DE1879216U - Traeger zur herstellung von wandbauelementen. - Google Patents

Traeger zur herstellung von wandbauelementen.

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DE1879216U
DE1879216U DEW30729U DEW0030729U DE1879216U DE 1879216 U DE1879216 U DE 1879216U DE W30729 U DEW30729 U DE W30729U DE W0030729 U DEW0030729 U DE W0030729U DE 1879216 U DE1879216 U DE 1879216U
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Max Sen Wenner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/24Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
    • E04B2001/2481Details of wall panels

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

63
PATENTANWÄLTE '■'■**"""
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE- 56 WUPPERTAL-BARMEN
89 Kennwort: Querstrelbe
Max Wenner sen», Wuppertal-Barmen, Siegesstraße 148
Träger zur Herstellung von Wandbauelenienten
Die Erfindung !bezieht sieh auf einen Träger zur Herstellung von C Wandbauelementen zum Errichten von Fertighäusern, insbesondere von Außenwandbauelementen mit wenigstens einer Platte und daran befestigter Verkleidung sowie mit einer Aufnahme zur Unterbringung des Trägers, der seinerseits mit dem Boden und/oder der Decke zusammenwirkende Haltemittel aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger so zu gestalten, daß er nicht nur mit einfachen und wohlfeilen Mitteln hergestellt werden kann, sondern daß er zugleich auch zum ^Festhalten von Putzträgern aller Art herangezogen werden kann. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der als Hohlkörper ausgebildete Träger wenigstens eine mit ihm einstückige Querstrebe aufweist, die als Halter für Putzträger benutzbar ist und nach außen hin so weit vorragt, daß zwischen dem Putzträger und der ihm benachbarten Seite des WandTbauelementes ein mit Luft angefüllter Zwischenraum verbleibt. Die erfindungsgemäße Ausbildung bringt erhebliche Vorteile beim Errichten von Fertighäusern mit sich. Die dem Träger unmittelbar angeforste Querstrebe dient als Halter für Putzträger aller Art. Genannt seien Streckmetall, Rabitzgewebe, Ziegeldraht, Ziegelmatten od.dgl.. Auf einen solchen Putzträger kann der Putz in bekannter Weise aufgebracht
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werden. Dabei ist es von großem Vorteil, daß durch die gescnilderte Ausbildung der Querstrebe der aufgebra.chte Putz im Abstand von dem eigentlichen Wandbaueleinent gehalten ist» Dadurch wird die vom Putzträger aufgenommene Putzscliicht keinen Spannungen ausgesetzt, die durch TemperaturSchwankungen oder auch durch unterschiedliche Feuchtigkeit entstehen können. Wie schon gesagt, ist zwischen dem Putzträger und der ihm benachbarten Seite des Wandbauelementes ein mit Luft angefüllter Zwischenraum vorhanden. Dieses ruhende Luftpolster garantiert gute Wärme- und.Schal1-Isolationswerte.
Der Träger weist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wenigstens auf einer seiner Außenflächen eine vorzugsweise mittige und durchlaufende Querstrebe auf. Nur für lckbereiche, also beispielsweise dort, wo zwei Außenwandungen des Fertighauses zusammenstoßen, empfiehlt es sieh, ein und demselben Träger mehrere Querstreben anzuformen, die in der Regel einen Winkel von 90 miteinander einschließen, mit Rücksicht darauf, daß auch die Hauswände einen rechten Winkel miteinander einschließen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß man die Ouerstrebe in einfacher und wohlfeiler Weise durch Anwalzen erzeugen kann. Dies geschieht in einem Arbeitsgang bei der Fertigung des eigentlichen Trägers.
Für die Querschnittsgestaltung des Trägers ergeben sich viele Möglichkeiten. Die wichtigsten seien nachfolgend genannt: So kann bei einer ersten Gruppe der Ausführungsbeispiele der Träger eine mehreckige Querschnittsform besitzen, wobei in der Regel der quadratischen oder rechteckigen Querschnittsgestaltung der Vorzug gegeben wird. Während es beim Quadrat gleichgültig ist, an
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welcher der vier Außenflächen die Querstrebe sitzt, ergeben sich beim Rechteck andere Verhältnisse. Je nachdem, welche Verhältnisse vorliegen und welche Festigkeitswerte dem Träger zugeordnet werden sollen, kann man die Querstrelbe der einen der beiden Lang-Seiten oder auch der einen der beiden Schmalseiten eines Beehtecks zuordnen. Für welche Ausführungsform man sich entscheidet, hängt auch davon ab, wieviel Platz zur Unterbringung des Trägers dein jeweiligen Wandbau element zur Verfügung steht.
