DE1853077U - Leichtplakat. - Google Patents

Leichtplakat.

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DE1853077U
DE1853077U DE1962G0025624 DEG0025624U DE1853077U DE 1853077 U DE1853077 U DE 1853077U DE 1962G0025624 DE1962G0025624 DE 1962G0025624 DE G0025624 U DEG0025624 U DE G0025624U DE 1853077 U DE1853077 U DE 1853077U
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Description

  • L e i c h t p l a k a t Die Neuerung betrifft ein Leichtplakat, bestehend aus Druckträgerteil und Rückwand. Derartige Leichtplakate sind an sich bekannt ; sie werden häufig aus einem Stück gefertigt, wobei der Druckträgerteil aus einem Teil der Rückwand besteht.
  • Die Rückwand wird auf den Druckträgerteil von hinten aufgeklebt, so daß sich dadurch der Zusammenhalt des Plakates ergibt. Diese Klebarbeit ist umständlich und verhältnismäßig teuer, außerdem besteht ein wesentlicher Übelstand darin, daß die Rückwand aus dem gleichen Material gefertigt ist wie der Druckträgerteil, das verhältnismäßig teuer ist, da guter Karton dazu verwendet werden muß, wobei aber andererseits die Stabilität der Rückwand den Anforderungen oft nicht genügt.
  • Die Neuerung besteht darin, daß der Druckträger vorzugsweise an allen vier Seiten nach hinten umgebogene, miteinander an den Ecken verbundene Seitenflächen aufweist, die taschenartig die Rückwand überlappend von allen Seiten aufnehmen. Dadurch besteht der wesentliche Vorteil, daß der Druckträger und die Rückwand aus verschiedenem Material bestehen können, wobei der verhältnismäßig teure Druckträger einen verhältnismäßig billigen, aber sehr stabilen Rückwandteil umgreift und festhält. Es ist zunächst gleichgültig, wie die vier Ecken des Druckträgers miteinander verbunden sind.
  • Dies kann selbstverständlich durch Klebung od. dgl. erfolgen. Ein wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht jedoch darin, daß die Seitenteile sich in den rückwärtigen Ecken überlappen und jeweils der untere zuerst umgelegte Seitenteil in der Nähe der Ecken eine hakenartige Ausstanzung aufweist, die sich beim fertigen Plakat auf das obere Seitenteil legt, wobei seine hakenartige Nase in einen entsprechenden Schlitz im oberen Seitenteil einsteckbar ist. Damit ist erreicht, daß nicht nur verschiedenes Material verwendet werden kann für den Druckträger und die Rückwand, sondern daß auch eine Verbindung der beiden Teile erzielt ist, ohne jegliche Klebung.
    In der Zeichnung ist ein Beispiel der Neuerung dargestellt :
    c
    Es zeigen :
    Fig. 1 das Plakat in Vorderansicht ;
    Fig. 2 das Plakat in Rückansicht ; Fig. 3 einen Zuschnitt des Druckträgers ; Fig. 4 einen Zuschnitt der Rückwand.
  • Das neuerungsgemäße Leichtplakat besteht zunächst aus einem Druckträger 1 und einer Rückwand 2. Der Druckträger 1 weist vorzugsweise an allen vier Seiten Seitenflächen 3,4,5 und 5 auf, wie es in Fig. 3 ersichtlich ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seitenteile jeweils mit einer Falzlinie 7 versehen, so daß die Seitenteile doppelt in gleiche Richtung umlegbar sind. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, bei sehr billigeh Plakaten diese doppelte Umlegbarkeit der Seitenteile fortzulassen. Die Seitenteile 3 bis 6 werden in den Falzlinien 8 nach hinten umgelegt, wobei jedoch vor der Umlegung die Rückwand 2 von hinten auf das Plakat aufgelegt wird. Nach Umlegung der vier Seitenteile 3 bis 6 schließen diese somit taschenartig und rahmenartig die Rückwand ein, die etwa die Größe des ungeknickt bleibenden Druckträgers 1 aufweist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das eine Verbindung der umgelegten Seitenteile ohne jede Klebung zeigt, weisen die Seitenteile 4 und 6 in der Nähe ihrer Ecken jeweils eine hakenartige Ausstanzung 9 auf, die sich beimfertigen Plakat auf das obere Seitenteil, nämlich das später umgelegte Seitenteil 3 oder 5 legt, wobei die hakenartigen Nasen 10 in entsprechende Schlitze 11 im oberen Seitenteil 3 oder 5 einsteckbar sind. Die hakenartigen Ausstanzungen lassen sich also in den Knicklinien 9'aus der Ebene des Rahmens herausklappen. Die Verbindung ist gut in Fig. 2 ersichtlich.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die hakenartigen Nasen auch derart anzuordnen, daß jedes Seitenteil einen Schlitz und eine Nase aufweist, so daß die eine Seite eines Seitenteils oberhalb der entsprechenden Ecke des benachbarten Seitenteils liegt, während die andere Seite des Seitenteils unterhalb des benachbarten Seitenteils liegt. Jedoch ist die Montage eines derart ausgebildeten Leichtplakates etwas schwierig und erfordert Geschick, so daß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 der Vorzug zu geben ist. Durch diesen, in allen vier Ecken liegenden Verriegelungsverschluß ist eine einwandfreie Verbindung gewährleistet. Dadurch, daß beispielsweise auch Wellpappe als Rückwand verwendet werden kann, ist eine große Stabilität des Plakates gewährleistet bei einem verhältnismäßig niedrigen Preis.
  • Bei diesem Plakat besteht die Möglichkeit, in den Druckträger Einsteckschlitze 12 zu bringen, in die ein beliebiger Vorbau 13 einsteckbar ist. Dadurch wird eine sehr gute plastische Wirkung des Plakates erzielt, die an sich schon deswegen vorhanden ist, weil der Druckträger 1 mit der Rückwand 2 in keiner Weise verklebt ist und der Druckträger durch die Elastizität seines Materials nach Umlegung der
    Seitenteile eine weiche Wölbung aufweist Das Plakat hat
    somit ein sehr gutes Aussehen.
  • Weiterhin besteht ein Gedanke der Neuerung darin, die Aufstellstütze 14 aus dem Material der Rückwand 2 zu nehmen, und zwar derart, daß eine etwa U-förmige Stanzung 15 das Herausklappen der Aufstellstütze 14 ermöglicht, die im unteren Teil in einer Falzlinie 16 noch mit dem Material der Rückwand 2 verbunden ist. Die Aufstellstütze 14 klappt um etwa 1350 aus der Ebene der Rückwand 2 heraus und steht somit in Richtung nach unten, während ein Befestigungstück 17, das in seinem vorderen Teil etwa-förmig ausgebildet ist, mit diesem T-förmigen Kopf in eine ebenfalls etwas T-förmige Ausnehmung 19 greift, die aus dem Material der Stütze 14 ausgestanzt ist. Die halsartige Verengung 20 bildet die Verriegelungsmöglichkeit in der Ausnehmung 19. Grifflöcher 21 bei der Aufstellstütze 14 und dem Befestigung stück 17 ermöglichen das Herausbiegen der beiden Teile ohne jede Schwierigkeit.
  • Die Aufstellstütze 14 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den Seiten Falzlinien 22 auf, so daß sich Seitenteile 23 ergeben, die an den Ecken schräg abgeschnitten sind. Beim Abbiegen der Seitenteile 23 etwa zu einem rechten Winkel ergibt sich eine gute Stützlage der Aufstellstütze 14, die damit U-förmig ausgebildet ist.
  • Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so können auch andere Aufstellstützen aus dem Material der Rückwand 2 herausgeschnitten und gebogen werden, genauso wie auch beispielsweise eine Heftung der Ecken der sich rahmenartig zusammenfügenden Seitenteile möglich ist.

