DE1891120U - Transportable schuessel mit stuetze fuer sanitaere zwecke. - Google Patents

Description

OAEEAEA & MTEA S.p.A., 24, Via Onorato Vigliani, !urin

(Italien)

"Tragbarer sanitärer Gegenstand, wie Bidet, Kinderbad, ?/as chbackea u. dgl."

Die Heuerung "bezieht sich auf einen tragbaren aanitären Gegenstand, beispielsweise ein Bidet, ein Kinderbad, ein Waschbekken u. dgl., das aus verbindbaren, aus thermoplastischem Material hergestellten Elementen besteht.

Tragbare Gegenstände dieser Art sind bereits bekannt und bestehen 'aus einem, aus thermoplastischem Kunststoff geformten Becken und einem als Stütze dienenden Metallrahmen. Solche Gegenstände sind entweder fest oder lassen sich zusammenklappen. Das Vorhandensein der Metallstütze ist Ursache für eine Vielzahl von Unbequemlichkeiten" und Merkmalen, von denen die haupsächlichsten im folgenden aufgezählt werden sollen;

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Neigung zur Oxydation entsprechend der Natur des "verwendeten Materials £

mangelnde Anpassungsfähigkeit "bei der Lagerung und beim Transport;

gesteigerte Herstellungskosten durch die bei der Herstellung erforderliche mechanische Bearbeitung?

Schwierigkeiten bei der Erzielung einer grundsätzlichen Reinlichkeit und damit bei der Aufrechterhaltung der hygienischen forderungen?-

übermässiges Gewicht und Geräuschbild.ung beim Iransport.

Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Gegenstandes,. durch den diese Mangel beseitigt sind. Die Neuerung bezieht sich auf einen tragbaren sanitären Gegenstand, beispielsweise ein Bidet, ein Kinderbad, ein ?faschbecken u, dgl., der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus zwei aus thermoplastischem Material hergestellten Teilen besteht, die miteinander durch einen Bajonettverschluss verbunden ""sind und von denen der eine Teil als l?uß oder Stütze und der andere als das zu benutzende Waschbecken o. dgl. dient. .

Die Neuerung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden, die ein Ausführungsbeispiel des Neuerungs-

ι, gegenstandes wiedergeben.
f

Me Zeichnungen zeigen in

fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Heuerungsgegen standes in der Betriebestellung υ

Pig. 2 einen Längsschnitt %

ig. 3 eine Draufsicht %

Fig. 4 eine Ansicht des Pufiflansch.es s

Pig. 5 eine Einzelschnittdarstellung eines der Bodenlöeher, woToei der Schnitt längs der Linie Y-T der Pig. 4 geführt ist ι

Pig. 6-eine Bodenansicht des"Bodenteiles des Beckens? und in

Pig. 7 eine Sinzelschnittdarstellung der Verbindungselemente, im. wesentlichen längs der Linie YIl-VII der Pig. 6.

In den Piguren 1 und 2 sind perspektivisch und im Schnitt die beiden Teile dargestellt, die zusammen den neuerungsgemässen

sanitären 6-egenstand "bilden. Man erkennt den oberen I¹ eil 1, der das Becken "bildet und den -unteren Teil 2, der als Puß oder Träger dient. Biese figuren zeigen die "beiden Elemente in ihrer verbundenen. Stellung.

Die Figuren 2 und 3 zeigen in Sehnittdarstellung und in Darufsieht die Aussenumrisse jedes Elementes. Das obere Becken 1 hat in Draufsicht eine längliche, ovale Form in Übereinstimmung mit den am ineisten beliebtesten Typen hygienischer, sanitärer Apparaturen für feste Installationen.

Am Sand la ist dieses Becken umgebogen, so daß eine Randlippe entsteht, die nicht nur die obere Begrenzung des Beckens bildet, sondern auch wesentlich zur Tersteifung beiträgt. Senkrecht zur Hauptachse des Beckens weist dieses eine unsymmetrische Aussenlinie auf, die sich aus Bogen mit unterschiedlichen Radien und Mitten zusammensetzt.

Auf der Aussenflache des Bodens ist ein asymmetrischer, etwas angehobener_s kreisförmiger Rand vorgesehen, von dem in Richtung des Bodens verschiedene Befestigungselemente 3 vorstehen. Eine Ansicht des Bodens dieses Randes ist in Figur 6 wiedergegeben, während !Figur 7 einen Querschnitt durch eines dieser Befestigungselemente 3 zeigt, das an seiner Kante mit einer umgefalteten Lippe versehen ist, die sich zur Mitte des Randes

hin erstreckt. Das untere Element 2 oder der Fuß hat die Form eines Kegelstumpfes, der an seinem Boden durch einen Yerstärkungsrand 2a "begrenzt ist (Fig.2), während sieh oben ein kreisförmiger flacher Hand 2"b befindet, der mit Verstärkungsrippen versehen ist, und eine Vielzahl von Öffnungen 4 aufweist.

