DE1854120U - Schnurgestaenge fuer zahnaerztliche instrumente. - Google Patents

Schnurgestaenge fuer zahnaerztliche instrumente.

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DE1854120U
DE1854120U DE1962K0040218 DEK0040218U DE1854120U DE 1854120 U DE1854120 U DE 1854120U DE 1962K0040218 DE1962K0040218 DE 1962K0040218 DE K0040218 U DEK0040218 U DE K0040218U DE 1854120 U DE1854120 U DE 1854120U
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DE
Germany
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rod
linkage
arm
tension spring
instrument
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DE1962K0040218
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Sohnurgestänge für zahnärztliche Instrumente
    ------------------------------------- ~~n~~~~~~-
    Die Neuerung betrifft ein Schnurgestänge für zahnärztliche Instrumente. Bei derartigen Sohnurgestängen befindet sich gewöhnlich am Ende des das Instrument tragenden Gestängearmes ein Kupplungsansatz für die Gelenkgleitgerbindung bzw. für Doriothand-bzw. Winkelstücke.
  • Infolge der durch das Hand-oder Winkelstück bzw. durch die Gelenkgleitverbindung und durch den Kupplungsansatz gebildeten Last muß vom Zahnarzt beim Halten bzw. Hochschwenken des das Instrument tragenden Gestängearmes und vor allem auch beim Arbeiten verhältnismäßig viel Kraft aufgewendet werden, wodurch die Feinfühligkeit der zahnärztlichen Arbeiten beeinträohtigt wird.
  • Es sind bereits zur Behebung dieses Nachteils Sohnurgestänge der erwähnten Art bekannt, bei welchen der das Instrument tragende Gestängearm und der an diesem angelenkte beachbarte Gestängearm unter der Wirkung einer zwischen diesen beiden Gestängearmen angeordneten Zugfeder gegeneinander gezogen werden. Die Zugfeder ist dabei mit ihren beiden Enden auf je einen der beiden Gestängearme aufgewickelt und erstreckt sich in der Nähe des Gestängegelankes frei vom einen Gestänge-' arm zum anderen. Diese Anordnung bringt den Nachteil mit sich, daß einerseits die auseinandergezogene Feder beim Auseinanderschwenken der beiden Gestängearme überdehnt werden kann und andererseits die Feder beim Zusammenschwenken der Gestängearme seitlich ausknickt Dies beruht darauf, daß man die Feder im Bereich ihres frei verlaufenden Abschnittes wegen des beim Zusammenschwenken der Gestängearme zur Verfügung stehenden geringen Abstandes der beiden Arme zwecks Vermeidung eines übermäßigen seitlichen Ausknicken nicht genügend lang ausbilden kann., um ein Überdehnen bzw. Recken beim Auseinander, ziehen zu verhindern. Andererseits ist eine gewisse Mindestlänge der Feder im Bereich ihres frei verlaufenden Abschnittes erforderlich, damit die Federwirkung überhaupt zur Geltung kommt, wodurch sich das seitliche Ausknicken nicht vermeiden läßt. Weiterhin besteht der Nachteil, daß die Feder beim aber-i gang von den auf die Gestängearme aufgewickelten Abschnitten zu dem frei verlaufenden Abschnitt stark winklig abgeknickt wird, so daß an diesen Knickstellen schon nach kurzer Zeit Brüche auftreten können.
  • Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, das Ausknicken und das Überdehnen der Zugfeder sowie die Bruchgefahren zu vermeiden.
  • Die Neuerung schlägt bei einem Sahnurgestänge der erwähnten Art vor, daß die Zugfeder mit ihrem einen Ende gelenkig an dem das Instrument tragenden Gestängearm in der Nähe des Gestängegelenkes und mit ihrem anderen nde vorzugs-, weise ebenfalls gelenkig an dem benachbarten Gestängearm zweck mäßig in der Nähe seines von dem erwähnten Gestängegelenk abgewandten Endes befestigt ist.
  • Die vorgeschlagene Art der Befestigung der Feder ermöglicht eine genügend lange Ausbildung derselben, so daß eine Überdehnung beim Auseinanderschwenken der Gestängearme verhindert wird. Außerdem ist der mögliche Federweg im Verhältnis zu der bekannten Ausführung sehr geringe so daß auch ein seitliches Ausknicken der Feder vermieden ist. Die gelenkige Befestigung der Feder verhindert mit Sicherheit Brüche an den Verbindungsstellen mit den Gestängearmen.