Die zweite Gruppe von Ausführungsformen umfaßt diejenigen, bei denen der Träger eine kreisrunde oder auch eine ovale Querschnittsform besitzt. Sodann sind auch Sonderausführungen möglich. So kann der Träger im Querschnitt T-föraig gestaltet sein, wobei jedoch sein Grundbalken als Querstrebe ausgebildet ist. Es ist aber auch eine kreuzförmige Querschnittsgestaltung möglich, wobei dann einer der Balken des Kreuzes als Querstrebe zur Halterung eines Putzträgers gestaltet ist. Während die drei restlichen Balken des Kreuzes hohl sind, ist der als Querstrebe ausgebildete vierte Balken massiv. Dabei ist es einerseits möglich, die Längenabmessungen der Balken des Kreuzes und den Winkel, den sie miteinander einschließen, gleich zu gestalten, andererseits kann man bei Bedarf aber auch einzelne der Balken oder Balkengruppen längenmäßig gegenüber den anderen Balken abändern. Bei einer anderen Ausführungsform des Trägers besitzt dieser H-förmige Querschnittsgestalt. Die Querstrebe ist dann einer der Außenflächen der Längsschenkel dieses "H" angeformt.
Es kann in der Praxis durchaus vorkommen, daß man die Breite des mit Luft angefüllten Zwischenraumes zwischen dem Putzträger und
der !benachbarten Seite des Wandbauelementes vergrößern oder verkleinern will. Dieses ließe-sich selbstverständlich dadurch erreichen, daß man als Hohlkörper ausgebildete Träger äss gleich welcher Querschnittsgestalt nimmt, denen dann aber unterschiedlich lang bemessene Querstreben angeformt werden/ Hierdurch würde man zwar die gestellte Aufgabe erreichen, indem man jeweils einen Träger mit solcher Querstrebe benutzt, der den gewünschten Abstand zwischen Putzträger und benachbarter Wand des Wandbauelementes liefert, hierdurch wird jedoch die Anzahl der zu fertigenden Träger unterschiedlicher Ausbildung erhöht und die Lagerhaltung erschwert. Es wird erfindungsgemäß daher ein anderer Weg vorgezogen, nämlich der, der Querstrebe des Trägers wenigstens eine Verlängerung zuzuordnen, die dann ihrerseits Bohrungen, Durchbrüche od. dgl. aufweist, und/oder mit einseitig offenen Ausnehmungen für den Putzträger versehen ist. Man kann in diesem Falle eine Grundform für die Abmessungen der Querstrebe wählen. Wird dann gewünscht, den Abstand zwischen Putzträger und benachbarter Seite des Wandbauelementes zu vergrößern, so kann dies in einfacher Weise durch Aufsetzen der Verlängerung auf die Querstrebe erfolgen. Da, wie gesagt, die Verlängerung selbst mit Halteelementen zur Anbringung des Putzträgers versehen ist, erhalten diese einen erheblich größeren Abstand vom Träger und damit auch von der benachbarten Seite des Wandbauelementes. Die Verlängerung besitzt dabei mit der Querstrebe zusammenwirkende Kupplungen. Die Kupplungen selbst können unterschiedliche Ausbildung erhalten. So ist es möglich, sie als vorzugsweise U-förmige Aufnahme auszubilden, in die Teile der Querstrebe eingreifen, wobei Verbindungselemente bekannter Bauart die gekuppelte Lage sichern. Es ist jedoch auch möglich, die Verlängerung Zapfen aufweisen zu lassen, die in ein-
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seitig offene Ausnehmungen der Ouerstrebe einhängbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nächfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Mehreren Aus führung si) einspielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erste Ausführungsforia eines erfindungsgemäßen Trägers zur Herstellung von für Fertighäuser bestimmten Wandbauelementen, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht eine zweite Ausführungsform eines solchen Trägers, jedoch mit einer zugehörigen Verlängerung im nicht zusammengebauten Zustand der beiden Teile, teilweise weggebrochen, und die
Fig, 3-11 weitere Ausführungsformen von Trägern zur Herstellung von Wandbauelementen, jeweils im Querschnitt.
