches läßt sich dadurch erhöhen, daß die Tischplatte unter ihrer Mitte einen Klotz trägt, an dessen Stirnenden je eine gegen den entsprechenden Tischpfosten abzustützende Knickspreize angelenkt ist.
Die neue Laube kann dadurch ein besonders gefälliges Aussehen erhalten, daß die beiden Dachstutzenpaare ebenso wie die Sitzpfosten etwas nach außen geneigt stehen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Äusführungsform der Neuerung dargestellt.
Gemäß Fig. 1 tragen zwei parallel zueinander liegende Querfüße 1 in der Mitte je einen längsgeteilten Tisehpfosten 2,
an
an ihren Enden je eine Dachstütze 3 und dazwischen mit beiderseitigem Abstand je einen Sitzpfosten k. Auf letzterem ruht ein Sitzträger 5 auf, der an der benachbarten Dachstütze 3 angeordnet ist.
Die Tischpfosten tragen Querstücke 6 (Fig. A), auf denen mit jeweils etwa fingerbreitem gegenseitigem Abstand fünf Tischbretter 7 ruhen.
Auf die Sitzträgerpaare 5 sind je zwei Sitzbretter 8 aufgelegt. Die Dachstützenpaare 3 tragen in Sitzhöhe je ein Rückenbrett 9 und außerdem an ittren oberen Enden je einen Beschlag (Fig. 3) zur Aufnahme eines Rohrrahmens 11, der in der hohlgenähten Randkante 12 eines Sonnendachs 13 aus einem Markisenstoff o.dgl. liegt.
Wie Fig. A erkennen läßt, sind die Tisehpfosten 2 und die Sitzpfosten k in die Querfüße 1 eingezapft und dort wasserfest verleimt. Die Enden der Querfüße 1, die als Zapfen 14 ausgebildet sind, werden von den entsprechend geschlitzten unteren Enden der Dachstützen 3 umgriffen, und beide Teile sind durch je eine Schloßschraube 15 leicht lösbar, jedoch sicher gehalten.
In die Dachstützen 3 sind die Sitzträger 5 eingezapft
und dort verleimt, während ihre vorderen Enden mit entspre-
gen
chenden Äusnehmun/ 1-6 Zapfen 17 der Sitzpfosten k übergreifen und dort durch je eine Schloßschraube l8 gehalten sind.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, tragen die Sitzträger 5 auf ihrer Oberseite Löcher 19, in die Zapfen 20 der Sitzbretter (Fig. 4) eingreifen.
Die oberen Enden der Tisehpfosten 2 sind gemäß Fig. k in
die
die Querstücke 6 eingezapft und dort verleimt. An den Querstücken 6 ist mittels Schloßsehrauben 21 ein in sich verleimter Rahmen gehalten, gegen den von unten die fünf Tischbretter 7 festgeschraubt sind.
Die Enden der Rückenbretter 9 sind durch je zwei Schloßf'schraubea 23 an den entsprechenden Daehstützen 3 festgelegt.
Die Tischbretter 7 % die Sitzbretter 8 μ.die Rüekenbretter haben alle die gleichen Abmessungen. Sie sind etwa 170cm lang, etwa 15 cm breit und etwa 2 cm dick.
Aus der Darstellung ist erkennbar, daß die Dachstützen und die Sitzpfosten k etwas schräg nach außen gestellt sind.
Unter dem mittleren Tischbrett 7 ist ein Klotz 24 angeordnet, an dessen Stirnenden je eine Knickspreize 25 angelenkt ist. Diese kann durch Schloßschrauben 26 in ihrer Spreizstellung gesichert werden, in der ihr freies Ende in einer Ausnehmung der entsprechenden Tischstütze 2 ein Widerlager, bzw. eine Rast findet (Fig. 2) .
Mit wenigen maßlich aufeinander abgestimmten Teilen ist damit eine Konstruktion geschaffen, die durch die festen und die leicht lösbaren Verbindungen in einfacher Weise in flache Einzelteile bzw. Aggregate zerlegt, bzw. aus diesen zu einer Laube zusammengebaut werden kann. Die neue Laube hat ein gefälliges Aussehen, ist insgesamt leicht, dennoch aber verwindungsstöif und robust gestaltet.
Schutzansprüche.

Claims (1)

