Gebr. Eickhoff, Maschinenfaorik u. Eisengießerei mbH, Bochum Sshr
eeinrichtung zum Auskohlen von Maschinenstallen in untertägigen Abbaustreben Ziel
der Erfindung ist es, eine Schrämeinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe sich die
an den Enden des Fahrweges einer Gewinnungmaschine in der Abbaufront befindlichen
Maschinenställe maschinell herstellen lassen. Derartige Maschinenställe haben in
erster Linie die Aufgabe, das Ansetzen des Gewinnungswerkzeuges an den Enden des
Fahrweges der Gewinnungsmaschine zu ermöglichen und sollen ferner auch die an den
Enden des Strebfördermittels befindlichen, in Richtung auf den Kohlenstoß vorspringenden
Antriebe des Fördermittels aufnehmen.Gebr. Eickhoff, Maschinenfaorik and Eisengießerei mbH, Bochum Sshr
e device for the charring of machine sheds in underground mining strives target
the invention is to provide a cutting device with the help of which the
located at the ends of the driveway of a mining machine in the mining front
Have machine stalls made by machine. Such machine sheds have in
primarily the task of attaching the extraction tool to the ends of the
To enable the path of the mining machine and should also be used to the
Ends of the face conveyor projecting towards the coal face
Include drives of the conveyor.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer um eine sein
! rechte Achse schwenkbaren Schrämeinrichtung aus, deren Lösewerkzeug aus einer
motorisch angetriebenen, um eine waagerechte Achse drehbaren, fliegend gelagerten
Schrämwalze besteht, der ein Gleitblech nachgeschaltet ist, welches die von der
Schrämwalze gelöste Kohle einem an der Abbaufront des Maschinenstalls entlang verlaufenden
Fördermittel übergibt und die sich dadurch kennzeichnet, daß die Schrämeinrichtung
auf einem Führungsrahmen über einen Winkel von etwa 1200 schwenkbar um die senkrechte
Achse gelagert ist und daß die Schrämwalze vorzugsweise mittels eines in dem Maschinenkörper
um eine waagerechte Achse schwenkbaren Armes höhenverstellbar ist, wobei die Schrämwalze
sowohl auf ihrem Umfang als auch auf einer ihrer Stirnseiten Schrämmeißel trägt.
Mit Hilfe dieser von einem einzigen Mann bedienbaren Schrämeinrichtung läßt sich
ein etwa 10 bis 12 Meter langer Maschinenstall am Ende des Strebes herstellen, wobei
die Kohle von der einzigen Schrämwalze der Einrichtung über die ganze Flözmächtigkeit
abgebaut und mit Hilfe des unmittelbar hinter der Walze liegenden Gleitbleches in
ein sich über die Länge des fuaschinenstalls erstreckendes Fördermittel aufgegeben
wird.To solve this problem, the invention proceeds from one to one
! right axis pivotable cutting device, the release tool from a
motor-driven, rotatable about a horizontal axis, overhung
There is a cutting roller, which is followed by a sliding plate, which is used by the
Cutting roller loosened coal one running along the mining front of the machine shed
Funds passes and which is characterized in that the Schrämeinrichtung
on a guide frame over an angle of about 1200 pivotable about the vertical
Axis is mounted and that the cutting roller is preferably by means of one in the machine body
about a horizontal axis pivotable arm is adjustable in height, the cutting roller
both on its circumference and on one of its end faces carries cutting chisels.
With the help of this cutting device, which can be operated by a single man,
Establish a 10 to 12 meter long machine stall at the end of the strut, whereby
the coal from the only cutter in the facility over the entire thickness of the seam
dismantled and with the help of the sliding plate immediately behind the roller in
abandoned a conveyor extending over the length of the motorhome
will.
Gemä3 einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich das Gleitblech
in dem Zwischenraum zwischen dem Maschinenkörper und der Schrämwalze und fällt in
Richtung auf das Fördermittel ab.
Außerdem besitzt die Schrämeinrichtung
einen vom Liegenden aus ram penförmig ansteigenden und an dem Fördermittel geführten,
zentrisch um die senkrechte Schwenkachse verlaufenden Führungsrahmen, der dil auf
das Liegende fallende Kohle an seiner ansteigenden Rampenflächi sammelt und diese
den Schrämmeißeln der Schrämwalze zur Mitnahme erneut zuführt.According to a further feature of the invention, the sliding plate is located
in the space between the machine body and the cutting roller and falls into
Direction on the funding.
In addition, has the cutting device
a ramp that rises from the horizontal and is guided by the conveyor,
centered around the vertical pivot axis running guide frame, the dil on
The lying coal collects falling coal on its rising ramp surface and this
returns to the cutting chisels of the cutting roller to be taken along.
Ein an dem Maschinenkörper befestigtes bis zum Liegenden reichende@
und über den rampenförmigen Umfang des Fihrungsrahmens streichendes, etwa unterhalb
des Schräruwalzenarmes liegendes Räumblech verhindert den Durchtritt der auf das
Liegende gelangenden Kohle zwischen dem Führungsrahmen und dem neuen Kohlenstoß.A horizontal line attached to the machine body @
and over the ramp-shaped circumference of the guide frame, roughly below
the scraper plate lying on the skew roller arm prevents the passage of the on the
Lying coal between the guide frame and the new coal face.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Abbaubetrieb in einem Grundriß, Fig. 2 die Schrämeinrichtung
in perspektivischer Vorderansicht mit am Liegenden schneidender Walze, Fig. 3 die
Schrämeinrichtung in perspektivischer Vorderansicht mit hochgeschwenkter Walze,
Fig. 4 die Schrämeinrichtung in einer weiteren perspektivischen Ansicht.An exemplary embodiment of the invention is shown schematically in the figures
shown. They show: FIG. 1 the mining operation in a plan, FIG. 2 the cutting device
in a perspective front view with lying on the cutting roller, Fig. 3 the
Cutting device in perspective front view with swiveled roller,
4 shows the cutting device in a further perspective view.
