CH250620A - Kleiderbügel. - Google Patents

Description

  Kleiderbügel.    Gegenstand     vorliegender        Erfindung    ist  ein Kleiderbügel, der gekennzeichnet ist durch  einen     zum    Aufhängen des     Kleidungsstückes     dienenden, in vertikaler Richtung verschieb  baren Haken, zwei in die Horizontallage  schwenkbare, zum Tragen des Kleidungs  stückes vorgesehene Arme und zwei Feststell  organe zur     Sicherung    der Tragarme in der  Horizontallage, wobei einerseits der Auf  hängehaken und die Tragarme unter sich und  anderseits die     Feststellorgane    unter sich in  Wirkungsverbindung stehen,

   damit eine Ver  schiebung des mit einem Kleidungsstück be  lasteten Aufhängehakens ein Verschwenken  der Tragarme in die Horizontallage und ihre  Feststellung in der     letzteren    zur Folge hat,  während nach der Freigabe der Tragarme  durch die Feststellorgane und Wegnahme des  Kleidungsstückes die Tragarme und der Auf  hängehaken in ihre Ausgangsstellung zurück  kehren.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:  Fig. 1 und 3 zeigen eine Vorderansicht  des Kleiderbügels in der     Nichtgebrauchs-          bezw,    in der Gebrauchsstellung bei weggelas  sener Deckplatte, während die  Fig. 2 eine Seitenansicht des Kleider  bügels veranschaulicht.  



  Der Kleiderbügel weist eine Grundplatte  1 mit je einer Randverstärkung 2 auf jeder    Seite der senkrechten Symmetrieebene auf. Im  Oberteil der Grundplatte 1 ist zssrischen den  beiden seitlichen Randverstärkungen 2 eine  Platte 3 befestigt, die einen in einem Ring 4  endigenden Fortsatz 5 aufweist. Vor der  Platte 3 und dem Fortsatz 5 liegt ein aehsial  verschiebbarer Stab<B>6,</B> dessen oberes Ende als  Haken 7 gebildet ist. Am Fortsatz 5 wird der  Stab 6     mittels    einer Öse 8     geführt,    die mit  dem Haken 7 verbunden ist. Das untere Stab  ende greift zwischen zwei an der Platte 3  befindlichen, zu Führungszwecken für den  Stab vorgesehenen Anschlägen 9 hindurch.  



  Bei 10 sind zwei Tragarme 11 schwenkbar  an der Grundplatte 1 befestigt, die sich aus  der Nichtgebrauchsstellung gemäss Fig. 1 in  die Gebrauchsstellung gemäss Fig. 3, in wel  cher sie eine mindestens umgenähert horizon  tale     Lage    einnehmen, drehen     lassen    und in       dieser    Stellung zum Tragen     eines        Kleidungs-          stückes    verwendet werden.

   Die beiden Trag  arme 11 sind je als zweiarmige     Hebel    ausge  bildet,     deren    kürzere Hebelarme     mittels    je einer  Zugfeder 12 mit dem unterhalb der     Anschläge     9     befindlichen        Ende    des     Stabes    6     verbunden     sind.     Jedem    Tragarm 11 ist ein ebenfalls als       zweiarmiger    Hebel     ausgebildeter,    als     Fest-          stellorgan        dienender    Stellhebel 13 mit       Schwenkpunkt    bei 14 zugeordnet.

   Die beiden  Stellhebel 1.3     ,sind        unter        sich        durch    eine Zug  feder     l5    verbunden. Eine Deckplatte 16, deren  Form     derjenigen    der     Grundplatte    1 ent  spricht, dient zum     Abdecken    der     letzteren.         Die Verbindung der beiden Teile 1 und 16  unter sich     erfolgt    mittels vier Schrauben und  in der Aussenseite der Grundplatte 1 versenkt  angeordneten Muttern, von welchen Befesti  gungsmitteln die Schrauben gleichzeitig die  Schwenkachsen 10 bezw. 14 der Arme 11  bezw. der Stellhebel 13 bilden.  



