DE1833195U - Ausloesevorrichtung fuer den ventilmechanismus einer wasserspuelanlage mit hochliegendem wasserbehaelter, insbesondere fuer w.c. - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer den ventilmechanismus einer wasserspuelanlage mit hochliegendem wasserbehaelter, insbesondere fuer w.c.

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DE1833195U
DE1833195U DE1961B0044340 DEB0044340U DE1833195U DE 1833195 U DE1833195 U DE 1833195U DE 1961B0044340 DE1961B0044340 DE 1961B0044340 DE B0044340 U DEB0044340 U DE B0044340U DE 1833195 U DE1833195 U DE 1833195U
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foot lever
plate
foot
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valve mechanism
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DE1961B0044340
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English (en)
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Arthur Preston Booth
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/08Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the foot combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • BSchreibung
    zum Gebrauchsmuster
    des Herrn Arthur Freston B o o t h, Bushby, Thurnby,
    Leicestershire/England, betreffend "Auslösevorrichtung für den Ventilmechanismus einer Wasserspülanlage mit hochliegendem Wasserbehälter, insbesonderte für Priorität : 3. März 1960, Großbritannien.
  • Zweck der vorliegenden Neuerung soll sein, die Möglichkeit zu geben, den Ventilmechanismus für Wasserspülanlagen beliebiger Art, insbesondere für vi. C. in besonders einfacher Weise auslösen zu können, wenn der Wasserbehälter für diese Spülanlage höher liegt als das Spülbecken selber. Gemäß der Neuerung soll hierfür ein durch den Fuß des Benutzers betätigter Hebel mit entsprechender Zugvorrichtung zur Übertragung der Fußhebelbewegung auf die Auslösevorrichtung für den genannten Ventilmechanismus vorgesehen werden, so daß die Notwendigkeit entfällt, irgendeine Handbetätigung durchführen zu müssen.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die neue Auslösevorrichtung im wesentlichen einen Fußhebel, der gelenkig an einer Halteplatte angebracht ist, so daß letztere auf dem Fußboden befestigt oder in denselben eingelassen wird, oder an einer sonst geeigneten Fläche befestigt wird, die sich unterhalb des Spülbeckens befindet. Der Fußhebel ist dabei an der genannten Halteplatte mit seinem einen Ende gelenkig geführt, so daß sein anderes Ende mit den Übertragungsteilen für die Ubermittlung der Fußhebelbewegung auf die Auslösevorrichtung des Ventilmechanismus in Verbindung steht. Diese übertragungsmittel bestehen gemäß der Neuerung vorzugsweise aus einem gradlinigen Draht oder Seil, welches fest oder lösbar an dem Fußhebel der Vorrichtung gehalten wird, so daß die Übertragungsmittel für die Fußhebelbewegung darüberhinaus eine Zugausgleichvorrichtung umfassen.
  • Eine solche Auslösevorrichtung kann nach der Anbringung des Fußhebels in der gewünschten Stellung am oder unterhalb des Spülbeckens so in Benutzung genommen werden, daß lediglich durch eine Abwärtsbewegung des Fußhebels der Ventilmechanismus der Wasserspülanlage ausgelöst wird. Beim Freigeben des Fußhebels geht derselbe selbsttätig in seine Ausgangslage zurück, indem der Ventilmechanismus für die Wasserspülanlage durch Rückstellung in dessen Ausgangslage den Fußhebel mitnimmt.
  • Die erwähnte Zugausgleichvorrichtung kann in unterschiedlichster reise ausgebildet sein, so daß vor allen Dingen eine Dämpfung unerwünschter plötzlicher Zugspannungen auf den genannten Ventilmechanismus der Wasserspülanlage erfolgt, um zu vermeiden, daß infolge unnötig
    heftiger oder plötzlicher betätigung des Fußhebels die
    viasserspülanlage und gegebenenfalls deren Ventilmechanismus
    beschädigt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für eine derartige Zugausgleichvorrichtung besteht gemäß der Neuerung in der Anordnung einer Zugfeder innerhalb der Zugübertragungsmittel vom Fußhebel zum Ventilmechanismus, so daß die Stärke dieser Feder genügend groß gewählt ist, um deren Ausdehnung zu unterbinden, bis der Ventilmechanismus der Wasserspülanlage in seine Auslösestellung überführt wurde. Anschließend kann sich dann diese Zugfeder bei einer weitergehenden Fußhebelbetätigung derart ausdehnen oder längen, daß diese weiteren Fußhebelbewegungen ebenso wie eine zu plötzliche Betätigung des Fußhebels gedämpft und federnd aufgefangen werden. weitere Vorteile des neuen Auslösemechanismus ergeben sich aus dem nachstehenden Hinweisen bezüglich Einzelheiten des Aufbaues für ein besonderes Ausführungsbeispiel.
