DE1856022U - Betaetigungsvorrichtung fuer ein fahrzeugtuerschloss. - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer ein fahrzeugtuerschloss.

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DE1856022U
DE1856022U DE1960W0024475 DEW0024475U DE1856022U DE 1856022 U DE1856022 U DE 1856022U DE 1960W0024475 DE1960W0024475 DE 1960W0024475 DE W0024475 U DEW0024475 U DE W0024475U DE 1856022 U DE1856022 U DE 1856022U
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DE
Germany
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lever
actuating lever
base plate
actuating
spring
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Expired
Application number
DE1960W0024475
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English (en)
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
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Wilmot Breeden Ltd
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Publication date
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Publication of DE1856022U publication Critical patent/DE1856022U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für ein Fahrzeugtürschloß Die Neuerung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Fahrzeugtürschloß mit einer an der Tür befestigbaren Grundplatte, an der ein mit dem Türschloß kuppelbarer und mit einem nockenförmigen Ansatz versehener Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, der über einen mit ihm gekuppelten Handgriff entgegen der Kraft einer Feder aus seiner Ausgangslage einerseits in eine Öffnungs-und anderseits in eine Verriegelungsstellung schwenkbar ist, aus der er erst unter erneuter Überwindung der Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und doch zuverlässig und mit möglichst geringer Reibung arbeitende Verriegelung des in seiner Verriegelungsstellung befindlichen Betätigungshebels zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der Grundplatte in an sich bekannter Weise ein durch die Kraft einer Schraubendruckfeder gegen den Betätigungshebel gespannter Verriegelungshebel schwenkbar gelagert ist, der den Betätigungshebel über dessen Ansatz in seiner gegensätzlich zur Offenstellung ausgeschwenkten Verriegelungsstellung nachgiebig festhält, und daß die an der Grundplatte geführte Schraubendruckfeder anderseits an einem Anschlag des Betätigungshebels abgestützt ist und zugleich die diesen Hebel in seine Ausgangslage vorspannende Feder bildet.
  • Bei einer so ausgebildeten Verriegelungsvorrichtung ist die Schraubendruckfeder, durch welche der Betätigungshebel in seine Ausgangslage vorgespannt wird, zugleich günstig zur Betätigung des zusätzlichen Verriegelungshebels ausgenutzt. Im übrigen ergeben sich die unumgänglichen Reibungswiderstände zwischen dem Betätigungshebel und dem Verriegelungshebel lediglich an der nockenartigen Zusammenwirkungsstelleo Infolge der kleinen Schraubenfeder kann'schließlich auch die ganze Betätigungsvorrichtung klein gehalten werden und läßt sich wegen der minimalen Zahl von Einzelteilen einfacher und billiger als die bisher üblichen vergleichbaren Betätigungsvorrichtungen herstellen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, an der Grundplatte einer ähnlichen Betätigungsvorrichtung einen durch die Kraft einer Schraubendruckfeder gegen den Betätigungshebel gespannten Verriegelungshebel schwenkbar zu lagern, der den Betätigungshebel an einer Bewegung aus seiner normalen Abschlußstellung in seine Öffnungsstellung hindern kann. Abgesehen davon, daß es sich bei dieser bekannten Vorrichtung um eine grundsätzlich anders arbeitende Betätigungsvorrichtung handelt, bei der der Betätigungshebel lediglich zwischen der normalen Abschlußstellung und der Öffnungsstellung hin-und hergeschwenkt werden kann und deshalb zur Verriegelung des Schlosses ein weiteres, von Hand bedienbares Verriegelungsglied benötigt wird, übt auch die den Verriegelungshebel in seine Verriegelungsstellung vorspannende Schraubendruckfeder nur diese einzige Funktion aus und kann bei dieser Konstruktion die am Betätigungshebel angreifende und diesen in seine Abschlußstellung vorspannende Federkraft
    nichtersetzen.
    In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschau-
    licht ; es zeigen :
    Fig. 1 die neuerungsgemäße Betätigungsvorrichtung in einer Seitenansicht (bei abgenommenem Handgriff) ; Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 (mit Handgriff).
  • Die dargestellte Betätigungsvorrichtung weist eine Grundplatte 10 auf, die aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten und in geeigneter Weise fest miteinander verbundenen Platten 11, 12 besteht und auf irgendeine übliche Weise an einer (nicht dargestellten) Fahrzeugtür befestigt werden kann. An der Grundplatte 10 ist ein Betätigungshebel 13 mittels seines Achszapfens 14 schwenkbar gelagert.
  • Der Betätigungshebel 13 ragt mit seinem einen (gemäß der Zeichnung oberen) Ende aus den beiden Platten 11,12 der Grundplatte 10 heraus und kann von dort aus über irgendein (nicht dargestelltes) Gestänge od. dgl. mit dem eigentlichen Türschloß verbunden werden. Das andere, zwischen den beiden Platten 11, 12 geführte Ende des Betätigungshebels 13 weist im Bereich der einen Seitenkante des Hebels einen in etwa radialer Richtung zungenförmig vorragenden Anschlag 15 auf.
