DE1887672U - Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten mit Flacheinsatz - Google Patents

Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten mit Flacheinsatz

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DE1887672U
DE1887672U DENDAT1887672D DE1887672DU DE1887672U DE 1887672 U DE1887672 U DE 1887672U DE NDAT1887672 D DENDAT1887672 D DE NDAT1887672D DE 1887672D U DE1887672D U DE 1887672DU DE 1887672 U DE1887672 U DE 1887672U
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DE
Germany
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bottle crate
plastic bottle
insert
stackable plastic
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Expired
Application number
DENDAT1887672D
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English (en)
Original Assignee
H. Römmler G.m. b.H., Mannheim-Käfertal
Publication date
Publication of DE1887672U publication Critical patent/DE1887672U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

RA.528 644*17.8.63
H. Römmler
G.m.b.H. Mannheim, den 14o8.1963
HK u · Pat.Hü/Gr
Mannheim
Eo.-Ur. 377
"Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten mit Flacheinsatz"
Gegenstand der feuerung ist ein stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten mit Flacheinsatz, der eine bestimmte Anzahl von Flaschen aufnehmen kann und zu deren Transport diente
Solche Kästen wurden bisher aus Holz, Metall oder auch aus Kunststoff gefertigt. Sofern die Kästen aus Kunststoff gefertigt sind, werden sie bisher ausnahmslos in einem Stück im Spritzvergußverfahren hergestellt.
Für die Herstellung von Flaschenkästen aus Kunststoff bieten sich zwei verfahrenstechnische Wege an. Bisher wurde nur der eine Weg beschritten, nämlich die Herstellung des Kastens im Spritzgußverfahren in einem Stück. Im Spritzgußverfahren bietet sich dieser Weg wie von selbst an, auch wenn er sehr teure, komplizierte und störanfällige Werkzeuge voraussetzt. Ferner werden große Maschinen für die Herstellung der Kästen in einem Stück benötigt, der Fertigungszyklus spielt sich verhältnismäßig langsam ab, er kann wegen der Größe und Sperrigkeit des Kastens in vielen Fällen nicht automatisiert werden. Lohnkpsten, Aufwand für Maschinen und Werkzeuge sowie deren Unterhaltung sind verhältnismäßig hoch.
Die langen Fließwege bei Herstellung des Kastens aus einem Stück setzen verhältnismäßig dicke Wandungen voraus, um das Teil vollständig auszuspritzen. Ferner weisen dünne Flächen bei langen Fließwegen infolge der Orientierungen im Werkstoff beim Einströmen der Schmelze in das Werkzeug hohe Spannungen auf, die später zu Rißbildungen Anlaß geben können.
— 2 —
Ro.-Ur. 377
Nach der Neuerung werden diese wirtschaftlichen und technischen Nachteile dadurch vermieden, daß man kleinere Spritzteile herstellt, aus denen der Kasten nachträglich zusammengesetzt wird; und so ist der neuerungsgemäße Flaschenkasten dadurch gekennzeichnet, daß der aus vier Wandungsteilen, einem Boden und einem Einsatz bestehende Kasten aus getrennten Einzelteilen zusammengesetzt ist, die durch Verzinken, Nut- und Federanordnung, Verschrauben, Verleimen, Nieten, Kleben, Schweißen oder durch Kombination der vorgenannten Fügearten miteinander verbunden sind.
Dadurch kommt man mit wesentlich kleineren Spritzgußmaschinen aus, die Werkzeuge werden einfach, billig und betriebssicher, der Arbeitsablauf kann automatisch ablaufen. Die Fließwege werden kürzer und die Wanddisken geringer.
In der beiliegenden Zeichnung wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Die Figur gibt eine perspektivische Darstellung des Kastens, wobei Wände und Einsatz teilweise geschnitten dargestellt sind.
Die Wandungsteile 1,2,3,4 des Kastens bestehen aus formsteifen Rahmen mit bekannten kunststoff- und festigkeitsgerechten Konstruktionsmerkmalen. Der Raum innerhalb dieses Rahmens kann in beliebiger Weise in Form dünner Wandflächen aufgegliedert werden, die z.B. Durchbrüche enthalten, um den Kasteninhalt sichtbar zu machen. Dargestellt ist die Wandfläche in der unteren Hälfte geschlossen zur Aufnahme von Werbeschriften, in der oberen Hälfte offen zur Sichtbarmachung des Kasteninhaltes. Man kann die vier Wandungsteile in verschiedener Weise zusammenfügen, durch bekannte Fügearten wie Verzinken, Nut und Feder, Verschrauben, Verleimen, Nieten, Kleben, Schweißen usw. oder durch mehrere ^tLg e art en gleichzeitig.
In den durch Zusammenfügen der vier Wandungsteile gebildeten Kastenmantel werden ein gesonderter Boden 5 und gesonderter
377 Gm
Flascheneinsatz 6, ebenfalls unter Anwendung bekannter Fügeverfahren eingesetzte
Der Einsatz 6 ist ausgeführt als ein Raumgebilde aus Kunststoff mit in sich kreuzenden Reihen angeordneten zylindrischen Öffnungen 7 zur Aufnahme der Flaschen und sich daran nach oben anschließenden trichterförmigen Erweiterungen, deren Begrenzungsflächen in ihren Schnittpunkten pyramidenförmige Erhöhungen 8 bilden. Die auf diesen Einsatz abgesenkten Flaschen gleiten an dem im wesentlichen hohlkonischen Außenflächen der Pyramiden entlang und werden dadurch sicher zu den zylindrischen Öffnungen hingeführt, in welche sie ohne Schwierigkeiten eingleiten«. Der Boden 5 kann infolge seiner gesonderten Herstellung als materialsparendes stabiles Stab-G-itterwerk ausgebildet werden, das von einem umlaufenden Rand eingefaßt ist«, Die Kreuzungspunkte 9 der Gitterstäbe liegen mittig unterhalb der zylindrischen öffnungen des Einsatzes 6 und damit auch mittig unter dem Flaschenboden» Auf diesen Bodengitterwerk und mit ihm eine Einheit bildend, ist ein zweites Gitterwerk aus dünnen flachen Halteleisten Io aufgesetzt, dessen quadratische Gefächer Aufnahmekammern bilden, um den Flaschenfuß nach allen Seiten zu haltern Zwischen der Oberkante der Halteleisten Io auf dem Boden 5 und der Unterkante des Einsatzes 6 befindet sich ein freier Raum 11, wodurch die Sauberhaltung des Kastens wesentlich erleichtert ist»