  • Für die Anbringung der oben angegebenen Halteplatte des Fußhebels können beliebig geeignete Mittel Verwendung finden. Vorzugsweise kann man an der Unterseite dieser Platte einen Überzug eines Klebstoffes oder eines solchen Materials anbringen, das ein geeignetes Bindemittel aufnimmt. Um eine beschleunigte Anbringung der Halteplatte zu erreichen, wird als Klebstoff am besten ein Schnellkleber verwendet, der in kürzester Zeit abtrocknet.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit für den Fußhebel besteht gemäß der Neuerung darin, an der Anbringungsstelle, z. B. am Fußboden, an der iiand selbst oder an sonstigen Halterungsfle. chen eine Zusatzplatte zu befestigen, so daß kiese Zusatzplatte nach oben vorstehende Führungen aufseist,
    c. ie beispielsweise als genutete Rippen ausgebildet sind, so daß
    C>
    die Halteplatte selber von dieser Zusatzplatte lösbar aufgenommen wird.
  • Falls es die Raumverhältnisse erforderlich machen, kann die genannte Zusatzplatte auch an einer Stelle befestigt werden, welche höher liegt als der Fußboden, so daß die Halterung dieser Zusatzplatte z. B. mittels eines Winkelstückes oder Bockes an einer seitenwand des betreffenden Raumes durchgeführt wird. Die Verwendung einer solchen Zusatzplatte ermöglicht es in jedem Fall, dass man die eigentliche Halteplatte des Fußhebels jederzeit zum Reinigen oder zu wartungszwecken von der Haltestelle lösen kann. Andererseits ist es ohne weiteres möglich, die Halteplatte des Fußhebels auch im Fußboden fest einzubetten.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Neuerung ist der Fußhebel mit einem Verlängerungsstück versehen, welches am Hebelarm so gleitbar geführt und gehalten ist, daß man das Verlängerungsstück in Längsrichtung des Hebelarmes einstellen kann. Hierdurch ist es möglich, besonderen Gegebenheiten der Anordnung und des Aufbaues der Spülanlage Rechnung zu tragen, indem man den Fußhebel näher an das wirksame Ende des Auslösehebels für den Ventilmechanismus der Nasserspülanlage heranbringen oder von demselben entfernen kann. Auf diese Weise ist die günstigste Lage des Fußhebels schnell einzurichten, insbesondere dann, wenn ermöglicht werden soll, daß die Zugmittel für die Übertragung der Fußhebelbewegung auf den genannten Ventilmechanismus eine genaue, senkrechte Stellung behalten, so daß bereits bei einer nur geringen Betätigung des Fußhebels sofort die gewünschte Wasserspülung in Tätigkeit gesetzt werden kann. Die gradlinig auszulegenden Zugmittel weisen beispielsweise die Form eines Drahtes, einer sonst geeigneten Kupplung, einer Stange, einer Kette od. dgl. auf und werden gemäß der Neuerung mit dem Auslösehebel des genannten Ventilmechanismus über eine Zugfeder verbunden, so daß letztere als Zugausgleich wirken kann und mit den genannten Zugmitteln über eine Kupplung in Verbindung steht, mit welcher eine Einstellung der Zugmittel in deren Längsrichtung durchgeführt werden kann.
  • Diese Kupplung kann als Bolzen ausgebildet sein, der vom unteren Ende der Zugfeder umfaßt wird und einen Durchbruch aufweist, durch welchen der Zugdraht o. dgl. hindurchtritt.
  • Es können jedoch auch, falls erforderlich, mehrere solche Durchbrüche in dem genannten Bolzen vorgesehen werden, durch welche der Zugdraht o. dgl. hindurchtritt. Nach der Einstellung der wirksamen Länge der Zugmittel werden letztere mittels einer Klemmschraube in dem oder den Durchbrüchen des Kupplungsbolzens festgelegt. Auf diese Weise kann die günstigste Auslösestellung des Fußhebels in einfacher Weise eingestellt werden.
