DE1835850U - Anordnung zur bestimmung der einfallsrichtung elektromagnetischer wellen auf einem koerper mit metallischer oberflaeche. - Google Patents
Anordnung zur bestimmung der einfallsrichtung elektromagnetischer wellen auf einem koerper mit metallischer oberflaeche.Info
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- T e 1 e f u n k e n GmbH Berlin NW 871 Sickingenstr. 71 "Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung elektromagnetischer Wellen auf einem Körper mit metallischer Oberfläche"
Neuerung Die betrifft eine Anordnung zur Bestimmung der Einfalls- richtung elektromagnetischer hellen auf einem Körper mit metal- lischer Oberfläche, z. B. einem Fahrzeuge Schiff oder dergleichen. - Bei bekannten Peilanordnungen auf Fahrzeugen hat man zum Empfang der elektromagnetischen hellen meis t sogenannte Kreuzrahmen verwendet. Jeweils ein Rahmen ist hierbei je nach Art des Peilers mit einer Feldspule des Goniometers oder mit den Eingangsklemmen eines Kanals verbunden. Nach Drehung des Goniometers in Minimumstellung kann man bei der einen derartigen Anordnung die Ein-
i a'lsrichtung der elektromagnetischen i/elle ablesen. Bei einem Zweikanalpeiler nach Watson Watt erhält man auf einer Anzeige- rbhre einen Peilstrich ? der die Einfallsrichtung wiedergibt. D r&rtige Peilanordnun3en haben den nachfeile daß der Ereuzrah- . n." je nach Frequenzgebiety in ueri-ie gepeilt-werden soll eine bestimmte Große haben muß. Er kann Ausdehnungen bis u einigen Metern aufweisen. Auf einem kleinen Fahrzeug kann aber das Auf- stellen eines derart großen Peilrahmenn durchaus hinderlich - jciUy evtl. auch überhaupt nicht möglich. In vielen Fällen is es auch erünscht, daß man vor außen dem Fahrzeug ansehen knr ;, daß es eine Peileinrichtung mit sich führt. Auch hierfür neuerungs- is die &&i&äagsgemäße Anordnung bestens geeignet. i ist bekannte daß auf einem Fahrzeug mit metallischer Ober- -1--'oh*,-if-, Y,. lilri.-"tilg des Schif- fläche z, B. einem Schiff, durch die Schleifenwirkung des Schif- s-z-11 Ljs eine Fehlpeilung zustande kommt. Durch die Schleifenwirkung J'. i Schiffes tritt der sogenannte virlkreisige Pcilfehler auf) der beträchtliche Werte annehmen kann< Erfindung . ', J ( ; ; c ; l, : ( : ter rlrrm&rrg ist 8S, einG Anordnung zu scu : ti : \. : my l :. e : i.',,'131- . 'jck der y-f'3-H-ei-a'H-g'ist es eine Anordnung su schaff engtet wel- chT'nicbc ohne weiteres erkannt werden kann ? daß au. f dem Fahr" viertelkreisige Peilfehler nicht auftritt. neuerungs Die ewiinA 65gegemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß für zwei vorzugsweise senkrecht zueinanderstehende Richtungen voneinander unabhängige, die Wirkung der üblichen Peilantennen - Im folgenden soll nun als Beispiel die auf einem Schiffskörper angebrachte Empfangsanordnung beschrieben werden. In Richtung der ochiffslängsachse soll die eine Anordnung angebracht werden, senkrecht dazu eine zweite, ähnlich aufgebaute Anordnung. Im folgen-
den soll daher nur der Aufbau der Anordnung in Richtung der Schiffslängsachse beschrieben werden. Gemäß einer Ausführungbfor Neuerung der sind zwei Drahtstücke, Blechstreifen oder derglei- chen jeweils an einem Ende mit in der Längsachse liegenden Punk- ten der metallischen Oberfläche des Schiffskörpers elektrisch eines Empfangskanals (bei Verwendung eines Zweikanalpeilers) L verbunden. Die Drähte bzw. Blechstreifen sollen in geringem Ab- 1. D stand zur Oberfläche des Schiffes und zu dieser parallel ver- laufen. Man kann hierzu z. B. zwischen den Schiffskörper und die Drähte oder Blechstreifen eine relativ dünne Platte aus dielek- trischemMaterial einlegen. Anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 soll die Wirkungswei- Neuerung se des Gegenstandes der im folgenden erklärt werden. In der Zeichnung ist ein Teil eines Längsschnittes durch das Ober- deck eines Schiffes dargestellt. Mit D ist das metallische in der Nähe des Leiters weitaus am größten ist und mit dem Ab- - Als Material für das Schiffsdeck wird im allgemeinen Stahl ver-
