DE1865431U - Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden. - Google Patents

Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden.

Info

Publication number
DE1865431U
DE1865431U DE1962SC032683 DESC032683U DE1865431U DE 1865431 U DE1865431 U DE 1865431U DE 1962SC032683 DE1962SC032683 DE 1962SC032683 DE SC032683 U DESC032683 U DE SC032683U DE 1865431 U DE1865431 U DE 1865431U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insole
shoe
rubber
insert
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962SC032683
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuhfabrik Otterbeck K G
Original Assignee
Schuhfabrik Otterbeck K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuhfabrik Otterbeck K G filed Critical Schuhfabrik Otterbeck K G
Priority to DE1962SC032683 priority Critical patent/DE1865431U/de
Publication of DE1865431U publication Critical patent/DE1865431U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • B29D35/067Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using means to bond the moulding material to the preformed uppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/16Footwear with soles moulded on to uppers or welded on to uppers without adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • B29D35/068Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using particular materials for the preformed uppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

!A. 761796*29.11.82
1) Schuhfabrik Otterbeck K.-G., Mülheim (Ruhr)-Saarn
2) Continental Gummi-Werke A.G., Hannover
13
Schuht mit einem aus Gummi oder Kunststoffen bestehenden Schuhboden
Es sind Schuhe bekannt, deren Sohle und Absatz aus einem in sich geschlossenen Stück, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoffen gefertigt sind, wobei die Sohle entweder aus einem vorgeformten Rohling während d.es Anpressens geformt und gleichzeitig vulkanisiert wird oder nach einem anderen, bekannten Verfahren die Sohle im Spritzgußverfahren aus
einem im thermoplastischen Zustand befindlichen Y/erkstoff angeformt und gegebenenfalls gleichzeitig vulkanisiert wird»
Es hat sich herausgestellt, daß bei diesen bekannten Terfahren die Haftung zwischen Schuhschaft und Sohle in vielen Fällen nicht ausreicht und so vorzeitige Reparaturen notwendig werden.
Andererseits müssen in den Schuh anzubringende Einlagen in getrennten Arbeitsgängen geformt und im Schuh angebracht werden.
w 2 -
Die vorliegende Ieuerung schafft einen Schuh, hei dem eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen Sohle und Schuhschaft hergestellt ist, indem die Brandsohle vom Sohlenwerkstoff, ganz gleich, ob die Sohle aus Gummi oder Kunststoffen, einschließlich der thermoplastischen Kunststoffe, hergestellt ist, ganz oder teilweise umschlossen ist.
Die Herstellung eines solchen Schuhes geschieht in der Weise, daß der mit der Brandsohle verbundene Schuhschaft im Bereich der Brandsohle und gegebenenfalls auch des Zwickrendes mit Durchbrächen versehen ist und dann in den Schuhschaft ein Leisten so eingeführt wird, daß zwischen Leisten und Brandsohle ein Hohlraum verbleibt und fixiert wird. Nach Einbringen des so auf einen Leisten aufgespannten Schuhes in eine form wird sodann beispielsweise durch Spritzgießen, die Laufsohle angeformt und gleichzeitig der Hohlraum zwischen Leisten und Brandsohle ausgefüllt,
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Heuerung wird der Hohlraum zwischen Leisten und Brandsohle so ausgebildet, daß er die iorm einer an sich bekannten Fußformeinlage hat*
Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der gesamte Schuhboden aus einem Stück besteht und Trennungen der Yerbxndungsflachen zwischen Laufsohle und
/3
Brandsohle einerseits sowie zwischen Fußformeinlage und Brandsohle andererseits nicht mehr auftreten können. Hierbei kann an der oberen Begrenzungsfläche der so gebildeten Fußformeinlage im gleichen Arbeitsgang eine Deckbrandsohle angeordnet werden. Dies geschieht vorteilhaft in der Weise, daß sie am Leisten oder unterhalb des für die Abstandseinhaltung eingebrachten Mittels zusammen mit diesem oder dem Leisten in den Schuhschaft eingeführt wird»
In vielen Fällen, besonders bei der Herstellung von leichtem Schuhwerk, kann es erwünscht sein, den Hohlraum zwischen Leisten und Brandsohle möglichst klein zu halten. In diesen Fällen wird in einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden !Teuerung zwischen den Durchbrüchen der Brandsohle ein Yerbindungskanal beispielsweise durch Einkerben der Brandsohle geschaffen, in dem die Kunststoff- oder Gummimasse, die zur Herstellung der Laufsohle dient, besser verläuft und zusätzlich eine nahtähnliche Verbindung zwischen Laufsohle und Brandsohle herbeiführt.
Als lerkstoff für die Herstellung des Sohlenteiles werden Gummi oder gummiähnliche Kunststoffe bevorzugt verwendet, wobei eine etwa erforderliche Vulkanisation des Werkstoffes anschließend an den Spritzvorgang durchgeführt wird. Diese Vulkanisation kann dadurch herbeigeführt werden, daß der Schuh gegebenenfalls für die erforderliche
pLeakti ons dauer in der hei s sen IOrm verbleibt. Bei der Verwendung von thermoplastischen Stoffen als "Werkstoff für die Sohlen ist ein schnelleres Entformen möglich und damit eine .wirtschaftlichere Ausnutzung der Formen gegeben.
Fig. 1 zeigt einen Schuh, dessen Schaft -1 mit der Brandsohle 2 durch sogenanntes Zwicken verbunden ist. In der Brandsohle 2 und gegebenenfalls in dem Zwickrand 1f sind Durchbrüche 3 angeordnet, über die die Laufsohle 8 mit der Einlage 9 und gegebenenfalls der Brandsohle 10 verbunden ist. Die Herstellung eines solchen Schuhes kann beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Leistens 4 niit einer darunter angeordneten Platte 6 durchgeführt werden, wobei die Platte oder gegebenenfalls auch der Leisten selbst stiftförmige Abstandhalter 7 an der der Brandsohle zugekehrten Seite aufweist, die den Raum entsprechend der gewünschten Dicke der Einlage 9 festlegen. Die als Deckbrandsohle vorgesehene Platte 10 kann aus porösem Werkstoff bestehen und ihrerseits bereits die Form einer sogenannten Fußformeinlage einnehmen»
Fig. 2 zeigt einen Schuh, bei dem der Hohlraum zwischen Brandsohle und Leisten durch Einkerbungen 11 in der Brandsohle vergrößert ist, wobei die Einkerbungen mehrere Durchdrücke 3 miteinander verbinden und
/5
so eine zusätzliche nahtartige Verbindung zwischen Laufsohle und Brandsohle herbeiführen.
Die der Laufsohle zugekehrte Fläche der Brandsohle kann hierbei zusätzlich mit Haftmitteln versehen sein, jedoch ist die Verwendung derartiger Haftmittel nicht unbedingt erforderlich.
Die neuerungsgemäße Ausbildung der Verbindung zwischen Laufsohle und Schuheinlage durch vollständige oder teilweise Umhüllung der Brandsohle kann auf die verschiedensten Arten der Schuhherstellung sinngemäß übertragen werden, bei denen die Verbindung zwischen Brandsohle und Schuhschaft auf verschiedenem Wege erfolgt·

