DE1880211U

DE1880211U - Vorrichtung zur minderung der wankbewegungen bei kraftfahrzeugen.

Info

Publication number: DE1880211U
Application number: DE1961A0017276
Authority: DE
Inventors: Fernand Stanislas Allinquant
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-10-26
Filing date: 1961-09-22
Publication date: 1963-10-03
Also published as: FR1278106A

Description

Vorrichtung zur Minderung der Wankbewe* gungen bei Kraftfahrzeugen

Bei Kraftfahrzeugen fuhrt oll« Karosserie Schwingungen, sogenannte Wankbewegungen, um dl« I&ngaaonse de« Fahrzeuges aus, und zwar um ·ο mehr je größer da« Gewicht des fahrzeuges, 3 β höher di« öesenwindigkeit und je größer der Weg 1st» den die federnd« Auf* hangung der Karoθeerie gegenüber den Radaohaen zuläßt. Sg sind bereite Tereohiedent mechanische Systeme bekannt, um dieser Neigung entgegenzuwirken und dl« Amplituden der relativen Ausschläge der läder einer Radaohoe zueinander herabzusetzen, ohne anderer« •eite ihre gleichzeitigen Ausschläge, d.h. ihre Hubaohwingungen, sti. begrenzen. Zu diesen bekannten Systemen gehören quer zur Fahrzeugachse Hegende Tor alone stäbe, deren linden rechtwinklig abgebogen sind» «o daß ein U-f örmiger Rahmen entsteht» mit U.m Hadern verbunden aind und vieh durchbiegen, wenn ü<bt quer Ii eg ende Seil j&ndt mit dem Wagenkasten durch geeignete lager fest verbunden 1st. Auf ein derartige» mechanisches System zur Unter·» driiokung der lankbewegungen bezieht sieh die Erfindung.

Au· Gründen der Herstellung ist es üblich, das elastische U-förmig« Organ aus einem ein Bi gen Stück aus Feder stahl zu machen. Si··· Art der Herstellung bedeutet nur eine scheinbare Vereinfachung, denn die Beanspruchungen der Stange sind weit entfernt davon, homogen zu Bein, auch wenn ihre Form einfach ist. Sie sind konzentriert auf die Hähe der Knickatellen, und die lager» die gleichfalls in dieeer Segion liegen, müssen merkbare Ausschlag· in mehreren Richtungen «ulassen.

ia.e Erfindung betrifft eine Torrichtung» die im großen die gleiehe Form xeigt. aber jeder feil ist mi* Bucksioht auf eine geeignete HerStellung geformt* Das gestattet, auch scharfen Bedingungen BU g«niigen₉ so auch der Stabilisierung schwerer und •ehneller Fahrzeuge bei weicher Aufhängung oder die Gewichte und die Abmessungen bei üblichen Bedingungen su verringern. Gemäß der Erfindung wird eine geradlinig· Torsionsstange mit hoch-•las ti sehen Eigenschaften mit Armen aus handelsüblichem Material verbunden «ad der Rahmen mit sehr einfachen Befestigungemitteln Fahrseng angebracht.

leoh eine« Ausführungabeispiel der Erfindung besteht die Toreionsetange aus ein·» Soar hoher festigkeit. Die Arme aus Blech haben eine Fora, die eine gleichmäßige Aufteilung der Beanspruchungen solftdt, die Drehgelenke werden von. den Armen getragen und aind einfache Zapfen« die freien Enden der Arme sind mit den Elementen verbunden, welche die Hader tragen und bestehen aus elasti sehen Puffern, wie si· üblicherweise zur Befestigung von Stoßdämpfern benutzt werden.

Sin Auaführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an. Hand. der Zeichnung beschrieben« die in perspektivischer Darstellung da« hintere linde de« Chassis eines Kraftfahrzeuges mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung zeigt.

Iii ϋί%ν Zeichnung sind das Chassis sit 1» die Hinteraohsbriieke mit 2 end die Schubstangen mit 3 bezeichnet. Sie sind in üblicher Weise mit dem Chassis 1 and der Achse 2 Yerbunden. Das Chassis ist auf awei Schraubenfedern 4a und 4b auf der Brücke 2 aufgehängt. Diese Federn können auch durch hydraulische oder pneuma— tieohe AttfhängeTorriohtungen ersetzt «erden, die auch eine Korrektur der Lage des Fahrzeuges gestatten· Ss ist bekannt, daß die letztgenannten Aufhängungen große Wege zulassen und mit größerer Genauigkeit das Problem der Stabilität des Fahrzeuges gegen Wankbewegungen lösen. Sie Federn wurden nur beispielsweise gewählt, und »war auch aus des Grunde, das Verständnis der Zeichnung au erleichtern.

