DE185077C - - Google Patents

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DE185077C
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air
mast
cylinder
float
piston
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DENDAT185077D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
    • F03B13/14Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
    • F03B13/16Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem"
    • F03B13/18Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore
    • F03B13/1805Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is hinged to the rem
    • F03B13/181Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is hinged to the rem for limited rotation
    • F03B13/1815Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is hinged to the rem for limited rotation with an up-and-down movement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/30Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 185077 KLASSE 88 δ. GRUPPE
JOHN HUTCHINGS in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Druckluft in Anlagen zur Kraftgewinnung durch Ausnutzung der Energie der Wasserwellen, bei welcher in bekannter Weise ein Schwimmer zwangläufig mit einem Zylinder verbunden ist, der den Schwimmerbewegungen folgend an einem ortsfesten Hohlmaste auf- und niederfährt. Bei dieser eine Kompressionspumpe bildenden ίο Vorrichtung sitzt der mit Ventilen versehene Kolben fest am Maste; der Ringraum zwischen Mast und Zylinder bildet die Kompressionskammern und der zentrale Hohlraum des Mastes den Ableitungsweg zur Verbrauchsstelle. Die Neuerung' besteht bei dieser Pumpvorrichtung darin, daß die zu komprimierende Luft durch ein Einlaßrohr und Ventile in Kompressionskammern über und unter dem ortsfesten Kolben eingesaugt wird.
In der Zeichnung ist die Kraftanlage mit der neuen Vorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar ist die
Fig. I eine Schnittansicht des oberen Teils der Anlage,
Fig. 2 eine Schnittansicht des unteren Teils und
Fig. 3 Grundriß der Anlage.
Fig. 4 stellt in vergrößertem Maßstabe den oberen Teil des Hohlmastes abgebrochen und im.Längsschnitt dar.
Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung eines unteren Mastabschnittes mit Kolben und Ven-. tilen.
Fig. 6 ist ein Grundriß zu Fig. 4 und
Fig. 7 eine Darstellung eines selbsttätigen Federventils. .
. Die Anlage besteht im wesentlichen aus einem durch Drahtseile b versteiften Mast a mit umliegendem Zylinder c, einer zylindrischen Tragwiege d, Doppelringlagern /, / mit' je zwei Lagerzapfen, einer ringförmig zusammen-' gesetzten Boje mit Wassertank e und einem ummantelten Betonfundament als Träger für den zweckmäßig aus Stahl bestehenden Mast a.
Der Kolbenring q (Fig. 1) sitzt am Maste α fest; seine Kanäle ql, q1 vermitteln durch selbsttätige Ventile r r1 den Austausch der Luft zwischen der Kompressionskammer oder Zylinder s, sx und dem Kanäle t durch die senkrechte Mittellinie des Mastes a. Durch diese Pumpvorrichtung wird infolge der Bewegung der Tankboje e Luft im Räume s, s1 komprimiert und danach durch die Wege q\ q^ und Ventile r, rl in den Luftkanal t des Mastes gedrückt. . Dieser Vorgang erfolgt, indem die. Tankboje e durch die natürliche Bewegung des Wassers, auf dem sie schwimmt, Schaukelbewegungen ausführt. Wenn der · Zylinder c durch' die Bewegung der Tankboje e am Maste aufwärts gleitet, wird die im unteren Teile s1 des Kompressionszylinders befindliche Luft komprimiert und durch das Ventil r in die Kanäle q2 und t des Mastes a getrieben, wobei Luft in den oberen Teil s des Kompressionszylinders durch das selbsttätig funktionierende Einlaßventil u eingesaugt wird. Dabei bleibt das Ventil r1 fest
geschlossen. Sinkt der Zylinder c dann bei der Schaukelbewegung der Tankboje e wieder nieder, so wird die in s befindliche Luft komprimiert und durch das Ventil r1 in die Kanäle q1 und t gedrückt, wobei Luft durch das Rohr ν und das selbsttätige Ventil w in den unteren Teil s1 der Kompressionskammer eingesaugt wird. Während dieses Vorganges bleibt das Ventil r geschlossen. Die komprimierte Luft gelangt aus dem Maste in die am Drahtseile b entlang geführte Metallschlauchleitung χ und aus dieser Leitung an den Ort ihrer gewerblichen Verwendung.
Die Ventile u und w sind federbewehrt und selbsttätig, d.h. beim Abwärtsgange des Zylinders entsteht ein partielles Vakuum in s1 und im Rohr y, wodurch die Ventile u und n> entgegen der Wirkung ihrer Federn 20 sich öffnen und Luft einlassen; zu Ende der Abwärtsbewegung des Zylinders drücken die Federn 20 die Ventile auf den Sitz zurück, und beim folgenden Aufwärtsgange wird die Luft in sx komprimiert. Dabei öffnen sich die Ventile r, r1 des Kolbens q, und die.
Druckluft verläßt die Pumpe durch den Kanal t. . ■
Die punktierten Linien 2, 3, 4, 5 stellen die . Bewegungen der Tankboje e während stürmischen Wetters dar und geben ein Bild von dem weiten Bewegungsausschlage bei Benutzung der zweckgemäßen kardanischen Doppelringlager /, /.
Den stählernen Hohlmast α kann man in den Boden des Gewässers mittels einer Bohrkrone a2, as tief und fest, selbst in Steinboden, einsetzen; die Versteifungsseile b werden mit Schlaufen bl an Ankern 6 befestigt, die ebenfalls mittels Bohrkronen in Gesteinboden eingesetzt werden können und auf die gehörige Länge gekürzt mit Köpfen 8 auf ihren vorspringenden Enden 10 versehen werden, die ein b.equemes Aufsetzen der Schlaufen b1 gestatten· und gleichwohl festen und sicheren Halt gewähren. Das Anziehen der Drahtseile b erfolgt in bekannter Weise mittels Rechts- und Linksgewindeschrauben 9 (Fig. 1). Der bei al um den Fuß des Mastes gelegte Betonkörper g wird in der Weise hergestellt, daß Luft in das im Wasser versenkte, zur Aufnahme des Betons dienende zylindrische Gehäuse eingepumpt und danach die Betonmasse eingeführt und niedergetrieben wird, wobei sie auch in den etwaigen Freiraum im Boden um die Mastwurzel bei g1 eindringt, um dem Mast eine möglichst feste Bodenlagerung zu geben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Erzeugung von Druckluft in Anlagen zur Kraftgewinnung durch Ausnutzung der Energie der Wasserwellen mittels Schwimmers und mit diesem gekuppelter Kolbenpumpe, deren " Kolben unbeweglich mit einem im Boden fest eingebauten Hohlmaste verbunden ist, an dem der mit dem Schwimmer gekuppelte Zylinder der Wellenbewegung folgend auf- und niedergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die zu komprimierende Luft durch ein Einlaßrohr (ν) und Ventile (w, u) über und unter dem ortsfesten Kolben (q) in die Kompressionskammern (s, S1J eingesaugt wird, um sowohl bei der Aufwärts- als auch bei der Abwärtsbewegung des durch den Schwimmer bewegten Zylinders Luft einzusaugen und zu komprimieren.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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