DE1892417U - Ueberlastschutz und stosssicherung fuer kraftmessdosen. - Google Patents

Ueberlastschutz und stosssicherung fuer kraftmessdosen.

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Description

9780'2S. 3.64
■% Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
24. März 1964
Überlastschutz und Stoßsicherung für Kraftmeßdosen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Überlast- und Stoßsicherung für Kraftmeßdosen in Wägeeinrichtungen,, insbesondere in Fahrbahnwaagen.
Bei Wägeeinrichtungen, insbesondere bei Fahrbahnwaagen ist die Unterbringung der Meßeinrichtung wegen der räumlichen Verhältnisse oft schwierig zu lösen. Wenn der Raum für die Aufnahme der Meßeinrichtung beengt ist, können an sich Kraftmeßdosen wegen ihren geringen Abmessungen vorteilhaft verwendet werden. Den Kraftmeßdosen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie bei Überlastung zerstört werden. Daher ist die Verwendung von Kraftmeßdosen nur dann möglich, wenn die Höhe der Überlastungen bekannt ist und die Kraftmeßdosen entsprechend dimensioniert werden. Durch diese Überdimensionierung wird jedoch die Meßgenauigkeit in den eigentlichen Meßbereichen herabgesetzt. Bei Fahrbahnwaagen oder anderen Wägeeinrichtungen, bei denen stoßartige Belastungen auftreten, ist die richtige Ermittlung der Überdimensionierung der Kraftmeßdosen nicht mit ausreichender Sicherheit möglich, so daß die Kraftmeßdosen in derartigen Anlagen der Gefahr einer Zerstörung ausgesetzt sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Verwendung von Kraftmeßdosen in Fahrbahnwaagen oder anderen Wägeeinrichtungen insbesondere mit stoßartiger Belastung zu ermöglichen, ohne daß eine Überdimensionierung der Kraftmeßdose entsprechend den auftretenden Überlastungen erforderlich ist. Um sowohl statische als auch stoßartige Überlastungen der Kraftmeßdosen mit Sicherheit zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lastaufnahme unter Zwischenschaltung von in einer zylindrischen Bohrung der Lastaufnahme angeordneten Tellerfedern, die mittels eines verstellbaren Ringes auf die Nennlast der Kraftmeßdose vorgespannt werden, auf der Kraftmeßdose abgestützt ist und Anschläge zur Aufnahme von die Grenzbelastung der Kraftmeßdose übersteigenden Kräfte im Abstand des bei Grenzbelastung der Kraftmeßdose auftretenden Federweges der Tellerfedern von der Lastaufnahme vorgesehen sind.
Durch diese Überlast- und Stoßsicherung gemäß der Neuerung wird . der erforderliche Raum für den Einbau der Kraftmeßdose nur unwesentlich vergrößert, so daß der Einbau einer derartigen Überlast- und Stoßsicherung immer möglich ist. Die Anschläge zur Ableitung der die Grenzbelastung der Kraftmeßdose übersteigenden Kräfte können in der Nähe jeder Kraftmeßdose an der Lastaufnahme (Wiegebrücke) angebracht werden, so daß deren Einbau keinen besonderen Platz beansprucht. Bei Erreichen der Grenzbelastung legen sich diese Anschläge auf an dem Fundament befestigte Stoßfänger an und die die Grenzbelastung übersteigenden Kräfte werden über diese kraftschlüssige Verbindung abgeleitet, so daß sie eine Zerstörung der Kraftmeßdose nicht hervorrufen können. Es ist weiterhin vorteilhaft, den Deckel, der das Federelement nach außen abschließt, gleichzeitig als Lagerplatte für die Kraftmeßdose auszubilden.
Die Figuren 1, 2 und J5 zeigen als Ausführungsbeispiel der Neuerung eine Gleiswaage.
