DE1855977U - Schausteller. - Google Patents

Schausteller.

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DE1855977U
DE1855977U DE1962S0041501 DES0041501U DE1855977U DE 1855977 U DE1855977 U DE 1855977U DE 1962S0041501 DE1962S0041501 DE 1962S0041501 DE S0041501 U DES0041501 U DE S0041501U DE 1855977 U DE1855977 U DE 1855977U
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DE1962S0041501
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SALAMANDER AG
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SALAMANDER AG
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Description

  • Schausteller
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Schausteller, der aus
    einem ruhenden Ständerteil und einem, diesem gegentiber ab-
    gestützten-drehbaren Träger mit Gefachen zur Aufnahme der auszustellenden Uare besteht. Bekannte Schausteller dieser Art sind teilweise aus Drahtgestellen gebildet und vornemlioh für Selbstbedienungsläden eingerichtet. Durch die Erfindung soll ein Schausteller einfachen Aufbaus geschaffen werden, der vornehmlich für Werbezwecke vorgesehen ist und dem Beschauer die auszustellenden Uaren langsam vorbeibewegend zeigt. Der Schausteller gemäß der Erfindung soll vor allem einfach im Aufbau sein und ein einprägsames Äußeres haben, wobei der Schausteller gleichzeitig so eingerichtet und ausgebildet sein soll, daß vielfältige Variationen in Bezug auf die auszustellende Ware gegeben sind.
  • Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich der Schausteller dadurch, daß der Ständerteil ein zylindrischer Mantel mit fensterartigen Ausnehmungen ist, in dem der Träger mit übereinander liegenden Stellflächen für das auszustellende Gut drehbar gelagert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ständer mit einem oberen, ebenfalls zylindrischen oder scheibenförmigen, geschlossenen Abschlußteil versehen, derart, daß der zylindrische Ständer samt seinem oberen, etwas vorstehenden, scheibenförmigen Abschluß, wie eine Litißsäule aussieht und einen ähnlichen) stabilen Aufbau mit breiter Aufsetzfläche hat, so daß im Sockel des zylindrischen Mantels die
    Elemente zum Antrieb des Trägers leicht untergebracht werden
    können.
  • Dadurch, daß der Ständer als Zylinder ausgebildet ist, der nur auf der Vorderseite mit vorzugsweise übereinander liegenden Fenstern, die über den Umfang versetzt zueinander angeordnet sein können, versehen ist, ist die auszustellende Ware, die auf übereinander angeordneten Stellflächen etagenartig im Träger gelagert ist, weitestgehend gegen Verschmutzung durch Staub usw. geschützt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schausteller, beispielsweise in einem Schaufenster, gezeigte Ware, über längere Zeit hindurch fast vollständig verschmutzungsfrei bleibt, so daß die üblicherweise häufig notwendig werdenden Reinigungen beim Schausteller, gemäß der Erfindung, nicht erforderlich werden Bei einem Ausführungsbeispiel der Erdindung sind die kreisrunden Stellflächen des Trägers in vorzugsweise drei gleich große Teilflächen unterteilt, so daß die Ware in drei Etagen übereinander angeordnet werden kann und weiterhin die einzelnen Arten von Waren innerhalb jeder Etage in drei Abteilungen getrennt voneinander gezeigt werden können. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß verschiedene Gattungen der Ware mit verschiedener Aufmachung innerhalb jeder Abteilung getrennt und unabhängig voneinander gezeigt werden können. Die Unterteilung der scheibenförmigen Aufstellflächen des Trägers ist vorzugsweise durch gleich große, symmetrisch zur Drehachse liegende, bogenförmige, gekrümmte Zwischenwände gebildet.
  • Die Anordnung dieser bogenförmigen Zwischenwände ist ferner so getroffen, daß je zwei gleich große Begrenzungswände, annähernd am Umfang jeder Scheibe. in mindestens einem Punkte zusammenlaufen, Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Figur 1 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Ausstellers, Figur'2 ein Schnitt nach Linie II-II der Figur 1.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Aussteller aus einem zylindrischen Ständer 1, der unten zu einem Sockel 2 verbreitert sein kann. Oben ist der zylindrische Ständer 1 von einem scheibenförmigen Aufsatz 4 vollständig abgedeckt, dessen Durchmesser größer, als der Durchmesser des Ständerteiles 1 ist, so daß der obere Abschluß 4 einige Zentimeter über den Umfang des Ständers l vorsteht, wodurch der Eindruck eines litfassartigen Ausstellers entsteht.
  • Im Sockel 2 befindet sich der Antriebsmotor 5, durch welchen der innerhalb des Ständers 1 angeordnete Träger 6 um eine lotrechte Achse gedreht wird. Der Träger 6 kann unten und oben gelagert sein und weist mehrere, im Ausführungsbeispiel drei übereinander liegende Stellflächen 7, 8, 9 auf.
  • Auf diesen Stellflächen kann die auszustellende Ware etagenartig übereinander liegend gelagert werden. Jeder etage ist in der Mantelfläche des zylindrischen Ständers 1 eine größere, fensterartige Ausnehmung 10, 11, 12 zugeordnet.
  • Die auf den Stellflächen 7,8,9 lagernde Ware dreht sich an diesen Fenstern langsam vorbei.,. so daß der Blick des Beschauers stets auf die, gerade sich im Fensterausschnitt vorbeidrehende konzentriert ist.
  • Es empfiehlt sich, die Fenster 10, 11, 12, versetzt zueinander anzuordnen, beispielsweise in der Weise, daß. in Drehrichtung des Trägers 6 gesehen, das unterste Fenster 10 vorn, also vom Beschauer links gesehen und das oberste Fenster 12 am weitesten hinten, also vom Beschauer rechts gesehen (vergl. Figur I), liegt.
  • Innerhalb jeder Etage sind Beleuchtungskörper vorgesehen, welche das durch die Ausnehmungen 10, 11, 12 gebildete Fenster in geeigneter Weise ausleuchten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, sind die einzelnen Stellflächen durch vorzugsweise gleich große, symmetrisch zur Drehachse liegende, bogenförmig gekrümmte Zwischenwände in beispielsweise drei gleich große Teilflächen unterteilt.
  • Die Zwischenwände sind in Figur 2 mit 13, 14, 15 bezeichnet. Durch diese Zwischenwände werden annähernd kreis-segmentartige Stellflächen 13 a, 14 a und 15 a abgeteilt, so daß die auf diesen Teilflächen aufgestellte Ware unabhängig und getrennt von der Ware auf der benachbarten Teilfläche sich dem Beschauer darstellt. Die einzelnen Abteilungen können entsprechend der ausgestellten Vare verschiedenartig dekoriert und ausgestaltet werden.
  • Dadurch, daß je zwei gleich große Begrenzungswände led, 14 15 annähernd am Umfang jeder Scheibe in mindestens einem Punkt, also beispielsweise bei 16, 17 oder 18 zusammenlaufen und im übrigen in Richtung auf den Drehpunkt des Trägers 1 bogenförmig zurückgezogen sind, erhält man eine besonders große und klare Form auf den Beschauer bzw. auf die Fenster 10, 11, 12 zu und somit eine entsprechend breite, ausladende Ausstelle fläche.