  • Die jeweilige Form einer solchen Kupplung hängt natürlich von Art und Ausbildung der Spülanlage selbst ab. So kann ohne weiteres vorgesehen werden, bei einer Anlage mit niedriger Einbauhöhe des Wasserbehälters die genannte Zugfeder in einem Gehäuse unterzubringen, welches vom Hebel aus hochsteht.
  • Vorzugsweise wird gemäß der Neuerung der Fußhebel so ausgebildet, daß derselbe einen konvex ausgebogenen Abschnitt aufweist, so daß letzterer als Auflage für den Fuß des Benutzers dient. Dieser bogenförmige Hebelabschnitt kann auch hohl ausgebildet werden, um als Gehäuse für die Aufnahme eines desinfizierenden oder desodorierenden Mittels zu dienen. In diesem Fall kann die Anlage einen festen Anschlag aufweisen, um einen in diesem bogenförmigen Teil eingesetzten, zusammendrückbaren Körper, z. B. aus Schaumstoff o. dgl. so zusammenzudrücken, daß die Tränkung dieses Schaumstoffes mit einem der genannten Mittel austritt.
  • Außerdem könnte der Fußhebel auch mit einem geeigneten Behälter in Verbindung stehen, in welchem ein Aerosol enthalten ist, so daß beim Niedertreten des Fußhebels durch Zusammendrücken des Behälters aus letzterem ein aerosolischer Nebel austritt. Andererseits ist es auch möglich, die Anordnung so zu wählen, daß durch Niedertreten des Fußhebels ein Ventil eines Aerosol-Behälters für den gleichen Zweck geöffnet wird. Neuerungsgemäß weist der Fußhebelarm eine kissenförmige Auflage, z. B. aus hartgummi, auf, die an der Oberseite dieses Armes in Längsrichtung desselben verschiebbar gehalten wird.
    Auf diese Weise ist es möglich, durch Einstellung des genann-
    c
    ten Kissens am Fußhebel die Hebellänge zu verändern, so daß auch für Kinder eine leichte Betätigung gewährleistet wird.
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung für eine W. 0.-Anlage anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine bbersichtsdarstellung der Anlage, so daß neben dem Sitzbecken der Fußhebel für die Auslösung des nicht dargestellten Ventilmechanismus einer asserspülanlage befestigt ist.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab und schaubildlich den Fußhebel der Neuerung für sich allein und zwar getrennt von einer zugeordneten Hilfs-Befestigungsplatte.
  • Fig.) zeigt in abgebrochener Darstellung die neue Auslösevorrichtung bei in Längsrichtung geschnittenem Fußhebel, etwa im Maßstab der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist der Wasserbehälter 1 in der üblichen hohen Anbringungslage oberhalb der Sitzschüssel 2 angebracht. vor mit) allgemein bezeichnete Fußhebel der Auslösevorrichtung steht über einen zugdraht 4 mit dem Auslösehebel 5 des Ventilmechanismus der Wasserspülanlage in Verbindung. Rrsichblich weist der Fußhebel 3 eine Halteplatte 6 auf, welche gemäß Fig. 1 und 3 direkt am Fußboden 9 angebracht ist, auf welchem die Sitzschüssel 2 steht. Für die Anbringung der Platte 6 weist dieselbe an ihrer Unterseite einen Filzüberzug auf, der mit einem schnell abbindenden Klebstoff imprägniert sein kann, so daß eihe feste Verbindung dieser Platte mit dem Fußboden 9 möglich ist. anodererseits ist es ohne weiteres möglich, die Platte 6 auch mittels Schrauben an der jeweiligen Haltefläohe anzubringen. In Fig. 2 ist angegeben, wie die Halteplatte 6 mittels einer Zusatzplatte 7 lösbar gehalten werden kann. Diese Zusatzplatte 7 ist in beliebig geeigneter leise, beispielsweise mittels Schrauben, am Fußboden 9 oder an einer sonst geeigneten Haltefläche befestigt und weist hochstehende und nach einwärts sich erstreckende Seitenwandungen 8 auf, so daß Gleitschienen gebildet werden. Eine solche Zusatzplatte kann leicht aus Blech hergestellt werden und darüberhinaus eine Endwandung 10 aufweisen, welche als Anschlag für die Einschubbewegung der Halteplatte 6 dient. Ersichtlich ist es möglich, die Halteplatte 6 schnell und leicht in die Führungen 8 der Zusatzplatte 7 einzuschieben bzw. von der Zusatzplatte 7 wieder zu lösen.
