DE1856990U

DE1856990U - Chlorfilter fuer haushaltszwecke.

Info

Publication number: DE1856990U
Application number: DET14657U
Authority: DE
Original assignee: Transita K G
Current assignee: Transita K G
Priority date: 1962-04-17
Filing date: 1962-04-17
Publication date: 1962-08-16

Description

Chlorfilter für Haushaltszwecke Die Neuerung betrifft ein Chlorfilter für Haushaltszwecke für die Entchlorung von Wasser, bestehend aus einem eine Filtermasse aufnehmenden, in den Wasserdurchfluß einzuschaltenden Gehäuse.
Es sind derartige Chlorfilter für Haushaltszwecke bekannt.
Diese werden entweder von Hand an das Rohrende von Wasserventilen gehalten, um das aus dem Ventil austretende Wasser durch sie hindurchfließen zu lassen. Es ist auch bekannt, die Filter mit Aufhängeorgan@en zu versehen, um sie an irgendwelchen Ventilteilen aufhängen zu können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter zu schaffen, der mit einfacheren Mitteln an Wasserventil angeschlossen werden kann und nicht von Hand gehalten werden muß.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das

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Gehäuse mit einem Anschlußstutzen versehen ist, welcher an die Rohrenden von Wasserleitungsventilen anschließbar ist.
Der Anschlußstutzen kann aus einem elastischen, vorzugsweise hartelastischen Material hergestellt sein9 welches beim Aufschieben auf das Rohrende dieses dicht und selbsthaftend umschließt.
Um eine Anpassung an verschiedene Querschnitte der Ausflußrohre von Wasserventilen vornehmen zu können, bildet man den Anschlußstutzen als ein nach seinem freien Ende hin leicht divergierende Rohr aus.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Anschlußstutzen integrierender Bestandteil eines den Behälter abschließenden Deckels ist.

Als besonders zweckmäßige Raumform für das erfindungsgemäße

c

Gerät ergibt sich diejenige, bei der der Behälter im

wesentlichen zylindrische Form aufweist, wobei sich an diesen Zylinder ein Trichter und an diesen Trichter wieder ein Abflußrohr anschließen.
Zweckmäßig ist die Filtermasse nicht unmittelbar in dem Behälter untergebracht, sondern innerhalb einer Patrone ? die ihrerseits wieder in den Behälter eingesetzt wird und leicht austauschbar ist.
Um den Durchfluß des zu entchlorenden Wassers durch die Patrone zu gewährleisten schließt man sie oben und unten vorzugsweise durch je einen Seiher ab, der das

Wasser durchläßt, die Filtermasse jedoch zurückhält.
Diesel aeiher sind etwa als perforierte Lochplatten ausgebildet.
Die die Patrone bildenden Teile können aus einem stirnseitig offenen Ringmantel sowie stirnseitigen Abschlußseihern gebildet sein, welche lose in den Behälter eingesetzt sind und sich gegenseitig in dem Behälter festlegen.
Um eine einfache Entnahme des gesamten Filtereinsatzes trotz dessen losem Zusammenbau zu gewährleisten, ist der eine dem Ausfluß zunächst gelegene Seiher zweckmäßig mit einer die Filtermasse durchsetzenden Handhabe, vorzugsweise in Form

