DE1832162U - Vorrichtung zum verhindern des abrutschens von kleidungsstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern des abrutschens von kleidungsstuecken.

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DE1832162U
DE1832162U DE1961M0037283 DEM0037283U DE1832162U DE 1832162 U DE1832162 U DE 1832162U DE 1961M0037283 DE1961M0037283 DE 1961M0037283 DE M0037283 U DEM0037283 U DE M0037283U DE 1832162 U DE1832162 U DE 1832162U
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DE
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wedge
shaped
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DE1961M0037283
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Inventor
Otto Morsch
Bernhardine Morsch
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verhindern des Abrutschen von Kleidungsstücken.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verhindern des Abrutschens von Kleidungsstücken von den diese tragenden Kleiderbügel.
  • Im allgemeinen werden die zur Aufnahme von Kleidungsstücken wie Kleider, Blusen, Röcke, Mäntel o. dgl. bestimmten Kleiderbügel aus Holz hergestellt und unter Umständen zur Verzierung und Schonung der Kleidungsstücke mit einer Tuchumhüllung überzogen. Sowohl Holz als auch der den Bügel umgebende Stoff weist einen geringen Gleitwiderstand auf, so daß es, insbesondere bei vollen Schränken, häufig vorkommt, daß Kleidungsstücke beim Herausnehmen oder Hereinhängen, von dem Bügel abrutschen und hierdurch sowohl verschmutzen als auch durch Faltenbildung unansehnlich werden.
  • Dieses Problem ist besonders bei großen Kaufhäusern akut, in welchen vorzugsweise in den Sommerkleider- und Blusenabteilungen eine Vielzahl von Kleidungsstücken ausgestellt sind, die von den Käufers selbst aus den Haltegestellen zur Begutachtung herausgenommen und wieder zurückgehängt werden können. Hierbei
    kommt es besonders häufig vor, daß die Kleidungsstücke von dem
    sie tragenden Kleiderbügel herunterrutschen und zu Boden fallen.
  • Der Anteil an Reinigungskosten in derartigen Textilhäusern ist daher relativ hoch, da weder die verschmutzten noch die unansehnlich gewordenen Kleidungsstücke weiterhin angeboten werden können, sondern erst einer Bearbeitung, z. B. durch Reinigen und Bügeln, unterzogen werden müssen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Kleiderbügel mit einem Schumstoffüberzug zu versehen, der sich jedoch im Sinne einer verbesserten Halterung des sich auf dem Bügel befindenden Kleidungsstückes nicht bewährt hat, da derartige Schaumstoffüberzüge an ihrer Oberseite eine relativ gute Gleitfähigkeit aufweisen, so daß trotz des auf Gummi bestehenden Materials die zu tragenden Gegenstände von dem Bügel herabrutschen können. Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Gründe, eine Einrichtung an
    derartigen Kleiderbügeln zu schaffen, durch die die den bisher
    bekannten Bügeln anhaftenden Hänge ! sicher vermieden werden, wobei'
    diese Vorrichtung in ihrer Herstellung jedoch so preiswert sein
    soll, daß sie nicht zu einer unerträglichen Belastung für den
    diese Einrichtung Verwendenden wird. Diese der Neuerung zu Grunde
    liegende Aulgabe wird durch an je einem der Längsenden der Kleider-
    bügel angeordnete, aus einem einen hohen Gleitwiderstand aufweisen-
    den Uerkutoff bestehende und über die Oberfläche des Bügels
    hinausragende Vorsprünge gelöst, die ein abrutschen der Kleidungs-
    ctücke von dem Bügel sicher verhindern.
    -er-iä. einembesonderenKennzeichen der leuerung bestehen die
    Vorsprüngeau ; Gunui oder einem die gleichen Eigenschaften be-
    züglich der Haftfähigkeit aufueisenden erktoff, wobei vorzugs-
    weise diese Vorsprünge aus einem Halteteil und einer an diesem
    Halteteil fest gneordneten Hase bestehen. Hierdurch ist es
    möglich, das Halteteil auf eines der Enden des Bügels auf zu-
    schieben, wobei die mit dem Halteteil verbundenen Nase je nach der
    Art des Kleidungsstückes nacu oben oder schräg nach unten stehen.