Es sei zunächst vorweggeschickt, daß der Träger zur Herstellung von Wandbauelementen zum Errichten von Fertighäusern, insbesondere von Außenwandbauelementen, mit wenigstens einer Platte und daran befestigter Verkleidung benutzt wird. Diese Wandbauelemente besitzen Aufnahmen zur Unterbringung des Trägers, der seinerseits mit dem Boden und/oder der Decke zusammenwirkende Haltemittel .besitzt. Das Anbringen des Trägers am" Boden oder an der
Decke kann dabei mit Spannelementen, !beispielsweise mit Gewindebolzen vorgenommen werden. Es ist aber auch durchaus möglich, Teile der Träger, beispielsweise das untere Ende, in einen vorhandenen Sockel mit einzumauern. Ferner sei vorab erwähnt, daß die als Hohlkörper ausgebildeten Träger sowohl durch Ziehen als auch durch Walzen erzeugt werden können. Selbstverständlich wären auch andere in der Praxis gebräuchliche Herstellungsverfahren anwendbar.
Der in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Träger 20 ist einstückig aus einem metallischen Werkstoff gefertigt und besitzt einen viereckigen Querschnitt. Der Grundkörper des Trägers ist mit 21 bezeichnet und an seiner einen Außenfläche mit einer mit ihm einstückigen Querstrebe 22 versehen. Diese Querstrebe mündet senkrecht in die ihr zugeordnete Wand des Trägers ein. Die Anordnung der Querstrebe ist dabei mittig, sie verläuft ferner in Längsrichtung und erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel über die ganze Länge des Trägers 20. Die Querstrebe 22 ist so breit gehalten, daß sie mit ihrer vorderen Kante ein erhebliches Stück von der Außenfläche des G-rundkörpers 21 des Trägers hervorsteht. D-ies wird dazu benutzt, uai zwischen dem Putzträger, der - wie noch zu schildern sein wird - von der Querstrebe 22 aufgenommen wird und der benachbarten Seite des nicht dargestellten Wandbauelementes einen Zwischenraum zu schaffen, der mit Luft ausgefüllt ist.
Die Befestigung des Putzträgers, der seinerseits eine bekannte Ausbildung aufweisen kann, an der Querstrebe 22 geschieht auf unterschiedliche Art und Weise. Demgemäß sind im Bereich der Quer-
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strebe auch unterschiedlich gestaltete Haltemittel vorgesehen. So besitzt die Querstrebe mehrere, vorzugsweise untereinander gleich gestaltete und im gleichen Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 23· Mit diesen können Teile des Putzträgers selbst oder auch diese halternde Befestigungsmittel zusammenwirken. Die Bohrungen brauchen dabei keineswegs kreisrund im Querschnitt zu sein, sondern es kann sich auch um Durchbrüche unterschiedlicher Querschnittsgestaltung handeln. Wie die Fig. 1 ferner zeigt, sind im Bereich der Kante der Ouerstrebe einseitig offene Ausnehmungen 24 vorgesehen, in die Teile des Putzträgers 25 eingehängt werden können.