Claims (5)

  1. 761796*29.11.62
    Schutzansprüche
    1t) Schuhe mit einem aus Gummi oder Kunststoffen Bestehenden Schuhboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (2) vom Werkstoff des Schuhbodens ganz oder teilweise umschlossen wird,
  2. 2.) Schuhgf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brandsohle (2) und ebenso wie ggf. auch in dem Zwipkrand (1') Durchbrüche angeordnet sind, über die die Laufsohle (8) und die Einlage 9 miteinander verbunden sind.
  3. 3.) Schuh# nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage £9) der anatomischen !Fußform angepaßt ist.
  4. 4.) Schuhe nach Ansprüchen T bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß als obere Begrenzung der Einlage (ß) eine Decfcbrandsohle (1O) angeordnet ist.
  5. 5.) Schuhe nach Anspruch"T'bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (9) zwischen Leisten und Brandsohle durch Einkerbungen (11) in der Brandsohle (2) vergrößert wird, die zwei oder mehrere Durchbrüche (3) miteinander verbinden.
    Hannover, den 20. Fovember 1962
    62- 98 G Sb/St.
DE1962SC032683 1962-11-29 1962-11-29 Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden. Expired DE1865431U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962SC032683 DE1865431U (de) 1962-11-29 1962-11-29 Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962SC032683 DE1865431U (de) 1962-11-29 1962-11-29 Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1865431U true DE1865431U (de) 1963-01-10