    Hierbei hat es sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, daß, wenn
    ä-rmellose Kleider auf die Bügel aufgehängt werden sollen, die
    s
    haken der Vorsprünge in der erteren Art angeordnet sind, d. h. nach
    oben stehen, während bei der Aufnahme von ausgeschnittenen Klei-
    dern mit Xrieln oder Blusen die Hasen schräg nach unten gerichtet
    werden.
  • Versuche haben ergeben, daß eine von ihrer Ansatzstelle an den Haltering bis zu ihrer Spitze keilig verlaufende Ausbildung der Nase die besten Ergebnisse erbringt, wobei diese keilig ausgebildete Nase gewölbte Seitenflächen aufweist.
  • Die Höhe der Hase verhält sich zur Länge der Nase etwa wie 1, 3 zu 1, während die Breite, sich zur Höhe etwa wie 1 zu 2 verhält. Der Halteteil der Vorrichtung kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein. Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Vorrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Vorderansicht, in Fig. 2 eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung, während die Fig. 3 und 4 die Anordnung der neuen Vorrichtung auf einem Kleiderbügel zeigen. In Fig. 3 ist mit 1 ein Kleiderbügel bezeichnet, der in an
    &ich beknn'cer Weise einen Aufhängehaken 2 aufweist und
    etas gebogen ausgebildet ist. An den Enden 3 und 4 des Bügels
    sind Vorrichtungen 5 aufgeschoben, die ein Abrutschen der auf den Bügeln aufzuhängenden Kleidungsstücke verhindern sollen.
  • Diese Vorrichtungen 5 bebtehen aus einem Halteteil 6, das gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel rinförmig ausge-
    bildet ist und aus Guumi besteht. An diesem Halteteil 6 ist eine
    Nase 7 angeordnet, die, wie besonders deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, keilig ausgebildet ist, wobei die große Basisfläche dieses Keils fest mit dem Halteteil 6 verbunden ist und gemäß dem Ausführungbeispiel in den Darstellungen mit diesem Halteteil 6 aus einem Stück hergestellt wird. Die Seitenflächen 8 und 9 der' sie 7 sind gewölbt ausgebildet, wobei Versuche erg@ben, daß diese gewölbte Form die besten Ergebnisse erbringt.
  • Die Wölbung ist so ausgebildet, daß der stärkste Bereich der Hase 7 nicht an ihrer Basisfläche liegt, sondern daß im Berührungsbereich zwischen Nase 7 und Halteteil 6 eine Einschnürung 10 gebildet wird, durch die die Nase eine zapfenförmige Gestalt erhält.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung wurden folgende Haßverhältnisse angewandt. Die Hhe h der Nase verhält sich zur Länge 1 derselben etwa wie 1, 3 : 1, während sich
    die Breite b der Hase zur Höhe h etwa wie 1 2 verhält. Der
    Innendurchmesser des Halteteiles 6 verhält sich zur Höhe h
    etwa wie 1,5 : 1, während die Stärke des ringförmigen Mantelteiles etwa 1,5 mm beträgt.
    1
    Be hat sich herausgestellt, daß es bei Verwendung der neuen
    Vorrichtung von besonderem Vorteil ist, diese Nasen senkrecht nach oben auszurichten, wenn auf die Bügel ärmellose Kleider aufgehängt werden sollen, während die Nase schräg nach unten
    steht, wenn auegeschnittene Kleider mit Armein oder Blusen auf
    dem Bügel sicher gehalten werden sollen.
  • Durch die besondere Formgebung der Nase, d. h. den relativ 0tarken lns9tz an dem Halteteil 6 sowie die keilig-zapfenförmige Ausbildung derselben bewirkt, daß die Spitze der Nase bei durch das Kleidungsstück ausgeübten Druck nur um ein geringes nach-
    geben kann, so dL sich hierdurch die Kleidungsstücke verfangen
    und ein Abrutschen durch die entsprechende Wahl des Werkstoffes sicher vermieden wird.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, beispielsweise in der Wahl des Werkstoffes oder in der Formgebung der Nase, ohne daß hierbei der Rahmen der Neuerung verlassen wird. Auch ist die Ausbildung und Gestaltung der Hase, d. h. die in der vorliegenden Beschreibung gegebenen Maßansaten nicht auf diese beschränkt, sondern es sind demgegen-
    über entsprechend der Art der zu halternden Kleidungsstücke
    Abweichungen nöglich, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen.
    Sjqtzasjruoje

