DE1877134U - Drehsesselgestell. - Google Patents

Drehsesselgestell.

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Publication number
DE1877134U
DE1877134U DE1963L0034318 DEL0034318U DE1877134U DE 1877134 U DE1877134 U DE 1877134U DE 1963L0034318 DE1963L0034318 DE 1963L0034318 DE L0034318 U DEL0034318 U DE L0034318U DE 1877134 U DE1877134 U DE 1877134U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chair frame
swivel chair
pivot pin
seat
traverse
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Expired
Application number
DE1963L0034318
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English (en)
Inventor
Ferdinand Lusch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/004Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Ferdinand Lusch, Brackwede (Westf), Am Wissbrock 2
Drehsesselgestell
Die Neuerung betrifft ein Drehsesselgestell, bestehend aus einem den Sitz unterstützenden Iragteil, vorzugsweise einer Traverse und einem in einen Stutzen eines Fußgestells vertikal eingreifenden Drehzapfen.
Derartige Drehsesselgestelle sind an sich bekannt.
Der wesentliche Nachteil dieser bisher bekannten Drehsesselgestelle besteht in der Lagerung des Drehzapfens. Dieses Lager wird zum Teil als einfaches Gleitlager ausgeführt, das aber nach einigem Gebrauch die Neigung hat zu quietschen oder sich festzusetzen. Ferner hat man bereits Kugellager eingebaut, jedoch haben sich diese wenig bewährt, da sich einmal der Sessel zu leicht dreht, was unerwünscht ist, und zum anderen die Kugeln, die aus Konstruktionsgründen nicht allzu groß sein dürfen, leicht zerbrechen.
Alle diese !!beistände werden durch die Neuerung beseitigt, sie besteht darin, daß der Stutzen des Fußgesteils mindestens an einem, vorzugsweise an beiden seiner Enden je eine aus selbstschmierendem
Sintermetall hergestellte Buchse aufweist, die den Drehzapfen umgreift.
Damit ist mit einfach und verhältnismäßig billigen Mitteln eine Anordnung geschaffen, die eine leichte selbsthemmende Drehbewegung des Sessels ermöglicht, wobei das Lager für den Drehzapfen aber keinerlei Wartung bedarf.
Ein weiterer Gedanke der !Teuerung besteht darin, daß an den Enden der Traverse je ein mit einem Zapfen versehenes Tragelement für den Sitz verstellbar, vorzugsweise drehbar angeordnet ist. Damit läßt sich der Sitz in seiner Lage verstellen und evtl. in den verschiedenen Stellungen arretieren oder, wenn die beiden Tragelemente je mit einer einseitig oder doppelseitig wirkenden leder gekoppelt sind, als Schwingsitz benutzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt die !Figur den Drehsesselbeschlag zum Teil gebrochen und zum Teil im Schnitt.
Das neuerungsgemäße Drehsesselgestell besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem lediglich strichpunktiert angedeuteten Sitz 1, unter dem durch Tragelemente 2 befestigt, eine Traverse 3 angeordnet ist, die in ihrer Mitte einen Drehzapfen 4 trägt, der fest mit ihm verbunden ist. Der Drehzapfen 4- trägt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im oberen Teil einen festen Bund 5·
Der Drehzapfen 4 greift in einen Stutzen 6 des Fußgestelles 7 ein, wobei selbstverständlich die Anzahl und die Formgebung der einzelnen sternartig angeordneten Füße gleichgültig ist. Selbstverständ-
lieh kann auch statt eines Ifußkreuzes eine geschlossene Faßplatte Verwendung finden.
Ueuerungsgemäß weist der Stutzen 6 mindestens an einem, vorzugsweise an beiden seiner Enden je eine aus selbstschmierendem. Sintermetall hergestellte Buchse 8 auf, die den Drehzapfen 4 umgreift. Die Buchsen 8 greifen in das Innere des Stutzen 6, so daß eine verhältnismäßig lange Zentrier- und Schmierfläche entsteht.
Um das Drehlager abzudecken besteht die Möglichkeit, eine Ummantelung 9 vorzusehen, die an den Füßen 7 befestigt ist. Die Zentrierung der Ummantelung kann durch eine untere Scheibe 11a erfolgen, die vom Drehzapfen 4- getragen ist und die sich auf einem Sprengring 10 abstützt. Der Sprengring 10 begrenzt somit auch die Relativbev/egung zwischen den Teilen, die am Sitz 1 befestigt sind und den Seilen, die zum Fußgestell gehören, während auf der gegenüberliegenden Seite des Sprengringes 10 eine obere Scheibe 11 angeordnet ist, die ebenfalls die Beiregung in senkrechter Richtung begrenzt.
Die Traverse 3 weist an beiden Enden Tragelemente 2 auf, die einfache mit Zapfen 2a versehene Winkelstücke sein können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tragelemente 2 drehbar in der Traverse 5 gelagert und v/erden in ihrer Stellung durch eine Feder 12 gehalten. Die Feder 12 kann einseitig oder auch doppelseitig wirken, ge nach dem wie sie ausgebildet ist. Jedes der Tragelemente 2 ist vorzugsweise mit einer solchen Torsionsfeder 12 versehen und über eine solche Feder mit der Traverse 3 gekuppelt.
Ein weiterer Gedanke der Feuerung besteht darin, die Füße des Fußgesteiles 7 mi"t sogenannten aufschiebbaren Schuhen 13 zu versehen, die aus elastischem Material bestehen, vorzugsweise aus Kunststoff und die etwa U-förmig ausgebildet sind. Diese Schuhe
13 weisen an den Schenkeln ihres U-s nach innen gerichtete Zapfen
14 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 15 eier S1UBe 7 eingreifen. Die Schuhe können auch durch Hohlniete gehalten werden.
Damit passen sich die Schuhe 13 Jeder Bodenunebenheit an, abgesehen davon, daß eine große Schonung der Bodenbeläge durch diese elastischen Schuhe erzielt wird. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit sie auch aus Metall o.dgl. zu fertigen.

