DE1879791U - Rohrleitungsmuffenverbindung mit einrichtunggummidichtung. - Google Patents

Rohrleitungsmuffenverbindung mit einrichtunggummidichtung.

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DE1879791U
DE1879791U DEG20542U DEG0020542U DE1879791U DE 1879791 U DE1879791 U DE 1879791U DE G20542 U DEG20542 U DE G20542U DE G0020542 U DEG0020542 U DE G0020542U DE 1879791 U DE1879791 U DE 1879791U
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rubber seal
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DEG20542U
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KAISERSLAUTERN GUSS ARMATUR
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KAISERSLAUTERN GUSS ARMATUR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Firma Guß- und Armaturwerk Kaiserslautern Hachf.Karl Billand,
Kaiserslautern / Rhpf.
"Rohrleitungsmuffenverbindung mit Sinringgummidichtung"
Die Anwendung von Gummiringdichtungen bei Rohrverbindungen ist in vielfältiger Art bekannt. Meistens werden sogenannte Rollringdichtungen oder manschettenartige Sinlegeringe oder beide als Rohrmuffenverbindung und Rohrabdichtung eingebaut. Bei all diesen Verbindungsvarianten wird von einer zylindrischen glatten Rohrmuffe und einem ebenfalls zylindrischen und glatten Rohrspitzende ausgegangen, wobei beim Zusammenschieben auf dem Spitzende aufgeschobene Gummiring abrollend verformt wird, während der evtl. auf das Rohrende gestülpte Manschettenring beim Aufsetzen des Rohrendes auf den Muffengrund eine Verformung der Manschettenlippe erfährt und die Zentrierung des Rohres im Muffengrund übernimmt.
Die Lage des bisher üblichen Rollringes ist ge nach der Rollstrecke des Ringes verschieden und erfordert vor allem dessen genaue Querlage senkrecht zur Rohrachse sowie ein genau flichtendes Zusammenschieben der Rohrstücke, da sonst der Ring sich schräg abrollt und damit eine Schräglage im Muffens^ipalt einnimmt.
_ 2 —
Diese die Spaltbreite zwischen Rohr und Muffe ausfüllenden G-ummiringdichtungen lassen am Muffenrand einen Restspalt frei, der noch, nachträglich durch Schwefelvergußmasse ausgefüllt werden kann, leben diesem Arbeitsaufwand des Spalt· ringvergießens ist bei deisen Muffenverbindungen vor allem das relativ große Spaltmaß nachteilig, das aus der früher üblichen Verdichtungsart mittels Weiß- oder Teerstrickverstemmung entstanden ist und eine Maßfestlegung ergab, die mit einem großen Raumbedart beim Verlegen der Rohrleitung verbunden ist. J3s kann somit vorkommen, daß der äußere Muffenrand aus der Verputzflache der Wandung vorragt.
Ss sind auch elastische Muffendichtungen vorgescnlagen worden, die aus einer lußmanschette und einem mit dieser über ein schlauchartiges Verbindungsstück verbundenen oberen Abschlußring bestehen, während ein besonderer Rollring ei^igenbeweglich zwiscnen Manschette und Abschlußring. beim Zusammenbau der Muffenverbindung sich bis zum Oberen Abschlußring abrollt. Diese Yerbindungsart erfordert einen^relativ großen Aufwand und ist daher teiler.
Es sind auch Muffenverbindungen als sogenannte Quetschdichtungen bekannt, die als Yerbundringe aus einem Hartgummi- und einem Weichgummiteil bestehen. Außer der kostspielegen Herstellungsweise dieser "Verbindungsringe ist nachteilig, daß ,,bei Herstellung der Muffenverbindung eine relativ große Binschiebknaft erforderlich ist, um die Verformung des Weichgummiteiles zu ermöglichen.
Dichtungen, welche ly/ffrch Verformung ihres Querschnitt-
i::; prof ils den opal traum zwischen Bohrende und Muffe ausfüllen,
erfordern meistens ein Gewinde stück. üis ist dies eine Verbindungsart, welche ausschließlich Druckleitungen vorbehalten bleibt.
r> Aufgabe der "euerung ist nun, eine Muffenverbindung
f , mittels elastischer Gummidichtung zu ermöglichen, welche mit einer einzigen elastischen Dichtung und mit einer relativ geringen Spaltbreite auskommt, eine raumsparende Verlegung der Leitungen gestattet und beim Zusammenschieben der Rohrbauteile nur einesn geringen Kraftaufwand erfordert. Der Ring soll dennoch annähernd den ganzen Muffenspalt ausfüllen und eine verhältnismäßig steife !Rohrverbindung darstellen.
Der Hauptgedanke der Neuerung besteht darin, daß die Binringgummidichtung im Querschnitt zwischen den beiden Randzonen nach innen abgeknickt ist.
Die gemäß der feuerung ausgebildeten Runggummidichtungen und derennQuerschnittsformen gestatten auf Grund der Formgebung des diesen zugeordneten Ringnutquerschnittes in der Muff« daß das Spitzende, das aus festigkeitstechnischen Gründen doppelkegelig ausgeführt ist, über die eingelegte Gummidichtung eingeführt und trotz dieser Verstärkung ohne besonderen Kraftaufwand in die Muffe gänzlich eingeschoben werden kann.
Die erforderliche linschiebkraft ist deswegen gering, da der Dichtring so gestaltet ist, daß zwischen diesem und der Muffeninnenwandung ein Hohlraum verbleibt, in den beim Einschieben des Spitzendes der <äich dehnende Gummiring ausweichen kann. (Knickung des Ringquerschnittes) Die Verformung des unteren Ringteiles beim Weiterschienen des Spitzendes in
_ Zj. _
die Muffe erfordert ebenfalls gerin e Verformungskräfte, da äer untere äußere Abstützpunkt des Ringes an der Muffeninnenwandung tiefer liegj als der Druckpukt des Spitzendes an der Dichtungsinnenwand und somit die Verfomung unter Hebelwirkung erfolgt. -
Diese Yerformung und Dehnung des Ringes gewährleistet nicht nur eine einwandfreie Dichte, sonderen auch dank der relativ langen satten !Führung des Rohrendes in der Muffe üher den verformten Dichtring eine verhältnismäßig steife Rohrverbindung.
Besonderen Vorteil bringt hierbei die Muffenform selbst, da diese unter Wegfall des äußeren Muffenrandes nur den eia gentlichen Muffenaußendurchmesser aufweist und der zur Verstärkung und zur Aufnahme des Dichtringes vorgesehene Muffenrand nach innen verlegt ist. Diese Formgebung ist somit raumsparender als die bisher übliche Muffe gußeiserner Abflußrohre. Darüber hinaus ermöglicht dieser nach innen verlegte Muffenrand eine .Fixierung der eingelegten Gummiringdichtung, so daß diese bei Montage wie auch Demontage der Rohleitung einwandfrei in ihrer Lage verharrt.
Abb. 1a zeigt beispielsweise einen Vorschlag der erfindungsgemäßen Muffenverbindung mit außen glatter Muffe M, den Muffenrand J als fixierende Aufnahme des Gummiringes R sowie das einzuschiebende Rohrspitzende S mit doppelkegeliger Wandverstärkung K, während Abb. 1b den -Sinscniebvorgang mit der durch das Spitzende verformten Gummirichgdichtung erkennen läßt mit der Hebelwirkung a am unteren Verformungteil* Ähnliche Muffenverbindungen zeigen Abb. 2a und 3a, wel-
ehe sämtliche aus ifeichgummi hergestellt sind.
Der die Verformung unterstützende Hebelarm a am unteren Ringverformungsteil Y ist deutlich erkennbar.
Abb. 2b und 3b zeigen die fertigen Muffenverbindungen der Vorschläge 2a und 3a.
Die Verformung der Weichgummi-Ringdichtung beim Einschieben des Spitzendes wird sich in einer Längung und Dehnung der G-ummidichtang auswirken, wodurch der Muffenspalt annähernd in seiner ganzen Länge ausgefüllt und damit eine satte Lagerung des Spitzendes in der Muffe gegeben swin wird. Als■Folgerung hieraus kann die Muffentiefe relativ kurz gehalten werden , was sich neben dem geringerem Außendurchmesser in eier kürzeren Muffe als die bisher übliche auswirkt.
Die Patentanwälte
Seiler, Sletiraann, Pfenning

