DE1848544U - Bewegliche fadenfuehrvorrichtung fuer spinnmaschinen. - Google Patents

Bewegliche fadenfuehrvorrichtung fuer spinnmaschinen.

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DE1848544U
DE1848544U DE1962B0047810 DEB0047810U DE1848544U DE 1848544 U DE1848544 U DE 1848544U DE 1962B0047810 DE1962B0047810 DE 1962B0047810 DE B0047810 U DEB0047810 U DE B0047810U DE 1848544 U DE1848544 U DE 1848544U
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DE
Germany
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Application number
DE1962B0047810
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English (en)
Inventor
Bellomi Francesco
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • "Bewegliche Fadenführvorrichtung für Spinnmaschinen" Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine bewegliche Fadenführvorrichtung für Spinnmaschinen. Diese Vorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Figur 1 der Zeichnung zeigt den Anbau der Vorrichtung an einen Abschnitt der Spinnmaschine.
  • Figur 2 zeigt das Ganze im Querschnitt.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen das Aggregat zur Verschiebung der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht bzw. im Schnitt im Sinne der Pfeile A-A in Figur 2.
  • Figur 5 zeigt das Aggregat zum Festhalten der Vorrichtung in ihrer Lage und zwar im Schnitt im Sinne der Pfeile B-B in Figur 2.
  • Figur 6 zeigt in schematischer Weise den Zusammenbau und den Einbau in die Spinnmaschine.
  • Figur 7 ist die Darstellung eines Einzelteils und zwar als Schnitt im Sinne der Pfeile C-C in Figur 2.
  • Figur 8 zeigt schematisch den Zusammenbau in einer Variante der Ausführung.
  • Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Spinnmaschine ; sie zeigt den Einbau der Konstruktionvariante.
  • Figur 10 zeigt Einzelheiten der Rollenführung bei der Konstruktionsvariante.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die neuerungsgemäße Vorrichtung aus mindestens einem Paar von Wagenquerträgern S für jeden Abschnitt der Maschine, und jeder dieser Träger umfaßt zwei Elemente 1 und 2, die unter sich in der Mitte zwischen denselben durch ein Verbindungsstück 3 verbunden sind. An den Enden der Elemente 1 und 2 sitzen die Seitenteile 4 bzw. 5, welche mittels Zapfen je zwei Rollen 6 und 7 tragen und zwar die eine oben, die andere unten. An diesen Seitenteilen sind die Lagerböcke 8 und 9 mit den Ständern 10 bzw. 11 angebracht, wobei die letzteren zusammen mit den Ständern des anderen Querträgers als Stützen für die Stangen bzw.
    Stäbe 12 und 12'bzw. 13 und 13'dienen, welche außerhalb
    der Spinnmaschine, parallel zu derselben angeordnet sind und tragen die Fadenführer sowie die Halter 14 bzw. 15 der Maschine.
  • In geeigneter Lage innerhalb des Gestells 16 der Spinnmaschine befinden sich zwei Paare vertikaler Stangen 17 und 18 und an diesen Stangen laufen die Rollen 6 und 7, welche daher während der Vertikalverschiebungen des Ganzen geführt werden. Damit sich diese Rollen eng an die vertikalen Stangen anlegen können, sind die Bauelemente 1 und 2 jedes der Wagenquerträger S unter sich in verstellbarer Weise verbunden, und zwar mittels eines Schlitzes 19, der in das eine der beiden Bauelemente eingearbeitet ist.
  • Die beiden Querträger S sind mittels Drahtseilen oder Riemen 20 und 21 mit den Rollen 22 bzw. 23 verbunden, welche auf eine in der Axialrichtung des Maschinenrahmens 16 angeordnete Welle 24 aufgekeilt sind. Ferner ist an einer Rolle 25, die ebenfalls auf die erwähnte Welle aufgekeilt ist, das Ende einer Kette 26 befestigt, deren anderes Ende befestigt ist an einer Rolle 27, die an einem Zapfen 28 angebracht ist.