  • Damit nicht während des Auseinanderschwenkens die Feder quer zu den Gestängearmen verläuft und hierdurch eine Behinderung des Zahnarztes sowie ein unschönes Aussehen des Gestänges hervorruft, schlägt die Neuerung vor, daß mindestens das in der Nähe des Gestängegelenkes befestigte sunde der Zugfeder unter Zwischenschaltung eines Seiles od. dgl. mit dem zweckmäßig das Instrument tragenden Gestängearmes verbunden ist, wobei/ das Seil od. dgl. über eine am benachbarten Gestängearm angeordnete Schnurrolle. geführt ist, die in der Nähe des Gestängegelenkes um den Gestängearm drehbar gelagert ist.
  • Die Neuerung schlägt weiterhin vor, daß das zweckmäßig in der Nähe des vom Gestängegelenk abgewandten Endes des benachbarten Gestängearmes befestigte Ende der Zugfeder mit dem zum Einhängen des Instrumentes dienenden Hakens verbunden ist. Hierdurch erübrigt sich die Anordnung besonderer Mittel zum Befestigen der Zugfeder an dem erwähnten benachbarten Gestängearm..
  • Schließlich schlägt die Neuerung vor, daß die Zugfeder von einer Hülse umgeben ist.
  • Die neuerungsgemäße Ausbildung des Schnurgestänges gestattet es,'daß die Zugfeder im Innern des dem das Instrument tragenden Gestängearm benachbarten Gestängearmes angeordnet werden kann, insbesondere dann, wenn das in der Nähe des Gestängegelenkes befestigte Ende der Zugfeder an ein Seil od. dgl. angeschlossen ist, das über eine Schnurrolle geführt ist. Zweckmäßig wäre in diesem Fall die Schnurrolle im Innern des Gestängearmes vorzusehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 ein Schnurgestänge für zahnärztliche Instrumente mit zwischen den beiden Gestängearmen angeordneter Zugfeder in Seitenansicht und Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform.
  • Mit 1 ist in der Zeichnung der einen Kupplungsansatz 2 für das nicht dargestellte zahnärztliche Instrument tragende Gestängearm bezeichnet. Dieser Gestängearm ist über ein Gestängegelenk 3 mit einem weiteren Gestängearm 4 verbunden.
  • An den dem Gelenk 3 zugekehrten Enden der Gestängearme 1 + 4 sind Muffen 5 und 6 angeordnet, in denen die Gestängearme 1 und 4 drehbar gelagert sind. Die Muffen sind mit das Gelenk 3 übergreifenden Kappen 7 und 8 versehen, die zum Schutz der in den hohlen Gestängearmen 1 und 4 verlaufenden Schlauchleitungen 9 für Wasser und/oder Luft dienen. In gleicher Weise ist das andere Ende des Gestängearmes 4 ausgebildet, wobei die Anordnung so getroffen werden kann, daß sich der Gestängearm 4 in der Muffe 6'nicht drehen kann. Die
    Cfn.
    Sohutzka". pe e-H dem erwähnten anderen Ende ist mit 8'bereich-
    net.
  • Die zum Antrieb des nicht dargestellten Instrumentes dienende Schnur ist mit 10 und die dazugehörigen Schnurrollen sind mit 11 bezeichnet. j, list 12 ist ein am Gestängearm 4 befestigter Haken bezeichnet, der zum Einhaken der Gelenkgleitverbindung bzw. des Doriothand-oder Winkelstückes in der Ruhestellung dient.
  • Zwischen den beiden Gestängearmen 1 und 4 ist eine . Zugfeder 13 angeordnet, die bestrebt ist, die beiden Gestängearme gegeneinander zu ziehen.
  • Die Zugfeder 13 ist mit beiden Enden gelenkig an den beiden Gestängearmen 1 und 4 befestigt, und zwar am Gestängearm 1 in der Nähe des Gestängegelenkes und am Gestängearm 4 in der Nähe des vom Gestängegelenk 3 abgewandten Endes.
  • Das in der Nähe des Gestängegelenkes 3 befestigte Ende der Zugfeder 13 ist unter Zwischenschaltung eines Seiles 14 od. dgl. mit dem das Instrument tragenden Gestängearm 1 gelenkig verbunden.
  • Das andere ende der Zugfeder 13 ist in eine geeignete Ausnehmung 15 des am Gestängearm 4 angeordneten Hakens 12 eingehängt, wodurch auch an diesem Ende eine gelenkige Befestigung sichergestellt ist.
  • Die Zugfeder 13 ist von einer zylindrischen Hülse 16 umgeben, die zweckmäßig solang ist, daß die Feder auch in ihrer ausgezogenen Stellung nicht aus der hülse 16 herausragt. Die auseinandergesohwenkte Stellung der Gestängearme 1 und 4 bzw. die auseinandergezogene Lage der Zugfeder 13 ist in der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich gegenüber der nach Fig. 1 dadurch, daß das Seil 14 od. dgl. über eine am Gestängearm 4 angeordnete Schnurrolle 17 geführt ist.
  • Die Schnurrolle 17 ist an der Muffe 6 befestigt, so daß sie gegenüber dem Gestängearm 4 drehbar ist und die Schwenkungen des Gestängearmes 1 um die Längsachse des Gestängearmes 4 in der Weise ausgleichen kann, daß das Seil 14 od. dgl. nicht seitwärts abgelenkt wird.