Der in Fig. 2 dargestellte und generell mit 26 bezeichnete Träger besitzt als Grundkörper ein Rundrohr 27, das in eine Querstrebe 22 tibergeht, die auf der Außenfläche liegt und die gleiche Gestaltung haben kann, wie diejenige nach der geschilderten Fig. i. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, bei Bedarf der Querstrebe eine Verlängerung 28 zuzuordnen, wobei ausdrücklieh darauf hingewiesen wird, daß diese Verlängerung selbstverständlich auch der Querstrebe 22 des Trägers 20 zugeordnet xverden kann. In der Fig. 2 ist die Lage der Verlängerung 28 vor ihrem Zusammenfügen mit der Querstrebe 22 bzw. dem Träger 26 dargestellt. Es seien zunächst die Kupplungsmittel zwischen diesen beiden Teilen angegeben. Die Verlängerung 28 besitzt eine U-f'Ormige Aufnahme 29, in die Teile der Querstrebe 22 eingreifen können. Die U-förmige Aufnahme 29 ist dadurch gebildet, daß der flächig gehaltene G-rundkörper 30 eine schmalere abgekröpfte Lasche 31 trägt. Beide Teile sind dabei in bekannter Weise miteinander verbunden, beispielsweise können sie miteinander verschweißt wer-
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den. Der eine Schenkel der abgekröpften Lasche liegt auf dem flachen Grundkörper 30 der Verlängerung auf und dient als Befestigungsschenkel, Der zweite Schenkel verläuft dagegen parallel zur Grundfläche 30 der Verlängerung, und zwar mit einem solchen Abstand, der die B-reite der U-förmigen Aufnahme 29 bestimmt. Bei dieser geschilderten Kupplung verläuft die Verlängerung nicht genau in derselben Ebene wie die Querstrehe 22. Man kann bei Bedarf jedoch die Kupplung ohne weiteres auch so vornehmen, daß die Querstrebe 22 des Trägers 26 in derselben Ebene verläuft wie die Grundfläche 30 der Verlängerung 28.
Bs sind aber der Verlängerung 28 noch weitere Befestigungsmittel zugeordnet, die nachfolgend beschrieben werden. So sind Bohrungen 32 vorgesehen, die zweckmäßig nicht nur den Grundkörper 30 der Verlängerung 28 durchsetzen, sondern die in dem abgekröpften Bereich der Lasche 31 ihre PortSetzung erfahren. Die Bohrungen 32 besitzen untereinander zweckmäßig den gleichen Abstand wie die Bohrungen 23 oder wie die einseitig offene Ausnehmung 24. Hierdurch ist es möglich, daß nach Einführen von Teilbereichen der Querstrebe 22 in die U-förmige"Aufnahme eine Befestigung beider Teile durch Nieten, Schrauben od.dgl. durchgeführt werden kann. Es ist aber auch eine weitere Verbindungsmöglichkeit angegeben, nämlich mittels Zapfen 33. Die Schäfte dieser Zapfen 33 durchqueren die U-förmige Aufnahme 29. Mit Hilfe solcher Zapfen ist es möglich, die Verlängerungen in die schrägen Ausnehmungen 24 der Querstrebe 22 einfach einzuhängen.
Es sei noch erwähnt, daß die Verlängerung 28 die gleichen.Mittel aufweist wie die Querstrebe 22, so daß die Putzträger an sich be-
kannter Bauart in der gleichen Weise an der Verlängerung 28 "befestigt werden können.
Die Fig. 3 und h der Zeichnung zeigen einen Träger, der einen im Querschnitt rechteckigen O-rundkörper besitzt. Dieser ist, wie im. übrigen sämtliche anderen Träger als Hohlkörper gestaltet. Die beiden Fig. 3 und k unterscheiden sich lediglich dadurch voneinander , daß im erstgenannten Falle die Querstrebe 22 an einer der beiden Schmalseiten des Bechtecks vorgesehen ist, während sie im letztgenannten Fall an einer der beiden Längsseiten angeformt ist.
Die Fig. 5 zeigt einen im Querschnitt H-fÖrmigen Träger, der an seiner Außenseite eine Querstrebe 22 trägt.
Der Träger nach der Fig» 6 ist im Querschnitt T-xöriaig gestaltet, wobei der Grundbalken dieses T-als Querstrebe 22 ausgebildet ist. Es sei an dieser Stelle eingeschaltet, daß bei den Ausführungsformen der Querstreben gemäß den Fig. 3-11 ebenfalls BefestigungsmöglichMten für den Putzträger vorgesehen sind» Diese können die gleiche Ausbildung und Gestaltung haben, wie unter Hinweis auf die Fig. 1 und 2 angegeben.
In Fig. 7 schließlieh ist ein Träger dargestellt, der kreuzförmige Querschnittsgestalt besitzt, wobei die Balken des Kreuzes untereinander gleiche Länge besitzen und jeweils einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Während drei der Balken dieses Kreuzes Hohlkörper sind, ist der vierte Balken massiv und dient als Querstrebe 22.
