DE1836971U - Drehkippfenster. - Google Patents

Drehkippfenster.

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Publication number
DE1836971U
DE1836971U DEA9708U DEA0009708U DE1836971U DE 1836971 U DE1836971 U DE 1836971U DE A9708 U DEA9708 U DE A9708U DE A0009708 U DEA0009708 U DE A0009708U DE 1836971 U DE1836971 U DE 1836971U
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DE
Germany
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tilt
bolt
turn window
sash
blocking
Prior art date
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Expired
Application number
DEA9708U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Schaefer & Co
Original Assignee
Wilhelm Schaefer & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Schaefer & Co filed Critical Wilhelm Schaefer & Co
Priority to DEA9708U priority Critical patent/DE1836971U/de
Publication of DE1836971U publication Critical patent/DE1836971U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)

Description

  • tJt'3'ìQ-
    tjA 3 719 7 0, A l*"E
    Beschreibung"970'2 g
    1 Z ü
    zur Gebrauchsmuster-Anmeldung der Firma Wilh. Schäfer & Co. (früher Wilh. Abendroth), Heiligenhaus Bez. Düsseldorf, Hauptstr. 297 auf ein "Drehkippfenster" Die Erfindung betrifft ein DrehkippfensterS bei dem in bekannter Weise der Flügel wahlweise sowohl um eine seitliche, lotrechte Achse geschwenkt, als auch um eine untere, waagerechte Achse gekippt werden kann und wobei der Flügel sowohl in der seitlichen, an der Schwenkseite des Flügels, als auch in der unteren, an der Kippseite des Flügels zwischen dem bügel-und dem Blendrahmen befindlichen Falz schiebbare btangen aufweist, die in U-förmigen od. dgl. Schienen geführt und mit diesen Führungsschienen in nutartigen Ausnehmungen des Flügelrahmens untergebracht sind und derart unter der Ein-
    wirkung von am Flügel vorgesehenen, an und für sich bekannten
    Xx) q,.--"rehriegeln stehen, daß beispielsweise bei den seitlichen
    oder Dreh-und unteren Fischen durch. Betätigen des sugehörigw'Riegelb
    die Fitschendorne durch die Schiebestangen mit den zugehörigen
    Fitschenhtilsen in und außer Eingriff gebracht werden können.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Schiebestangen durch den zugehörigen Riegel auch dann bewegt werden können, wenn der Flügel geschwenkt bezw. gekippt ist, so daß hierbei die Gefahr besteht, daß der Flügel aus dem Blendrahmen herausfallen kann, wenn durch unvorLichtiges und unbeabsichtigtes Betätigen des zugehörigen Riegels die Pitschendorne die Fitschenhülsen verlassen haben.
  • Dieser Nachteil wird bei dem Gegenstand der Erfindung dadurch behoben, daß Sicherungen vorgesehen sind, durch die die jeweiligen Schiebestangen sowohl im geschwenkten als auch im gekippten Zustand des Flügels derart blockiert werden, daß der zugehörige Riegel nicht betätigt werden kann. Das Betätigen des Riegels ist erst dann nieder möglich, wenn der Flügel geschlossen bezw. zurückgekippt und dabei die Blockierung der Sohiebestange aufgehoben wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung'in einer Ausführung, bei der die Blockierung der Schiebestange an der Schwenkseite des Flügels vorgesehen ist, beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. 1 einen Lotrechtschnitt nach der Linie A-A der Abb. 3e Abb. 2 einen solchen nach der Linie B-B der Abb. 1 und Abb. 3 und 4 waagerechte Schnitte nach der Linie 0-0 der Abb. 1, wobei Abb. 3 den Schnitt bei geöffnetem und Abb. 4 bei geschlossenem Flügel wiedergeben.
  • Es ist a der Blendrahmen und b die Seitenwange des Flügelrahmens an der Schwenkseite des Flügels. Für die Schiebeetange und Führungsschiene sind die gleichen Bezugszeichen, wie bei dem Hauptpatent beigehalten. Es ist 6 die Schiebestange und 5 die U-formige Führungsschiene. 1 ist der Blockierbolzen, der unter der Einwirkung der Feder 2 steht. Diese Feder stützt sich mit einem Ende gegen den Halter 3 und mit dem anderen Ende gegen den Bund 4 des Blockierbolsens. Der Halter 3 ist in die Ausnehmung 7 der Seitenwange b des Flügelrahmens eingelassen und wird durch die Platte 8, die mittels Schrauben 9 befestigt ist, gehalten. Die Schiebestange 6 weist einen in Richtung der Schiebebewegung verlaufenden Längsschlitz 10 auf, der bei der Ausführung der in der Zeichnung nicht dargestellten Fischen, bei denen der Pitschendorn in die Fitschenhülse eingeführt wird, an einem Ende die Erweiterung 11 aufweist. In dem Längsschlitz 10 führt sich der Zapfen 14 des Blockierbolzens 1 und die obere Erweiterung 11 des Längsschlitzes entspricht in ihrem Durchmesser demjenigen des verstärkten Teiles 12 des Blockierbolzens. Die Führugnsschiens weist für den Durchtritt des Zapfens 14 die Bohrung 13 auf. In Höhe des Blockierbolzens ist in dem senkrechten Teil des Blendrahmens eine Schraube 15, oder
    eine Anschlagplatte od. dgl. vorgesehen, gegen die der Zapfen 14
    des Blockierbolzens beim Schließen des Beugels anstößt. Der teer
    4'
    stärkste Teil 12 des Blockierzapfens isther Bohrung 16 der Platte 8
    geführt.
    Die Wirkungsweise der Blockiereinrichtung ist folgende ;
    Bei der Stellung des Blockierbolzens nach Abb. 3 haben die Fitsohen-
    dorne die Fitachenhülsàa der seitlichen Fischen verlassen und die Verstärkung 12 des Blockierbolzens befindet sich in der Erweiterung 11 des Längsschlitzes 10 in der Schiebeatange 6, so daß diese durch gen zugehörigen Drehriegel nicht belegt werden kann, hierbei befinden sich die Fitschendorne der unteren, in der Zeichnung nicht dargestellten tischen mit den zugehörigen kitschenhülsen im Eingriff, so daß der Flügel wohl gekippt werden kann, aber nicht aus dem Blendrahmen herausfallen kann. Beim Zurückkippen und Schließen des Flügels wird der Blockierbolzen 1 durch den Druck des Zapfens 14 auf die Schraube 15 entgegen der Einwirkung der Feder 2 in die Stellung nach Abb. 4 gedrückte wobei der verstärkte Teil 12 des Blockierbolzens die Erweiterung 11 in der Schiebestange 6 verläßt und der Zapfen
    14 beim Betätigen des zugehörigen Drehriegels in den Längsschlitz
    10 eindringen kann, wobei sich die Schiebestange von unten nach oben bewegt und dabei die Fitschendorne der an der Schwenkseite des Flügels befindlichen Pritsche in die zugehörigen Fitsohenhülsen einschiebt, Eine gleiche Blockiereinriohtung ist auch an der unteren Zarge des Flügels für die untere Schiebestange vorgesehen, die durch das Kippen und Zurückkippen des Flügels in gleicher Weise betätigt wird, wie vorstehend für die Blockiereinrichtung an der Schwenkseite des Flügels beschrieben, Es ist selbstverständlich, daß für die Blockiereinrichtung auch eine andere Form des Blockierbolzens vorgesehen werden kann ; beispielsweise eine, bei der der Bolzen unter der Einwirkung einer Blattfeder od. dgl. steht.
  • Die Anwendung einer Schraube als Anschlag für den Blockierzapfen
    des Blockierbolzens hat den Vorteile daß nach Verliehen der ahmen
    hölzer die Schraube durch Herausdrehen und Wiedereinschrauben in die passende Lage zu dem Blockierzapfen gebracht werden kann. Schutzansprüche 1. Drehkippfenster, bei dam in bekannter Weise der TlUgel wahlweise sowohl um eine seitliche, lotrechte Achse geschwenkt, als auch um eine untere, waagerechte Achse gekippt werden kann und wobei der Flügel sowohl in der seitlichen, an der Schwenkseite des Flügels, als auch in der unteren, in der Kippseite des gels zwischen dem Flügel- und dem Blendrahmen befindlichen Falz schiebbare Stangen aufweist, die in U-förmigen od. dgl. Schienen geführt und mit diesen zusammen An nutartige n Ausnehmungen des Flügelrahmens untergebracht sind und derart unter der Einwirkung von am llügal vorgesehenen, an und für sich bekannten Drehriegeln stehen, daß bei den seitlichen, sowohl wie bei den
    unteren Fitsohen durch Betätigen des zugehörigen Dreh-oder