Claims (5)

  1. Sohutzansprüche 1. Schnurgestänge für zahnärztliche Instrumente, bei welchem der das Instrument tragende Gestängearm und der an diesem angelenkte benachbarte Gestängearm unter der Wirkung einer zwischen den beiden Gestängearmen angeordneten Zugfeder gegeneinander gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (13) mit ihrem einen Ende gelenkig an dem das In strument tragenden Gestängearm (1) in der des Gestängege-
    lenkes (3) und mit ihrem anderen Ende vorzugsweise ebenfalls gelenkig an dem benachbarten Gestängearm (4) zweckmäßig in der Nähe seines von dem erwähnten Gestängegelenk (3) abgewandten Endes befestigt ist.
  2. 2. Sohnurgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das in der Nähe des Gestängegelenkes (3) befestigte Ende der Zugfeder (13) unter Zwischenschaltung eines Seiles (14) od. dgl. mit dem das Instrument tragenden Gestängearm (1) verbunden ist.
  3. 3. Sohnurgestänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (14) od. dgl. über eine am benachbarten Gestängearm (4) angeordnete Schnurrolle (17) geführt ist, die in der Nähe des Gestängegelenkes (3) um den Gestängearm (4) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Sohnurgestänge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig in der Nähe des vom Gestängegelenk (3) abgewandten Endes des benachbarten Gestängearmes (4) befestigte Ende der Zugfeder (13) mit dem zum Einhängen des Instrumentes dienenden Hakens (12) verbunden ist.
  5. 5. Schnurgestänge nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (13) von einer Hülse (16) umgeben ist.
DE1962K0040218 1962-01-12 1962-01-12 Schnurgestaenge fuer zahnaerztliche instrumente. Expired DE1854120U (de)

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