Claims (1)

  1. Ansprüche l. Schausteller, bestehend aus einem ruhenden Ständerteil und einem diesem gegenüber abgestützten, drehbaren Träger mit Gefachen zur Aufnahme der Wäre, dadurch gekennzeichnet, daß der'Ständerteil (l) ein zylindrischer Mantel mit fensterartigen Ausnehmungen (10, 11, 12) ist, in dem der Träger (6) mit übereinander liegenden Stellflächen (7,8,9) für das auszustellende Gut drehbar gelagert ist.
    2 Schausteller nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (l) einen oberen Abschluß (4) nach Art einer Litfaß-Säule hat und auf mindestens einer Seite mit mindestens einer, jeder Etage des Trägers (6) zugeordneten, fensterartigen Ausnehmung (10, ll, 12) versehen ist.
    3. Schausteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (10, ll, 12) über den Umfang versetzt, vorzugsweise gestaffelt, zueinander angeordnet sind.
    4. Schausteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Stellflächen (7,8,9) des Trägers (6) durch horizontale Scheiben gebildet sind, die durch mindestens eine lotrechte Abstützung miteinander verbunden sind.
    5. Schausteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunde Stellfläche in vorzugsweise drei gleich große Teilflächen (13s, 14a, 15a) unterteilt ist.
    6. Schausteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung durch gleich große, symmetrisch zur Drehachse liegende, bogenförmige, gekrümmte Zwischenwände (13, 14, 15) erfolgt. 7* Schausteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Zwischenwände (13, 14, 15) den Abstand zwischen den übereinander liegenden Stellflächen (7,8,9) vollständig ausfüllen.
    8. Schausteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (10, 11, 12) derart gestaffelt zueinander liegen, daß das unterste, in Drehrichtung des Trägers (6) gesehen, zuerst und das oberste Fenster (12) vom Träger zuletzt durchlaufen wird.
    9. Schausteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Scheiben vorgesehen sind, deren Stellebene jeweils bündig mit der unteren Kante jedes Fensters (10, 11, 12) abschließt.
    10. Schausteller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gleich große Begrenzungswände (13,14 bzw. 14,15 bzw. 15,13) annähernd am Umfang jeder Scheibe (7, 8, 9) in mindestens einem Punkte (16,17,18) zusammenlaufen.
DE1962S0041501 1962-06-06 1962-06-06 Schausteller. Expired DE1855977U (de)

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DE1855977U true DE1855977U (de) 1962-08-02

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DE1962S0041501 Expired DE1855977U (de) 1962-06-06 1962-06-06 Schausteller.

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DE (1) DE1855977U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014000969U1 (de) 2014-02-05 2015-05-06 Kesseböhmer Holding e.K. Einrichtung zur Präsentation und zum Verkauf von insbesondere Backwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014000969U1 (de) 2014-02-05 2015-05-06 Kesseböhmer Holding e.K. Einrichtung zur Präsentation und zum Verkauf von insbesondere Backwaren

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