Claims (5)

  1. Schieberiegels die Fitschendorne durch die Sohiebestangen mit den zugehörigen Fitschenhülsen in und außer Eingriff gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Schwenkweite, wie auch an der Kippseite des Flügels in dem Flügelrahmen mindestens eine Einrichtung vorgesehen ist, die verdeckt in dere Falz zwischen dem Flügel- und dem Blendrahmen liegt und durch die die zugehörige Schiebestange in einer gewissen Stellung blockiert wird.
  2. 2, Drehkippfenster, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Blockiereinrichtung ein unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (2) od. dgl. stehender Blockierbclzen (l) vorgesehen ist, der mit seinen vorderen Zapfen (14) im ausgerückten Zustand die Bchiebestange (6) blockiert.
  3. 3, Drehkippfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestange (6) einen in Richtung der Schiebebewegung verlaufenden Längsschlitz (10) aufweist, der in eine Erweiterung (11) ausläuft, in die bei ausgerücktem Blockierbolzen (1) die Verstärkung (12) das Bolzens eingreift.
  4. 4. Drehkippfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Zapfen (14) des Blockierbolzens (1) beim Verschieben der chiebestange (6)'in den Längsschlitz (10) der ohiebestange gleitet.
  5. 5. Drehkippfenster nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ? oder (2) mit einem Ende gegen den Halter (3) und mit den anderen Ende gegen den Bund (4) desBlockierbolzena (1) stützt* 6. Drehkippfenster nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der RaLter (3) durch Platte (8), die durch die Schrauben (9) gehalten wird. gesichert ist.
    7. Drehkippfenster nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß in dem Blendrahmen in Höhe des Blockierbolzens (1) eine Schraube (15) als Anschlag für den Zapfen (14) des Blockierbolzens vorgesehen ist.
DEA9708U 1957-02-21 1957-02-21 Drehkippfenster. Expired DE1836971U (de)

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DE1836971U true DE1836971U (de) 1961-08-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904987A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-21 Bilstein August Fa Beschlag fuer kippbare fluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE3010828A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-08 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Beschlag fuer kippbare fluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE3307209A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Fehlbedienungssicherungseinheit an einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit eines mehrfunktionsbeschlags, insbesondere eines drehkippbeschlags

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2904987A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-21 Bilstein August Fa Beschlag fuer kippbare fluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE3010828A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-08 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Beschlag fuer kippbare fluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE3307209A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Fehlbedienungssicherungseinheit an einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit eines mehrfunktionsbeschlags, insbesondere eines drehkippbeschlags

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