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Fig» 8 zeigt, einen Träger mit quadratischer Querschn-ittsform, der jedoch im Gegensatz zu demjenigen nach Pig, 1 an zwei .Außenseiten je eine Querstrebe 22 besitzt. Ein solcher Träger wird bevorzugt als Eckträger benutzt, also an solchen Stellen, wo mehrere Wandungen aneinanderstoßen.
Während die Fig. 9 einen im Querschnitt sechseckigen Träger zeigt, ist der Träger nach Fig. 10 im Querschnitt oval gehalten, In "beiden Fällen ist im Bereich der Außenseite eine Querstrebe 22 angeformt»
Und schließlich zeigt die Fig. 11 einen quadratischen Querschnitt eines Trägers, dem auch xviederum eine Querstrebe 22 zugeordnet ist, jedoch ist diese in ihren Breitenalbmessungen wesentlich grosser gehalten als !bei den übrigen Ausführungsbeispielen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So können insbesondere die Mittel zum Festhalten der Putzträger an der Querstrebe 22 abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen gewählt werden. So können die Querstreben im Bereich ihrer Außenkanten angeordnete, umbiegbare oder bereits umgebogene Zacken besitzen, über die Teile des Putzträgers geschoben werden. Gegebenenfalls kann durch weiteres Umbiegen dieser Zacken die Befestigung verbessert werden. Ferner kann die Verlängerung 28 β eine andere Ausbildung erhalten. So kann anstelle der dargestellten U-föriaigen Aufnahme auch eine einfache Lasche benutzt werden, die in bekannter Weise durch Schrauben, Nieten, Schweißen od.dgl. eine Verbindung zwischen der Querstrebe 22 und der Verlängerung herstellt.

Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE *? /,c
    DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
    89
    Ansprüche:
    .Träger zur Herstellung von Wandbauelementen zum Errichten von Fertighäusern, insbesondere von Außenwandbauelementen, mit wenigstens einer Platte und daran befestigter Verkleidung, sowie mit einer Aufnahme- zur Unterbringung des Trägers, der seinerseits mit dem Boden und/oder der Decke zusammenwirkende Haltemittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete Träger (20, 26) wenigstens eine mit ihm einstückige Querstrebe (22) aufweist, die als Halter für Putzträger (25) benutzbar ist und nach außen hin so weit vorragt, daß zwischen dem Putzträger und der ihm benachbarten Seite des Wandbaue 1 ententes ein mit Luft angefüllter Zwischenraum verbleibt.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) wenigstens auf einer seiner Außenflachen eine vorzugsweise mittige und durchlaufende Querstrebe (22) aufweist.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) eine mehreckige Querschnittsform besitzt.
  4. 4. Träger na-ch Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine kreisrunde oder ovale Querschnittsforia des Trägers.
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger im Querschnitt T-förmig gestaltet und sein Grundbalken als Querstrebe (22) ausgebildet ist.
  6. 6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine kreuzförmige Querschnittsgestaltung aufweist, wobei einer der Balken des Trägers als Querstrebe zur Halterung eines Putzträgers gestaltet ist.
  7. 7. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine H-förmige Querschnittsausbildung des Trägers*
  8. 8. Träger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstreibe : .(22) des Trägers (20 bzw. 26) eine Verlängerung (28) zugeordnet ist, die ihrerseits Bohrungen (23), Durehbrüehe od.dgl. aufweist und/oder mit einseitig offenen Ausnehmungen (24) für den Putzträger (25) versehen ist.
  9. 9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die "Verlängerung (28) mit der Querstrebe (22) zusammenwirkende Kupplungen aufweist.
  10. 10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als vorzugsweise U-förmige Aufnahme (29) ausgebildet ist, in die Teile der Querstrebe (22) eingreifen und Verbindungselemente die gekuppelte Lage sichern.
  11. 11. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (28) Zapfen (33) aufweist, die in einseitig offene Ausnehmungen (24) der Querstrebe (22) einhängbar sind.
DEW30729U 1963-07-02 1963-07-02 Traeger zur herstellung von wandbauelementen. Expired DE1879216U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020048A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Studio Rensch Montreux S.A., 1820 Montreux Skelett fuer bauwerke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020048A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Studio Rensch Montreux S.A., 1820 Montreux Skelett fuer bauwerke

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