  • Dieser Zapfen 28 sitzt an einem Segment 29, welches seinerseits angebracht ist an der Antriebswelle 30, die im unteren Teil des Maschinenrahmens in der Querrichtung angeordnet ist.
  • Die Rolle 27 ist mit einer Innenverzahnung 31 versehen, in welche ein Ritzel 32 eingreift, dessen Welle 33 mit der Handkurbel 37 in einem Lager 34 gelagert ist, welches gleichzeitig auch an der Antriebswelle 30 befestigt ist. Auf der Welle des Ritzels 32 sitzt ferner ein Sperrad mit den sägezahnförmigen Zähnen 35. In die Verzahnung dieses Sperrades greift die Klinke 36 ein, welche die freie Winkelverschiebung der Welle in beiden Richtungen zuläßt, falls die Klinke sich in keiner der Zahnlücken befindet, dagegen die Winkelverschiebung nur in einer Richtung gestattet, wenn die Klinke 36 in die Verzahnung des Sperrades eingreift. Die Klinke läßt also die Drehung des Sperrades und damit das Ritzels nur in einer Richtung zu, wenn man das Ganze von Hand verschieben muß, um den verschiedenen Anforderungen nachzukommen.
  • Bei dem soeben in seinen konstruktiven Einzelheiten beschriebenen Ganzen verschieben sich die Wagenquerträger S und damit die Stäbe 12 und 12', sowie 13 und 13', welche die Fadenführer 14 und 15 tragen, abwechselnd in beiden Richtungen, d. h. von oben nach unten und umgekehrt, und zwar infolge der Winkelverschiebungen der Antriebswelle 30 und damit des Segments 29, welches seine Tätigkeit mittels der Kette 26 ausübt und seinerseits mittels des Antriebsaggregats 38 bekannter Bauart, wie es bei Spinnmaschinen im allgemeinen bereits verwendet wird, angetrieben wird. Falls es notwendig wird, die sogenannte"Abhebung der Spulen von den Spindeln"vorzunehmen oder auch um sonstigen Anforderungen des Betriebes nachzukommen, werden die Wagenquertrager S in der Weise angehoben ; daß man die Handkurbel 37 und damit das Ritzel 32 betätigt, welches die Winkelverschiebung der unteren Rolle 27 veranlaßt.
  • Durch die letztere wird die Kette 26 teilweise aufgewickelt mit der sich daraus ergebenden Winkelverschiebung der Rollen 22 und 23, welcher die Vertikalverschiebung der oben erwähnten Wagenquerträger S und der mit denselben verbundenen Organe entspricht.
  • Bei einer Konstruktionsvariante können die Vertikalverschiebungen der Wagenquerträger B mittels des Aggregats ausgeführt werden, das in den Figuren 8 und 9 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, ohne die verbleibenden, bereits beschriebenen Bauteilgruppen ändern zu müssen.
  • Bei dieser Variante sind für jeden Abschnitt des Maschinenrahmens die Rollen 40 und 41 vorgesehen, welche auf den quer zu dem Rahmen angeordneten Zapfen 42 und 43 sitzen.
  • Diese Rollen sind mit den Wagenquerträgern S durch die Kabel oder Riemen oder auch Ketten 20'und 21'verbunden, wobei die oberen Enden an den Stellen 45 an einer horizontalen Stange 44 befestigt sind. Diese letztere ist ihrerseits mittels der Kette 26', die über eine Rolle 46 mit dem quer zu dem Maschinenrahmen angeordneten Zapfen 47 läuft, mit dem Segment 29 der oben erwähnten und in Figur 3 dargestellten Bauteilgruppe verbunden. Die Stange 44 vollführt hin-und hergehende Bewegungen parallel zu der Achse des Maschinenrahmens und zu dem Fußboden und diesen Bewegungen entsprechen die Vertikalerschiebungen der Wagenquerträger S und der von denselben getragenen Organe.
