DE1891340U - Tischspiel nach art des fussball-, hockey-, handball- od. dgl. spiele. - Google Patents

Description

PA 109 752*112.64

Fritz flaring, Heuried (8o21) Kernbauernstr_e5

Tischspiel nach Art des Fussball"·, Soekey^, Handball·-- oder dergl,

Spielen* ■ _; ^:

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiel zu schaffen, mit dem es möglich ist, Hasenspiele,, wie Fussbair, Handball, Hockey oder auch Eishockey oder dergl. in möglichst getreuer lachahmung auf den Tisch als IJnterhaltungsspiele zu Webertragen,

Das neuerunggemässe Tischspiel besteht in Lösung dieser Auf= gäbe aus zwei Toren,, zwei Spielfigurensätzen unterschiedlicher Mar= kierung, ζ_ΜΈ» Par "be, mindestens einen Spielplättchen(Snip) und Ge= raten zum Fortbewegen desselben (hüpfenlassen), sowie zum Yerteitigen

der Tore d_ah* zum Abwehren des SpielplSttchens von den Toren, öas G-erät zum Fortbewegen des Spielplättehens und das G-erät JESIi zur "Yer= teidigung der Tore kann zu einem einzigen G-erät vereinigt sein, vor= zugsweise zu einem löffelartigen G-erät, das mit dem Stielende zum Fortbewegen und mit der grosseren Fläche zur Abwehr dient*

Die Abbildungen zeigen die für das neuerungsgemasse Spiel erforderlichen Einrichtungen. Is stellen dar ^

Abbildung A ein Tor in Ansicht von vorne, " B eine Seitenansicht zu Abb, A, .-". ^: ".""=.":. I¹ ■".-■. G- eine Spielerfigur,

i¹ D ein Spielplättchen im G-rundriss .".■_:-" . . und Aufriss, -- ■

» 1 einen Spiel imd Abwehrschläger

Das Tor Abb, A u. B "besteht aus einem StanTesten Rahmen, der von einem Fangnetz ausgespannt ist« In der Regel werden für ein Spiel zwei solcher Tore "benötigt* Man kann aber auch nur auf ein Tor spie= len z.Bsp. übungsweise«. Zu einem als Fussballspiel gedachten Spiel der neuerungsgemässen Art gehören ferner zwei Spielerfigurensätze, line dieser figuren ist in Abb, O wiedergegeben. Die beiden Sätze unterschiedlich Markiert, z«B* in verschiedenen Farben, etwa der eine Satz , blau und der andere Satz rot* Handelfi es sich, gemäss Annahme, um ein Tischfussballspiel, dann besteht Jeder der beiden Spieler= figurensätze aus Io Figuren» Die Rolle des 11« Figur, nähmlich des Torwächters, hat der betreffende Spielteilnehmer selbst zu -§b er nehmen»

Als Spielplättchen dient eine Flachscheibe aus Kustharz oder dergl.(Snip) _t die durch drücken am Rande in hüpfende Bewegung versetzt werden Eann. Zur Fortbewegung des Spielplä&tehens und zum Verteidigen der Tore durch die Spieler dienen G-eräte der in Abb. E gezeigten Art* Diese sind Löffelartig ausgebildet und bestehen beispielsweise eben= falls aus Kunstharz H oder dergl»Das Stielende dient zum fortbewegen des Spielplättchens, die Breitfläche zur Abwehr des Plättchens vor dem Tor» Jedsr Spieler erhält ein solches G-erät.

G-espielt werden kann auf jeden Tisch,um ein leichteres Abdrucken zu erreichen wird der Tisch mit einer Decke belegt,oder es wird den Spielen eine geeignete vorgezeichnete Decke mitgeliefert*

Die Spielregel ist zum Beispiel folgende:

Iaoh. Auslosung und Platzwahl setzt abwechselnd Jeder Spieler eine Figur seiner Mannschaft auf das Spielfeld^ wer den Anstoss aus= führt,setzt die ersteh Figur, Es ist zu beachten, dass die günstigste Verteidigungstellung, beste Zuspiel- und Schussmöglichkeit erreicht wird, ^ Stehen Figuren in Strafraumhöhe abseits, so dürfen sie nicht von hinten angespielt werden* Das Spielplättchen darf von Figur zu Figur nur zweim m al gdrückt werdem Wird dies überschritten oder fällt das Plättchen näher zu einer G-egenfigur, so setei der G-egner das Spiel fort. Liegt das Plättchen in der mitte von zwei 6-egenfiguren so wir das Spiel durch SchMsrichterball ( hochwerfen des Plättchen) weitergeführt. Wird eine G-egenfigur durch das Spielplättchen umgeworfen (foul)23PO0KSKHEIXSXSSH?: gibt es in der eigenen SBSSS5 Spielhälfte Freistoss, in der Spielhälfte des G-egners Strafstoss. Fällt eine eigene Figur, so ist dies gleichbe= deutend mit Handspiel und wird ebenfalls mit Freistoss oder Str£fstoss geahndet» Bei foul oder Hand im Srafraum gibt es 11 in.. Stehen dabei Figuren behinderd im Wege müssen sie einstweilen entfernt werden und die Torabwehr darf dan dabei nur mit dem Stiel des Spielschlägers er= folgen» Wird das Plättchen vom Tisch gedrückt, erfolgt an der Stelle abdrücken des Plättchen^ an der es ausging( Einwurf), Torabstoss hat auf der 6 m Linie .zu erfolgen, der Eckball wird wie allgemein üblich durch= geführt,.Die Spielzeit b'eträgt 2 mal Io Minuten» Jn der Halbzeit erfolgt Platzwechsel und neuaufstellen der Mannschaften, Dabei wird im umge= kehrten Sinne wie zu Beginn verfahren, lur die in der Spielhälfte des G-egners erzielten Tore haben Gültigkeit und werden gewertet. Eigentore werden immer gewertet.

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Claims (1)

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