Claims (1)

  1. P.A.528 64H7J.S3
    Roc-Nr0 377 Gm
    Schutzansprüche
    Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten mit Flacheinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der aus vier Wandungsteilen (1,2,3,4), einem Boden (5) und einem Einsatz (6) bestehende Kasten aus getrennten Einzelteilen zusammengesetzt ist, die durch Verzinken, Nut- und Feder-Anordnung, Verschrauben, Verleimen, Nieten, Kleben, Schweißen oder durch Kombination der vorgenannten Fügearten miteinander verbunden sind c
    Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) ein Raumgebilde mit sich kreuzenden Reihen der Aufnahme der Flaschen dienenden zylindrischen Öffnungen (7) mit daran sich nach oben anschließenden trichterförmigen, mit ihren Begrenzungsflächen in ihren Schnittpunkten pyramidenförmige Erhöhungen bildenden Erweiterungen (8) darstellt»
    Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Flaschenkastens als Stab-Gitterwerk mit umlaufendem Rand ausgebildet ist, wobei die Kreuzungspunkte (9) der Gitterstäbe senkrecht unter den Mittelpunkten der Öffnungen (7) des Einsatzes (6) liegen»
    Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) mit ihm ein Stück bildende, hochstehende, ebenfalls ein Gitterwerk darstellende Halteleisten (lo) aufweist, und die so erhaltenen Gefächer Aufnahmekammern für den unteren Flaschenrand bilden»
    Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
    . und. Oberkante der Halteleisten (lo) am Boden ^der Unterkante des Einsatzes (6) sich ein freier Raum befindete
DENDAT1887672D Stapelbarer Kunststoff-Flaschenkasten mit Flacheinsatz Expired DE1887672U (de)

Publications (1)

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DE1887672U true DE1887672U (de) 1964-02-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413937U1 (de) * 1994-08-31 1994-12-01 Fischer, Hans-Peter, 68647 Biblis Transportkiste für Gläser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9413937U1 (de) * 1994-08-31 1994-12-01 Fischer, Hans-Peter, 68647 Biblis Transportkiste für Gläser

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