  • Um die tadellose Arbeitsweise des Ganzen zu gewährleisten, wird die Stange 44 und jedes damit verbundene Kabel bzw. jeder Riemen in den Rillen bzw. Kehlen 48 und 49-siehe die Figur 10-geführt, die zu diesem Zweck in die Rollen 40 und 41 eingearbeitet sind.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e l. Bewegliche Fadenführvorrichtung für Spinnmaschinen, wobei die Stäbe, welche die Fadenführer tragen und von den seitlichen Ständern getragen werden, an den Enden von mindestens zwei Wagenquerträgern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Wagenquerträger (S) aus zwei Bauelementen (1) CD
    und (2) besteht, die unter sich mit der Möglichkeit einer Verstellung verbunden sind, und an deren an den Enden angesetzten Seitenteilen (4) und (5) je zwei Rollen (6) und (7) oben bzw. unten an Zapfen angebracht sind, wobei diese Rollen längs vertikaler Stangen (17) und (18) laufen, die innen an dem Rahmen der Spinnmaschine befestigt sind und daß ferner an diesen Seitenteilen die Lagerböcke (8) und (9) angebracht sind, an denen die senkrechten Ständer mit den Fadenführertragstäben befestigt sind, wobei diese Wagenquerträger (S) an den Vertikal-'Stangen geführt werden, welche in dem ganzen Aggregat während der Vertikalverschiebungen der Wagenquertrager die Führungsmittel bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenquertrager (S) oben mittels Kabeln, Riemen oder Ketten mit den Rollen (22) und (23) verbunden sind, letztere aufgekeilt auf einer Welle (24), die in der Axialrichtung des Maschinenrahmens angeordnet ist, wobei auf dieser Welle am Ende derselben eine weitere Rolle (25) aufgekeilt ist, an welcher das obere Ende einer Kette (26) befestigt ist, deren unteres Ende an der Rolle (27) des An-Sriebsaggregats für die Vertikalverschiebung von Hand der Wagenquerträger (S) mit den von denselben getragenen Organen befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daR zu dem Antriebsaggregat für die Vertikalverschiebungen der Wagenquerträger (S) von Hand eine Rolle (27) gehört, die auf einem Zapfen an einem Segment (29) sitzt, das auf der im Unterteil des Maschinenrahmens quer zu demselben angeordneten Antriebswelle (30) der Maschine befestigt ist, wobei diese Rolle mit einer Innenverzahnung (31) versehen ist, in welche ein Ritzel (32) eingreift, dessen mit einer Handkurbel (37) versehene Welle (33) in einem Lager (34) geführt wird, das ebenfalls an der Antriebswelle (30) befestigt ist, auf welche letzterer das Segment mit Rolle und Kette befestigt ist, ferner daß auf die Ritzelwelle an der Stelle des Lagers ein Sperrad mit Sägezahnverzahnung (35) aufgekeilt ist, auf welches eine Klinke (36) einwirkt, um das Sperrad und damit die Welle mit dem Ritzel festzuhalten bzw. freizugeben.
  4. 4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente jedes Wagenquerträgers (S) in weitem Maße verstellbar sind infolge eines in eines der Bauelemente eingearbeiteten Schlitzes.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenquerträger (S) mittels Kabeln, Gurten, Riemen oder Ketten (20') und (21') mit den Rollen (40) und (41) verbunden sind, die auf den Zapfen (42) und (43) sitzen, welche quer zu dem Maschinenrahmen angeordnet sind, wobei die oberen Enden dieser Verbindungsmittel an einer horizontalen Stange (44) befestigt sind, welche ihrerseits mittels einer in geeigneter Weise umgelenkten Kette (26') mit dem Segment (29) des Antriebsaggregats für die Vertikalverschiebungen der Wagenquerträger (S) verbunden ist, wobei ferner die horizontale Stange hin-und hergehende Bewegungen parallel zu dem Fußboden vollführt, welche den Vertikalverschiebungen der Kabel oder Gurte bzw. Riemen und damit der Wagenquerträger (S) entsprechen.
DE1962B0047810 1962-01-16 1962-01-18 Bewegliche fadenfuehrvorrichtung fuer spinnmaschinen. Expired DE1848544U (de)

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FR1310404A (fr) 1962-11-23

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