Claims (1)

  1. OÇS. r} 27 314t bc. hutzonsnrÜch""'. S e. tutz Dnsrrilche : cutqsbe
    1. Einrichtung zum Verhindern des Abrutschen von Kleidungs- stücke von den diese tragenden Kleiderbügel, gekenn- zeichnet durch aii je einem der Längsenden (3, 4) der Kleider- bügel (1) angeordnete, aus einem einen hohen Gleitwiderstand i2Ffweisenden'Jerkstoff bestehende und über die Oberfläche des Bügels hinausragende Vorsprünge (5),
    2. Vorrichtung nr. ch A spruch 1, adurchgekenmzeichnet, daß die Vorsprünge (5) aus Gujmni oder einem die gleichen Eigen- schaften bezß-lich der Haftfähigkeit aufweisenden Werkstoff bestehen.
    3.Vorrichtung nch. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprune (5) aus einem Halteteil (6) und einer an diesem fest angeordneten Nase (7) bestehen.
    4. Vorrichtungnach. JLnsDruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da. 8 die Hasen ( ?) der Vor.'dprünge nach oben stehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (7) der Vorsprünge schräg nach unten stehen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis, 5, dadurch nmnnseichnet,
    daß die Nase (7) eine keilig von ihrer Ansatzstelle an dem tialteteil (6) bis zu ihrer Spitze verlaufende Form aufweist. 70 Vorrichtung np. ch Anspruch 1 bis 6, öarch gekennzeichnet, daß die keilig ausgebildete Nase (7) gewölbte Seitenflächen (8,9)aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, o durch gekennzeichnet, ~ : neU daß die Nase (7) keilig-zapfenförmig ausgebildet ist. Art
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6) ringförmig ausgebildet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Höhe (h) der Nase zur Länge (1) etwa wie 1,3 : 1 verhält.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite (b) der Nase zur Höhe (h) derselben etwa wie 1 : 2 verhält. Neue ß ohuts 1. Einrichtung zum Verhindern des Abru-tschens von Kleidungs- stücken von den diese tragenden Kleiderbügel, bestehend aus an den Enden der Kleiderbügel angeordnete, aus einem einen hohen Gleitwiderstand aufweisenden Werkstoff bestehen- de Gleitschutzkorper, die aus einem Halteteil und wenigstens einer an diesem fest angeordneten, keiligen Nasen bestehen, dadsggekennzeahnt,da die keilig ausgebildete Nase (7) da ohAekemiz212Ue « o W-M « Offl nach außen gewölbte Seitenflächen (8, 9) aufweist. 2. Gleitsohutzkorper nach Anspruch 1, äadrc. hke, nni, ohMet, .. bennze daß die Nase (7) keilig-zapfenformig ausgebildet ist. 3. Gleitechatzkörper nach Ansprach 1 und 2 crehe. ni. chn ; daS sich die Hohe der Nase (7) zur Länge etwa wie 1t3 1 1 verhält.
    4.GleiteahutzkSrper nach Ansprach 1 bis 3, daSSSgSSSSS net, daß lich die Breite der Nase zur Höhe derselben etwa m wie 112 verhält.
    5. Gleitaohutzkörper nach Anspruch 1 bis 4 da ; ducg2ieh'*' ,daßdie Nawe (7) des Gleitschutzkörpers (5) schräg nach untensteht.
DE1961M0037283 1961-02-22 1961-02-22 Vorrichtung zum verhindern des abrutschens von kleidungsstuecken. Expired DE1832162U (de)

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DE (1) DE1832162U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633760A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-07 Zero Modehandelsgesellschaft M Kleiderbuegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633760A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-07 Zero Modehandelsgesellschaft M Kleiderbuegel
DE3633760C2 (de) * 1986-10-03 2003-06-26 Zero Einkaufs Und Verwaltungsg Kleiderbügel

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