DE186361C - - Google Patents

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DE186361C
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DE
Germany
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dumbbell
handle
hollow balls
bolt
hollow
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/06User-manipulated weights
    • A63B21/072Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle
    • A63B21/075Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle with variable weights, e.g. weight systems with weight selecting means for bar-bells or dumb-bells

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT."
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 a. GRUPPE
Hantel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1906 ab.
Es sind bereits Hanteln im Gebrauch, die im Gewicht veränderlich gemacht werden können. Zu diesem Zwecke werden an Stelle der mit dem Hantelgriff ein Ganzes bildenden Kugeln entweder mehr oder weniger Platten auf dem Hantelgriffe befestigt, oder die Kugeln der Hantel sind hohl und zur Aufnahme von Wasser oder Schrotkörnern eingerichtet. Es sind auch bereits Hanteln bekannt geworden, bei denen an Stelle der bekannten Vollkugeln geteilte Hohlkugeln abnehmbar an den Enden des Hantelgriffes sitzen, in deren Hohlraum Gewichte eingelegt werden können.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hantel mit geteilten abnehmbaren Hohlkugeln, deren beide Kugelhälften unabhängig vom Hantelgriffe durch einen Bolzen o. dgl. zusammengehalten und aufeinander befestigt werden. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die Hohlkugel im ganzen mit den eingelegten Gewichten vom Hantelgriffe abgenommen werden kann, ohne dabei auseinander zu fallen, so daß sie später sofort wieder aufgesetzt werden kann. Auch gestattet diese Einrichtung die bequeme Auswechselung von Hohlkugeln verschiedenen Rauminhalts.
Diese besondere Art der Ausführung der Halbkugeln ermöglicht auch, sie zur Aufnahme eines Bügels einzurichten, so daß mit einem langen Griffe ein niedriges Reck für akrobatische Vorführungen hergestellt werden kann.· Schließlich können bei diesen Hanteln die Hohlkugeln durch dazu vorgesehene Löcher mit Schrot gefüllt werden, ohne daß man nötig hätte, die Halbkugeln auseinander zu nehmen. Zur Verhütung des Herausfallens des das Gewicht verändernden Schrotes o. dgl. ist die eine Halbkugel mit Lappen versehen, die sich bei einer Verdrehung der Kugelhälften gegeneinander über die in der anderen Halbkugel zum Einfüllen des Schrots befindlichen Löcher schieben und . diese verschließen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht der neuen Hantel; Fig. 2 zeigt einen mittleren Schnitt durch eine der Kugeln und den Griff, Fig. 3 einen mittleren Schnitt durch einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten langen Griff; Fig. 4 stellt die Hantel im Gebrauch als niedriges Reck und Fig. 5 den kurzen Griff mit nur einer Kugel dar.
Jede der beiden Hohlkugeln besteht aus zwei Hälften 1 und 2, die durch einen an seinen Enden mit Gewinde versehenen Bolzen 4 zusammengehalten werden, wobei die Hälfte 1 den Kugelteil 2 mit einem Flansch 3 umfaßt.
Der Kugelteil 1 ist mit einer nach innen ragenden Hülse 5 versehen, in die der Bolzen 4 hineingeschraubt ist, dessen anderes Ende durch eine Einbeulung 6 des Kugelteiles 2
hindurchgeht. Durch eine Mutter 7 werden die Kugelteile 1 und 2 fest gegeneinander gehalten.
Wie aus Fig. ΐ und 2 ersichtlich, ist im Kugelteile 2 ein kleines Loch 8 vorgesehen, durch das Schrot oder Hagel in das hohle Innere eingefüllt werden kann, während die Kugelteile fest miteinander verbunden sind. Damit das Schrot nicht herausfallen kann, sind an der Kugelhälfte 1 Lappen 9 vorgesehen, von denen einer durch Drehung der Kugelhälften zueinander über das Loch 8 gebracht wird.