  Bei Nichtgebrauch des Kleiderbügels neh  men der Aufhängehaken 7, die beiden Trag  arme 11 und ihre Stellhebel 13 die in Fig. 1  gezeichneten Stellungen ein bezw. kehren in  diese Stellungen zurück, nachdem das Klei  dungsstück vom Haken 7 weggenommen wor  den ist. Das aufzuhängende Kleidungsstück,  z. B. ein Mantel oder Rock, wird, wie dies bei  bekannten     Kleiderbügeln    der Fall ist, über  die Teile 1, 2, 16 gelegt und das an der Innen  seite des     Kragens    befindliche     Aufhängemittel     über den Haken 7 geschoben, worauf der  Bügel mittels des Ringes 4 an einem Garde  robeständer, an einem Nagel oder dergleichen  aufgehängt wird.

   Das Gewicht des am Haken  7 aufgehängten Kleidungsstückes bewirkt  nun eine     Abwärtsbewegung    des Hakens 7 in  die in Fig. 3 gezeigte Lage, wobei die sich  anlässlich der Abwärtsbewegung des Stabes 6  vorerst spannenden Federn 12 ein     Verschwen-          ken    der beiden Tragarme 11 in die     Horizon-          tälstellung    veranlassen, unter Mitwirkung der  Feder 15, welche eine Schwenkung der beiden  Stellhebel 13 in die in Fig.

   3 gezeigte Sperr  stellung zur Folge hat, um ein Zurück  schwanken der Tragarme unter der aufliegen  den Last des     Kleidungsstückes    in die     irei-          gabestellung    für das letztere zu     verunmög-          liehen.     



  Zur Wegnahme des Kleidungsstückes vom  Kleiderbügel braucht man lediglich die vor  stehenden Enden der beiden Stellhebel 13 zu       erfassen    und in Richtung auf den Haken 7  zu bewegen, so dass sie unter Spannung der  Feder 15 und Freigabe der Arme 11  Die Teile 1, 2, 16, die Tragarme und die  Feststellorgane für die letzteren können aus  Holz, Metall oder einem     Kunststoff    herge  stellt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kleiderbügel, gekennzeichnet durch einen zum Aufhängen des Kleidungsstückes die nenden, in vertikaler Richtung verschieb baren Haken, zwei in die Horizontallage schwenkbare, zum Tragen des Kleidungs stückes vorgesehene Arme und zwei Feststell- organe zur Sicherung der Tragarme in der Horizontallage, wobei einerseits der Auf hängehaken und die Tragarme unter sich und anderseits die Feststellorgane unter sich in Wirkungsverbindung stehen, damit eine Ver schiebung des mit einem Kleidungsstück be lasteten Aufhängehakens ein Verschwenken der Tragarme in die Horizontallage und ihre Feststellung in der letzteren zur Folge hat,

   während nach der Freigabe der Tragarme durch die Feststellorgane und Wegnahme des Kleidungsstückes die Tragarme und der Auf hängehaken in ihre Ausgangsstellung zurück kehren. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kleiderbügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aufhänge haken (7) für das Kleidungsstück, die Trag arme (11) für das letztere und ihre Stell hebel (13) an einem mit einem Aufhänge mittel (4) versehenen Tragorgan (1, 16) an geordnet sind, und dass der Aufhängehaken (7) zur Ausführung seiner Verschiebebewe gungen am Aufhängeorgan (4, 5) längsge führt ist. 2.

   Kleiderbügel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Aufhängehaken (7) aufweisende Stab (fv) mit den beiden Tragarmen (11) mit- WG je einer Zugfeder (1'2) verbunden ist, da mit durch letztere die beiden Tragarme (11) zum Ausschwenken in die Gebrauchsstellung veranlasst werden, wenn ,sich der Aufhänge haken (7) unter dem Einfluese einer Ge wichtsbelastung unter zeitweiligem .Spannen der Feder (12') verschiebt,

   und damit die Tragarme (11) und der Aufhängehaken (7) nach erfolgter Freigabe durch die Feststell organe (13) unter Spannen der Federn (12) in ihre Aussgangeestellungen zurückschwenken können. 3. Kleiderbügel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Feststellorgane 6, 13 als zweiarmige Hebel ausgebildet, mittels einer Zugfeder (15) unter sich verbunden und der- artangeordnet sind, dass sie beim Verschwen,- ken der Tragarme (11) aus der Ruhestellung in die Gebrauchestellung selbsttätig in die Sperrstellung für die Tragarme (11) schwenken.