Pig. 4 zeigt die Anordnung der Öffnungen 4 neben ihrer charakteristischen Gestalt. Sie verbinden bei einer entsprechenden Drehbewegung die beiden Elemente 1 und 2. Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch den Hand 2b mit einer der entsprechenden Öffnungen.

S¹Ig. 3 zeigt die asymmetrische Stellung, die durch das Becken bezüglich des Fußes 2 vorgenommen wird.

Aus den Zeichnungen erkennt man die Art des Eingriffes ähnlich allen bekannten Bajonettverschlüssen. Die Vorteile des ffeuerungsgegens.tandes sind zahlreich, wobei die bedeutendsten Vorteile in der Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Herstellungskosten für jedes·Element' bestehen, da man für jedes dieser Elemente nur einen einzigen Pormvorgang benötigt.

An zweiter Stelle steht das Fehlen aller metallischer Elemente, so daß die neuerungsgemässe Vorrichtung niemals rosten kann.

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Der "besondere Umriss der "beiden Elemente führt dazu, daß sie sich sehr leicht lagern und transportieren lassen. Der Eaum-"bedarf ist damit auf ein Minimum herabgesetzt.

Die Leichtigkeit, mit der die Elemente gelöst werden können, und die Tatsache, daß sie aus Kunststoff bestehen, ermöglicht ein vollständiges !Reinigen der Elemente nach ihrer Benutzung, so daß den hygienischen !Forderungen im vollen Umfange Rechnung getragen ist.

Die "Verwendung von thermoplastischen Materialien führt zu einer leichten, leicht zu handhabenden und leicht transportierbaren Konstruktion, die gegen Schläge unempfindlich ist und sich rasch, ohne grosse G-eräusehbildung aufbauen lässt.

Der neuerungsgemässe G-egenstand lässt sich in all den !Fällen mit Vorteil verwenden., wo man einen transportablen sanitären Gegenstand zu haben wünscht, beispielsweise in Ferienheimen, auf Campingplätzen, in Wochenendhäusern us?\r..

Schutzansprüchei

Claims (6)

Neue Schutzansprüohe

1. Transportable Schüssel mit Stütze für sanitäre Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel mit der Stüfee durch Bajonett- " Verschlußelemente miteinander verbindbar sind.

2. Schüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken in Draufsicht eine längliche, ovale Form aufweist und mit einem Umfangsrand sowie am öden mit einem ■ reisrand von etwas vergrößerter Dicke versehen ist, von dem zahlreiche einstückig mit dem Becken geformte Yerbindungselemente vorstehen.

3. Schüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der luß die |orm eines Kegelstumpfes aufweist und am ^Boden mit einem Rippenrand versehen ist, während sich am Oberteil ein Rippenrand befindet, der nach innen gebogen ist und ^öcher zur A_uf_nakme der Verbindungselemente aufweist, die einstückig mit dem Becken ausgebildet sind.

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4. Schüssel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig mit dem Becken ausgebildeten Verbindungselemente sich nach unten erstrecken und nach innen zur Mitte des Kreises abgebogen sind, auf dem sie sitzen.

5. Schüssel nach Inspruch 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungf^ür die Bajonettverbindung auf einem Kreis angeordnet sind, der gleich dem ^reis ist, auf dem die Verbindungselemente am Becken sitzen, und daß sie in Draufsicht eine fläche von größerer Breite, die mit einer engeren Breite in Verbindung steht, definieren, wobei diese ^es'talt die Einführung der Verbindungselemente am Becken und die Schwenkkupplung der beiden Teile durch leichte Eelativwinkelverschiebung der Teile ermöglicht.

6. Schüssel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beefeen asymmetrisch bezüglich des Fußes nach Verbindung mit demselben sitzt und diese Asymmetrie sich auf die kleinere Achse des Beckens bezieht.

KIbwolsi Olese Unterläge (if Schurconspr,? isf die iulefzf eingereichte; sie welch! von der Wortfossung der ursprünglich eingereichten Unlerlogen ob. Die rechiliche 8edeu!ung der Abweichung Isf rtichf geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlogen befinden sich in o'en Ämtsokien. Sie '<önnen jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei singesehen Werden. Auf Anfrog werden hiervon ouch forckopien oder Film* negative zu <jeo übliches Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmustersfelle.