DE1842246U - Klappenhalter. - Google Patents

Description

• Klappenhalterc Die Neuerung betrifft einen Klappenhalter, welcher im wesentlichen aus zwei durch Schlitzführung miteinander gelenkig verbundenen Schenkeln besteht. bs sind derartige Klappenhalter, insbesondere zur Ver-

  wendung bei Möbelnsz.B.Küchenschrankklappenusw.bekannt.

• Dieselben werden mittels Gelenkzapfen tragenden Befestigungelementen derart angebracht, daß bei waagerecht geöffn@ter Klappe die beiden Schenkel sich in voller Strecklage befinden.
• Damit die eingeknickten Schenkel beim Bewegen der Klappe nicht hindern,. ist der die Schenkel verbindende Gelenkbolzen a@ dem einen Schenkelende fest angebracht und greift in einen Läge. schlitz am anderen Schenkel verschieblich ein. Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht der Klappenhalter aus Meta@, z.B. Stahl. Aus diesem Grunde ist es auch zulässig, in eine@ Schenkel einen langen Schlitz vorzusehen, in welchem sich das erforderliche Spiel des elenkbolzens durch Gleiten des Bolzen auswirken kann. Derartige Metallteile sind jedoch feuchtigkeit. empfindlich und oxydieren oder rosten. Das Reinigen und Sauberhalten derselben ist umständlich und mühevoll.
• Die Neuerung geht daher von dem Gedanken aus, den Klappenhalter derart auszugestalten daß derselbe aus Kunststoff her-

  gestellt werden kann und trotzdem ebenso haltbar wie ein Metall-

  beschlagist.

• Zu diesem Zweck weist gemäß der Neuerung jeder Schenkel des Klappenhalters für den Durchtritt des Gelenkbolzens an seinem einen Ende einen Schlitz auff und ist auf seiner Breitfläche mit Verstärkungsrippen versehene Zufolge dieser Ausgestaltung ist es ermöglicht, kurze, die Stabilität der Schenkelenden nicht beeinträchtigende Schlitze vorzusehen, die in ihrer Gesamtlänge dem notwendigen Verschiebungsspiel des Gelenkbolzens entsprechen. Ferner ist es in einfacher Weise möglich ; den Querschnitt der Schenkel U- oder T-förmig auszubilden, wodurch eine gesteigerte Knickfestigkeit erzielt wird. Beide oben erwähnten Maßnahmen ergeben die Möglichkeit, die Teile des Klappenhalters aus Kunststoffmaterial bei genügender Widerstandsfähigkeit herzustellen.
• @m mm bei einem solchen Klappenhalter notfalls unter

  FjL"f,-ll dr Verstärkungsrippen eine in der Längsmittellinie

  der Streben verlangende Kraftkomponente zu erhalten und somit

  'ih dn G&lenkbülsn symmetrisch an belastn wir< :. neuerungs-

  gemäß n dr Welse verfahren daS das die Schlitze tragende Ende

  desnn Schenkels gegabelt ist'smd zwischen die die Schlitze

  besitzenden Gabelsinken das anye nde der anderen Strebe

  eintritt.

  Bei einer solchen Aaobildung ist es dann aus den gleichen

  Gründen vorteilhafte daß das adra Ede des zwischen die Gabel-

  sanken tretenden Schenkels ebenfalls gegabelt ist so daß hier

  auch Zinken vorhanden sind.

  Auf der Zeichnung sind zwei AusfUhrungsbeispiele der

  Neuerung dargestellte und zwar zeigern

  Abb. 1 den Klappenhalter in gestreckter Stellung,

  Abbn 2 die Teie des Klappenhalers ßinzeln,

  Abb. ? einen Querschnitt nach Bdnie 11-111 der Abb. 2

  und

  in vergrößertem Maßstab,,

  bba 4 eine andere Ausführungsform des Schenkels und

  - b Jinen Qerschni durch diesen nach Linie VV der

  .-". ;'Le 4$ ebHx'alls i 'rroBert-sn Maßstab 21e.

  Abb 6 eine andere Ausführungsform des Klappenhalters

  in gestreckter Stellung

  Abb. 7 eine Seitenansicht auf Ab'bo 6

  ai, a die

  1 und 2 bildenden Stangen flacht-ii

  Schenkel l nd 2 bildenden Sta gen eines fla hen rofiles,

  dasaus Kunsistoffmaterial geformt ist. Am oberen Ende des

  Schenkels l ist ein Loc 3n durch das ein Verbindungsniet 4

  gesteckt werden kann der auch durch das Loch 6 hindnrahtritt

  nd mit dem der Schenkel 1 schwenkbar an der Befestigungsplatte

  angelenkt is-c, Letalere weist Löcher 7 sKm Hindnrchtreten der

  Hal'&esohranbau auf und'besteht ebenfalls aus Kunststoff.