einer zentralen Stange, versehen ; dieser Seiher besitzt

c

einen Durchmesser, der größer ist als die lichte Weite des Mantelrings, derart, daß der Mantelring gleichzeitig mit diesem Seiher zwangsläufig aus dem Behälter aushebbar ist.
Der dem Deckel zunächst gelegene Seiher kann in einen Ringabsatz des Mantelrings eingesetzt und durch zum Deckel hinragende Zapfen in seiner Lage gesichert sein.
Behälter, Deckel, Seiher, Mantelring, Ansatzstutzen und Ausflußrohr können sämtliche oder wenigstens zum Teil aus Kunststoff hergestellt sein.
Die Filtermasse ist zweckmäßig aus Kalziumsulfit und Aktivkohle hergestellt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung. Es stellen dar : Figur 1 eine Draufsicht auf ein neuerungsgemäßes Gerät, in Richtung des Wasserdurchflusses gesehen, Figur 2 eine Seitenansicht zum Gerät der Figur 1, teilweise im Schnitt. Man erkennt in Figur 2 einen Behälter log der abgeschlossen ist durch einen Deckel 12. Der Deckel 12 ist durch Schrauben oder dergleichen mit dem Behälter vereinigt.
An den Deckel schließt sich ein vorzugsweise leicht konischer Anschlußstutzen 14 an, welcher an die Abflußrohre von Uasserleitungsventilen aufgesteckt werden kann.
Der Boden des Behälters ist von einem Trichter 16 gebildet, an den sich ein Ausflußrohr 18 anschließt.
Innerhalb des Behälters ist eine Filterpatrone 20 untergebracht. Diese besteht wiederum aus einem Mantelring 22, einem unteren Seiher 24-, der durch einen Flansch 26 getragen ist und eine nach oben weisende Handhabe 28 trägt.
An seinem oberen Ende ist der Mantelring 20 abgeschlossen durch einen weiteren Seiher 30, der in einen Ringabsatz 32 des Mantelrings eingesetzt ist. Der obere Seiher 30 trägt Sicherungszapfen 34, welche an dem Deckel 12 anliegen.
Die Patrone 20 ist mit einer Filtermasse aus Aktivkohle und Ktalziumsulfit gefüllt.

Claims

Schutz anspr ohe 1. Chlorfilter für Haushaltszwecke für die Entchlorung von Wasser, bestehend aus einem eine Filtermasse aufnehmenden, in den Wasserdurchfluß einzuschaltendes Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem Anschlußstutzen versehen ist, welcher an die Rohrenden von Wasserleitungventilen anschließbar ist.
2. Chlorfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen aus einem elastischen, vorzugsweise hartelastischen Material herge@tellt ist, welches beim Aufschieben auf das Rohrende dieses dicht und selbsthaftend umschließt.
3. Chlorfilter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen ein nach seinem freien Ende hin leicht divergierende Rohr ist. CD
4. Ohlorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen Bestandteil eines Deckels des Behälters ist.
5. Chlorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen zylindrischen Aufnahmeraum für die Filtermasse aufweist und daß sich an diesen ein Trichter anschließt welcher in ein Ausflußrohr mündet.
6. Chlorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter eine die Filtermasse aufnehmende auswechselbare Patrone einsetzbar ist.
7. Chlorfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone oben und unten durch je einen Seiher, vorzugsweise durch eine perforierte Lochplatte abgeschlossen ist, welche die Filtermasse zurückhält.
8. Chlorfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone aus einem stirnseitig offenen Ringmantel sowie stirnseitigen Abschlußseihern gebildet ist, welche lose in den Behälter eingesetzt sind und sich gegenseitig in den Behälter festlegen.
9. Chlorfilter nach Anspruch 8y dadurch gekennzeichnete daß der dem Ausfluß zunächst gelegene Seiher nit einer die Filtermasse durchsetzenden Handhabe, vorzugsweise in Form einer zentralen Stange, versehen ist und daß dieser Seiher einen Durchmesser besitzt, der größer ist als die lichte Weite des Mantelringes, derart, daß der Mantelring gleichzeitig mit diesem Seiher zwangsläufig aus dem Behälter aushebbar ist.
10. Chlorfilter nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Deckel zunächst gelegene Seiher in einen Ringabsatz des mantelringes eingesetzt ist und Zapfen aufweist, welche am Deckel des Behälters anliegen.
11. Chlorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter, Deckel, Selber, Mantelring, Ansatzstutzen und Ausflußrohr wenigstens zum Teil aus Kunststoff hergestellt sind.
12. Chlorfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermasse aus Kalziumsulfit und Aktivkohle besteht.