In der Waagengrube 1 sind die Kraftmeßdosen 2 an den Grundplatten 4 befestigt. Auf den Kraftmeßdosen 2 ist unter Zwischenschaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Verhinderung einer überlastung die Wiegebrücke 5 mit den auf dieser befestigten Schienen β gelagert. Der erfindungsgemäße Überlastschutz besteht aus den Federn 7> die in einer zylindrischen Bohrung 8 angeordnet sind. Die Tellerfedern J sind durch einen beweglichen Deckel 9 gegen Staubeinwirkungen oder dergleichen geschützt. Der Deckel 9 ist gleichzeitig als oberes Lagerteil für die Kraftmeßdosenpendelstütze ausgebildet. Ferner ist ein Ring Io vorgesehen, durch den das Federpaket auf Nennlast der Kraftmeßdose 2 vorgespannt wird. Um zu verhindern, daß die Federn ihre Lage verändern, ist durch die Mittelöffnung der Tellerfedern 7 der Kolben 11, der mit dem Ring Io und dem Deckel 9 in. Verbindung steht, geführt.
Der untere Träger 12 der Wiegebrücke 5 liegt mit dem an ihm befestigten Blech 13 bei Erreichen der maximal zulässigen Belastung auf den in der Waagengrube 1 befestigten Stoßfängern 14 auf. Durch Hinzufügen oder Wegnehmen von sogenannten Futterblechen 15 kann die Größe der zulässigen Durchfederung bei der Montage genau einreguliert werden. Ebenso ist es möglich, durch die Futterbleche 16 die Wiege-
brücke derart einzustellen, daß zwischen dem Gleis 6 und dem Gleis 17 kein Höhenunterschied vorhanden ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgeraäßen Anordnung ist folgende:
Bis zur Nennlast der Kraftmeßdose 2 werden die Tellerfedern 7 nicht zusammengedrückt, so daß bis zu diesem Zeitpunkt eine weglose Verwiegung des Fahrzeuges, in diesem Falle eines Schienenfahrzeuges, erfolgt. Nach Überschreitung der Nennlast wird das Federpaket zusammengedrückt und die Wiegebrücke senkt sich ab. Wird die Grenzbelastung, d.h. die maximal zulässige Belastung der Kraftmeßdosen überschritten, so legt sich der untere Trägerteil 12 auf die Stoßfänger 14 auf und die die Grenzbelastung der Kraftmeßdose überschreitenden Kräfte werden über die Stoßfänger abgeleitet, so daß eine Beschädigung oder sogar eine Zerstörung der Kraftmeßdosen vermieden wird.
Die Neuerung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie läßt sich auch bei anderen Wiegeeinrichtungen, bei denen wegen des für die Meßeinrichtung zur Verfügung stehenden Raumes keine anderen Einrichtungen zur Verhinderung einer Überlastung Anwendung finden können, mit Vorteil verwenden.

Claims (2)

P.A.219 700*25.3, Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH .,;, ;;-24. März 1964 Sc. hutzan. Sprüche ."■
1. Überlastschutz und Stoßsicherung für Kraftmeßdosen bei Wiegeeinriehtungen, insbesondere für Fahrbahnwaagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahme ( Wiegebrücke 5) unter Zwischenschaltung von in einer zylindrischen Bohrung der Lastaufnahme angeordneten Tellerfedern (7)) die mittels eines verstellbaren Ringes (Io) auf die 'Nennlast der Kraftmeßdose (2) vorgespannt werden, auf der Kraftmeßdose (2) abgestützt" ist und Anschläge ( IJ, l4 ) zur Aufnahme von die Grenzbelastung der Kraftmeßdose übersteigenden Kräfte im Abstand des bei Grenzbelastung der Kraftmeßdose auftretenden Pederweges der Tellerfedern (7) von der Lastaufnahme (5) vorgesehen sind.
2. Überlastschutz und Stoßsicherung nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß das Federpaket als oberes Lagerteil der Kraftmeßdosenpendelstütze ausgebildet ist.
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