DE1852922U

DE1852922U - Kochform fuer reisrand.

Info

Publication number: DE1852922U
Application number: DEL30522U
Authority: DE
Inventors: Willi Loehnert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-10-17
Filing date: 1961-10-17
Publication date: 1962-06-07

Description

Kochform für Reisrand Die Neuerung betrifft eine Kochform für Reisrand, die durch ihre besondere Ausbildung für die Hausfrau besonders zweckmässig ist, da ihre Verwendung Zeit spart und das besonders zeitraubende Formen eines Reisrandes aus dem ge-

kochten Reis in Fortfall kommt.

Gemäss der Neuerung ist bei einer Kochform für

e

Reisrand die Ringform durchlöchert und trägt einen ebenfalls

durchlöcherten Deckel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform

der Neuerung besteht die Form aus einem Kunststoff (Plastik), beispielsweise Polyäthylenfolie V 56 ; die durchlöcherte Ringform trägt einen radial nach aussen gehenden Flansch sowie einen radial nach innen gehenden Flansch zur Befestigung, z. B. zum Anschweissen, eines ebenfalls durchlöcherten Deckels Der Deckel hat dabei vorzugsweise eine an sich bekannte Abziehlasche. Um die Form aus dem Wasserbad herausnehmen zu können, ist zweckmässig in der Mitte des Deckels ein Griff angebracht. Besteht der Deckel aus einem Kunststoff, so kann der Griff etwa durch zwei parallele Schlitze gebildet sein, die in der Mitte des Deckels angebracht sind. Durch diese Schlitze kann man etwa eine Gabel stecken und die Form mit

Inhalt aus dem Wasserbad herausheben.

In

In den Fig. 1 bis 4 sind zwei Beispiele der Neuerung dargestellt.

Fig. l zeigt schematisch einen Schnitt durch eine metallene Ringform mit einem Deckel, entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht auf eine metallene Ringform.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Mittelschnitt, entsprechend Fig. l einer Form aus Kunststoff mit einem aufgeschweißten Deckel.
Fig. 4 zeigt die Form nach Fig. 3 in perspektivischer Ansicht, wobei ein Teil des Deckels weggeschnitten ist.
In den Fig. l und 2 ist 1 die metallene Ringform, die mit Löchern 2 versehen ist. Die Form ist oben durch einen Deckel 3 abgeschlossen, der in der Mitte einen Griff 4 hat.
Der Deckel 3 kann in bekannter Weise auf der Ringform 1 befestigt sein. Beispielsweise kann an der einen Seite ein Scharnier oder dergl. 5 sitzen, während an der anderen Seite ein entsprechender Verschluß 6 angebracht ist.
Das Innere der Form wird mit Reis gefüllt und die durch den Deckel abgeschlossene Form in ein Wasserbad getan, wo der Reis in bekannter Weise gekocht wird.

"lähre

Während es sich in der Ausführungsform nach den

Fig. l und 2 um eine feste, immer wieder verwendbare Form handelt, stellt die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 eine Form dar, die nur einmal Verwendung findet. Die Form nach den Fig. 3 und 4 besteht beispielsweise aus einem Kunststoff (Plastik), stik), z. B. Polyäthylenfolie. Die Ringform 7 weist, genau wie diE Form nach den Fig. l und 2 Löcher 8 auf. Um die Form verschliessei zu können, ist an dem äusseren Rande der Form ein nach aussen weisender Flansch 9 vorgesehen sowie im Inneren ein nach innen weisender Flansch 10. Auf diesen beiden konzentrischen Ringflanschen ist ein Deckel 11 befestigt, der, wie man aus Fig. 4 erkennt ebenfalls Löcher trägt. Der Deckel ist in bekannter Weise auf des Ringform 7 befestigt, beispielsweise aufgeschweißt. Eine Abziehlasche 12 an einer Seite des Deckels 11 ermöglicht ein einfaches Abziehen des Deckels von den Flanschen 9 bzw. 10.
Die Form nach den Fig. 3 und 4 wird bereits mit Reis gefüllt in den Handel gebracht. Die Hausfrau braucht die so vorbereitete Form nur in das Wasserbad zu tun und den Reis nach Vorschrift zu kochen. Um die Form mit Inhalt aus dem Wasserbad herauszunehmen, sind in der Mitte des Deckels 12 zwei Einschnitte 13 angebracht, so daß beim Einschieben einer Gabel oder dergl. sich der Teil zwischen den beiden Schlitzen 13 herauswölbt und einen Griff 14 bildet, mit dessen Hilfe man die Form mit dem fertiggekochten Reis aus dem Wasserbad nehmen kann. Es ist dann nur nötig, den Deckel 11 mit Hilfe der Lasche 12 in bekannter Weise abzuziehen. Die offene Form wird dann in bekannter Weise gestürzt so daß der Reisrand fertig auf dem Teller liegen bleibt.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Form ist besonders geeignet bei Verwendung von Schnellkoch-Reis. Die Hausfrau kann dann die vorbereitete mit Reis gefüllte Form in das Wasserbad tun und bereits nach wenigen Minuten Kochen den fertigen Reisrand auf den Teller stürzen.
Schutzansprüche

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Kochform für Reisrand, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , d a ß die Ringform durchlöchert ist und einen ebenfalls durchlöcherten Deckel trägt.
2. Form nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, d a ß eine aus Plastik, beispielsweise Polyäthylenfolie V 56, bestehende durchlöcherte Ringform (7) einen radial nach aussen gehenden Flansch (9) und einen radial nach innen gehenden Flansch (10) hat zur Befestigung, z. B. zum Anschweissen, eines ebenfalls durchlöcherten Deckels (11).
3. Form nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß der Deckel (11) eine an sich bekannte Abziehlasche (12) hat.
4. Form nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der Deckel in der Mitte einen Griff (4, 14) zum Herausnehmen aus dem Wasserbad hat.
5. Form nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, d a ß der Griff (14) durch zwei parallele Einschnitte (13) in der Mitte des Deckels (11) gebildet wird.