Claims (1)

  1. PA 235fl7(l*-ß k
    Scliut zansprüche
    1. Drehsesselgestell bestehend aus einem den Sitz unterstützenden Traggestell, vorzugsweise einer Traverse und einem in einem Stutzen eines Fußgestells vertikal eingreifenden Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (6) mindestens an einem, vorzugsweise an beiden seiner Enden, je eine aus selbstschmierendem Sintermetall hergestellte Buchse (8), aufweist, die den Drehzapfen (4) umgreift.
    2. Drehsesselgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (6) von einer Ummantelung (9) umgeben ist, die in ihrem unteren Teil durch eine auf einem Sprengring (10) am Drehzapfen (4) gelagerte Scheibe (11a) zentriert ist, während eine obere Scheibe (11), die oberhalb einer Sintermetallbuchse (8) ebenfalls auf dem Drehzapfen (4) gelagert ist eine vertikale Bewegungsbegrenzung ergibt.
    5. Drehsesselgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (4) einen Bund (5) aufweist, der sich auf der Scheibe (11) abstützt und fest mit der Traverse (3) verbunden ist.
    4. Drehsesselgestell bestehend aus einem den Sitz unterstützenden Tragteil, vorzugsweise einer Traverse und einem in ein Fußgestell vertikal eingreifenden Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Traverse (3) jeweils ein Tragelement (2) zur Befestigung des Sitzes (1) angeordnet ist, das verstellbar, vorzugsweise drehbar gelagert ist.
    5. Drehgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Traverse (3) und Tragelement (2) eine ein- oder doppelseitig wirkende Torsionsfeder (12) angeordnet ist.
    6. Drehsesselgestell bestehend aus einem den Sitz unterstützenden Tragteil und einem Fußgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfüße (7) des Fußgestells jeweils einen etwa U-förmig gebogenen Schuh (13) aufweisen, der mit an den Seitenflanken nach innen gerichteten Drehzapfen (14) Hohlniete o.dgl. versehen ist, die in Ausnehmungen (15) der Füße (7) eingreifen, wobei die Basisflächen der Schuhe (13) sich somit dem Bodenverlauf anpassen können.
    7. Drehsesselgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (13) sais Kunststoff o.dgl. angefertigt sind.
DE1963L0034318 1963-04-06 1963-04-06 Drehsesselgestell. Expired DE1877134U (de)

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DE1963L0034318 DE1877134U (de) 1963-04-06 1963-04-06 Drehsesselgestell.

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DE1963L0034318 DE1877134U (de) 1963-04-06 1963-04-06 Drehsesselgestell.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1877134U true DE1877134U (de) 1963-08-08

Family

ID=33145847

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DE1963L0034318 Expired DE1877134U (de) 1963-04-06 1963-04-06 Drehsesselgestell.

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DE (1) DE1877134U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287281B (de) * 1966-05-25 1969-01-16 Himolla Polstermoebel Carl Hie Auf ein liegendes Moebelbein aufsteckbarer Schuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287281B (de) * 1966-05-25 1969-01-16 Himolla Polstermoebel Carl Hie Auf ein liegendes Moebelbein aufsteckbarer Schuh

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