  • An der Halteplatte 6 ist über eine Gelenkverbindung 11 ein Fußhebelarm 12 beweglich angebracht, dessen Außenform aus Fig. 2 ersehen werden kann. Das rückwärtige Ende 13 dieses Armes 12 ist schalenartig konvex nach außen gebogen und geht in einen schmalen, vorderen Verlängerungsteil 14 mit geraden Wandungsteilen über. Der konvex gebogene Hebelteil 13 dient als Gegenlager spur den Fuß des Benutzers und ist mit einem gegebenenfalls in Längsrichtung des Fußhebels verschiebbar gehaltenen Hartgummibelag 15 versehen. Im hohlen Innenraum des Hebelteils 13 kann ohne weiteres ein Kissen o. dgl. aus schaumstoff untergebracht werden, das mit
    einem desodorierenden oder desinfizierenden Mittel getränkt
    ist, so daß entweder ohne weiteres oder bei der Betätigung des Fußhebels die von diesem Kissen aufgenommenen Mittel in Form von Dämpfen abgegeben werden. Zur Halterung eines solchen Kissens kann der Hebelteil 13 an seiner Unterseite mit einem Befestigungsrabmen versehen werden.
  • Der Verlängerungsteil 14 des Fußhebelarmes 12 weist nach abwärts und einwärts umgebogene Kantenteile auf, welche parallele Führungen 16 für ein stangenförmiges Verlängerungsstück 17 darstellen. Dieses Verlängerungsstück 17 kann somit mit Bezug auf den Verlängerungsteil 14 so verschoben werden, daß der Zugdraht 4 für seine günstigste Gebrauchslage in die senkrechte Stellung verbracht wird. Für die Festlegung der jeweiligen Einstellung des Verlängerungsstückes 17 dient eine Schraube 18, welche durch das Stück 17 hindurchtritt und sich gegen die Unterfläche der Verlängerung 14 anlegt. An seinem freien Ende weist das Verlängerungsstück 17 ein
    abgesetztes Loch auf, durch welches der Draht 4 hindurch-
    gezogen ist. Fur die Halterung dieses Endes des Drahtes äixx
    xxxx 4 wird ein Kupplungsstutzen 19 in die abgesetzte Boh-
    rung passend eingesetzt.
    die sich aus Fig. 3 weiterhin ergibt, ist das eine Ende einer
    Zugfeder 22 in einen Durchbruch des Auslösehebels 5 einge-
    hängt, so daß das andere Ende dieser Feder über eine geeignete Kupplung mit dem Zugdraht 4 in Verbindung steht. Die Stärke dieser Zugfeder ist so gewählt, wie es eingangs näher erlautert wurde. Für die Anbringung der Feder 22 am Zugdraht 4 dient ein Kupplungsstutzen 20, der zwischen die letzten Windungen der Feder 22 eingeführt ist. Dieser Stutzen 20 weist einen Durchbruch auf, durch den das zugeordnete Ende des zugdrahtes 4 durchgeführt und in der richtig eingestellten Länge dieses Drahtes 4 mittels einer Klemmschraube 21 festgeklemmt wird.
  • Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Neuerung ergibt, kann die Auslösevorrichtung außerordentlich einfach und schnell aufgestellt und in der günstigsten Weise für die richtige Betätigung des zugeordneten Ventilmechanismus eingestellt werden.
  • Darüberhinaus ist es möglich, die neuerungsgemäße Vorrichtung in sehr gedrängter Form so zusammenzulegen, daß sie in einem nur sehr kleinen Behälter für die Lagerung oder den Versand untergebracht werden kann. Ein weiterer besonderer Vorteil. ergibt sich aus der Möglichkeit, die neuerungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres für Wasserspülanlagen der unterschiedlichsten-rt aufstellen und in Betrieb nehmen zu können.
  • Hervorzuheben ist die besondere Zuverlässigkeit in der Arbeitsweise der Vorrichtung, da sie lediglich ein einziges bewegbares Teil verwendet. Ferner werden keinerlei abschließende Behälter, Kästen o. dgl. benötigt, so daß die Vorrichtung allseitig und stets der Luft zugänglich ist.
  • Von erheblichem Vorteil insbesondere hinsichtlich der Überwachung, wartung und Reinigung ist die Möglichkeit einer schnelleh und einfachen Zerlegung oder Abnahme der Vorrichtung nach deren Einbau.