Claims (11)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche
    1. t Leichtplakat, bestehend aus Druckträgerteil und Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger (1) vorzugsweise an vier Seiten nach hinten abgebogene, miteinander an den Ecken verbundene Seitenflächen (3, 4, 5 und 6) aufweist, die taschenartig die Rückwand (2) überlappend von allen Seiten aufnehmen.
  2. 2. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4, 5, 6) sich in den rückwärtigen Ecken überlappen und jeweils der untere zuerst umgelegte Seitenteil an den Ecken eine hakenartige Ausstanzung (9) aufweist, die sich beim fertigen Plakat auf das obere Seitenteil legt, wobei seine hakenartige Nase (10) in einen entsprechenden Schlitz (11) im oberen Seitenteil einsteckbar ist.
  3. 3. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsverschluß an allen vier Ecken im rückwärtigen Teil des Plakates angeordnet ist.
  4. 4. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 4, 5, 6) doppelt in gleicher Richtung umgelegt sind, so daß der rahmenartige Rand aus doppel-
    tem Material besteht, wobei die hakenartigen Ausstanzungen (9) und Schlitze (11) auf den sichtbar bleibenden Seitenteilflächen angeordnet sind.
  5. 5. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger (1) Schlitze (12) aufweist zur Einschiebung beliebiger Vorbauten (13).
  6. 6. Leichtplakat nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) eine etwa U-formige Stanzung (15) tn aufweist, wobei die Schenkel des U durch eine Falzlinie (16) verbunden sind, so daß eine Aufstellstütze (14) um 1350 etwa abklappbar aus der Ebene der Rückwand (2) herausgebogen werden kann und unterhalb der Aufstellstütze (14) ebenfalls aus dem Material der Rückwand (2) herausgebogen, ein Befestigungsstück (17) angeordnet ist, das mit. der Aufstellstütze (14) verhakt werden kann.
  7. 7. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellaütze (14) eineewa T-förmige Ausnehmung (19) aufweist, in die der etwa T-förmig ausgebildete Kopf (18) des Befestigungsstückes (17) einschiebbar ist, wobei der halsartige verengte Teil (20) sich in den vertikalen Steg der T-förmigen Ausnehmung (19) einlegt, wodurch eine Verhakung der beiden Teile ineinander erzielbar ist.
  8. 8. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Sufstellstütze (14) als auch für das Befestigungsstück (17) Grifflöcher (21) in das Material der Rückwand (2) eingestanzt sind. 7
  9. 9. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 7 ; dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellstütze (-14) achsparallel liegende Falzlinien (22) aufweist, wodurch sich Seitenflächen (23) ergeben, die abbiegbar sind, so daß die Aufstellstütze (14) eine U-förmige Ausbildung aufweist.
  10. 10. Leichtplakat nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (23) an ihren Enden geschrägt ausgebildet sind.
  11. 11. Leichtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Druckträger und Rückwand verschiedene Materialien Verwendung finden, vorzugsweise für die Rückwand Wellpappe.
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