  1. . 201255*18.1.6^
    Sehutzanspruche.
    1. Zerlegbare Gartenlaube, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander liegende Querfüße (1) in der Mitte je einen Tischpfosten (2), an ihren Enden je eine Dachstütze (3) und dazwischen mit beiderseitigem Abstand je einen Sitzpfosten (4) tragen, auf dem ein an der benachbarten Dachstütze (3) angeordneter Sitzträger (5) aufruht, daß die Tischpfosten (2) gemeinsam eine Tischplatte, die Sitzpfosten (4) paarweise je ein oder mehrere Sitzbretter (8) und die Dachstutzen (3) paarweise je ein gleichzeitig als Seitenversteifung dienendes Rückenbrett (9) tragen, und daß unlösbare Verbindungen zwischen den Querfüßen (1) und den Tisch- und Sitzpfosten (2 bzw. 4) sowie zwischen den Dachstützen (3) und den Sitzträgern (5)» lösbare Verbindungen aber zwischen den Stuerfüßen ( 1) und den Dachstützen (3)> zwischen diesen und den Rüekenbrettern (9) sowie einem Sonnendach (13), zwischen den Tischpfosten (2) und der Tischplatte und zwischen den Sitzpfosten (4) und den Sitzbrettern (8) bestehen.
    2. Laube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch- und Sitzpfosten (2,4) aus Holz bestehen und mit ihren unteren Enden in die Ebenfalls aus Holz bestehenden Querfüße (Tl) eingezapft und dort wasserfest verleimt sind, während an die als Zapfen (14) ausgebildeten Enden der letzteren mittels je einer Sohloßschraube (15) die entsprechend geschlitzten unteren Enden der Dachstützen (3) angesetzt sind, deren obere Enden je ein Halteelement zur leicht lösbaren Festlegung des Sonnendachs (13) trägen.
    3. Laube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnendach (13) aus einem Rohrrahmen (11) besteht, der in der hohlgenähten Randkante (12) eines Markisenstoffs o.dgl. liegt und auf den Dachstützen (3) durch Schloßschrauben (15) gehalten ist. "...--
    Anspruch 4
    k. Laube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückenbrettende (9) mit mindestens zwei Schloßsehrauben
    (23) starr an der entsprechenden, im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Dachstütze (3) aus Holz festgelegt ist.
    5· Laube nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der gegebenenfalls längsgeteilten Tischpfosten (2) ein in sich verleimter Holzrahmen (22) mit Schloßschrauben (21) festgelegt ist, auf den mehrere, vorteilhaft fünf mit fingerbreitem Abstand voneinander liegende Tischbretter (7) aufgeschraubt sind.
    6. Laube nach Anspruch 1, 2, 35 4 oder 5 j dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbretter (8) an ihrer Unterseite Dübel (2G) zum Eingreifen in entsprechende Löcher (19) auf den Sitzträgern (5) aufweisen.
    7. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch-, Sitz- und Rückenbretter . (7j8»9) die gleichen Abmessungen aufweisen und zweckmäßig 170cm lang, 15 cm breit und2cmdiek sind.
    8. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte unter ihrer Mitte einen Klotz
    (24) trägt, an dessen Stirnenden je eine gegen den entsprechenden Tischpfosten (2) abzustützende Knickspreize (25) angelenkt ist.
    9· Laube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tischpfosten (2) auf seiner Innenseite eine Ausnehmung (27) zur Aufnahme des freien Endes der entsprechenden Knickspreize (25) aufweist.
    10. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet,
    gekennzeichnet, daß die beiden Daehstutzenpaare (g) ebenso wie die Sitzpfosten (4) etwas nach außen geneigt stehen*
    Bo.
    (Dr. Jooß) Patentanwalt
DEO7519U 1964-03-18 1964-03-18 Zerlegbare gartenlaube. Expired DE1892807U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO7519U DE1892807U (de) 1964-03-18 1964-03-18 Zerlegbare gartenlaube.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO7519U DE1892807U (de) 1964-03-18 1964-03-18 Zerlegbare gartenlaube.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1892807U true DE1892807U (de) 1964-05-14

Family

ID=33177982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO7519U Expired DE1892807U (de) 1964-03-18 1964-03-18 Zerlegbare gartenlaube.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1892807U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808356U1 (de) 1998-05-08 1998-08-20 Kalinowski, Georg, 76356 Weingarten Sommerhaus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808356U1 (de) 1998-05-08 1998-08-20 Kalinowski, Georg, 76356 Weingarten Sommerhaus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2656245A1 (de) Sonnenschutzdach
DE1892807U (de) Zerlegbare gartenlaube.
EP0557837A1 (de) Treppen-Bausatz
DE3110705C2 (de)
DE29506504U1 (de) Zusammenklappbares Traggestell für Werbeflächen
DE930949C (de) Loesbare Eckverbindung von Gestellwaenden, insbesondere an Holzbettstellen
DE2030820C3 (de) Ortsveränderbare Unterkunft
DE8236214U1 (de) In der art eines spielhauses ausgebildete spielvorrichtung
DE1790553U (de) Zerlegbarer bar- oder teewagen.
DE1409400C (de) Zerlegbare Tribune
AT237874B (de) Aus Pfählen, Querholmen und Latten zusammengesetzter Gartenzaun
DE1941772U (de) Zelt, dessen eingaenge und ausgaenge als tueren ausgebildet sind.
DE6906368U (de) Befestigungs- und verankerungsmittel fuer die matten von zaeunen aus starren bzw. verhaeltnismaessig starren drahtmatten.
DE7505366U (de) Steck- und verriegelbarer Kunststoffsockel für Kabelverteilerschränke
DE6914312U (de) Verschlussflaeche, insbesondere torfluegel fuer ein garagentor
DE7023732U (de) Schutzbarriere
DE1967542U (de) Vordach fuer die tuer an einem wohnwagen.
DE2017012A1 (de) Frei tragende Treppe
DE2124263A1 (de) Sichtschirm
DE6901921U (de) Zaun aus ueber- und nebeneinander zusammenbaubaren einzelflaechen
DE8324321U1 (de) Zerlegbare zeltartige Überdachung
DE1983269U (de) Zerlegbares baugeruest.
DE1994569U (de) Kinderspielhaus.
DE7415490U (de) Bausatz für Fußböden, insbes. für Zelte und dergl
DE6906763U (de) Radiator