DE1851332U - Moebelbeschlag. - Google Patents

Description

• Möbelbeschlag

  Zur Verbindung von einzelnen Möbelteilen verwendet man oft Beschläge, welche im allgemeinen an den Möbelteilen angeschraubt werden. Um z.B.
• Scharniere möglichst wenig sichtbar zu machen, hat man diese schon in entsprechend ausgebildete Nuten in den, Möbelteilen teilweise eingelassen und durch quer zu den Nuten verlaufende Schrauben oder Stifte befestigte Diese Art der Befestigung ist jedoch ebenso wie die übliche Schraubbefestigung aufwendig hinsichtlich Material und Arbeitszeit. Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbel-

  beschlag für die gegebenenfalls gelenkige Verbindung von Möbel-

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  teilen mit mindestens einem in eine entsprechende Nut wenigstens

  . eines Möbelteils zu befestigenden Abschnitt so zu entwickeln, daß (

  er ohne großen Aufwand einfach und schnell zu befestigen ist.
• Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens der in der Nut zu befestigende Abschnitt des Möbelbeschlages wenigstens teilweise mit einem seiner Reibung gegenüber der Nutwandung stark erhöhenden Belag, insbo aus Kunststoff, überzogen ist. Die neuen Beschläge werden nun einfach in entsprechend bemessene Nuten eingepresst und durch die starke Reibung zwischen Kunststoffbelag und Nutwandung unverrückbar festgehalten. Die Oberfläche des Belages kann noch mit die Reibung erhöhenden Vorsprüngen oder dergleichen versehen sein, wobei die Vorsprünge so geformt sein können, daß sie beim Einpressen des Belages in die Nut nur sehr wenig, in entgegengesetzter Richtung jedoch einen sehr großen Widerstand leisten.
• Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselben erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
• Figur 1 zeigt schematisch ein-Scharnierband.
• Figur 2 zeigt das Scharnierband im Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
• Das Scharnierband besteht aus den Teilen 1 und 2, welche durch die Achse 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Auf den Oberflächen der Teilen 1 und 2 ist der Kunststoffbelag 4 bzw. 5 aufgebracht, welcher beim Einpressen der Teile 2 und 3 in entsprechend bemessene Nuten von Möbelstücken die Reibung wesentlich erhöht. Wie aus der 'Figur 2 ersichtlich, ist die Oberfläche der Beläge 4 und 5 so gerippt, daß die Reibung beim Einpressen der Teile in die Nuten kleiner ist als in der entgegengesetzten Richtung. Selbstverständlich kann die Oberfläche der Beläge 4 und 5 auch nur aufgerauht bzw. mit beliebig geformten Vorsprüngen versehen seine'Die Teile 1 und 2 können mit. Durchbrechungen versehen sein, durch welche das Material der Beläge wenigstens teilweise hindurchtritt. Es ist auch möglich die Teile 1 und 2 nur einseitig mit einem Belag zu versehen. Selbstverständlich können ausser Scharnierbänder für Türen u. dgl. auch Laufschienen für Türen, Schubladen und auch sonstige Möbelbeschläge mit einem entsprechenden Belag versehen sein. 2 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (2)

1. Schutzansprüche ý 1. Möbelbeschlag für die gegebenenfalls gelenkige Verbindung von Möbelteilen, beispielsweise Scharnierband, Laufschiene o. dgl. mit mindestens einem'in eine entsprechende Nut eines Möbelteiles zu befestigenden Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der in der Nut zu befestigende Abschnitt wenigstens teilweise mit einem seiner Reibung gegenüber der Nutwandung stark erhöhenden Belag, insb. aus Kunststoff,. überzogen ist.
2. 2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Belages mit die Reibung erhöhenden Vorsprüngen od. dgl. versehen isto