DE1881816U - Verschlussstopfen fuer peripheriebohrungen. - Google Patents

Verschlussstopfen fuer peripheriebohrungen.

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DE1881816U DE1963K0045311 DEK0045311U DE1881816U DE 1881816 U DE1881816 U DE 1881816U DE 1963K0045311 DE1963K0045311 DE 1963K0045311 DE K0045311 U DEK0045311 U DE K0045311U DE 1881816 U DE1881816 U DE 1881816U
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M 422 17. Juli 1965
JOH. KLEINEWEPERS SOHNE3 KREFELD
Gebrauchsmuster«Anmeldung
Verschlusstοp_fen fm?_Tevlpher±ehoh.vvLii^en
Die Neuerung betrifft einen gewindelosen, druckdichten Verschlußstopfen, insbesondere für den Verschluß von Peri~ pheriebohrungen an Kalanderwalzen für die Verarbeitung von Kunststoff od. dgl. Das Verschließen derartiger Bohrungen erfolgte bisher durch Gewindebolzen,, jedoch bereitet es, da sich die Bohrungen in der Härtezone der Walze befinden, meist Schwierigkeiten, saubere Gewinde zu schneiden. Außer« dem sind die Verschlüsse häufig wegen Porositäten und Lunkern am Walzenende nicht dicht. Hinzu kommt noch, daß die Gewinde sehr tief eingeschnitten werden müssen, um im festigkeitsmäßig schwachen Gußeisen genügend. Haltekraft zu erzielen.
Es ist daher schon bekannt geworden, gewindelose Stopfen zu verwenden, die gegen ein in der Walzenbohrung mittels eines mehrteiligen Sprengringes eingesetztes Gegenstück geschraubt werden. Diese bekannten Einrichtungen haben verschiedene Nachteile. So ist es schwierig, das Gegenstück in die Boh«
■- ' ■ - 2 -
rung einzusetzen und danach die Teile des Sprengringes ein« zulegen,, da das Gegenstück sehr leicht in die Bohrung verrutscht und dann mühsam wieder herausgezogen werden muß. Außerdem ist es schwierig, den außenliegenden Dichtungsstopfen an das Gegenstück anzuschrauben. Ist der Gewinde·" bolzen fest mit dem Gegenstück verbunden, so dreht sich beim Anschrauben des Stopfens das Gewindestück am Anfang etwas mit. Sitzt der Stopfen dann verhältnismäßig fest, dann dreht sich beim Anziehen des. Stopfens die Diehtscheibe mit, was unzulässig ist. Wird der Stopfen von außen mittels eines durchgesteckten Gewindebolzens gegen das innenliegende Gegenstück.geschraubt, sind die Schwierigkeiten noch größer, da man.dann überhaupt.keine Möglichkeit hat, das Gegenstück irgendwie festzuhalten. Auch eine bekannte Einrichtung, bei der ein Konusbolzen ein Reibstück sprengt, ist für den gedachten Zweck nicht sicher genug, da der Halt des Reibstückes sich bei den ständigen Erwärmungen und Abkühlungender beheizten Kalanderwalzen mit der Zeit lockert und eine derartige Befestigung bei den vorkommenden hohen Prüfdrücken bis zu 50 atü. von den Uberwaehungsbehörden nicht zugelassen warden. - -
Zweck der Neuerung ist es, unter Verwendung des gleichen Konstruktionsprinzips einen Verschluß zu schaffen, der leichter einzubauen ist und bei dem das Gegenstück oder der Stopfen nicht in die Bohrung fallen, können. ■
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der gewin-
delose- Stopfen und dessen Dichtfläche sich gegen eine,. · ■ ■ ■ durch eine Bohrung^erweiterung geschaffene Sitzfläche abstützen* während das Gegenstück mit der Sprengringnut und de Gewindebolzen am Ende der Bohrungswrweiterung, also außenliegend, angeordnet sind.
Die Neuerung sei an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Peripheriebohrung, ■Pig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-.II der Fig.I.
Wie die Zeichnung zeigt, sind in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche des Ballens 1 einer Kalanderwalze Peripheriebohrungen 3 gebohrt, von denen aus zwecks Erzielung einer Wasserzirkulation vom Balleninde Schrägbohrungen zu der zentralen Walzenbohrung führen. Nach Herstellung aller Bohrungen müssen die Enden der Peripheriebohrungen 3 druckdicht verschlossen-werden. Zu diesem Zweck ist die Peripheriebohrung durch eine Erweiterungsbohrung 5 vergrößert, so daß eine Dichtungssitzfläche 6 entsteht. Gegen diese Dichtfläche wird der zylindrische, gewindelose Stopfen mit einer Dichtung 8 eingelegt. Das Gegenstück 9, das mittels eines dreiteiligen Sprengrings 10 in der Sprengringnut festgehalten wird, sitzt somit am Ende-der Bohrung nach außen-zu. Um den Sprengring leichter einlegen zu können, ist es zweckmäßig, dem Gegenstück einen größeren Durehmesser zu geben, so daß die Erweiterungsbohrung 5 nochmals .in eine
Bohrung 12 von größerem Durchmesser übergeht. Da diese Bohrung wegen ihres großen Durchmessers bei konzentrischer Anordnung zu nahe am Walzenzapfen I1 liegen würden wird sie exzentrisch zur Ballenoberfläche angeordnet. Demgemäß liegt auch das Gewinde für die Andruckschraube IJ exzentrischj damit die Schraube im Mittelpunkt des Stopfens 5 angreift. Durch die Innenanordnung des Stopfens und die Außenlage des Gegenstückes ist die Montage sehr leicht und schnell., die Stopfen könnan nicht verrutschen oder-in die Bohrung fallen. Der größere Durchmesser des Gegenstückes gibt eine niedrige spez. Druckbelastung für den Sprengring und die Sprengnut im Gußeisen.
Schutzansprüche;

Claims (2)

Sj3hu t_z_ansprÜGligj
1.) Druckdichter Verschluß, insbesondere für periphere Heizbohrungen in Kalanderwalzen für die Kunststoff-* verarbeitung, bestehend aus einem gewindelosen Stopfen, der gegen ein mittels einer Ringnut und eines Sprengringes gehaltenes Gegenstück verschraubt wird, dadurch g_ek_emzeichn_et, daß der gewindelose Stopfen (7) und desse Dichtring (8) sich gegen eine, durch eine Bohrungserweiterung (5) gebildete Sitzfläche (6) abstützt, während das Gegenstück (8) mit der Sprengringnut (11) und dem Gewindebolzen (Γ5) am Ende der Bohrungserwei« terung angeordnet ist.
2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungserweiterung (5) der Stopfendichtung in eine Bohrung (12) größeren Durchmessers für die Aufnahme des Gegenstückes (I^ übergeht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022127A2 (de) * 1979-06-21 1981-01-07 Semperit Aktiengesellschaft Heiz- oder kühlbare Walzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022127A2 (de) * 1979-06-21 1981-01-07 Semperit Aktiengesellschaft Heiz- oder kühlbare Walzen
EP0022127A3 (de) * 1979-06-21 1981-08-19 Semperit Aktiengesellschaft Heiz- oder kühlbare Walzen

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