  • An der Grundplatte 10 ist weiterhin eine Schraubendruckfeder 16 gehalten, deren Durchmesser etwas größer als der Abstand zwischen den beiden Platten 11,12 der Grundplatte 10 isto Die Grundplatte 10 weist deshalb zur Aufnahme der Schraubendruckfeder 16 eine im Bewegungsbereich des Anschlages 15 des Betätigungshebels 13 befindliche und entsprechend dessen Bewegungskurve schwach gekrümmte Ausnehmung auf, deren Seitenränder 17 nach außen aufgebogen sind und so einen Käfig für die Schraubendruckfeder 16 bilden. Die Schraubendruckfeder 16 trägt beiderseits je einen zu ihrer dortigen Abstützung dienenden und mit einem axialen Ansatz in die Feder eingreifenden Federteller 18, wodurch die Feder ebenfalls zwischen den beiden Platten 11,12 der Grundplatte 10 geführt wird. Bei der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten mittleren Ausgangsstellung des Betätigungshebels 13 befindet sich die Schraubendruckfeder 16 in ihrer am meisten entspannten Lage, bei der die Federteller 18 mit ihren Außenflächen zugleich an den in Längsrichtung der Feder gegenüberliegenden Endkanten der zugehörigen Ausnehmung der Grundplatte 10 anliegen.
  • Zur beschriebenen Betätigungsvorrichtung gehört weiterhin ein Verriegelungshebel 19, der ebenfalls an der Grundplatte 10 schwenkbar gelagert und zwischen deren beiden Platten 11,12 geführt ist. Der als Doppelhebel ausgebildete Verriegelungshebel 19 weist an seinem einen (gemäß Fig. 1 unteren) Ende einen Anschlag 20 auf, der sich an dem dem Anschlag 15 des Betätigungshebels 13 gegenüberliegenden Ende der Schraubendruckfeder 16 befindet. Somit wirkt der Anschlage20 des Verriegelungshebels 19 mit dem anderen Federteller 18 der Schrauben-*) 15 des Betätigungshebels 13 mit dem einen und der Anschlag druckfeder 16 zusammen « An seinem anderen Ende weist der Ver-. riegelungshebel 19 einen Ansatz 21 (oder eine entsprechende
    Ausnehmung) auf, während der Betätigungshebel 13 an dieser
    Stelle mit einer mit dem Ansatz 21 zusammenwirkenden Ausneh-
    4
    mung 22 (oder Ansatz) versehen ist. Die Anordnung ist so ge-
    troffen, daß der Betätigungshebel 13, wenn er aus seiner dar-
    gestellten Mittelstellung in der einen Drehrichtung ausgeschwenkt wird, mit dem Verriegelungshebel 19 in nachstehend noch näher beschriebener Weise zusammenwirken kann.
  • Der Achszapfen 14 des Betätigungshebels 13 ist einerseits an der einen Platte 11 der Grundplatte 10 gelagert und ragt anderseits aus der Grundplatte 10 an der der Fahrzeuginnenseite zugekehrten Außenseite der Tür heraus, wo ein Handgriff 23 (vgl.
  • Fig. 2) aufgesteckt und mit ihm drehfest verbunden werden kann.
  • Wird der Betätigungshebel 13 vom Handgriff 23 her im einen Drehsinn (gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn) gedreht, so wird dadurch die Schraubendruckfeder 16 vom Anschlag 15 des Betätigungshebels 13 her über ihren dortigen Federteller 18 zusammengedrückte Die entsprechende Schwenkung des Betätigungshebels 13 dient dazu, das Türschloß (über die nicht dargestellte Gestängeverbindung) zu öffnen. Wird der Handgriff 23 nach der Öffnung wieder losgelassen, so wirkt die Schraubendruckfeder 16 als Rückstellkraft, durch welche der Betätigungshebel 13 selbsttätig wieder in seine dargestelle Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Der Verriegelungshebel 19 bleibt bei dieser beschriebenen Betätigung außer Wirkung.
  • Wird der Betätigungshebel 13 vom Handgriff 23 aus im entgegengesetzten Sinn (gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn) verdreht, so bewegt sich dabei der Anschlag 15 vom benachbarten Federteller 18 weg, während anderseits der Ansatz 24 des Betätigungs-
    hebels 13 den Verriegelungshebel 19 (gemäß Fig. 1 im Gegenuhr-
    zeigersinn) entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 16 aus-
    schwenkt, wobei sich der Anschlag 20 des Verriegelungshebels 19
    am dortigen Federteller 18 entsprechend abstützt. Wird der Betätigungshebel 13 dabei bis in seine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete dortige Endstellung weitergeschwenkt, so kann nunmehr der Ansatz 21 des Verriegelungshebels 19 oberhalb des Ansatzes 24 des Betätigungshebels 13 in die dortige Ausnehmung 22 des Betätigungshebels eingreifen und hält dadurch den Betätigungshebel 13 nach Loslassen des Handgriffs 23 in dieser Endstellung zurück. Zugleich wird das Türschloß bei dieser der Öffnungsstellung entgegengesetzten Stellung des Betätigungshebels 13 verriegelt und verbleibt somit in dieser Verriegelungsstellung, bis der Handgriff 23 erneut im Öffnungssinne betätigt wird.
  • Diese erneute Öffnungsbewegung des Handgriffs 23 ist nur unter einer entsprechenden Zusammendrückung der Schraubendruckfeder 16 über den Verriegelungshebel 19 möglich, bis der Betätigungshebel 13 zunächst wieder seine aus Fig. 1 ersichtliche mittlere Ausgangsstellung erreicht hat, bei der die Tür noch geschlossen ist.
  • Die weitere Öffnungsbewegung des Handgriffs 23 führt dann in der bereits beschriebenen Weise zur eigentlichen Öffnung des Türschlosses.
  • Schutzanspruch :
    ---------------