  Am unseren Ende des Schenkels l is ein urser Längs-

  euhliH 8 angebrachte. Derselbe dient r Aufnahme des ver

  Sihieblichen Selenkbolsens 9e

  Der Schenkel 2 besitze vorzugsweise die gleiche Form

  ze

  wie der Schenkel 1 jedcch befinde" !' : sich dar entsprechende

  3

  au-eg bei dem das flache

  Shli'sse 8 le suammenwirkans wesn dar &leMkbolsen 9 dureh

  die Schlitze indurehgesteck und mrer iaohenlage der

  'ön'sriegsoh i e 11 geschlossen Ter ie e'ä ist.

  Die beiden Schenkel 12 weisen vorzugsweise das in Abb. 3

  dargestellte Querschnittsprofil auf§ bei dem das flache

  Viereckprofil mit den an beiden Längsrändern sich erstreckenden

  Verstärkungsrippen 12 versehen ist

  Bs kann aber auch die in Abbe 4 verwendete Ausgestaltung

  n-n'bracht seing bei welcher nur eino sich in der Längsmitte

  erstreckende Verstärkungsrippe 12'auf den Schenkeln l eder 2

  vorgesehen ist

  D ? bJen Schenkel 1, 2 sipd 'ts so susammengefügtp daß

  ieh ihre . r'.. Profilfläehen arsinander legen.

  Am unteren Ende des Schenkels 2 ist ebenfalls ein Loch

  13 angebracht, welches für den Verbindungsniet 14 vorgesehen

  istg der zur Anlenkung des Befestigungswinkels 15 dient.

  Letzterer besteht ebenfalls aus Kunststoff und weist in seinem

  abgewinkelten Fuß Löcher 17 für die Halteschrauben auf, während

  in dem böckohenartigen Winkelschenkel 15 das Durchtrittsloch

  16 für den Verbindungsniet 14 ausgespart ist.

  ei der Betätigung einer mit dem beschriebenen Klppen

  halter versehenen Klappe gleicht sich ein etwaiges durch

  Anschlagtoleranz eintretendes Spiel bei der Knickung der

  Schenkel durch Verschiebung des Gelenkzapfens 9 in beiden

  Schlitzen8 sowie lo9 die zusammen eine ausreichende Läng ?

  haben,aus6 In der Strecklageg dah bei waagerecht offener

  Klappe sitzt dann bei gestreckten Schenkeln 12 der Selenk"

  zapfen 9 im Anschlag in beiden Schlitzonden.

  ßei der Ausführungsform nach den Abb « 6 und 7 ist die

  Strebe 1 an ihrem einen Ende gegabelt, sodaß die Zinken 18 und

  19entstehen"Zwischen diese Sinken tritt das glatte Ene der

  anderen Strebe 2. Die Zinken 18 turn 19 sind mit LangsschlitKen

  8 bsw. 8 versehen, ebenso besitzt das glatte Ende der Strebe 2

  einen entsprechenden Längsschlitgo

  Auch das andere Ende der Strebe 2 ist gegabelte sodaß die

  Sinketund 21 entstehen,

  Zufolgedieser Ausbildung ist ein symmetrische ? raftverlauf

  bei der Bela&tung der Strebe vorhanden.. Die Kraftkcmpcnente

  erstreckt sich über die Mittellinie der Streben 1 und 2.

Claims (1)

1. SchutzansprH. che sei durch Schiitsführung miteinander gelenkig Terbunde .-. j Schenkeln bestehender Klappehsiterp dadurch gekenn dadu-ch gekonn- ei huc daß eder Schenkel (12) für den Durchtritt des Gelenktolens (9) an seinem einen Ende einen Schlitz (8, lo) aufweist ua. d auf seiner Breitfläche mit Verstärkungsrippen (12) versehen ist. 2Slappnhalter nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnete daß das die Schlitze (8,8') tragende Ende des einen Schenkels (1) gegabelt ist und zwischen die die Schlitze (8,8') besitzenden Gabelzinken (18,19) das andere Ende der anderen Strebe (2) tritt.

   3) Klappenhalter nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnete daß das andere Ende des zwischen die Gabelzinken (18pl9) tretenden Schenkels ebenfalls gegabelt ist, so daß die Zinken (20,21) vorhanden sind.