Vorrichtung der Erfindung besteht aus einem offenen Ra^ie »der aus am. beiden Armen 5a und 5b und einem zu diesem senkrecht gerichteten und mit ihnen verschweißten Bohr 6 gebildet wird* Die Arme werden vorteilhaft aus Blech hergestellt und so ausgebildet» daJB sie einen Träger gleichmäßiger Festigkeit bilden» d.h. ihr Querschnitt nimmt von den freien Enden nach dem Rohr 6 hin au. Das Bohr besteht aus einem Werkstoff hoher Festigkeit und das Schweißen wird durch Verwendung mehrerer Blechstärken und durch

den umstand erleichtert, daß der Umfang des Roiirea größer ist als der einer Stange au« Tollem Material gleicher Steifkeit und eo dementsprechend die Seil weißraup en relativ lang «erden* Die Zapfen 7a ond Ib können von Armen 5a und 5b getragen werden, welche dement epr eoh end geformt sind* Die Aufgabe des Roiirea 6 ist se eine rein elaetisohe und seine Arbeitsweise vereinfacht.

Am Bade der Arme 5a and 5b sind Sitze 3a and 3b ausgebildet, die in Obereinstimmung mit den an der Brücke 2 befestigten lappea 10a und tOb stehen. Die Lappen werden Ton der Brücke getragen oder allgemeiner durch die Sttttsarme der läder, welche auch unabhängig sein und den Aufhängungen vorn und hinten entsprechen können. Stössel 9, vorzugsweise mit einer Aufhängung aus elastischem Material, wie s.B. lAutsohuk, dienen zur Verbindung der Sitze 8a, 8b mit den Lappen 1Oa₉ 10b. Die ttbliohe Ausführung dieser Aufhängungen for die Montage als Stoßdämpfer läßt einen Winkelaus-Bchlag von 10° in jeder Sichtung zu, was weit die an die Vorrichtung gemäfi der Erfindung zu stellende Forderung übersteigt.

Arbeitsweise Ave Vorrichtung ist folgendes

Sei einem gleichseitigen Ausschlag beider Β&άβτ zum Hahnen erfährt dieser %*iii9 Beanspruchung und widersetzt sich der Bewegung nicht. Wenn aber die Räder einen Ausschlag relativ zueinan der machen, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, (die Feder 4a ist «usammengedrlickt, die feder 4b ist entspannt) tritt eine Verdrehung des Rahmens auf. Die beiden mit aeu Bädern über die

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Stössel 9 verbundenen Ar»e 5 bilden einen. Winkel miteinander und übertragen ein Toraionemoment auf das Rohr 6« Dieses versucht sieh dank seiner Elastizität der Winkelrerdrehung zu widersetzen daait 4er Wankbewegung des Fahrzeuges in Bezug auf die

Me Vorriehtung nach der Erfindung bringt insbesondere eine Terminderung des gesamten Winkelausschlages der Zapfen 7» was sieh in einer einfassen Ausführung auswirkt* Das Rohr m±± hoher mechanischer festigkeit erhält eine einfache Έοτμ, und die Arme können am« üblichem Blech hergestellt werden» das leicht in die gewünschte for« gebracht werden kann. Die Arme können eine relatir große lÄnge haben, was ebenso die Kräfte wie die Terdrehungen der Befestigungsmittel herabsetzt und so auch ihre Herstellungskosten.

Me Erfindung kann wie in der Zeichnung dargestellt ausgeführt sein, aber es sind aueh Abänderungen denkbar.

Claims

055*2Z9.61 aprCiohet

1. Μ« Bäder der gleichen Fahrzeugachse rerbindende elastische Vorrichtung in Form eines ü-fÖrmigen Rahmens zum Unterdrücken der Wankbewegungen eines Kraftfahrzeuges» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem quer zur fahrzeugachse liegenden» geraden Toreionsstab (6) ait hochelastischen Eigen Schäften und au» awei liageexaen (5) besteht, die an ihren Enden mit dem genannten Stab fest verbunden eind und aus einem handelsüblichen Werkstoff wie Bleeh hergestellt sind, und daß zur Befestigung des Rahmen» an den abgefederten and den nicht abgefederten Seilen des Fahrzeuges Übliche Befestigungsmittel (7* 9) dienen«

2. Tor richtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Torsioneetab (6) zylindrisch ist und aus einem Bohr besteht, daS die Arme (5) durch Zapfen (?) nahe der Torsionsstange an den abgefederten Seilen des Fahrzeuges aufgehängt sind, daß die Arme (5) an den nicht abgefederten feilen durch Stössel (9) verbunden

die ab Ihren laden in Form elastischer Puffer ausgebildet ₄ «ad daß die Ära· (5) aus Blech als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet und durch Schweigen mit dem forsionsstab (6) rerbuAden «ind*