  • -Im Rahmen der Neuerung liegen darüberhinaus vielfache Abaiderungsmöglichkeiten. So ist die Befestigung der Halteplatte 6 am Fußboden 9 nicht nur in waagerechter, sondern auch in winkelmäßiger leise denkbar, so daß auch eine Anbringung mit einem winkel von 90° durchgeführt werden kann.
  • In dem letztgenannten Fall wäre die Platte 6 zu kürzen und an einem am Fußboden vorgesehenen oder anzuordnenden Block od. dgl. zu befestigen. Im Rahmen der Neuerung liegt weiterhin die Möglichkeit, den Fußhebel 3 gleichzeitig auch zur Betätigung eines Lichtschalters zu verwenden. 3chutzansprüche :
    j !------.-----.--.--------.--------------.----....--,

Claims (8)

  1. Schutzansprüche : -----------------
    1. Auslösevorrichtung für den Ventilmechanismus einer dasserspülanlage mit hochliegendem Wasserbehälter, insbesondere für vi. C., gekennzeichnet durch einen an einer Halteplatte (6) angebrachten Fußhebel (3), so daß die CD
    Halteplatte (6) vorzugsweise am Fußboden oder auch an einer sonstigen, sich unterhalb des Wasserbehälters (1) befindlichen Fläche oder einem geeigneten Halter befestigt ist, und der Arm (12) des Fußhebels (3) an dem einen Ende der Halteplatte (6) angelenkt ist, ferner durch Zugteile (4) in Form eines Drahtes od. dgl., welche in gradliniger Form fest oder lösbar mit dem freien Ende des Fußhebelarmes (12) einerseits und dem Auslösehebel (5) für die Wasserspülung andererseits gekuppelt sind, sowie durch eine den Zugmitteln zugeordnete Zugausgleichvorrichtung.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung der Halteplatte (6) am Fußboden (9) o. dgl. an der Unterseite dieser Platte ein Überzug aus einem Klebstoff oder einem solchen Material angebracht ist, das für die Aufnahme eines geeigneten Klebemittels dient.
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Hilfs-oder Zusatzplatte (7) für die Anbringung der Halteplatte (6), welche sich nach aufwärts erstreckende Führungen, z. B. in Form von seitlichen Führungsrippen (8) aufweist und am Fußboden (9) oder einer an einer sonst geeigneten Fläche dz Haltevorrichtung be-
    festigt ist, so daß die Halteplatte (6) von der Zusatz- platte (7) mittels deren Führungen (8) lösbar aufgenommen
    wird.
  4. 4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebelarm (12) mit einem Verlängerungsstück (17) versehen ist, welches von diesem Arm (12) gleitbar aufgenommen wird, so daß die Länge des Fußhebelarmes (12) mittels des Verlängerungsstückes (1) verändert werden kann.
  5. 5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gradlinigen Zugmittel (4) eine Zugausgleichvorrichtung in Form einer Zugfeder (22) enthalten, welche mit den Zugmitteln über eine Kupplung (20, 21) in Verbindung steht, die eine Einstellung der wirksamen Länge der Zugmittel (4) ermöglicht.
  6. 6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebelarm (12) einen konkav nach aussen geformten Abschnitt (13) aufweist, der als Gegenlager für die Fußbetätigung dient.
  7. 7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (13) des Fußhebelarmes (12) hohl ausgebildet ist und derart als Gehäuse für die Aufnahme von desinfizierenden oder desodorierenden Mitteln o. dgl. dient.
  8. 8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebelarm (12) mit einem Belag (15) vorzugsweise aus Hartgummi versehen ist, der auf der Oberseite des Armes (12) in dessen Längsrichtung eihstell- bar gehalten ist.
DE1961B0044340 1960-03-03 1961-03-01 Ausloesevorrichtung fuer den ventilmechanismus einer wasserspuelanlage mit hochliegendem wasserbehaelter, insbesondere fuer w.c. Expired DE1833195U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB751860A GB912047A (en) 1960-03-03 1960-03-03 Foot-actuated control assemblies for water-closet flushing mechanisms

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DE1833195U true DE1833195U (de) 1961-06-15

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ID=9834664

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DE1961B0044340 Expired DE1833195U (de) 1960-03-03 1961-03-01 Ausloesevorrichtung fuer den ventilmechanismus einer wasserspuelanlage mit hochliegendem wasserbehaelter, insbesondere fuer w.c.

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