wendet. Die Leitfähigkeit von Stahl ist relativ klein. Es wird daher zwischen den Punkten A und B auf Grund der relativ schlech- neuerungs- ten Leitfähigkeit ein Spannungsabfall auftreten. Bei der ef- dnng. a. gemäßen Anordnung wird dieser Spannungsabfall zur Peilung mit ausgenutzt. Außerdem wird noch das durch den Strom J ent- gibt. Neuerung Man kann gemäß einer Weiterbildung der die Eml) find- lichkeit der Anordnung dadurch noch steigern, daß man auf den Schiffskörper z. B. einen Blechstreifen aufbringt (beispiels- neuerungs weise an mehreren Stellen festnietet) und die e-r-i-a-a-H-ga-gemäße Anordnung mit den Enden dieses Blechstreifens verbindet. Ein der- art aufgenieteter Blechstreifen großer Leitfähigkeit, gegenüber - Ein praktisches Auaftthrungsbeispiu, der Anordnung ist in der Fig. 3 dargestellt. Auch hier ist ein Ausschnitt eines Schiffsdecks dargestellt und mit D bezeichnet. In diesem Deck bzw. in dem aufgenieteten Blechstreifen St fließt der Strom J. Zwischen dem aufgenieteten Streifen St und den darüber liegenden, mit den Enden des Blechstreifens St verbundenen Blechteilen dz und T2 liegt eine dielektrische Platte Pl. Die Abnahmewicklung ist auch hier wieder mit W bezeichnet. Diese Anordnung ist durch das Zwischenlegen der Platte Pl stabil. Es ist durchaus mög-
lichte auf eine derartige Anordnung Gegenstände abzustellen bzw. über diese Anordnung zu gehen. neuerungs- Wie die obigen Ausführungen zeigen ? kann die e-g-Ha-d-a-ggemäße Anordnung derart aufgebaut werden, daß sie auf einem Fahrzeug nicht mehr durch ihre Ausdehnungen störend ist, zum anderen kann auch nicht ohne weiteres erkannt werden, daß eine Peilan- neuerungs ordnung auf dem Fahrzeug angebracht ist. Bei der mäßen Anordnung hat man sich eine bekannte Erscheinung, die sich bei den bisherigen Anordnungen nachteilig ausgewirkt hat, zunutze gemacht. Praktische Versuche haben gezeigt, daß rein elektrisch gesehen, die Anordnung etwa genau so günstig ist, wie bisher be- neuerungs- kannte Anordnungen. Andererseits hat die endtegemäße Anord- nung, wie leicht zu erkennen isty aufbaumäßige Vorteile.
Claims (4)
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S c h u t z a n s p r ü c h e --4-------------------------- 1) Anordnung zur Bestimmung der Einfallsrichtung elektromagneti- - 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für jede Richtung jeweils aus zwei Drahtstücken, Blechstreifen oder dergleichen bestehen, daß jeweils ein Ende dieser beiden Teile mit dem metallischen Körper elektrisch leitend verbunden sind, daß die beiden anderen Enden über geeignete Ankopplungsmittel mit einer Feldspule eines Goniometers oder mit den Eingan'cklemmen eines Empfangskanals elektrisch verbunden sind, und daß die Drähte, Blechstreifen oder dergleichen in geringem Abstand von der Oberfläche des metallischen Körpers und parallel zu dieser verlaufen.
- 3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem metallischen Körper und den Drahtstücken, Blechstreifen und dergleichen, dielektrisches Material vorgesehen ist.
- 4) Anordnung. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Empfindlichkeit der Anordnung für jede der beiden Anordnungen ein Streifen gut leitfähigen Metalls auf die weniger gut leitfähige Oberfläche des metallischen Körpers aufgebracht, z. B. aufgenietet ist, und daß die Drahtstücke, Blechstreifen und dergleichen mit den Enden dieser Streifen gut leitfähigen Metalls leitend verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1959T0011206 DE1835850U (de) | 1959-10-15 | 1959-10-15 | Anordnung zur bestimmung der einfallsrichtung elektromagnetischer wellen auf einem koerper mit metallischer oberflaeche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1959T0011206 DE1835850U (de) | 1959-10-15 | 1959-10-15 | Anordnung zur bestimmung der einfallsrichtung elektromagnetischer wellen auf einem koerper mit metallischer oberflaeche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1835850U true DE1835850U (de) | 1961-08-03 |
Family
ID=32979025
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1959T0011206 Expired DE1835850U (de) | 1959-10-15 | 1959-10-15 | Anordnung zur bestimmung der einfallsrichtung elektromagnetischer wellen auf einem koerper mit metallischer oberflaeche. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1835850U (de) |
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1959
- 1959-10-15 DE DE1959T0011206 patent/DE1835850U/de not_active Expired
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