Die Mutter 7 liegt versenkt in einer Höhlung 10 der Kugelhälfte 2 (Fig. 2) und die Kugelhälfte 1 ist mit einer Höhlung 11 versehen, in die das Ende des Griffes 12 paßt, so daß nach Befestigung der Kugeln auf dem Griffe eine ununterbrochene Fläche entsteht (Fig. i).
Durch den aus Holz ο. dgl. bestehenden Griff geht ein Bolzen 13 hindurch, der an seinen Enden mit Gewinde versehen ist und durch Muttern 14 am Griff .12 gehalten wird, dessen Enden von Zwingen 15 geschützt sind. Die vorspringenden Gewindeenden des Bolzens 13 werden in die mit Muttergewinde versehene Hülse 5 geschraubt, wobei die Mutter 14 und die Zwinge 15 vollständig in die Höhlung 11 eintreten.
Wenn die Kugeln der Hanteln sehr schwer gemacht werden, so wird statt des kurzen Handgriffes 12 in Fig. ι und 2 ein länger Handgriff benutzt (Fig. 3), der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, damit sich das Holz des Griffs nicht werfen kann.
Die einzelnen Teile des Handgriffs sind auf einen langen Bolzen 13 aufgeschoben, auf dem sie durch Muttern 14 gehalten werden. In der Mitte des Handgriffs werden die Teile durch Zwingen 18 gehalten, die gleichzeitig die Stoßstellen bedecken.
Sind die Kugelhälften 2 abgenommen, so kann man in die Höhlungen 11 der Kugelhalf ten Bügel 19 einsetzen (Fig. 4), in denen der in Fig. 3 gezeigte lange Handgriff ein Lager finden kann. In dieser Form kann die Hantel als niedriges Reck dienen, dessen Pfosten die auf dem Boden stehenden Kugelhälften ι bilden.
Fig. 5 schließlich zeigt den kurzen Handgriff 12 mit nur einer Kugelhälfte 1, die rechtwinklig am Handgriffe befestigt ist. In dieser Form kann die Hantel für besondere gymnastische Übungen des Handgelenks o. dgl. benutzt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Hantel mit abnehmbaren, aus zwei aufeinander passenden Hälften gebildeten Hohlkugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkugeln (1, 2) unabhängig vom Hantelgriff. durch einen Bolzen (4) zusammengehalten werden, so daß die Hohlkugeln mit etwaigen Füllstücken ungeteilt vom Hantelgriffe abgenommen werden kann.
2. Hantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (1) jeder der beiden Hohlkugeln mit einer Mutterhülse (5) versehen ist, in die das eine Ende des Bolzen (4) und das mit Gewinde versehene Ende eines durch den Hantelgriff (12) gehenden Bolzens (13) hineingeschraubt werden kann, wobei eine äußere zylindrische Erweiterung (11) der Hülse (5) das Griffende (14, 15) aufnimmt.
3. Hantel nach Anspruch 1 und 2, da- · durch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen in die zylindrischen Erweiterungen (11) der Hülse (5) jeder der beiden Hohlkugeln Bügel (19) vorgesehen sind, in denen ein langer Griff so gelagert werden kann, daß die Hantel mit den Hälften (1) der beiden Hohlkugeln ein niedriges Reck bildet.
4. Hantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einfüllen von Schrot oder Hagel in die Hohlkugeln die eine Hälfte (2) mit einem oder mehreren Löchern (8) versehen ist, während an der anderen Halbkugel (1) Lappen (9) so angebracht sind, daß sie bei einer Verdrehung der Halbkugeln aufeinander die Löcher (8) verschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE186361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211825A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-13 Gert F. 3000 Hannover Kölbel Hantel
DE10106992B4 (de) * 2001-02-15 2007-01-04 Werner Otto Bannasch Kurzhantel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211825A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-13 Gert F. 3000 Hannover Kölbel Hantel
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