Claims (1)

  1. Schutzanspruch --------------
    Betätigungsvorrichtung für ein Fahrzeugtürschloß mit eineran der Tür befestigbaren Grundplatte, an der ein mit dem Türschloß kuppelbarer und mit einem nockenförmigen Ansatz versehener Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, der über einen mit ihm gekuppelten Handgriff entgegen der Kraft einer Feder aus seiner Ausgangslage einerseits in eine Öffnungs-und anderseits in eine Verriegelungsstellung schwenkbar ist, aus der er erst unter erneuter Überwindung der Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Grundplatte (10) in an sich bekannter Weise ein durch die Kraft einer Schraubendruckfeder (16) gegen den Betätigungshebel (13) gespannter Verriegelungshebel (19) schwenkbar gelagert ist, der den Betätigungshebel über dessen Ansatz (24) in seiner gegensätzlich zur Offenstellung ausgeschwenkten Verriegelungsstellung nachgiebig festhält, und daß die an der Grundplatte (10) geführte Schraubendruckfeder (16) anderseits an einem Anschlag (15) des Betätigungshebels (13) abgestützt ist und zugleich die diesen Hebel in seine Ausgangslage vorspannende Feder bildet.
DE1960W0024475 1959-07-09 1960-06-27 Betaetigungsvorrichtung fuer ein fahrzeugtuerschloss. Expired DE1856022U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2358859A GB879917A (en) 1959-07-09 1959-07-09 Improvements in or relating to actuating mechanisms for vehicle door fastenings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1856022U true DE1856022U (de) 1962-08-02

Family

ID=10198113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960W0024475 Expired DE1856022U (de) 1959-07-09 1960-06-27 Betaetigungsvorrichtung fuer ein fahrzeugtuerschloss.

Country Status (2)

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DE (1) DE1856022U (de)
GB (1) GB879917A (de)

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GB879917A (en) 1961-10-11

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