Das Flöz 1 wird zwischen den beiden Strecken 2 und 3 mit Hilfe einer
auf dem Strebfördermittel 4 verfahrbaren Walzenschrämmaschine 5 gelöst ans die gelöste
Kohle mittels eines der Schrämwalze 6 nachgeschalteten, nicht darge tellten Räumgerätesd
in das Strebfördermittel 4 geschafft. An den beiden Enden des Fahrweges der Gewinnungsmaschine
5 befinden sich die in Abbaurichtungen in das Flöz vorspringenden Maschinenställe
7 und 8. Diese etwa 10 bis 12 Meter langen Maschinenställe 7 und 8 werden durch
die beiden Schrämeinrichtungen 9, 9' hergestellt. Letztere sind an den Fördermitteln
10, 10', welche unmittelbar an der Abbaufront der beiden Maschinenstille liegen,
verfahrbar angeordnet und bestehen aus einer an dem Maschinenkörper 11 mittels eines
Schrämarmes 12 schwenkbar und damit höhenverstellbar gelagerten Schrämwalze 13,
die außerdem mit
dem Maschinenkörper 11 um eine senkrechte Achse
14 des halbkreisförmigen Fjhru. ngsrahmeo. s15 über einen Winkel von etwa 1200 schwer
bar ist. Die beiden Schwenkbewegungen, also die Höhenbewegung der Schrämwalze und
die Schwenkbewegung um die senkrechte Achse 14, werden hydraulisch in die zu bewegenden
Maschinenteile eingeleitet, So wird beispielsweise die Schrämwalze 13, die auch
an einer ihrer Stirnseiten keißelbesatz trägt, durch Schwenken des Maschinenkör-
. ers 11 um die senkrechte Achse 14 an den der Strecke 2,3
abge-
wandten Stallenden in die Kohlenfront eingefahren und bis in
die
gezeichnete Lage (Fig. 1 u. 2) durchgeschwenkt. Bei der anschließenden Schrämfahrt,
bei der die Einrichtung mit Hilfe einer nicht dargestellten Winde od. dgl. an dem
Fördermittel 10, 10' entlanggleitet, gelangt die von der Schrämwalze 13 gelöste
Kohle über das zwischen Maschinenkörper 11 und der Schrämwalze 13 befindliche Gleitblech
16 in das Fördermittel 10, 10'und von da aus entweder unmittelbar oder über den
Zwischenförderer 17 und das Strebfördermittel 4 auf das Streckenband 18. Etwa über
der Schrämwalze 13 hängenbleibende Kohle kann durch Hochschwenken der Walze 13 sofort
gelöst werden. Ein an dem Maschinenkörper 11 befestigtes und bis zum Liegenden reichendes
Räumblech 1@ verhindert den Durchtritt des bis auf das Liegende fallendeo. Haufwerks
zwischen dem Führungsrahmen 15 und dem neuen Kohlenstoß.The seam 1 is loosened between the two routes 2 and 3 with the help of a roller cutting machine 5 that can be moved on the face conveyor 4, and then the loosened coal is moved into the face conveyor 4 by means of a clearing device (not shown) that is connected downstream of the cutting roller 6. At the two ends of the path of the mining machine 5 are the machine sheds 7 and 8 protruding into the mining direction into the seam. These approximately 10 to 12 meter long machine sheds 7 and 8 are produced by the two cutting devices 9, 9 '. The latter are movably arranged on the conveying means 10, 10 ', which are located directly on the dismantling front of the two machine stills, and consist of a cutting roller 13 which is pivotable on the machine body 11 by means of a cutting arm 12 and is therefore adjustable in height, which is also mounted with the machine body 11 by a vertical axis 14 of the semicircular Fjhru. ngsrahmeo. s15 is difficult bar over an angle of about 1200. The two pivoting movements, i.e. the vertical movement of the cutting roller and the pivoting movement about the vertical axis 14, are introduced hydraulically into the machine parts to be moved. . ers 11 around the vertical axis 14 to the line 2, 3
turned stall ends into the coal front and into the
Drawn position (Fig. 1 and 2) swiveled through. During the subsequent Schrämfahrt, in which the device with the help of a winch, not shown Conveying means 10, 10 'and from there either directly or via the intermediate conveyor 17 and the face conveyor 4 onto the conveyor belt 18. Coal that has got stuck above the cutting roller 13 can be released immediately by pivoting the roller 13 upwards. A clearing plate 1 @ which is fastened to the machine body 11 and extends as far as the lying area prevents the penetration of the falling edge up to the lying area. Debris between the guide frame 15 and the new coal face.
Nach dem Abschrämen der kurzen Abbaufront kann die Schrämwalze 13
wieder zurückgeschwenkt und die Schrämeinrichtung mit in Fahrtrichtung vorderer
Schrämwalze 13 wieder in die Ausgangsstellung zurückgefahren werden. Nachdem das
Fördermittel 10, 10'gerückt und der Ausbau gesetzt ist, läßt sich die Walze 13 erneut
in den hohlenstoß einschwenken. Das Arbeitsspiel wiederholt sich dann in der vorbeschriebenen
Form.After the short excavation front has been cut off, the cutting roller 13
Swiveled back again and the cutting device with the front in the direction of travel
Cutting roller 13 can be moved back into the starting position. After that
Conveyor 10, 10 'moved and the expansion is set, the roller 13 can be again
swivel into the hollow joint. The working cycle is then repeated in the one described above
Shape.