DE187443C - - Google Patents

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DE187443C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'86 c. GRUPPE
Schußwächter für Webstühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1906 ab.
Die bekannten, in der Mitte der Lade angebrachten Schußwächter werden durch die Lade in Bewegung gesetzt, welche also die Nadeln des Schußwächters hebt und senkt und bei fehlendem Schußfaden das Abstellen des Stuhles bewirkt. Bei nicht ganz richtiger Einstellung arbeitet der Schußwächter mangelhaft und unsicher.
Bei der vorliegenden Einrichtung ist das
to Heben und Senken der Nadeln sowie das Abstellen des Stuhles vom Schützenwurf abhängig gemacht, so daß die Nadeln gehoben werden in dem Augenblick, in welchem der Schützenschlag erfolgt. Dieses Verhältnis ist unveränderlich. In der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι eine Vorderansicht und in Fig. 2 eine Seitenansicht des Schußwächters dargestellt. Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten. Der Schlaghebel 1 der Schützenschlagvorrichtung trägt einen Zapfen 2, welcher durch den Zug 3, Winkelhebel 4 (im Punkte 5 an der Lade 6 gelagert), Zug 7 mit dem Schaber 8 des Schußnadelträgers 9 verbunden ist (Fig. 3, 4 und 5). Die Lage des Zapfens 2 ist derart gewählt, daß er in die mittlere Stellung der Lade 6 fällt, so daß der Zug 3, Winkelhebel 4 und Zug 7 wohl an der Ladenschwingung teilnehmen, die Lage der Teile 8 und 9 aber nicht ändern (s. Fig. 2).
Gleichzeitig befindet sich auf dem Bolzen 2 des Schlaghebels 1 eine Nasenschiene 10, welche am Brustbaum 11 Führung erhält und durch Zug 12 ebenfalls mit dem Schieber 8 in Verbindung ist. An geeigneter Stelle am Brustbaum 11 sitzt ferner der Nasenhebel 13, 40
um Zapfen 14 drehbar, von welchem ein Stößer 15 an den Stoßhebel 16 reicht, welcher auf derjenigen Welle 17 sitzt, auf welcher die Ausrückstange 18 des Stuhles ihren Angriffspunkt erhält. .
Durch die Bewegung des Schlaghebels 1 (Fig. i, nach abwärts in der Pfeilrichtung), welcher den Schützen wirft, wird von dem Zapfen 2 durch den Zug 3, Winkelhebel 4 und Zug 7 der mit der Lade mitschwingende Schieber 8 vorgezogen, und dieser stellt die Schußwächternadeln 19 auf,, so daß der Schützen an denselben ungehindert vorüber kann. Das geschieht unabhängig von dem Gange der Lade; letztere übt auf diese Nadelbewegung infolge der entsprechenden Lage des Angriffspunktes 2 der Schlagvorrichtung keine Wirkung aus. Durch die Bewegung des Schlaghebels 1 nach abwärts wird ferner die Nasenschiene 10 gesenkt und durch das Vorgehen des Schiebers 8 mittels Zuges 12 so weit seitwärts verschoben, daß ihre Nase vor den Nasenhebel 13 tritt. Nach erfolgtem Schützenschlag läßt die Aufwärtsbewegung des Schlaghebels 1 durch das Zurückgehen des Schiebers 8 und Senken der Nadeln 19 die aufwärts gehende Nasenschiene 10 entweder bei Aufliegen der Nadeln 19 auf dem Schußfaden den Nasenhebel 13 frei passieren, oder aber sie ergreift bei fehlendem Schußfaden, indem die Zurückbewegung des Schiebers 8 durch den Schußgabelträger verhindert wird (Fig. 3 und 5), den Nasenhebel 13 und bewirkt durch den Stößer und ■ Stoßhebel 16 die Abstellung des Stuhles.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRυCH :
    Schußwächter für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Schuß wächternadeln sowie das Abstellen des Stuhles bei fehlendem Schußfaden von dem Schlaghebel (i) der Schützenschlagvorrichtung bewirkt wird, wobei der Verbindungszapfen (2) zwischen Schlaghebel und Antriebsvorrichtung für den Schußwächter in die. mittlere Laden-Stellung· gelegt ist, um eine Einwirkung der Ladenschwingung auf den Schußwächter zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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