Claims (5)

«087197-118.63 Schutzansprüche
1.) Rohrleitungsmuffenverbindung mit ,niinringgummidichtung, dadurch, gekennzeichnet, daßjdie jjjinriretenggummidichtung im Querschnitt zwischen den beiden Äandzonen nach, innen abgeknickt ist.
2.) Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gummidichtung L.- T- oder
Y-förmig ist.
3.) Muffenverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die EandverStärkung der Muffe nach innen verlegt isst.
4.) Muffenverbindung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Muffenaussparung (Muffenspaltvolume) dem Yolumen des Gummiringes entsprechend nur wenig
größer ist als dieses.
5.) Muffenverbindung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrspitzende doppelkegelig ist,
DEG20542U 1959-08-20 1959-08-20 Rohrleitungsmuffenverbindung mit einrichtunggummidichtung. Expired DE1879791U (de)

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DE1879791U true DE1879791U (de) 1963-09-26

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DE (1) DE1879791U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272059B (de) * 1963-11-18 1968-07-04 Kabel Und Gummiwerke Anonyme G Gleitende Verbindung fuer Kunststoffrohre
DE2800406A1 (de) * 1978-01-05 1979-07-12 Vogelsang Ernst Gmbh Co Kg Rohrverbinder
DE2812196A1 (de) * 1978-03-20 1979-09-27 Wolf Woco & Co Franz J Ringgedichtete rohrverbindung
EP0104310B1 (de) * 1982-09-29 1986-02-19 WOCO Franz-Josef Wolf &amp; Co. Dichtungsring und Muffe mit einem solchen Dichtungsring für eine Rohrsteckverbindung

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