Family

ID=33149821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962SC032683 Expired DE1865431U (de) 1962-11-29 1962-11-29 Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1865431U (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203160B (de) * 1964-04-29 1965-10-14 Eugen Bruetting Verfahren zum Herstellen von einen Futtersack (Innenschuh) aufweisenden Schnuerstiefeln
FR2676893A1 (fr) * 1991-05-31 1992-12-04 Maille Sa Ets Procede de fabrication d'une chaussure a semelle injectee directe et chaussure obtenue par ce procede.
WO2005070658A2 (en) * 2004-01-22 2005-08-04 Geox S.P.A. Shoe with breathable and waterproof sole and upper
EP1612035A1 (de) * 2004-07-01 2006-01-04 Ivano Vagnoli Verfahren zur Befestigung einer Kunstsohle an einem Schuhoberteil und entsprechender Schuh
IT201700083114A1 (it) * 2017-07-21 2019-01-21 M & G Srl Calzatura e procedimento per la sua realizzazione
US11813816B2 (en) 2021-04-14 2023-11-14 Wayve, Inc. Manufacturing process for molded footwear

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203160B (de) * 1964-04-29 1965-10-14 Eugen Bruetting Verfahren zum Herstellen von einen Futtersack (Innenschuh) aufweisenden Schnuerstiefeln
FR2676893A1 (fr) * 1991-05-31 1992-12-04 Maille Sa Ets Procede de fabrication d'une chaussure a semelle injectee directe et chaussure obtenue par ce procede.
WO2005070658A2 (en) * 2004-01-22 2005-08-04 Geox S.P.A. Shoe with breathable and waterproof sole and upper
WO2005070658A3 (en) * 2004-01-22 2005-10-27 Geox Spa Shoe with breathable and waterproof sole and upper
EA009002B1 (ru) * 2004-01-22 2007-10-26 Геокс С.П.А. Ботинок с воздухопроницаемыми и водонепроницаемыми подошвой и верхом
US7823297B2 (en) 2004-01-22 2010-11-02 Geox S.P.A. Shoe with breathable and waterproof sole and upper
EP1612035A1 (de) * 2004-07-01 2006-01-04 Ivano Vagnoli Verfahren zur Befestigung einer Kunstsohle an einem Schuhoberteil und entsprechender Schuh
IT201700083114A1 (it) * 2017-07-21 2019-01-21 M & G Srl Calzatura e procedimento per la sua realizzazione
US11813816B2 (en) 2021-04-14 2023-11-14 Wayve, Inc. Manufacturing process for molded footwear

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1685757C3 (de) Schuh mit Polstersohle sowie Vorrichtung zur Herstellung desselben
DE1529890A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehrteiliger Sohlen mit einer derartigen Sohle
DE958907C (de) Verfahren zum Herstellen einer Sohle auf einem Schuhboden und Schuh mit einer nach dem Verfahren hergestellten Sohle
DE1865431U (de) Schuh mit einem aus gummi oder kunststoffen bestehenden schuboden.
DD272594A5 (de) Schuh und verfahren und formstation zum herstellen von schuhen mit einer laufsohle, seitlichen sohlenrand und zwischensohle
EP0091536B1 (de) Schuh und Spritzform zur Herstellung der Sohle desselben
DE595640C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen mit Gummisohlen
DE202022102024U1 (de) Unterbau mit Sohle für Schuhwaren und Schuhware mit einem Unterbau sowie Maschine zur Herstellung eines Unterbaus einer Schuhware
DE1244018B (de) Verfahren zum Herstellen des Schuhbodens von Sportschuhen mit Beschlaegen
DE929753C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gummistiefels
EP0849069A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Sandalen
DE534146C (de) Mehrteilige Form zur Herstellung von aus einem Stueck bestehenden Gummischuhen
DE870215C (de) Verfahren zum Herstellen von Schuhen aus Kunstharzen
DE1215915B (de) Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Schuhwerk sowie danach hergestelltes Schuhwerk
DE634315C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhwerk mit Gummisohle
DE2020578A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Sandalenfussbettungen
DE1685754C (de) Schuh mit Polstersohle
AT379944B (de) Spritzform zur herstellung eines schuhs
DE1760722C3 (de) Verfahren und Vulkanisationsoder Spritzform zum Herstellen von Schuhwerk aller Art
DE1841342U (de) Schuh, insbesondere hausschuh und form zu seiner herstellung.
DE2839605A1 (de) Fertigsohle fuer schuhwerk und verfahren zu ihrer herstellung
DE2235019A1 (de) Verfahren zur herstellung von einer bekleideten innensohle, sowie die in dieser weise hergestellte innensohle
DE8303476U1 (de) Pantoffel
DE1485652A1 (de) Leistengerecht passende Schalenformsohle
DE1085441B (de) Schuh mit Sohle auf Gummi- oder Kunststoffgrundlage und Vorrichtung zu seiner Herstellung